Chemikalien-Razzien: BKA scheinheilig

Roland Ionas Bialke 10.07.2008 14:08 Themen: Medien Repression
Gestern, am 9. Juli 2008 wurden grösstenteils in Deutschland, Österreich und in der Schweiz über 600 Wohnungen und Arbeitsstellen von der Polizei durchsucht um Nachzugehen was mit an Privatpersonen verkauften Chemikalien geschehen ist. Dabei soll, so die Polizei, gegen zwei Verantwortliche des Chemikalienversands "Lippert Lehrmittel" ermittelt worden sein.
Exklusiv für Indymedia

Die Behauptung gegen zwei verdächtige des Chemikalienversands "Lippert Lehrmittel" wird ermittelt ist eine durch das Bundeskriminalamt im Zusammenspiel mit anderen Behörden herausgegebene Falschmeldung! Offiziell gibt es zwar eine Ermittlung gegen "Lippert Lehrmittel", diese ist aber nur eine Scheinermittlung um Durchsuchungen von Personen zu rechtfertigen die bei "Lippert Lehrmittel" bestellt haben. Die Razzien zielen somit auf die Nutzer und Nutzerinnen des Angebots von "Lippert Lehrmittel" ab, obwohl alle bei "Lippert Lehrmittel" gehandelten Chemikalien ohne Einschränkungen in Deutschland gekauft und besessen werden dürfen.

Die offiziell verantwortlichen Personen hinter "Lippert Lehrmittel" sind Janina L., Mark R. und Rainer B. - Rainer B. arbeitet seit Anfang 2007 mit dem Bundeskriminalamt zusammen. Damals verkaufte er persönlich zwölf Fässer Wasserstoffperoxid für 200 Euro an Fritz G.! Fritz G., Daniel S. und Adem Y. werden später, am 5. September 2007, in einem Ferienhaus im sauerländischen Oberschledorn von Spezialeinheiten der Polizei unter Terrorverdacht festgenommen.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft können nichts an dem Angebot von "Lippert Lehrmittel" beanstanden. Unter "chemikalien-shop.de" können nur legale Chemikalien unter Vorlage eines Personalausweises bestellt werrden. Kritische Chemikalien, die unter besondere Bestimmungen fallen, konnten nur an einer Verkaufsstelle vor Ort unter Vorlage entsprechender Dokumente verkauft werden.

Rainer B., der damals bei der Aufklärung angeblich geplanter Anschläge von "Moslem-Konvertiten" auf US-Einrichtungen in Deutschland half, soll nun als BKA-Informant selbst ins Visier des BKA geraten sein? Auch die meisten kommerziellen Medien die den damals ahnungslosen Verkäufer und Polizei-Informanten B. zusammen mit dem BKA zur Aufklärung eines versuchten Terroranschlags gratulierten, berichten jetzt über den "Drogenhändler" B.! Rainer B. mag nun selbst seine Kost probiert haben, sein Ruf und der Ruf seiner Firma wurde durch das BKA und den kommerziellen Medien in zweifelhaftes Licht gestellt. Aber der Schaden der Rainer B. durch seine Mitarbeit gegen angebliche Terroristen und die Weitergabe von Kundendaten anderen Menschen angerichtet hat, lässt sich damit nicht aufwiegen.

Auch dieser Fall sollte eine Warnung an alle Menschen sein nicht mit der Polizei zusammenzuarbeiten und nur reflektiert-bewusst Informationen an kommerzielle Medien weiterzugeben. Das BKA und viele kommerzielle Medien sind scheinheilig und betrügen Euch!
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Ergänzungen

"Legale" Chemikalien

sandankoro 10.07.2008 - 14:43
Es macht anscheinend doch einen Unterschied, ob jemand sich ueber einen Versand Kleinstmengen an Chemikalien kauft, welche z.B. fuer das Auffuellen des privaten Chemiebaukastens bestimmt sind, oder ob sich irgendwelche Spinner eine Bombenbastelanleitung aus dem Internet ziehen und mit der Bedarfsliste dann Bestellungen im Kilogrammbereich aufgeben. Wer so bloede ist, darf sich auch nicht wundern wenn die Cops vor der Tuer stehen. Mir ist das auch, bei aller Abneigung gegen Sicherheitsorganie allemal lieber, als wenn der 15 Jaehrige Hobbypyromane unter mir sein Kinderzimmer als sprengtechnisches Versuchslabor benutzt.

