Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Solidarität mit Kölner Genossen
Am 12.8.08 erhielt Gottfried Schweitzer, der seit der Gründung des Bauspielplatz "Friedenspark" in Köln vor über 30 Jahren dort als Pädagoge arbeitet, seine fristlose Kündigung und Hausverbot überreicht – ohne Begründung.
Gegen-über dem Betriebsrat erklärte die Geschäftsführung der JugZ gGmbH, Träger des Bauspielplatz: Ein Strahler, der seit vielen Jahren im Außenbereich den Platz beleuchtet, sei zerstört worden und unter gewissen Umständen hätte sich da ein Kind tödlich verletzen können. Deshalb - obwohl Gottfried in der Zeit davor Urlaub hatte, und danach mit 60 Kindern und Jugendlichen 2 Wochen in Dänemark war,- kündigte ihn die Geschäftsführung fristlos am 5.8. mittendrin in der Ferienmaßnahme in Dänemark, - die man ihn aber noch zu Ende führen ließ.
Gegen-über dem Betriebsrat erklärte die Geschäftsführung der JugZ gGmbH, Träger des Bauspielplatz: Ein Strahler, der seit vielen Jahren im Außenbereich den Platz beleuchtet, sei zerstört worden und unter gewissen Umständen hätte sich da ein Kind tödlich verletzen können. Deshalb - obwohl Gottfried in der Zeit davor Urlaub hatte, und danach mit 60 Kindern und Jugendlichen 2 Wochen in Dänemark war,- kündigte ihn die Geschäftsführung fristlos am 5.8. mittendrin in der Ferienmaßnahme in Dänemark, - die man ihn aber noch zu Ende führen ließ.
Schon am Tag der Kündigung gab es spontante Proteste und am Abend des 13.08., trafen sich über 100 (!) Personen und gründeten das "Solidaritätskomitee Schweitzegarde".
Gottfried Schweitzer ist seit Jahrzehnten politisch aktiv für die MLPD (Marxisitisch- Leninistische Partei Deutschlands) und sehr bekannt innerhalb linker Strukturen in Köln und Umgebung. In diesen politischen Aktivität sah man von Seiten der Geschäftsleitung anscheinend schon immer ein Problem, weswegen diese wahrscheinlich der wirkliche Kündigungsgrund waren und die oben beschriebene Situation nur ein vorgeschobener Grund ist.
Gottfried ist unter anderem sehr aktiv im Bereich er kommunal- politischen Arbeit und sehr komptentes wie aktives Gewerkschaftsmitglied.
Er Setzte z.B. unter anderem durch, dass die Straße am Bauspielplatz in den "Hans Abraham Ochs Weg" umbenannt wurde. Der Name eines jüdischen Jungen, der in der Umgebung des heutigen Bauspielplatz von Nationalsozialisten ermordet wurde.
(Info:
http://www.gbg.kbs-koeln.de/denkmal/denk/ochs.htm)
Weiterhin ist er Mitinitiator des alljährlichen "Edelweißpiratenfestivals" zur Erinnerung an den Kölöner Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Die MLPD kann man sehen wie man will, aber hier wird ein fähiger und manchmal umbequemer Sozialpädagoge unter falschen Vorwänden aus seinem Berufsfeld gedrängt.
Aus diesem Grund gibt es am Sonntag, den 24.08.2008 ab 14 Uhr eine Protestkundgebung am Bauspielplatz Friedenspark (Straßenbahnhaltestelle Ubierring). Weiterhin freut sich das Solidaritätskomitee auch über Solidaritäsbekundungen oder die aktive Teilnahme an Aktionen ->
schweitzergarde@web.de
Weitere Infos unter www.schweitzergarde.de
Hier möchte ich auch ein paar persönliche Worte los werden. Ich kenne Gottfried persönlich seit vielen Jahren und er ist eine politisch sehr kompetente und liebenswürdige Person. Seine Partei selbst kann man sehen wie man will, mache ich ja auch. Aber eine solche Behandlung hat er nicht verdient. Weiterhin ist er ein super Sozialpädagoge und ohne ihn wäre der Bauspielplatz heute nicht so toll, wie er ist. Seine Kidz vom Baui vermissen ihn sicherlich sher und deswegen muss er bald wieder seine Arbeit aufnehmen können.
Deswegen kann ich jeden nur eindringlich bitten sich an den Aktionen gegen seine Kündigung zu beteiligen und so den Druck auf seine Geschäftsleitung auszuweiten.
Gottfried Schweitzer ist seit Jahrzehnten politisch aktiv für die MLPD (Marxisitisch- Leninistische Partei Deutschlands) und sehr bekannt innerhalb linker Strukturen in Köln und Umgebung. In diesen politischen Aktivität sah man von Seiten der Geschäftsleitung anscheinend schon immer ein Problem, weswegen diese wahrscheinlich der wirkliche Kündigungsgrund waren und die oben beschriebene Situation nur ein vorgeschobener Grund ist.
Gottfried ist unter anderem sehr aktiv im Bereich er kommunal- politischen Arbeit und sehr komptentes wie aktives Gewerkschaftsmitglied.
Er Setzte z.B. unter anderem durch, dass die Straße am Bauspielplatz in den "Hans Abraham Ochs Weg" umbenannt wurde. Der Name eines jüdischen Jungen, der in der Umgebung des heutigen Bauspielplatz von Nationalsozialisten ermordet wurde.
(Info:
http://www.gbg.kbs-koeln.de/denkmal/denk/ochs.htm) Weiterhin ist er Mitinitiator des alljährlichen "Edelweißpiratenfestivals" zur Erinnerung an den Kölöner Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Die MLPD kann man sehen wie man will, aber hier wird ein fähiger und manchmal umbequemer Sozialpädagoge unter falschen Vorwänden aus seinem Berufsfeld gedrängt.
Aus diesem Grund gibt es am Sonntag, den 24.08.2008 ab 14 Uhr eine Protestkundgebung am Bauspielplatz Friedenspark (Straßenbahnhaltestelle Ubierring). Weiterhin freut sich das Solidaritätskomitee auch über Solidaritäsbekundungen oder die aktive Teilnahme an Aktionen ->
schweitzergarde@web.de Weitere Infos unter www.schweitzergarde.de
Hier möchte ich auch ein paar persönliche Worte los werden. Ich kenne Gottfried persönlich seit vielen Jahren und er ist eine politisch sehr kompetente und liebenswürdige Person. Seine Partei selbst kann man sehen wie man will, mache ich ja auch. Aber eine solche Behandlung hat er nicht verdient. Weiterhin ist er ein super Sozialpädagoge und ohne ihn wäre der Bauspielplatz heute nicht so toll, wie er ist. Seine Kidz vom Baui vermissen ihn sicherlich sher und deswegen muss er bald wieder seine Arbeit aufnehmen können.
Deswegen kann ich jeden nur eindringlich bitten sich an den Aktionen gegen seine Kündigung zu beteiligen und so den Druck auf seine Geschäftsleitung auszuweiten.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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