Antifa heißt Busfahren
Der heutige Tag war ein schöner Reinfall für "Pro Köln". Und während in der Innenstadt von Köln ca. 2000 Menschen unter dem Motto “Fight the Game! Rassismus, Islamismus, Nationalismus und Kapitalismus bekämpfen!” demonstrieren, setzen sich in Berlin die letzten Busse Richtung NRW in Bewegung...
22.30 Uhr auf dem Berliner Rosa-Luxemburg-Platz: Während vorm Kino Babylon das Publikum der "Linken KinoNacht „Schöner Leben ohne Nazis“" dem Tabakkonsum fröhnt, postieren sich rund um den Platz unübersehbar Mannschaftswagen der Berliner Polizei. Die 13. Einsatzhunderschaft gibt sich ein Stelldichein, denn hier sollen die letzten Berliner Antifa-Busse nach Köln losfahren. Da läßt sich die Staatsamacht nicht lumpen und sorgt für einen Einsatz, der selbst die Touristen verwundert die Köpfe schütteln läßt. Neben den Bereitschaftsbullen ist natürlich auch die PMS vor Ort und einige Cops die so tun, als hätten sie Ahnung von Bussen und Verkehrssicherheit. Während diese verzweifelt und erfolglos nach "technischen Mängeln" suchen, um die Abfahrt zu verhindern, greift die PMS Menschen aus der Menge, die sie einer besonderen Durchsuchung unterziehen. Nach gut einer Stunde Krafmeierei muß sich die Staatsgewalt allerdings geschlagen geben - keine "waffenähnlichen Gegenstände", keine stichhaltigen Beweise für eine Fahruntüchtigkeit der Busse.
So setzt sich um kurz vor 24.00 Uhr der letzte Bus in Bewegung und macht sich auf den Weg zu einer der größten antifaschistischen Aktionen der letzten Jahre in der BRD.
Bleibt zu hoffen, dass der morgige Tag ähnliche Medienmeldungen nach sich zieht wie der heutige. "Steine gegen Rassisten" oder "Kölner wehren sich gegen "Pro Köln"!" sind die Schlagzeilen, unterlegt mit Bildern von Vermummten, die die Pressekonferenz von "Pro Köln" auch auf dem Wasser nicht in Ruhe lassen und am Schiff für glasbruch sorgen. Mal sehen was "Pro Köln" nach diesem Desaster mit der geplatzten Bustour zur Moscheebaustelle, dem Rauswurf aus ihrem Hotel und der Flucht quer durch Köln sonst noch so zu bieten hat.
Antifa heißt eben auch Angriff!
So setzt sich um kurz vor 24.00 Uhr der letzte Bus in Bewegung und macht sich auf den Weg zu einer der größten antifaschistischen Aktionen der letzten Jahre in der BRD.
Bleibt zu hoffen, dass der morgige Tag ähnliche Medienmeldungen nach sich zieht wie der heutige. "Steine gegen Rassisten" oder "Kölner wehren sich gegen "Pro Köln"!" sind die Schlagzeilen, unterlegt mit Bildern von Vermummten, die die Pressekonferenz von "Pro Köln" auch auf dem Wasser nicht in Ruhe lassen und am Schiff für glasbruch sorgen. Mal sehen was "Pro Köln" nach diesem Desaster mit der geplatzten Bustour zur Moscheebaustelle, dem Rauswurf aus ihrem Hotel und der Flucht quer durch Köln sonst noch so zu bieten hat.
Antifa heißt eben auch Angriff!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
ständig aktualisierter artikel auf ksta
Informationen für Samstag!
Es gab ein Interview mit der Pressestelle der Kölner Polizei mit einem interessanten Satz!
Gute Nacht!
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Danke dem JUM!
RassistInnenkongress in Köln verhindern!
