13.8.61

niemals 13.08.2008 21:10
wie jedes jahr wird im heutigen deutschland am 13.8.der mauertoten gedacht.
bei dieser gelengenheit wird die geschichte immer wieder entstellt.
wie notwendig es war die grenze in berlin zu schließen zeigt der nachfolgende artikel.
um es vorneweg zunehmen diese zusammenstellungen stammen nicht von mir,sollen aber verdeutlichen wie angespannt das verhältnis ost-west war.
wie leicht es hätte eskalieren können sehen wir ja grade im kaukasus.
kurz nach ende des 2.weltkrieges wollte stalin aus sicherheitsgründen in die nato,was diese ablehnte,als dies scheiterte versuchte die udssr einen neutralen korridor durch europa von juguslawien über östereich,einem neutralen deutschland(nach vorbild östereich) und schweden zu schaffen.
ein vorhaben welches durch die wiederbewaffnung und eintritt in die nato durch adenauer ein jehes ende fand.
Juni 1948
Sabotagesommer in der Sowjetzone (Im Visier …, Seite 19)
In der Zeit vom 1. Juni bis 1. September werden in der SBZ 28 Sabotagefälle in Betrieben, 18 Brandstiftungen in Betrieben, 9 Scheunenbrände, 9 Waldbrände, 3 Explosionen in Betrieben, eine bewust herbeigeführte Überschwemmung, 2 Anschläge auf öffentliche Einrichtungen und ein Versuch von Massenvergiftung durch Arsen (Beimischung zum Mehl) registriert

August / September 1949
Sie waren die ersten ermordeten Grenzpolizisten.
Wachtmeister
Gerhard Hofert
02.02.1924 - 03.08.1949

Wachtmeister
Fritz Otto
22 .10.1923 - 01.09.1949

20. September 1949
In seiner ersten Regierungserklärung lehn Bundeskanzler Konrad Adenauer die in Potsdam 1945 festgelegte Oder-Neiße-Grenze ab

02.Juli 1950
Der Mörder von Wachtmeister Siegfrid Apportin hatte sich in das Grenzkommando Palingen als Grenzer eingeschlichen. Während des gemeinsamen Postenganges wurde Wachtmeister Apportin hinterrücks erschossen.
Der Mörder flüchtete in die BRD und gab dort seine Tat zu. Dieses und viele andere Verbrechen wurden in der BRD nie gesühnt

In der Zeit vom 21. Februar bis 27. Oktober 1951 werden 4 Grenzpolizisten der DDR im Dienst an der Grenze ermordet
Wachtmeister
Herbert Liebs
11.05.1929 - 21.02.1951

Wachtmeister
Heinz Janello
11.12.1931 - 02.03.1951

Wachtmeister
Werner Schmidt
26.06.1929 - 02.03.1951

Hauptwachtmeister
Manfred Portwich
07.05.1925 - 27.10.1951
Zwei von ihnen wurden auf das Territorium der BRD verschleppt und dort ermordet. Erst durch den entschiedenen Protest der Sowjetunion wurden die Toten an die DDR übergeben.

In der Zeit vom 16.Mai bis 31. Oktober 1952 werden zwei Grenzpolizisten der DDR im Dienst an der Grenze ermordet.
Durch die Staatsanwaltschaft der DDR wurden bis 1959 mehrere Auslieferungsanträge gestellt
Die Behörden der BRD reagierten hierauf nicht.

3. September 1956
Ermordung von Gefreiten Waldemar Estel im Grenzdienst im Abschnitt Buttlar
Er musste seine Unterlassung - er hatte den Grenzverletzer nicht nach Waffen durchsucht - mit dem Leben bezahlen.

1958/1959/1960
Richteten sich 1958 bereits 804 Provokationen vom Gebiet der BRD aus gegen die Staatsgrenze der DDR und ihrer Sicherungskräfte, so stieg ihre Zahl in den ersten drei Quartalen des Jahres 1959 auf 1.425. Darunter waren schwerwiegende Verletzungen der territorialen Integrität der DDR.
So drangen motorisierte Kräfte des Bundesgrenzschutzes am 21. August 1959 bei Klettenberg in das Gebiet der DDR ein und zerstörten Grenzsicherungsanlagen.
Allein im ersten Quartal 1960 wurden in über 500 Fällen Provokationen vom BRD-Territorium aus gegen die Staatsgrenze der DDR und ihre Sicherungskräfte verübt.

