Leipzig: Nazis instrumentalisieren Kindstod
Der folgende Beitrag stellt keinen Versuch dar, den gewaltsamen Tod eines Kindes zu bagatellisieren, die Tat als solche zu verharmlosen bzw. dem/den Täter(n) Rückhalt zu bieten. Die Instrumentalisierung eines solchen Geschehens durch Nazis aus NPD und "Freien Kräften" darf selbst in Anbetracht der Thematik nicht wortlos hingenommen werden.
Am Montag dieser Woche verschwand in Leipzig (Reudnitz) ein 8-jähriges Mädchen auf dem zehnminütigen Heimweg vom Schulhort zur elterlichen Wohnung. Am gestrigen Donnerstag wurde am Vormittag in einem nahegelegenen Teich im gleichen Stadtteil eine Kinderleiche entdeckt. Der tote Körper wurde anhand der Kleidung zunächst als die Gesuchte identifiziert. Am Nachmittag wurde die Identität bestätigt und durch die rechtsmedizinische Untersuchung belegt, dass das Kind eines gewaltsamen Todes starb. Weitere Angaben wurden durch die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen verweigert.
Bereits am Dienstag beteiligten sich laut Polizeibericht und der Lokalzeitung LVZ mehrere jugendliche Anwohner auf eigene Faust an der Suche im Stadtteil und plakatieren Fahndungsaufrufe der Polizei. Laut dem Blog "leipzig.noblogs.org" konnten diese Anwohner als Mitglieder der "Freien Kräfte" Leipzig und der rechtsorientierten Fan-Gruppierung "Blue Caps" identifiziert werden.
Bereits am frühen Donnerstagnachmittag wurde durch die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag eine Pressemitteilung verschickt, der das Auffinden der Leiche thematisierte. Noch vor der offiziellen Bestätigung einer Identifizierung waren sich die Landtagsabgeordneten sicher, dass es sich um das gesuchte Kind handelte, das ein Tötungsdelikt und Sexualverbrechen vorlag. Die ersten offiziellen Bestätigung durch den Pressesprecher der Polizei erfolgte jedoch erst einige Stunden später, weitere Angaben in Bezug auf die Tötung wurden durch die ermittelnden Behörden bisher nicht gemacht. Der eingerichteten Sonderkommission gehören derzeit mehr als 170 Beamte an.
Gegen 17 Uhr am Nachmittag sammelten sich im Leipziger Stadtteil Reudnitz mehrere Nazis des "Freien Netzes" und meldeten eine Spontankundgebung an. Mit diversen schwarzen Fahnen, Fackeln und Transparenten des "Freien Netzes" zogen bis gegen 19:30 Uhr bis zu 250 Nazis unter der Parole "Todesstrafe für Kinderschänder" durch das Viertel. Trotz der Optik des Aufzugs und der Forderung nach der Todesstrafe schlossen sich rund 80 Anwohner der Demonstration an, zudem brachten sowohl Nazis als auch Anwohner nicht wenige Kinder mit zum Aufzug. Die Polizei begleitete die Demonstration mit mehreren Fahrzeugen.
Da aufgrund der tagesaktuellen Berichterstattung auch mehrere Kamerateams vor Ort waren, wurden Bilder des Aufmarschs auch im ZDF gezeigt. Zu sehen war der vordere Teil, inclusive der Forderung nach Todesstrafe auf Transparenten sowie dutzende Fackeln und Fahnen. Kommentiert wurde die Herkunft der Initiatoren mit "...nicht zuordenbaren Jugendlichen.".
In der Leipziger Volkszeitung fand die Demonstration bisher keine Erwähnung, da es auch die Redakteure vorziehen, sich bei diesem brisantem Thema nicht in die Nesseln zu setzen. Dafür wurden kommentarlos in der Online-Ausgabe Zitate aus einer StudiVZ-Gruppe übernommen, in denen das Strafmaß für eine solche Tat mit "3 bis 5 Jahren, dann ist er wieder auf freiem Fuß" dargestellt wird. Das tatsächliche Strafmaß für Totschlag oder Mord findet keine Erwähung. Zudem wird ein Anwohner zitiert, der zur Selbstjustiz aufruft.
Der gewaltsame Tod eines Kindes ist schlichtweg nicht hinnehmbar.
Allerdings darf die Instrumentalisierung der Tragik durch organisierte bzw. parteigebundene Nazis nicht wortlos akzeptiert werden, ebensowenig wie die Berichterstattung der Lokalen Zeitung, welche statt eigene Standpunkte offen zu vertreten, lieber durch die Hintertür Positionen eine Öffentlichkeit beschert, die sie nicht verdient haben und die jeder Rechtsstaatlichkeit und moralischen Wertvorstellungen Hohn sprechen. Weder die Wiedereinführung der Todenstrafe, noch ein "lynchender Bürgermob" könnten und werden derartige Verbrechen in Zukunft verhindern.
