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Kassel: Rechte Sekte UL auf Anti-Jagd-Demo

Karlchen 13.07.2008 16:14
120 Demonstranten gegen Jagd - Sektenanhänger mit dabei

Kassel.
Circa 120 Menschen haben am Samstag in Kassel gegen Jagd und Jäger demonstriert. Sie zogen vom Hauptbahnhof in die Innenstadt.
Als Anmelderin fungierte die Ansprechpartnerin der "Sektion Hessen" des Vereins Natur ohne Jagd, Kristine Conrad aus Hofgeismar.
Aber auch Anhänger der totalitären und antisemitischen UFO- und Ökofaschisten-Sekte "Universelles Leben" waren bei der Demonstration dabei.
Circa 120 Menschen haben am Samstag in Kassel gegen Jagd und Jäger demonstriert. Sie zogen vom Hauptbahnhof in die Innenstadt.
Als Anmelderin fungierte die Ansprechpartnerin der "Sektion Hessen" des Vereins Natur ohne Jagd, Kristine Conrad aus Hofgeismar.
Aber auch Anhänger der totalitären und antisemitischen UFO- und Ökofaschisten-Sekte "Universelles Leben" waren bei der Demonstration dabei.
Die Sekte betreibt in Kassel in der Nähe der Berliner Brücke an der Grenze zwischen den Stadtteilen Vorderer Westen und Kirchditmold eine Niederlassung mit Versammlungsraum.

Welches Ziel die Demonstration verfolgte wollte die Anmelderin aus Hofgeismar nicht sagen.
Vermutlich wusste sie es selbst nicht.
Sie verwies auf den ebenfalls anwesenden Vertreter der "Initiative zur Abschaffung der Jagd", Kurt Eicher.
Seiner Initiative wird von Kritikern vorgeworfen, sie unterstütze Versuche der Sekte "Universelles Leben (UL)", die Tierschutzszene zu unterwanden.

Ein Teilnehmer der Kasseler Demonstration bestätigte die Anwesenheit von Mitgliedern des "Universellen Lebens".

Verteilt wurde zudem Informationsmaterial der "Tierschutzpartei".
Einige der Teilnehmer trugen Plakate der "Initiative zur Abschaffung der Jagd". Im Jahr 2002 war die Initiative in die Schlagzeilen gekommen, weil der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow, vor der Teilnahme an Demonstrationen der Initiative gewarnt hatte.
Laut Berliner Zeitung (online) soll Gandow damals gesagt haben: "Wer an dieser Demonstration teilnimmt, lässt sich vor den Karren dieser problematischen Sekte spannen."
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Ergänzungen

Netter Versuch

Antispe 13.07.2008 - 17:22
Vorweg: Ich mag das UL auch nicht und finde es gut, dass hier drüber berichtet wird!

Aber der Beitrag ist kein eigener sondern nur ein Artikel der etwas abgeändert wurde, um den Indy-Kriterien zu entsprechen...

Hier die Original-Presse-Meldung:

12.07.2008
120 Demonstranten gegen Jagd - Sektenanhänger mit dabei?

Kassel (ms) - Rund 120 Menschen haben am Samstag in Kassel gegen Jagd und Jäger demonstriert. Sie zogen vom Hauptbahnhof in die Innenstadt. Als Anmelderin fungierte die Ansprechpartnerin der "Sektion Hessen" des Vereins Natur ohne Jagd. Aber auch Anhänger der Sekte "Universelles Leben" sollen bei der Demonstration dabei gewesen sein.


Welches Ziel die Demonstration verfolgte wollte die Anmelderin aus Hofgeismar Nordhessische.de nicht ins Podcast-Mikrophon sagen. Sie verwies auf den ebenfalls anwesenden Vertreter der "Initiative zur Abschaffung der Jagd", Kurt Eicher. Seiner Initiative wird von Kritikern vorgeworfen, sie unterstütze Versuche der Sekte "Universelles Leben (UL)", die Tierschutzszene zu unterwanden.

Manche Kritiker werfen dem "UL" totalitäre Strukturen vor und sehen zudem antisemitische Tendenzen in seinen Schriften. Ein Teilnehmer der Kasseler Demonstration bestätigte im Gespräch mit Nordhessische.de die Anwesenheit von Mitgliedern des "Universellen Lebens". Verteilt wurde zudem Informationsmaterial der "Tierschutzpartei".

Einige der Teilnehmer trugen Plakate der "Initiative zur Abschaffung der Jagd". Im Jahr 2002 war die Initiative in die Schlagzeilen gekommen, weil der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow, vor der Teilnahme an Demonstrationen der Initiative gewarnt hatte. Laut Berliner Zeitung (online) soll Gandow damals gesagt haben: "Wer an dieser Demonstration teilnimmt, lässt sich vor den Karren dieser problematischen Sekte spannen."



Quelle: Nordhessische.de - Nachrichten für Nordhessen

Tierschutzpartei unterstützt UL !

Ernst Vormann 18.09.2008 - 17:47
Es ist kein Geheimnnis mehr, dass die Tierschutzpartei auch und gerade unter ihrem neuen Vorsitzenden, Stefan Bernhard Eck, die als faschistoid eingestufte Sekte Universelles Leben (UL) unterstützt. Auf der Website finden sich zahlreiche Fotos, auf welchen z.B. der Parteivorsitzende S.B. Eck spricht. Auf Wikipedia kann man/frau nachlesen, dass es in der Partei einen Unvereinbarkeitsbeschluss gibt. Aber in dieser glücklosen Partei hält man sich nicht mal an die eigenen Beschlüsse; auch dies ist im Internet mehrfach glaubhaft dargestellt. Da Parteivorsitzender S. B. Eck in der Tierschutz- und erst recht in der Tierrechtsszene ein eher Unbekannter ist, versucht er seit geraumer Zeit mangels eigener Ideen, sich auf die UL-Demonstrationen und -Veranstaltungen draufzuhängen. Und wer die Website der sogenannten Tierschutzpartei anklickt, kann nachlesen, dass diese gerade bearbeitet würde. Eine ehemals vielleicht sogar gute Idee wurde schon durch den höchst umstrittenen Vorgänger, nämlich den undurchsichtigen Jürgen Gerlach, vermasselt. Und Stefan Bernhard Eck führt J. Gerlachs glücklose "Arbeit" nahtlos weiter. Weitere Beweise für den Abstieg dieser sogenannten Tierschutzpartei: Die letzten Wahlen waren 2008 die Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen. Ergebnisse: Schwache 0.5 % in Niedersachsen; lächerliche 0,6 % in Hessen (jeweils 2008), jeweils Anteile der gültigen Stimmen. Alleine in Hessen verlor die sogenannte Tierschutzpartei über 4000 Wähler, in Niedersachsen trat die verpennte Partei jetzt erst erstmalig an.

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