In welch starkem Maße die Grenzorgane der BRD damit gegen internationale Rechtsnormen verstießen und zugleich gefährliche Situationen heraufbeschworen, verdeutlichen folgende Beispiele von nur wenigen Tagen:
- am 12. März 1960 legten zwei Angehörige der Zollorgane der BRD unmittelbar an der Staatsgrenze bei Ahrenshausen, Kreis Heiligenstadt, drei Brände, die Grenzmarkierungen vernichteten
- am 17. März 1960 bedrohten in Zugstärke aufmarschierte Angehörige des BGS im Gebiet bei Salzwedel eine Grenzstreife der DDR
- am 19. März 1960 wurden Angehörige der Deutschen Grenzpolizei im Abschnitt Semmersdorf, Kreis Oschersleben, von der BRD aus beschossen
- am 22. März 1960 versuchte das BRD-Zollboot "Lave" auf der Elbe beim Kilometer 491, ein Boot der Grenzpolizei zu rammen
- am 23. März 1960 fuhren Angehörige des BGS im Abschnitt Schlagbrücke bei Schönberg mit einem Jeep bis an die Grenze und schossen mit einer Maschinenpistole über die Staatsgrenze.

21. August 1959
BRD-Bürger(oder besser eine Gruppe von Provokateuren) dringen unter Feuerschutz von BGS-Angehörigen bei Nordhausen in das Hoheitsgebiet der DDR ein und zerstören GSi-Anlagen.

1960
Im Jahr 1960 wurden in der DDR 147 Spione, darunter zahlreiche Geheimdienstagenten der USA, festgenommen und inhaftiert.

9. Juli 1961
Die „Bonner Rundschau“ kommentiert das systematische „Ausbluten“ der DDR … scheint für die „Befreiung“ der Sowjetzone nicht auszureichen. Das Blatt fordert deshalb „alle Mittel des Krieges, des Nervenkrieges und des Schießkrieges anzuwenden …

14. Juli bis 1. August 1961
Der Verteidigungsminister der BRD F. J. Strauß erklärte in den USA „der zweite Weltkrieg ist noch nicht zu Ende“.
Er schließt den ersten Kaufvertrag über „Pershing-Raketen“ ab, mit denen Kernmunition verschossen werden kann.


10. August 1961
Der Befehlshaber der NATO – LSK, ehem. Nazigeneral Speidel, stellt nach einer Inspektion an der Grenze der BRD zur DDR fest, dass die NATO – Verbände in diesem Raum einsatzbereit sind.

23. Oktober 1961
Das Kommando der amerikanischen Truppen in Westberlin lässt an der Staatsgrenze der DDR Panzer und gepanzerte Fahrzeuge auffahren.Amerikanische Panzer und Schützenpanzer fahren an der Friedrichstraße auf

18. April bis 14. August 1962
In der Zeit vom 18. April bis 14. August (in knapp vier Monaten) wurden fünf Angehörige der Grenztruppen im Grenzdienst ermordet.
Unteroffizier
Jürgen Schmidtchen
28.06.1941 - 18.04.1962
Unteroffizier
Manfred Weiss
01.03.1943 - 19.05.1962
Unteroffizier
Peter Göring
28.12.1940 - 23.05.1962
Unteroffizier
Reinhold Huhn
08.03.1942 - 18.06.1962
Hauptmann
Rudi Arnstadt
03.09.1926 - 14.08.1962

31. Dezember 1962
Im Jahr 1962 wurden mehr als 3.000 provokatorische Handlungen von der BRD und von Westberlin aus gegen die Staatsgrenze der DDR verübt, an denen in mehreren Fällen auch Angehörige des BGS, des ZGD und der Westberliner Polizei beteiligt waren.

1. September 1963
Im Bereich des Obersten Hauptquartiers der NATO in Europa wird die „Vorwärtsstrategie“ verbindlich
Aufrüstungsziele gemäß MC 70 sind im wesentlichen erreicht.
Die BRD verlangt die Vorverlegung von NATO – Truppen (hauptsächlich der Bundeswehr) an die Staatsgrenze der DDR und der CSSR und die Auslieferung von Kernmunition an die Kommandeure bis zur Division (Brigade)

8. September 1963
Unteroffizier
Siegfried Widera
12.02.1941 - 08.09.1963
Am 23. August 1963 wurde Siegfried Widera und sein Posten von zwei Arbeitern mit Rohrzange angegriffen. Beide Verbrecher flüchteten anschließend nach Berlin (West).
Trotz großer Bemühungen der Ärzte erlag Siegfried Widera am
08. September 1963 seinen Verletzungen

5. Oktober 1964
Unteroffizier
Egon Schultz
04.01.1943 - 05.10.1964
Er wurde von Westberliner Tunnelgräbern im Grenzdienst ermordet

6. bis 10. November 1967
Die Bundeswehr führt in der Nähe der Staatsgrenze BRD – DDR unter dem Namen „Hermelin II“ ihre bisher größte Aggressionsübung durch.
Der Manöveridee liegen Schlussfolgerungen aus dem „Modellfall Israel“ als auch aus dem Einsatz taktischer Kernwaffen und von Kernminen zugrunde.