Bereits am Dienstag beteiligten sich laut Polizeibericht und der Lokalzeitung LVZ mehrere jugendliche Anwohner auf eigene Faust an der Suche im Stadtteil und plakatieren Fahndungsaufrufe der Polizei. Laut dem Blog "leipzig.noblogs.org" konnten diese Anwohner als Mitglieder der "Freien Kräfte" Leipzig und der rechtsorientierten Fan-Gruppierung "Blue Caps" identifiziert werden.
Bereits am frühen Donnerstagnachmittag wurde durch die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag eine Pressemitteilung verschickt, der das Auffinden der Leiche thematisierte. Noch vor der offiziellen Bestätigung einer Identifizierung waren sich die Landtagsabgeordneten sicher, dass es sich um das gesuchte Kind handelte, das ein Tötungsdelikt und Sexualverbrechen vorlag. Die ersten offiziellen Bestätigung durch den Pressesprecher der Polizei erfolgte jedoch erst einige Stunden später, weitere Angaben in Bezug auf die Tötung wurden durch die ermittelnden Behörden bisher nicht gemacht. Der eingerichteten Sonderkommission gehören derzeit mehr als 170 Beamte an.
Gegen 17 Uhr am Nachmittag sammelten sich im Leipziger Stadtteil Reudnitz mehrere Nazis des "Freien Netzes" und meldeten eine Spontankundgebung an. Mit diversen schwarzen Fahnen, Fackeln und Transparenten des "Freien Netzes" zogen bis gegen 19:30 Uhr bis zu 250 Nazis unter der Parole "Todesstrafe für Kinderschänder" durch das Viertel. Trotz der Optik des Aufzugs und der Forderung nach der Todesstrafe schlossen sich rund 80 Anwohner der Demonstration an, zudem brachten sowohl Nazis als auch Anwohner nicht wenige Kinder mit zum Aufzug. Die Polizei begleitete die Demonstration mit mehreren Fahrzeugen.
Da aufgrund der tagesaktuellen Berichterstattung auch mehrere Kamerateams vor Ort waren, wurden Bilder des Aufmarschs auch im ZDF gezeigt. Zu sehen war der vordere Teil, inclusive der Forderung nach Todesstrafe auf Transparenten sowie dutzende Fackeln und Fahnen. Kommentiert wurde die Herkunft der Initiatoren mit "...nicht zuordenbaren Jugendlichen.".
In der Leipziger Volkszeitung fand die Demonstration bisher keine Erwähnung, da es auch die Redakteure vorziehen, sich bei diesem brisantem Thema nicht in die Nesseln zu setzen. Dafür wurden kommentarlos in der Online-Ausgabe Zitate aus einer StudiVZ-Gruppe übernommen, in denen das Strafmaß für eine solche Tat mit "3 bis 5 Jahren, dann ist er wieder auf freiem Fuß" dargestellt wird. Das tatsächliche Strafmaß für Totschlag oder Mord findet keine Erwähung. Zudem wird ein Anwohner zitiert, der zur Selbstjustiz aufruft.
Der gewaltsame Tod eines Kindes ist schlichtweg nicht hinnehmbar.
Allerdings darf die Instrumentalisierung der Tragik durch organisierte bzw. parteigebundene Nazis nicht wortlos akzeptiert werden, ebensowenig wie die Berichterstattung der Lokalen Zeitung, welche statt eigene Standpunkte offen zu vertreten, lieber durch die Hintertür Positionen eine Öffentlichkeit beschert, die sie nicht verdient haben und die jeder Rechtsstaatlichkeit und moralischen Wertvorstellungen Hohn sprechen. Weder die Wiedereinführung der Todenstrafe, noch ein "lynchender Bürgermob" könnten und werden derartige Verbrechen in Zukunft verhindern.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Noch ekelhafter...
Hier mal der orginal Gesetzestext:
§ 211
Mord
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.
gedenkkundgebung
Absolut hart ist doch aber dieser Repaczki. Der nimmt den Tod seiner eigenen Nichte zum Anlaß, das ganze "Freie Netz" zu mobilisieren, um die Forderung nach der Todesstrafe präsentieren zu können und ne wütende Bürgerhorde durch die Straßen zu jagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Anbetracht der Tat angebracht ist. Wenn er "seine Kameraden" dazu animiert, nach dem Kind zu suchen, so mag ich da noch mitgehen und das vielleicht sogar gutheißen. Aber wenn es nicht seine Nichte gewesen wär, sondern ein Kind mit Migrationshintergrund, dann wär ihm das sowas von am Arsch vorbeigegangen.
