Pressekonferenz verlegt
Die rechtspopulistische Bürgerbewegung Pro Köln hat die Internationale Pressekonferenz zm "Anti-Islamisierungskongress" kurzfristig nach Rodenkirchen verlegt.
Laut einer gerade herausgegebenen Pressemitteilung hat Pro Köln die internationale Pressekonferenz zum "Anti-Islamisierungskongress" jetzt nach Köln-Rodenkirchen verlegt. Ursprünglich sollte sie im Bezirksrathaus Nippes stattfinden. Wahrscheinlich rechnet Pro Köln mit extremen Widerstand und Blockaden in Nippes. Um 11.15 Uhr ist offizieller Beginn der Pressekonferenz im Bezirksrathaus Rodenkirchen.
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Ergänzungen
Vorkontrollen
Nazis jagen Ausländer in Rodenkirchen
Verbot der Stadt
Bullenmeldung dazu
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http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1267709/polizei_koeln
19.09.2008 | 12:41 Uhr
POL-K: 080919-2-K Demonstrationsgeschehen in Rodenkirchen
Köln (ots) - Pro Köln hat Medienvertreter zum Bezirksrathaus nach Rodenkirchen eingeladen. Dabei wurde vor dem Gebäude ein Mitglied von pro Köln attackiert. Die Polizei schritt ein und stellte die Personalien eines Tatverdächtigen fest. Ein Strafverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.
Die Pressekonferenz von pro Köln, die auf dem Rheinschiff "Moby Dick" stattfindet, wurde durch Steinwürfe gestört. Dabei wurden Glasscheiben des Schiffes beschädigt. Die Polizei hat in diesem Zusammenhang sechs Personen vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen laufen. Pro Köln hat der Polizei den geplanten Ort der Pressekonferenz vorab nicht bekannt gegeben. Deshalb musste die Polizei sich kurzfristig auf die unübersichtliche Situation einstellen. Durch das gezielte Handeln ist es uns gelungen, die Situation in den Griff zu bekommen, so dass wir Schlimmeres verhindern konnten. (br)
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Meldung dpa/sueddeutsche.de
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Rechtsradikale jagen Ausländer durch Kölner Vorort
Köln (dpa) - Zu Beginn eines Rechtsradikalen-Treffens ist es in Köln zu gewalttätigen Übergriffen gekommen. Rechtsradikale jagten einen türkisch aussehenden Mann über die Hauptstraße des Kölner Vororts Rodenkirchen. Die Polizei griff erst ein, als der verfolgte Mann zu den Beamten lief und sie um Schutz bat. In Köln beginnt heute ein Treffen von Rechtsradikalen aus dem In-und Ausland. Die Organisation Pro Köln erwartet dazu bis zu 1500 Teilnehmer. Zugleich wird mit mehreren zehntausend Gegendemonstranten gerechnet.
sueddeutsche.de - erschienen am 19.09.2008 um 11:11 Uhr
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Nazis stoppen - by any means necessary!
Polizeipräsi Steffenhagen dazu
"Der Kölner Polizeipräsident Klaus Steffenhagen zeigte sich am Mittag zufrieden mit dem bisherigen Polizeieinsatz. Zwar sei es im Vorort Rodenkirchen zu Scharmützeln gekommen und ein einzelner Ausländer sei gejagt worden. Aber "so etwas können Sie nicht immer verhindern", sagte er. Es sei niemand verletzt worden. "Egal von wem Gewalt ausgeht, wir werden dagegen vorgehen", betonte Steffenhagen."
kölner stadt anzeiger schreibt