06. April 1968
Die Verfassung der DDR wird per Volksentscheid zum Gesetz erhoben

15. November 1968

Unteroffizier
Rolf Henninger
30.11.1941 - 15.11.1968
ermordet im Grenzdienst durch einen flüchtigenVolkspolizisten

4. Mai 1971
Eindringen bewaffneter Angehöriger des BGS in das den Sperren vorgelagerte Hoheitsgebiet der DDR bei der Ortschaft Darendorf / Krs. Salzwedel (GR-24 Salzwedel).
Grenzposten der DDR verhindern die Ausweitung der Provokation.
Die BGS-Angehörigen ziehen sich auf das BRD-Gebiet zurück.

18. Januar 1972
Leutnant
Lutz Meier
20.10.1948 - 18.01.1972
wird im Grenzdienst von seinem Streifenposten erschossen.
Der Mörder flüchtet danach in die BRD

8. Juli 1973
Am 8. Juli hatten Provokateure von Westberlin aus versucht Grenzsicherungsanlagen an der Staatsgrenze DDR – WB zu zerstören..
Durch das entschlossene Verhalten und Handeln der Angehörigen der Grenztruppen wurde die Ausweitung der Provokation verhindert.

18. Juli 1975
Grenzprovokation mit Schußwaffenanwendung von Westberlin aus, im Abschnitt Groß Glienicke bei Potsdam.
Ein Angehöriger der Grenztruppen wird schwer verletzt.

19. Dezember 1975
Unteroffizier
Klaus-Peter Seidel
22.10.1954 - 19.12.1975
Unteroffizier
Jürgen Lange
08.12.1955 - 19.12.1975
Die Angehörigen der Grenztruppen werden im Grenzabschnitt Hildburghausen vom Fahnenflüchtigen NVA-Angehörigen Werner Weinhold im Grenzdienst ermordet. Der Täter flüchtet in die BRD. Er wird vor Gericht gestellt und wird vom Landgericht Essen am 2. Dezember 1976 frei gesprochen.

1. Mai 1976
In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai dringt der BRD-Bürger Michael Gartenschläger mit zwei weiteren Provokateuren auf das Hoheitsgebiet der DDR und versucht am „Großen Grenzknick“, im Grenzabschnitt des GR-6 Schönberg die 3. SM-70 am Grenzzaun abzubauen und zu entwenden.
Er wird durch die Eingesetzten Kräfte überrascht und zum Anhalten aufgefordert.
Er eröffnet sofort das Feuer auf die Sicherungskräfte.
Beim Fluchtversuch wird er auf dem der Sperre vorgelagerten Hoheitsgebiet der DDR erschossen.
2. August 1976
Im Grenzabschnitt des GR-4, Heiligenstadt dringen sechs Angehörige des BGS widerrechtlich in das vorgelagerte Hoheitsgebiet der DDR ein.
Sie wurden durch Angehörige der Grenztruppen zurückgewiesen und Schaden verhindert.

4. November 1980

Unteroffizier
Ulrich Steinhauer
13.03.1956 - 04.11.1980
Während des Grenzdienstes an der Staatsgrenze der DDR zu Berlin (West) wird Ulrich Steinhauer im Abschnitt Schönwalde / Kreis Nauen heimtückisch vom Posten ermordet.
Der Mörder wurde in die BRD fahnenflüchtig .

1. August 1981
Fähnrich
Klaus-Peter Braun
21.10.1958 - 01.08.1981
Klaus-Peter Braun wurde im Grenzdienst im Grenzabschnitt des GR-4, Heiligenstadt von seinem Grenzposten ermordet
Der Mörder wurde in die BRD fahnenflüchtig.

13. August 1981
In den Abend- und Nachtstunden dringen Provokateure an der GÜST Friedrich-Zimmerstraße in den Grenzabschnitt ein. Sie werden ohne Waffenanwendung zurückgedrückt.

5. Mai 1982
Unteroffizier
Eberhard Knospe
12.05.1958 - 05.05.1982
Eberhard Knospe wird im Grenzabschnitt Sommersdorf / GR-25, Oschersleben im Grenzdienst von seinem Posten erschossen.
Der Mörder wird in die BRD flüchtig

22. März 1985
Unteroffizier
Uwe Dittmann
08.08.1964 - 22.03.1985
Uwe Dittmann wurde von einem fahnenflüchtigen sowjetischen Militärangehörigen erschossen

31. Mai 1985
Der STMCGT meldet an das Oberkommando der Vereinten Streitkräfte für die zurückliegenden 12 Monate:
- sechs Luftraumverletzungen
- 93 Anflüge von Kampfflugzeugen mit gefährlichem Kurs sowie 236 Flüge strategischer und taktischer Aufklärung entlang der Staatsgrenze der BRD zur DDR.
Oktober 1985
Abschluss der Räumung von Erdminen an der Staatsgrenze DDR – BRD