Und es ist ja wohl absolut schlimm, was passiert ist. Aber nicht im Ansatz kann ich mir vorstellen, dass ein Triebtäter sich durch die Todesstraße abschrecken lässt. Das mag eine Strafe sein, allerdings keine Prävention. Wie will man denn sowas verhindern??
gründe der nazis
Nazis feiern ihre Demo
Die Nazis widersprechen sich auf Altermedia übrigens selbst. Die Demonstration sei unpolitisch gewesen, ohne Parolen. Doch dann: "Noch einmal kamen die Emotionen hoch und die Forderung erklang erneut brachial laut. “Todesstrafe für Kinderschänder!" Keine Parolen also. Aha. Schwer zu glauben, dass die Bürgermenge dies gefordert hat, wohl eher werden sie sich gewundert haben, was da für komisch Linke mit ihnen laufen.
Und Altermedia schreibt weiter: "Es sei ausdrücklich erwähnt, dass dies keine Propagandaveranstaltung oder ein “Missbrauch” aus politischen Interessen war!" Dabei sieht man auf dem Foto, wie die Nazis ein Transparent "Nationale Sozialisten" tragen, das sie für ihre Selbstdarstellung nutzen. Ganz unpolitisch.
Wahrscheinlich dürfen wir uns jetzt an jenem Ort auch auf jährliche Trauermärsche freuen. Nur die Besatzer und "USrael" dafür vernatwortlich zu machen, das haben sie noch nicht geschafft, aber das wird bestimmt noch. Warten wir's ab. Ich biete einmal das Gerücht an, dass das "Monster" (Nazi-Bezeichnung für den Täter) US-gelenkter, israelischer Spion war. Wäre das nicht toll, Ihr Nazis?
Immerhin behaupten sie noch nicht, dass die ganze Menschenmenge mit Ihnen lief, um sich für den "nationalen Sozialismus" einzusetzen". Oder? Nun ja...
"Für jeden Teilnehmer war bekannt, wer die Demonstration angemeldet und organisiert hatte und dennoch blieb keiner Fern und keiner wurde ausgeschlossen." Na, wenn das nicht der Durchbruch ist. Die wollten wohl alle Bürger einmal einen guten Grund haben, mit Euch zu marschieren, ohne danach politisch verfolgt zu werden, was?
Schritt 01
Instrumentalisierung geht weiter
@17:15 Uhr
Neonazis missbrauchen Tod der kleinen Michell
Erstaunlich ist besonders die Tatsache, dass die NPD von Kindesmissbrauch mit Todesfolge berichtet. Und das zu einem Zeitpunkt, da die Polizei noch nicht einmal bekannt gegeben hatte, dass Michelle Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Leipzigs Polizeisprecher Andreas Loepki weist die Aussagen der NPD auf Nachfrage der „Sachsen Zeit“ entschieden zurück: „Die Vermeldung eines sexuellen Missbrauchs bzw. Kindesmissbrauchs mit Todesfolge ist zur Stunde eine rein spekulative Behauptung.“
„Im vorderen Drittel waren diverse Fackeltträger und schwarze Fahnen zu sehen, die zusammen mit der Parole "Todesstrafe für Kinderschänder" den Charakter der Demonstration klar erkennen ließen.“
http://sachsen-zeit.de/index.php?feedid=123
http://antifasozialbetrug.siteboard.de/antifasozialbetrug-post-2444.html#2444
Kein neues Thema
LVZ bezieht Stellung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Alerta!
Aber ich denke auch, dass dieses Thema in der radikalen Linken sehr unzureichend behandelt wird. Mein Hass auf diese Schweine, die da draußen jeden Tag Frauen und Kinder missbrauchen, vergewaltigen und teilweise ermorden, ist inzwischen einfach riesig. Deshalb werde ich nicht gleich gewalttätig, aber ein militantes Auftreten der radikalen Linken, was diese Thematik angeht, würde ich mehr als befürworten. Man darf Nazis nicht die Straße überlassen, aber weitergehend würde ich auch linksradikale Spontis als Antwort auf solche Taten begrüßen.
naja...
Ich denke wenn dann sollte man die Kampagne an sich kritisieren...
@ "Moin"
anderen Trauernden, ohne politische Transparente und
Parolen, für härtere Strafen gegen Kinderschänder
demonstriert kann ich da nur wirklich nicht
ansatzweise eine Instrumentalisierung erkennen."
