Rechte Party in Göttingen
In Göttingen findet gerade eine rechte Party in der Strip-Bar "Moonlight" statt. Ein Konzert wurde von der Stadt Göttingen verboten. Ein Nazi-Versand und jede Menge Rechtsradikale sind trotzdem in den Schuppen heute Abend!
Hintergrundinformationen gibt es hier:
http://de.indymedia.org/2008/07/221834.shtml
Ab 18 Uhr versammelten sich heute ca. 200 Personen, um mit einer Kundgebung gegen die rechten Machenschaften im Moonlight zu demonstrieren. Das Moonlight ist eine Strip-Bar in der Hannoverschen Str. 86 in Göttingen-Weende. Vor und im Moonlight pöbelten unter anderem der 33-Jährige Skinhead (Herr Messerschmidt), der das Konzert veranstaltete/bewarb. Einige seiner Myspace-Freunde waren auch mit dabei. Zum Zeitpunkt der Kundgebung trudelten noch wenige weitere Besucher ein. Das kann sich im Laufe des Abend aber wahrscheinlich ändern. Nach ca. 1 Std. wurde dann eine Spontan-Demo angemeldet, die über die Goßlerstr. zum Uni-Campus führte...
Im Internet und auf Flyern wurde zu dieser Aktion unter dem Motto: "Nazi-Laden dichtmachen" aufgerufen. Dies ist wahrscheinlich nicht so gemeint, dass der Laden von Nazis betrieben wird oder nur Nazi-Veranstaltungen dort stattfinden!!! Sondern dass dieser Laden anscheindend für die rechte Szene offen ist und kein Problem mit seinem rechten Publikum zu haben scheint. Bleibt abzuwarten ob der Betreiber und der Vermieter diese ungewollte Öffentlichkeit haben wollen?! Mal abgesehen davon dass das Rotlicht-Mileu eher ungern in der Zeitung steht...
Um die Gerüchte-Küche zu stoppen: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden vor dem JUZI in Göttingen bei mehreren Autos die Scheiben eingeschlagen und die Autoradios geklaut. Es gibt KEINE (!) Hinweise dass der Vorfall was mit den rechten Umtrieben im Moonlight zu tun hat...
http://de.indymedia.org/2008/07/221834.shtml
Ab 18 Uhr versammelten sich heute ca. 200 Personen, um mit einer Kundgebung gegen die rechten Machenschaften im Moonlight zu demonstrieren. Das Moonlight ist eine Strip-Bar in der Hannoverschen Str. 86 in Göttingen-Weende. Vor und im Moonlight pöbelten unter anderem der 33-Jährige Skinhead (Herr Messerschmidt), der das Konzert veranstaltete/bewarb. Einige seiner Myspace-Freunde waren auch mit dabei. Zum Zeitpunkt der Kundgebung trudelten noch wenige weitere Besucher ein. Das kann sich im Laufe des Abend aber wahrscheinlich ändern. Nach ca. 1 Std. wurde dann eine Spontan-Demo angemeldet, die über die Goßlerstr. zum Uni-Campus führte...
Im Internet und auf Flyern wurde zu dieser Aktion unter dem Motto: "Nazi-Laden dichtmachen" aufgerufen. Dies ist wahrscheinlich nicht so gemeint, dass der Laden von Nazis betrieben wird oder nur Nazi-Veranstaltungen dort stattfinden!!! Sondern dass dieser Laden anscheindend für die rechte Szene offen ist und kein Problem mit seinem rechten Publikum zu haben scheint. Bleibt abzuwarten ob der Betreiber und der Vermieter diese ungewollte Öffentlichkeit haben wollen?! Mal abgesehen davon dass das Rotlicht-Mileu eher ungern in der Zeitung steht...
Um die Gerüchte-Küche zu stoppen: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden vor dem JUZI in Göttingen bei mehreren Autos die Scheiben eingeschlagen und die Autoradios geklaut. Es gibt KEINE (!) Hinweise dass der Vorfall was mit den rechten Umtrieben im Moonlight zu tun hat...
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
...
Nazi-Läden" haben sich am Samstagabend (12.07.08) auf der
Hannoverschen Straße rund 240 Angehörige der linken Szene an einer
Kundgebung gegen ein in einer Table-Dance-Bar geplantes Rock-Konzert
beteiligt. Die Veranstaltung, bei der drei Bands auftreten sollten,
war im Vorfeld von der Stadt Göttingen aus konzessionsrechtlichen
Gründen untersagt worden. Die Polizei hatte daraufhin die Lokalität
mehrfach hinsichtlich der Befolgung der Untersagung überprüft und
dabei die Einhaltung des Durchführungsverbotes festgestellt.
An dem vorgegebenen Kundgebungsort in der Nähe der Gaststätte fanden sich bis gegen 18.00 Uhr rund 240 Personen ein. Es wurden themenbezogene Transparente und ein Lautsprecher mitgeführt. Im Anschluss an mehrere Redebeiträge wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Absprache mit dem Einsatzleiter der Polizei unter Auflagen gestattet, einen Aufzug durchzuführen. Begleitet von Einsatzkräften der Polizei bewegte sich der Demonstrationszug kurz danach über Hannoversche Straße, An der Lutter, Theodor-Heuss-Straße und Goßlerstraße bis zum Campus, wo die Kundgebung gegen 20.00 Uhr vom Versammlungsleiter für beendet erklärt wurde.
Die Polizei leitete zwei Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ein und musste mehrere Platzverweisungen aussprechen.
Darüber hinaus kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Die polizeilichen Maßnahmen beschränkten sich auf die Aufzugsbegleitung und die Verkehrsregelung.
im Laufe der Nacht
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