August 1988

Republikflucht eines DDR-Bürgers mit Hilfe seiner in Berlin (West) wohnenden Brüder mittels zweier Ultra-Leichtflugzeuge Eine Maschine landete im Treptower Park, nimmt den Flüchtling auf und fliegt nach Westberlin zurück, wo beide Maschinen vor dem Reichstag landen.
Die Nutzer lassen die Maschinen stehen und tauchen zunächst unter.
31. Dezember 1988
In den Jahren 1980 bis 1988 wurden vom Territorium der BRD und Westberlin folgende schwerwiegende Provokationen gegen die Staatsgrenze , die Kennzeichnung und Markierung der Staatsgrenze die Grenzsicherungsanlagen und Angehörigen der Grenztruppen der DDR registriert:
- 852 zerstörte bzw. beschädigte Grenzzeichen
- 329 Fälle, bei denen Grenzsicherungsanlagen auf dem Territorium der DDR zerstört und mitunter auch gesprengt wurden.
- 209 der Bedrohung oder auch Beschießens von Grenzposten.
- 98 Luftraumverletzungen

15. Januar 1990
„Berliner Bürgerrechtler“ riefen zum Sturm auf das MfS in der Ruschestraße auf
Während die angeheizten Massen eindringen und Einrichtungsgegenstände und Bürotechnik zerstören dringen Geheimdienste in wichtige Gebäude vor und bringen brisante Unterlagen in ihren Besitz. (US Geheimdienst „Rosenholz-Datei