Ohne politische Transparente? Nicht ansatzweise eine Instrumentalisierung? - Und was ist dann das neonazistische Transparent "Nationaler Sozialismus jetzt!" bei dieser Demo, wenn nicht eine politische Instrumentalisierung?
Außerdem stellt sich hier ganz bestimmt niemand "schützend vor Mörder", sondern nur gegen Neonazis, die ein Verbrechen für ihre eigene, verbrecherische und menschenverachtende Politik instrumentalisieren. Und das völlig zu Recht!
VERDAMMT
@xedgex: und Todschlag, evtl im Affekt - weil das Kind sich gewehrt oder geschriehen hat...?
Wenn DAS was IHR da schreibt mal kein Bagatellisierung ist, was dann
Mein Beileid den Hinterbliebenen
Besser machen
Mein Mitgefühl gehört den Eltern und Angehörigen von Michelle.
Kein Mitgefühl für Nazis die kein bißchen besser sind, als derjenige der das Michelle angetan hat.
Ekel
Hier ist ein kleines Mädchen ermordet und mißbraucht worden und ihr diskutiert ernsthaft darüber das die nazis diese Geschichte nur instrumentalisieren? Schon mal drüber nachgedacht das die wirklich ein Problem mit Kinderschändern haben? Meint ihr nicht das der Onkel seine Trauer nun in Wut wandelt?
Das ist genau das Problem der Antifa´s und der Grund warum es immer streit zwischen den versch. Gruppen gibt.
Hauptsache immer dagegen, für nichts offen und hinter jeder Tür einen bösen Menschen vermuten.
Ich will die Holbirnen nicht in Schutz nehmen, aber das was ihr hier macht ist selten dummes geschreibe!
Fragt euch mal warum eine ordentliche Zusammenarbeit bei uns nicht funktioniert!
Bestimmt kommt gleich wieder - Nazi Fake Löschen! bla bla
Warscheinlich ist der Macher von Indy auch nur ein Nazi - das grenzt schon an Verfolgungswahn!
Ketschup
@Ketchup
@Grüner Frieden
Leute haben ansonsten wenig Probleme mit dem Tod von Menschen
(man denke nur an die ganzen Brandanschläge in den 90ern).
Schau dich mal ein wenig auf deren Webseiten um, dann weißt
du wie die ticken. Brutale Mörder in deren Reihen werden nicht
abgelehnt, da werden, wie im Fall "Kay Diesner" sogar T-Shirts
zum Support hergestellt und verkauft.
Und genau deshalb ist es wichtig auf diese Bauernfaengerei
aufmerksam zu machen, hier wird ganz bewusst ein schrecklicher
Vorfall ausgebeutet und die Emotionen der Menschen (und deren
Empfänglichkeit in einer solchen Situation) genutzt um in
Verbindung dazu eigene Ideologien zu vermitteln.
Bei deiner Schreibweise muß man leider davon ausgehen das
du ein Nazi bist (oder recht naiv).
@Grüner Frieden
"Hauptsache immer dagegen (...)".
Das muss gerade du als "linker" Umweltaktivist sagen. Wie lauteten "deine" Parolen nochmal, GEGEN Atomkraftwerke, GEGEN Umweltzerstörung, GEGEN den Ausbau von Autobahnen, GEGEN Castortransporte, GEGEN, GEGEN und GEGEN. Als "Linker" muss du noch sehr viel lernen oder bleib einfach bei altermedia.
Lieber grüner Frieden
opfer-nazi-beziehung
"Nationaler Aktivist Isztvan Repaczki gestern Abend in Leipzig: Onkel der kleinen Michelle"
gefunden auf altermedia.
den nazis geht es einfach nicht um das opfer, sondern um ihre propaganda.
die phrase "kindesmissbrauch" suggeriert, dass es einen richtigen gebrauch von kindern gibt (gibt es nicht).
"kinderschänder" wirft semantisch dreck auf das opfer. und es ist ganz klar ein nazibegriff. wer diesen ausdruck verwendet, solidarisiert sich mit rechten gewalt- und straftätern.
es gibt keinen unterschied zwischen einem tötungsdelikt an einem kind oder einem erwachsenen.
und "todesstrafe für kinderschänder" ist per gericht attestierte volksverhetzung. also einfach mal anzeigen, wer diesen nazisprachgebrauch verwendet.
@Grüner Frieden
Schutz genommen hat. Das es sich hier um ein
schreckliches Verbrechen handelt ist unbestritten.
Es geht bei diesem Artikel darum, dass die Nazis
dieses Thema für sich instrumentalisieren, hier
gilt es einen Riegel vorzuschieben.