FARBBEUTEL GEGEN DEN FREMDENHASS
Fliegende Steine, Rangeleien, Festnahmen: Am ersten Tag des
"Anti-Islam-Kongresses" gibt es heftige Proteste. Linke
Demonstranten schlagen die Teilnehmer in die Flucht.
http://www.sueddeutsche.de/politik/31/310957/text/?CMP=NLC-SDE071022&nlsource=taeglich
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"Arsch huh!" FC gegen Rassismus
Der 1. FC Köln bezieht Stellung gegen Rassismus und reiht sich damit in die breite Kölner Bürgerbewegung gegen den sogenannten „Anti-Islamisierungskongress" der rechtsextremen Parteien „Pro Köln" und „Pro NRW" ein.
VIDEO
http://www.fc-koeln.de/index.php?id=2101
http://www.myspace.com/fussballfansgegennazis
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-about652-45.html
http://www.myspace.com/antifasozialbetrug
Verletzunge / Trauma
Die Art der Verletzungen (nur (!) die Art der Verletzung, keine weiteren Angaben) können auch getrennt von persönlichen Angaben (!) an den EA Köln oder koeln@demosanitaeter.de (ist nicht verschlüsselt!) mitgeteilt werden.
Mit einer anonymen Statistik (nur die Verletztenzahlen) kann Presse und Prozessarbeit gemacht werden.
Angaben, wie Gedächnisprotokolle am besten geschrieben werden findet ihr unter
http://september.web-republic.de/ea/?p=57
www.ea-koeln.de
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
keine 40 000
Ps:
RAF war dann ja auch nur Volkswille *hrhr*
keine Ahnung
Frage
@keine ahnung
Da war Hamburg besser organisiert... Viel viel Mobi... alle zahlen verschwiegen.
naja aber ich hab keine Ahnung und weiss ja auch NIX von der vorbereitung ich darf eigentlich gar nicht reden....
*auf die stille treppe setz*
Kurze Info zum Ulrichsbergtreffen
Heute Vormittag, am 20.9. wurde eine Gruppe AntifaschistInnen in Krumpendorf/Kriva Vrba von etwa 15-20 vermummten Neonazis angegriffen, als sie versuchte eine Aktion am Bootsanlegesteg durchzufhren, um gegen den vormittglichen Schiffsausflug der Ulrichsberggemeinschaft zu protestieren. Einige Personen mussten mit Verletzungen im Gesicht ins Krankenhaus gebracht werden
Gestern ging schon eine Bombendrohung gegen einen AktivistInnen-Bus des AK gegen den Kärntner Konsens ein, und der heutige militante Neonazi-Angriff zeigt einmal mehr, dass das Ulrichsbergtreffen als Wallfahrtsort für Alt -und Neonazis aus ganz Europa gilt.
Schon seit Wochen mobilisieren Neonazis auf verschiedenen Internetseiten zum Ulrichsbergtreffen. Und während die Ulrichsberggemeinschaft so tut, als hätte sie mit all dem nichts zu tun, liegt es in ihrer Verantwortung, wen sie sich hier einlädt.
Schließlich gilt Krumpendorf/Kriva Vrba whrend des Ulrichsberg-Wochenendes als Sammelpunkt für Rechtsextreme. Hier übernachten sie, ebenso stellt die Gemeinde ihnen den Kursaal für ihre Aktivitäten zur Verfügung.
Auch in Klagenfurt/Celovec selber sind vermehrt Gruppen von gewalttätigen Neonazis unterwegs meistens, ohne von der Polizei behelligt zu werden.
"Wir lassen uns weder von gewaltbereiten Neonazis noch der mit ihnen verbandelten Ulrichsberggemeinschaft einschüchtern" sagt Josefine Broz vom AK gegen den Kärntner Konsens und führt weiters aus: Vielmehr beweist der heutige Vorfall, wie wichtig es ist gegen rechtsextreme Netzwerke vorzugehen.
http://www.u-berg.at
Antifa heißt Busfahren