29.04.1952 Eine DC-4 der Air France auf dem Flug von Frankfurt a.M. (BRD) nach Berlin (West) verläßt den Luftkorridor. Als letztes Mittel beschießen zwei sowjetische MiG-15 das Flugzeug über dem Ort Könnern (Sachsen-Anhalt). Die Maschine wird von 89 Geschossen getroffen, zwei (lt. Air France 4) Passagiere wurden verletzt. Die Landung erfolgte in Tempelhof. Als Folge wird der zivile Luftverkehr von und nach Berlin für kurze Zeit eingestellt. Unbestätigten Angaben zufolge erfolgte der Beschuß durch MiGs des 73. Garde-Jagdfliegerregiments (73 Gw.IAP) aus Köthen (zur Passagier- und Crewliste).
24.10.1952 Eine sowjetische MiG-15 landet irrtümlich auf dem britischen Flugplatz Berlin-Gatow. Bevor das damals modernste Jagdflugzeug durch Lkw blockiert werden kann, erkennt der Pilot seinen Fehler und startet wieder erfolgreich.
12.03.1953 Sowjetische Jagdflugzeuge geben Warnschüsse auf ein britisches Verkehrsflugzeug ab, daß den südlichen Luftkorridor verlassen hat.
Am gleichen Tag schießen sowjetische Jagdflugzeuge vom Typ MiG-15 eine britische Avro Lincoln (RF531/C) an der Elbe, nahe Boizenburg ab. Die Maschine war rund 120 km in den Luftraum der DDR eingedrungen und antwortete auf die Aufforderung zur Landung durch sowjetische Jäger mit MG-Feuer, worauf die Jagdflugzeuge das Feuer erwiderten ... Sechs der sieben Besatzungsmitglieder starben. Zu den Besatzungsmitgliedern gehörten: H.J. Fitz, S.V. Wyles, W.R. Mason, R.F. Stevens und K.J. Jones.
17.03.1955 Ein Hubschrauber des 97th US - Signal Battalion, landet nahe Linden, Thüringen, in der DDR "um nach den Weg zu fragen". Der Pilot des H-13, First Lieutenant Louis H. Jacquay und sein "Passagier" Horst Kuehn, Kommandeur eines westdeutschen "Signal Corps Labor Service Battalion", werden durch die Deutschen Grenzpolizei der DDR festgenommen. Sie werden nach einiger Zeit den sowjetischen Truppen und am 24.03.1955 Vertretern des US-Militärs übergeben.
21.12.1957 Flugzeug unbekannter Nationalität überquert wiederholt DDR-Nordgrenze (Ostseeküste)
23.01.1958 Nichtidentifizierte "Düsenmaschine" fliegt 13:18 aus Raum Kassel in 10.000 m Höhe fast 200 km weit in die DDR ein.
29.05.1958 Zwei MiG-17 der DHS-Kette des 773. Jagdfliegerregiments aus Damgarten, fangen im Nordwesten der DDR (östlich Lübecks) eine belgische RF-84F, der 42. NATO- Aufklärungsstaffel, ab und zwingen sie zur Landung in Damgarten. An Bord der bewaffneten Maschine werden Luftbildkameras gefunden. Der Pilot Leutnant Paulus wird zwei Wochen später, auf belgische Bitten an die DDR-Regierung, freigelassen.
07.06.1958 Ein Hubschrauber der US-Army, an Bord neun Militärpersonen - darunter der Artillerie- Stabschef der 3. US-Panzerdivision, notlandet - angeblich auf dem Flug Frankfurt a.M. nach Grafenwöhr - bei Frankenberg (Bezirk Karl-Marx-Stadt; heute: Sachsen). Die Besatzung wird von der DDR in Dresden festgehalten und auf amerikanischen Antrag nach über einen Monat, am 19. Juli 1958 ausgeliefert
03.12.1958 Eine Cessna L-19A der 3. US-Panzerdivision ist vermutlich wieder auf dem "Rückflug" von Frankfurt am Main nach Grafenwöhr. Der Pilot, ein Leutnant, ist allein an Bord. Als ihm plötzlich der Sprit ausgeht, springt er über Sonneberg (Thüringen) ab und kommt in DDR-Gewahrsam. Erst am 5. Februar 1959 wird er "ausgetauscht" (?)
01.03.1959 10:30 Uhr überfliegt eine Maschine der westdeutschen Bundeswehr Halberstadt
27.03.1959 13:30 Uhr überfliegt ein einmotoriges US-Flugzeug das Gebiet Salzwedel,
14:35 Uhr fliegt eine NATO-Maschine über dem Raum Meiningen,
16:40 Uhr Notlandung einer einsitziges amerikanisches "Stinson" bei Eisenach.
26.05.1959 Zwei westdeutsche F 84 F-Jagdbomber verletzen die DDR-Lufthoheit im Bereich Ellrich- Nordhausen.
21.09.1959 22:17 Uhr dringt ein Flugzeug unbekannter Nationalität aus der britischen Zone Westdeutschlands in DDR ein, fliegt zwanzig Minuten parallel zur Staatsgrenze und dreht bei Magdeburg nach Westen ab.
22.10.1959 REVUE 14.11.1959, Der im Zeitungsausschnitt lächelnde Geschwaderkommodore ist Karl-Heinz Greve, ehemaliger Angehöriger der fachistischen Luftwaffe und Ritterkreuzträger, später Divisionskommandeur und General der Bundeswehr.Zwei F-84F (DD-107, DD-108) mit den Piloten Stabsunteroffizier Helmuth Kraus und Unteroffizier Rolf Hofmann vom westdeutschen Jagdbombengeschwader 34 kehren von einem Flug nicht zurück und werden vermißt. Der Verlust geht durch die gesamte Presse, groß angelegte Suchaktionen in Oberfranken und der Oberpfalz bleiben erfolglos. Ein Absturz in der DDR oder CSSR wird immer wahrscheinlicher. An 17.11.1959 meldete die CSSR den Absturz und die Gefangennahme der beiden Piloten auf ihrem Territorium. Am 02.12.1959 können die Piloten wieder in die BRD zurückkehren.
16.01.1960 Die beiden Uffz. Hohnen und Lenz vom JaboG 31 "B" der Bundeswehr verletzen mit ihren F-84F kurzeitig den Luftraum der DDR. Als Grund wird ein Navigationsfehler angegeben.