Und ja, du bist ein schlechter Mensch wenn du
es dir anmaßt selbst (aus Opfer/Betroffenensituation)
über andere richten zu wollen. Mit Frieden hat das
nichts zu tun, in anderem Zusammenhang ist das der
direkte Weg in den Krieg. Du argumentierst hier auf
die selbe Art und Weise wie es die Nazis tun, in
dem du versuchst die Leser gedanklich, in eine
emotional, nicht mehr objektive Position zu drängen,
aus der diese dann urteilen sollen. Als "linke
Umweltaktivistin" solltest du in der Lage sein
solche Methoden zu erkennen. Willst du natürlich
nicht, weil du ja gar keine "linke Umweltaktivistin"
bist. Ich habe mir trotzdem die Zeit genommen diesen
Text für dich zu schreiben.
Was für seltsame Verbrechen ,welche merkwürdi
Dann wird ein Kind ermordet (widerliche Gewalttat )und Nazis amchen das zu "ihrem" Thema,ddddddie härtere Verfolgung von Kinderschändern zu "ihrer " Politik.Dabei ist die präventive Überprüfung aller (!) im sozialpädagogischen Arbeitsbereich tätigen Angestellten gesetzliche Praxis (was für ein irrer und folgenreicher Wahnsinn ,staatskritischere Leute möchten nicht polizeilich überprüft arbeiten ,ein MIllieuende ,linke oder progreßive SozialarbeiterInnen ,ist absehbar),dabei fahren Polizisten in Kassel
in großen Autos durch die Gegend und werden nicht tätig ,wo Rechtlose zwangsprostituiert werden ..fünfhundert aufgebrachte kirchlich engagierte frauen als dauerdemonstrantinnen vor den sogenannten Zwangsbordellen würden ausreichen ,diese Praxis zu stoppen .Härtere Juszizmaßnahmen ? Beßere ethische Erziehung ,politische Aufklärung und mmmmehr Gld für alle würden es eher bringen .(Siehe Berichte in der Berliner Zeitung ,Handel an der Knastmauer !Siehe Berichte über Zwangsarbeit im Gefängnis !))
thema das spaltet
aber das es im linken spektrum menschen gibt die es als richtig und wichtig ansehen, den kinderschänder(_in?) sofort an der nächsten strassenlaterne aufzuknüpfen, finde ich widerlich. wie kann mensch davon ausgehen, dass es aus einer linken position heraus gerechtfertigt ist, einem anderen menschen (EGAL was er_sie getan hat) das recht auf leben abzusprechen (ich erinnere mal an so gelungene 'antifaschistiche' demo-parolen wie z.B.: 'ob süd, ob nord - nazis töten ist kein mord!' 'ein baum. ein strick, ein nazi-genick!')?
Dessen, das kinderschänder keinen genetischen defekt haben (was oft genug als erklärung herhalten muss - 'kinderschänder sind keine menschen, das sind MONSTER!!'), denke ich, wird wohl jedem halbwegs denkenden menschen bewusst sein. aber woran liegt es dann, dass menschen auf die 'idee' kommen, so etwas beschissenes zu tun? Wenn mensch diese frage bis zu ihren wurzeln zurückverfolgt, wird die antwort warscheilich lauten, dass es an der gesellschaftsstrucktur liegt, die diese leute dazu treibt; desshalb wird sich soetwas auch immer und immerwieder wiederholen, bis es eine andere bessere 'gleichere' gesellschaft gibt.
es geht ums ganze und so
@Klausi
Weisst ja: Im Notfall immer auf staatliche Autoritäten berufen- das ist Punk.
Kundgebung am Kreuz 22.08
@alle
Denkt doch mal an die Familie der kleinen.....
Mein Beileid
@isegal
Nein, "Monster sind es nicht", es sind Menschen und die Anzahl der jährlichen Sexualstraftaten belegt, dass sexuelle Gewalt leider Bestandteil der gesellschaft ist und auch nicht als Randproblem behandelt werden darf.
Weißt du, ich habe selbst mehrere Freundinnen, die missbraucht oder vergewaltigt wurden, teilweise über Jahre. Und dabei musste ich auch lernen, dass die Täter keine Reue zeigen. Im Gegenteil, oft kommen sie strafrei weg, denn Vergewaltigungen sind in der Regel nicht beweisbar und die meisten Täter werden früher oder später rückfällig. Deshalb haben solche Schweine lebenslang einzusitzen und da ist es mir auch ganz egal, ob das nun "politisch korrekt" ist oder nicht. Und auch Gewalt lehne ich in diesem Zusammenhang nicht unbedingt ab; nicht aus Rache, sondern zur Prävention.