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Neonazi-Gedenkmarsch in Offenabch
Hanau (ddp-hes) Etwa 20 Rechtsextreme haben sich am Samstagabend in Hanau zu einem nicht genehmigten Gedenkmarsch getroffen.

POL-OF: Nachmeldung zum Pressebericht des Polizeipräsidium Südosthessen vom Sonntag, 17.08.2008
Offenbach (ots) - Bereich Main-Kinzig

Aufmarsch der Rechten gestoppt - Hanau

(hf) Schnell hat die Polizei am Samstagabend einen Aufmarsch der Rechten in der Hanauer Innenstadt beendet. Zeugen hatten gegen 22.35 Uhr gemeldet, dass sich eine Gruppe von etwa 20 Personen auf dem Altstädter Markt zusammenrotte. Es handele sich wohl um Neonazis, die ein Plakat mit dem Konterfei von Rudolf Heß mitführten und Richtung Am Freiheitsplatz unterwegs seien. Mit mehreren Streifen suchten die Ordnungshüter den genannten Bereich auf, trafen besagte Gruppierung an und nahmen insgesamt 13 Personen fest, wobei einige aus der Gruppe Widerstand leisteten. Insgesamt fertigten die Beamten zwei Strafanzeigen wegen Widerstandes und fünf wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, zudem eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der Nichtanmeldung einer Versammlung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielten die Festgenommen einen Platzverweis für Hanau und wurden entlassen.

Offenbach, 17.08.2008, Pressestelle, Henry Faltin


ots Originaltext: Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach
Digitale Pressemappe:
 http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43561


Hanau (ddp-hes). Etwa 20 Rechtsextreme haben sich am Samstagabend in Hanau zu einem nicht genehmigten Gedenkmarsch getroffen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, marschierte die Gruppe vom Altstädter Markt in Richtung Freiheitsplatz und trug dabei ein Plakat mit dem Bild des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß mit sich. Die Polizei löste den Gedenkmarsch umgehend auf und nahm insgesamt 13 Personen fest, wobei einige aus der Gruppe Widerstand leisteten.
Die Polizei erteilte Platzverweise. Außerdem wurden zwei Strafanzeigen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie fünf weitere Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz gestellt.

Polizei löst rechte Demonstration in Ueckermünde auf

Anklam - Die Polizei hat in der Nacht vergangenen Nacht eine nicht angemeldete Demonstration von Neonazis in Ueckermünde in Mecklenburg-Vorpommern aufgelöst. Kurz vor Mitternacht hatten sich etwa 250 Anhänger der rechten Szene im Ostteil der Stadt versammelt, wie ein Polizeisprecher heute sagte. Die Teilnehmer trugen brennende Fackeln, riefen den Namen des einstigen Hitler-Stellvertreters Hess und beabsichtigten, in die Innenstadt von Ueckermünde zu ziehen. Die Polizei löste die Demonstration auf, bevor der Zug die Innenstadt von Ueckermünde erreichen konnte. Die Teilnehmer hätten sich widerstandslos zu ihren Fahrzeugen begeben und den Stadtbereich verlassen.


Babmberg (ddp-bay). Die Polizei hat am Samstag eine Veranstaltung der rechten Szene im Landkreis Forchheim aufgelöst. Wie die Polizei in Bamberg am Abend mitteilte, hatten sich in der Nähe der Ortschaft Geschwand am Nachmittag »55 Personen aus dem rechten Spektrum« versammelt. Es sei mit »starken Einsatzkräften« vorgegangen worden. Gegen die Anwesenden, darunter der Hamburger Rechtsanwalt und führende NPD-Aktivist Jürgen Rieger, seien Platzverweise ausgesprochen worden.

Zuvor war eine spontan geplante NPD-Versammlung im oberfränkischen Forchheim vom zuständigen Landratsamt am Samstag untersagt worden. Die oberfränkischen Städte Wunsiedel und Warmensteinach hatten sich davor erfolgreich gegen von Neonazis geplante Gedenkkundgebungen für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß zur Wehr gesetzt. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Verbote beider Veranstaltungen bestätigt.

(ddp)

16.08.2008 | 21:29 Uhr
POL-BS: Polizei beendet Aufzug Rechtsextremer
Braunschweig (ots) - Braunschweig, Innenstadt 16.08.08, 13.10 Uhr
Eine Demonstration von rund 50 Personen der rechtsextremen Szene hat die Polizei in Braunschweig mit Platzverweisen beendet.
Kurz nach 13.00 Uhr hatten sich am Sonnabendmittag in der Innenstadt Anhänger der rechten Szene versammelt und einen Aufzug anlässlich des sogenannten Hess-Gedenktages durchgeführt.
Polizeibeamte stellten die Personalien von etwa 40 Aufzugsteilnehmern fest und erteilten Aufenthaltsverbote für das Stadtgebiet, denen die Personen Folge leisteten.
Der Polizei hatten zuvor keine Hinweise auf eine derartige Aktion vorgelegen. Dennoch konnten die Beamten die nicht genehmigte Demonstration nach einer halben Stunde beenden.

ots Originaltext: Polizei Braunschweig
Digitale Pressemappe:
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Neonazi-Gedenkmarsch in Frankenthal

Den Beamten sei es gelungen, etwa 20 Personen festzunehmen

Aktuelle Politik Meldungen - Frankenthal (ddp-rps). Etwa 30 Rechtsextreme haben sich am Samstag in Frankenthal zu einem nicht genehmigten Gedenkmarsch getroffen. Die Gruppe sei mit Plakaten vom Bahnhof in Richtung Innenstadt marschiert und habe vereinzelt Parolen anl?lich des Todestages von Hitler-Stellvertreter Rudolf He?skandiert, teilte die Polizei mit.
Als nach circa zehn Minuten die Polizei erschienen sei, habe sich die Gruppe getrennt und sei auseinander geflohen.
Den Beamten sei es gelungen, etwa 20 Personen festzunehmen, um die Personalien festzustellen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Versto?s gegen das Versammlungsgesetz sowie in einem Fall wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt eingeleitet.
(ddp)


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