16.02.1960 Ein Strahlflugzeug unbekannten Typs stößt, in 4.000 m Höhe von Hannover kommend, um 10:36 Uhr in DDR-Luftraum vor, den es eine Viertelstunde später mit 760 km/h nördlich von Coburg verläßt.
11.03.1960 20:35 Uhr erfolgt der Einflug eines Luftfahrzeuges in 10.000 m Höhe bei Öbisfelde in den Luftraum der DDR. Kurvt über Magdeburg, Ausflug Göttingen 20:10 Uhr. Die Landeaufforderung wurden nicht beachtet.
06.04.1960 Ein NATO-Transportflugzeug dringt von der Ostsee her anfliegend, bis 7 km südwestlich von Rostock vor und dreht dort 22:43 Uhr nach Westdeutschland ab.
05.05.1960 Eine Maschine ohne Erkennungszeichen fliegt südostwärts bei Boitzenburg in 1.700 m Höhe ca. 90 km tief in DDR ein. Der Landebefehl sowjetischer Jagdflugzeuge wird mißachtet. Von einem Abschuß wird - lt. Generaloberst Jakubow - abgesehen.
20.05.1960 Sowjetische Jagdflugzeuge des 773 IAP (Damgarten) fangen geg. 13:00 Uhr eine C-47 der USAF (17. Luftarmee) bei Klütz (Raum Güstrow/Mecklenburg) ab und zwingen sie zur Landung. Das Flugzeug war auf dem Weg von Kopenhagen nach Hamburg und flog dabei bei Kühlungsborn (Ostsee) 35 km in den Luftraum der DDR ein. Die Maschine und die neun Personen an Bord ("Passagiere" und Besatzung) werden nach fünf (nach anderen Quellen sechs) Tagen in Richtung BRD freigegeben.
08.-
14.06.1960 Die Staatsgrenze der DDR wird laufend von BRD-Segelflugzeugen verletzt.
21.11.1960 Luftraumverletzung mit F-84F durch die Piloten Zander und Eichler, beide Oberleutnant zur See und Angehörige des MFG-1 der Bundeswehr. Östlich von Hamburg flogen beide mit ihren Sea Hawk in ca. 20.000 ft Höhe in die DDR ein. Als Begrünung werden ungenaue ADF-Anzeigen beim Anflug auf Weser Mittelwellenfunkfeuer angegeben. Unmittelbar nach "Kontakt" mit einem sowjetischen Abfangjäger wurde umgehend auf Westkurs eingeschwenkt. Die Flugsicherung Hannover gab nach mehreren vergeblichen Versuchen, Kontakt mit einer GCI-Station aufzunehmen, die Anweisung zu einem Kurswechsel. Ohne von ihren Waffen Gebrauch zu machen, drehte die MiG kurz darauf ab. Kurze Zeit später landeten beide Maschinen in Jagel.
1961 / 1962 Mindestens zweimal im Monat "verirren" sich westliche Flugzeuge (auch aus Großbritannien und Frankreich) in die DDR.
18.03.1961 F 84-Jagdflugzeuge der Bundeswehr verletzen den DDR-Luftraum um 13:43 Uhr südlich von Helmstedt, fliegen in Richtung Erfurt und überqueren wieder die Staatsgrenze um 13:51 Uhr westlich von Meiningen.
14.05.1961 Ein unbekanntes Flugzeug überfliegt um 2:05 Uhr in 6.000 m Höhe, etwa 10 km nordwestlich von Magdeburg, die Staatsgrenze der DDR, dreht bei Salzwedel ab und verläßt den DDR-Luftraum wieder um 2:12 Uhr.
13.09.1961 Bundeskanzler der BRD, Adenauer: "Ich halte es für sehr gut möglich, daß heute oder morgen in den Luftkorridoren etwas passiert."
14.09.1961 Um 15.19 Uhr, dringen zwei bundesdeutsche Jagdflugzeuge vom Typ F-84 "Thunderstreak" des Jagdbombengeschwaders 32 mit den Piloten Eberle und Pfefferkorn in 12.000 m Höhe bei Elend (Harz) in das Territorium der DDR ein. Als Begründung wird noch heute ein Navigationsfehler angegeben. Sie fliegen auf der internationalen Luftfahrttrasse (die nur durch die UdSSR, als ehemalige Siegermacht, kontrolliert werden darf) nach Westberlin und landen im französischen Sektor, auf dem Flugplatz Tegel. Die Maschinen werden nicht, wie bisher verlautbart mit US-amerikanischen Hoheitszeichen versehen und von US-Piloten auf der Trasse in die BRD zurückgeführt, sondern von den französischen Militärs zerlegt und auf dem Flughafengelände vergraben. Die Überreste wurden in den 70er Jahren von Kampfmittelberäumern zufällig geborgen. Die Piloten waren mit Zivilmaschinen nach Westdeutschland zurückgekehrt.
15.09.1961 Das Mitglied des Politbüros der SED, Professor Albert Norden, zum Eindringen der Bundeswehrmaschinen: "Wir versichern, so etwas wird sich nicht ein zweites Mal ereignen."
17.09.1961 Die UdSSR protestiert in Noten an die drei Westmächte und die BRD gegen o.g. Provokation aufs schärfste. Sie weißt darauf hin, daß so etwas künftig unterbunden wird.
18.08.1962 Eine Sea-Hawk der Bundeswehr dringt in das Gebiet der DDR ein. Gegen 13.20 Uhr erfolgt der Einflug in die DDR bei Eisenach in 11.000 m Höhe. Die Maschine wird von einem Abfangjäger (MiG-21) gestellt, beschossen und erheblich beschädigt. Sie schafft es noch zu einem Militärflugplatz im westdeutschen Ahlhorn
28.01.1964 Die 62-4448, eine Rockwell CT-39A Sabreliner (modifizierte Version des T-39A für den Elektronischen Kampf - Eloka) der USAF / 7101st Air Base Wing, wird über der DDR abgeschossen. Das Flugzeug startete um 14:01 Uhr in Wiesbaden. Die Maschine überflog gegen 14:50 Uhr die Staatsgrenze zur DDR in 8.000 m Höhe bei Diedorf in der Nähe von Mühlhausen. Die Maschine dringt 90 km tief ein. Sie wird von sowjetischen Abfangjägern gestellt und zur Landung aufgefordert. Die Besatzung befolgt die Aufforderung auch nicht nach Warnschüssen. Gegen 15 Uhr erfolgt der Abschuß, die Maschine zerschellte auf den Bonifaciushügel bei Vogelsberg, ca. 20 km nördlich von Weimar. Die Besatzungsmitglieder, Col. Gerald K. Hannaford, Cap. Donald G. Millard sowie Capt. John F. Lorraine Jr., kommen dabei ums Leben.