Leuten die aus irgendwelchen Chemikalien synthetische Drogen zusammenkochen, ohne die endgueltige Zusammensetzung und Dosierung abschaetzen zu koennen, und die diese dann verkaufen, kann mensch eh nur noch eine reinhauen.

Danke

. 10.07.2008 - 15:14
Finde den Artikel ziemlich informativ, sofern die Zusammenhänge stimmen...
Wenn 600 Wohnungen und Geschäfte durchsucht werden weil Menschen legale Dinge bei einem legalen Versender bestellt haben kann da doch etwas nicht mehr stimmen. Ist ähnlich wie mit Catweazel, nur das da wenigstens ein Fehlverhalten des Shopbetreibers zu Grunde lag. Soetwas können wir als Linke nicht mit nem Achselzucken abtun ala "Bombenbauer und Drogenköche wollen wir nicht". Mag ja sein dass wir das nicht wollen aber wir wollen auch keine repressiven Staat der hunderte Wohnungen durchsucht um am Ende ein paar kilo speed zu finden... Das ist imo nicht verhältnismäßig!

Naja die Unterstellung dass der Shopbetreiber sich dem ganzen freiwillig aussetzt halte ich für unglaubwürdig..
@Bialke: Du solltest klarer formulieren was du "weißt" und was du "glaubst", wenn möglich mit Quellen. ansonsten danke für deine kontinuierliche Arbeit

Artikel in der BZ

Offizieller Bialke Fanclub 10.07.2008 - 15:50
"Sprengstoff-Razzia bei dem Berliner,
der Merkel attackierte
Roland B. (26) bestellte bei verdächtigen Internethändlern Nitropenta und andere gefährliche Chemikalien, aus denen Kriminelle Drogen und sogar Bomben herstellen können
Ole Kröning

Mit Pistole posierte Roland-Ionas B. im Internet

Als Merkel-Chaot machte er im November bundesweit Schlagzeilen: Roland-Ionas B. (26). Am Rande eines Staatsbesuch hatte er Bundeskanzlerin Angela Merkel (53) attackiert. Gestern (9.7.) war er einer von 50 Verdächtigen, deren Wohnungen im Rahmen einer bundesweiten Großrazzia gegen zwei dubiose Chemikalienhändler und ihre nicht minder fragwürdigen Kunden durchsucht wurden...

Um 6.30 Uhr besuchten 9 Beamte der Berliner Landeskriminalämter 533, 534 und 244 (Sprengstoff, politisch motivierte Straftaten, Drogen) die Wohnung 26-jährigen Hartz IV-Empfängers in der Neuköllner Reuterstraße.

Roland B. war in der Zeit gar nicht da, er hielt mit Hausbesetzern Mahnwache vor dem Roten Rathaus. Der Hunger trieb ihn aber zwei Stunden später nach Hause. Da schleppten Polizisten schon Computer, Festplatten, Laptop und CD's aus der Wohnung des Hobby-Bombenbastlers, der seine Bauanleitungen auch gerne ins Internet stellt.

Gleich zwei Durchsuchungsbeschlüsse hielten die Beamten dem vorbestraften Berliner unter die Nase. Vorwurf: Vorbereitung eines Explosionsverbrechens. Sprengstoffverdächtige Chemikalien fanden die Ermittler allerdings nicht.

Hintergrund der Durchsuchungsaktion ist ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Internet-Chemikalienhändler aus München und Hodenhagen in Niedersachsen, wo auch der Merkel-Chaot fleißig bestellt haben soll.

Im November hatte der gebürtige Marzahner für Aufregung gesorgt, als er beim Besuch des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy die Kanzlerin attackiert hatte.