10.03.1964 Ein Luftbildaufklärer vom Typ RB-66C der USAF/10th TRW/Alconbury dringt von Sembach kommend mit Spionageauftrag in den Luftraum der DDR ein. Südlich von Altenhausen (Kreis Haldenseben) wird der Aufklärer von einer sowjetischen DHS-Kette des 33. IAP aus Wittstock gestellt, zur Landung aufgefordert und, als die Besatzung nicht reagiert, mit Warnschüssen auf den Ernst der Lage aufmerksam gemacht. Als alle Forderungen unbeachtet bleiben, wird die RB-66 von einer MiG-19 abgeschossen. Die Trümmer stürzen auf ein freies Feld nördlich von Gardelegen. Ein Besatzungsmitglied wird beim Absprung leicht verletzt. Alle drei Besatzungsmitglieder, Capt. Holland, Capt. Kessler und First Lieutenant Welch, kehren nach vier Wochen zurück.
Jan. 1964 - Mai 1965 NATO-Flugzeuge verletzen ca. fünfzigmal das Hoheitsgebiet der DDR.
05.-
11.04.1965 MiG über der Westberliner KongresshalleIm Raum Berlin bis westlich der Elbe findet eine Truppenübung der Land- und Luftstreitkräfte der NVA und der Sowjetarmee statt. Es kommen 500 Flugzeuge zum Einsatz. Mit ihnen werden Tiefflugeinsätze nahe der Überschallgeschwindigkeit ausgeführt. Am 07. April 1965 donnerten MiG-21 im Tiefflug und mit hoher Geschwindigkeit über Reichstag und Kongreßhalle in West-Berlin. Dort fand ab 15 Uhr eine Sitzung des Bundestages statt. Weitere MiGs fliegen einzeln und in Staffeln im Sturz- und Tiefflug über dem Tiergarten, den Flughäfen Tempelhof, Tegel und Gatow sowie den Hauptquartieren der Alliierten. Die Operation stellte klar: Berlin (West) gehört nicht der Bundesrepublik! Von Seiten der DDR waren die Flugzeugführer Wolf, Fischer, Brucke, Gareis und Weinhold beteiligt.
06.04.1966 Gedenktafel im heutigen Flugzeugmuseum FinowfurtAufgrund einer Havarie droht das sowjetische Flugzeug von Hauptmann Kapustin und Oberleutnant Janow auf ein Westberliner Wohngebiet zu stürzen. Unter Opferung ihres Lebens, steuern die Piloten die Maschine aus dem Gefahrenbereich heraus in den Stößensee
13.02.1967 Bei der Überführung fabrikneuer MiG-21U für das JG-1 nach Cottbus landet eine der sowjetischen Maschinen versehentlich auf dem Westberliner Flughafen Tegel. Der Pilot bemerkte den Fehler jedoch und starten noch rechtzeitig, bevor die Startbahn durch einen Tanklastzug blockiert wurde.
18.08.1967 Die Lufthoheit der DDR wird zunehmend von BRD-Sportflugzeugen verletzt. Zudem wurden allein im letzten Jahr durch die Bundeswehrkompanien zur psychologischen Kriegsführung über 10.000 Ballon mit Flugschriften Richtung DDR gestartet, die nicht zuletzt die Flugsicherheit massiv gefährdeten.
1982 In den Wäldern der BRD werden atomare Mittelstreckenraketen der USA aufgestellt. Die Vorwarnzeit für einen Krieg reduziert sich auf Null.
1983 Polnischen Luftpiraten entführten eine Tu-134 der Fluggesellschaft LOT auf dem Flug nach Berlin-Schönefeld. Die Maschine landet in Tempelhof.
24.-
26.11.1987 W. Reinhold, Stv. Minister für Nationale Verteidigung der DDR und Chef LSK/LV stellt auf der XX. Tagung der Verteidigungsminister des Warschauer Vertrages fest, daß im grenznahen Luftraum über dem Territorium der BRD und der Seegrenze der DDR jährlich 25.000 - 35.000 Luftziele, darunter zahlreiche Aufklärungsflugzeuge der NATO, durch das DHS der DDR aufgeklärt und beurteilt werden. In den letzten 10 Jahren hat sich die Anzahl der Aufklärungsflüge des Gegners nahezu verdreifacht. Täglich kommt es zu "provokatorischen Handlungen" von Kampfflugzeugen der BRD und Dänemarks an der Seegrenze zur DDR.
1980/88 Innerhalb dieses Zeitraums werden 98 Luftraumverletzungen vom Territorium der BRD bzw. Westberlins aus registriert.
04.07.1989 Eine sowjetische MiG-23 aus Polen (Kolobrzeg) hat technische Probleme und der Pilot rettet sich mit dem Schirm. Die Maschine stabilisiert sich daraufhin wieder und überfliegt im Norden den Luftraum der DDR, der BRD und der Niederlande. Über Belgien geht der Maschine der Kraftstoff aus und sie stürzt auf ein Haus südlich von Ghent, dicht bei der Französischen Grenze. Dabei wird eine Person getötet.
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Kontroverso 13.08.2008 - 22:08
Zumindest die "ermordeten" Grenzoffiziere nach 1963 sind hier mit vorsicht zu genießen. Meist geschah dies im Rahmen von Fluchtversuchen. Als Flüchtender konnte dank Schießbefehl das Leben davon abhängen, nicht erwischt zu werden. Ich meine da ist doch niemand hingegangen und hat die aus einer "Provokation" heraus umgenietet. Meines erachtens hatte man auch zu Anfang der MAuer die Gelegenheit dort nicht Dienst zu tun, indem man klar stellte, dass man eine nicht auf flüchtende Menschen schießen wollen würde oder zumindest zögern würde. Da kann ich mich aber für die ersten Jahre an der Mauer täuschen.


@ Kontroverso

niemals 14.08.2008 - 01:28
 http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Weinhold

also ich will in den westen,weil ich einen golf fahren möchte,und das berechtigt mich meinen postenführer in den rücken zu schießen,da machst du dir etwas einfach.
während 90% der flüchtlinge die einen mord begangen haben nicht mal vor gericht mußten
wurden alle soldaten die auf die flüchtlinge geschossen haben nach 20 jahren noch gerichtgestellt und verurteilt.(siegerjustiz)befehlsnotstand und notwehr läßt man in diesen land nur bei der waffenss gelten.

nicht alle die über die grenze flohen waren politisch verfolgte viele von denen waren in der ddr straffällig(raubmord,bankraub,vergewaltigung,mißbrauch minderjähriger usw).

viele schaften die flucht auch ohne das sie grenzsoldaten erschossen.

ja man bruchte nicht unbedingt zur grenze wenn man das nicht wollte,aber auch in den nva kasernen gab es einen schießbefehl.durch die millitärverbindungsmissionen kam es auch da zu schießereien mit amerikanischen und britischen soldaten.
man ist ja auch nicht zur grenze gegangen um einen flüchtling zu erschießen sonder weil man meißtens in heimatnähe stationiert wurde und nich durch die ganze ddr auf urlaub fahren mußte.urlaub gab es alle 8 wochen von samstag um 13:00 bis sonntag 24:00
außerdem wurde man bei den grenztruppen früher einberufen,so mit 20 bei der nva mit 30.

ich will hier nicht die mauerschüsse rechtfertigen ,sie waren falsch und die verantwortung lag bei den politischen eliten und sicherlich nicht bei den schützen,die
mit 20 jahren nachts durch den wald maschiern in dem bewußtsein jeder zeit schießen zu müssen oder selbst erschossen zu werden und den eigenen zimmerkameraden/genossen nicht trauen zu können.
weiß du wieviele grenzsoldaten vor lauter angst im dunkeln wildschweine erlegt haben.
viele sind daran zerbrochen und manche haben dann beim waffereinigen dem druck ein ende gesetzt.(kein schöner anblick)

nun kann man viel über opfer und täter diskutieren nur macht das die toten nicht wieder lebendig,aber man kann was daraus lernen.


bisschen einseitig

TXC 14.08.2008 - 04:02
"ich will hier nicht die mauerschüsse rechtfertigen ,sie waren falsch und die verantwortung lag bei den politischen eliten und sicherlich nicht bei den schützen,die
mit 20 jahren nachts durch den wald maschiern in dem bewußtsein jeder zeit schießen zu müssen oder selbst erschossen zu werden und den eigenen zimmerkameraden/genossen nicht trauen zu können."
Da hast du nicht Unrecht, aber genau das funktioniert auch andersrum - viele Leute hatten einfach keinen Bock mehr, in diesem Staat zu leben und sie wussten, wenn sie auf der Flucht erwischt werden, sind sie dran. Klar, dass man sich unter solchen Umständen bewaffnet; klar, dass man dann auch bereit ist, die Waffen einzusetzen. Wieviele derer, die die Flucht geschafft haben, ohne Grenzsoldaten zu erschießen, hatten denn einfach nur Glück, keinem von denen in die Arme bzw. vor die Flinte zu rennen?
Im Übrigen sind auch genug Mauerschützenprozesse mit Freisprüchen zuende gegangen.

Dass es ohne die Mauer zwingend zu nem 3. Weltkrieg gekommen wäre ist übrigens doch ne etwas eigenwillige Interpretation...?

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@ausgefüllt — niemals

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