Beim verdächtigen Niedersachsen Rainer B. (39) soll jetzt Roland-Ionas B. unter anderem die Chemikalien Nitropenta (zur Herstellung von Plastiksprengstoff) und Gamma-Butyrolacton geordert haben. „Schade“, sagte Roland-Ionas B. gestern der B.Z.. „Der Mann war meine beste Bestellquelle.“

(Quelle:  http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/07/10/sprengstoff-razzia/beim-berliner-der-merkel-attackierte.html)

Bialke, du bist echt gestört. Erzählst hier was von Medienarbeit und erzählst der Berliner Zeitung dann so 'ne Scheiße.

Nettes Foto in der BZ by the way!
Du hast so einen an der Waffel, unbeschreiblich, wie doof du bist! Der Mann war meine beste Bezugsquelle." Ehrlich, bestell statt dem Bombenbastelkit doch besser n paar gute Psychopharmaka.
Bitte Bialke, tu der Welt und dir nen Gefallen und lass dir helfen. Ernsthaft bei allem Spaß, den man mit dir haben kann, du hast ein Problem und das nicht zu knapp. Ehrlich: geh zum Psychologen; von mir aus auch für ein paar Monate in die geschlossene Abteilung der örtlichen psychatrischen, das lässt sich sicher auch positiv für deine diversen Verfahren verwenden.
Gib es doch zu, du könntest mit deinem Scheiß nicht aufhören selbst wenn du wolltest. Du handelst total zwanghaft (siehe auch das Bild in der BZ!). Ich bin zwar kein Spezialist, aber deine Aktionen und dein Bedürfnis unter deinem Klarnamen dich auf indy, in der BZ oder wo dir sonst ein Forum geboten wird darzustellen, lässt auf eine Erkrankung schließen. Es ist ja auch nichts dabei, die Krankenkasse zahlt auch eine mögliche Therapie.

Wenn du schon nicht in die Behandlung gehen will, dann lass wenigstens deine öffentlichen Aktionen (sofern dir das möglich ist), du tätest dir selbst nur Gutes. Der Spott der hier auf dich ausgeschüttet wird, kann dir und deinem Zustand doch auch nicht zuträglich sein. Dein offensichtlicher Wunsch auf Anerkennung lässt sich so nicht erfüllen. Finde etwas, worin du mit Gleichgesinnten (und zwar nicht die "Hausbesetzer" aus dem BZ-Artikel bei denen du nur "dabei" warst) etwas schaffen kannst (und zwar keine strafrechtlich Sanktionierten Experimente mit Sprengstoff), auf das du wirklich stolz sein kannst und dafür keinen Ärger mit der deutschen Staatsmacht kriegst.
Schreiben, Fotografie (Kamera haste ja hoffentlich noch)oder Gärtnern? Es gibt so viele Sachen, die man auch mit wenig Kohle machen kann. Damit kannst du deine Zeit vertreiben und kommst nicht auf dumme Gedanken (Merkel, Bomben, Indymedia, Interviews mit der BZ). Nimm die halbernst gemeinten Kommentare zu deinen Artikeln als Warnung und Anregung, deine Probleme in den Griff zu kriegen. Du schaffst das, und wenn du stablisiert bist, kannst du der kleinen Indywelt ja wieder von deinem Fortschritt berichten.

Beste Wünsche

dein offizieller Fanclub

...

??? 10.07.2008 - 15:52
Dass es in diesem Fall nicht mit rechten Dingen zugeht ist schon eine Weile bekannt.
Ein wenig Recherche- und schon stellen sich die Dinge in einem ganz anderem Licht dar.
Guckst du hier:
 http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4246531/

Ein weiterer Artikel

Internetrecherche 11.07.2008 - 01:26
Wie viel Bomben-Chemie haben diese Knallköpfe gebunkert? Sie finden es geil, wenn es kracht und sie bestellen den Kram im Internet

Jakob G. hatte ein Labor mit hochexplosiven Chemikalien.

Berlin - Sie sehen aus, als könnten sie keiner Fliege etwas zu leide tun, aber ihr Hobby ist lebensgefährlich – sie basteln Bomben!

Roland Ionas B. (26) aus Neukölln und Jakob G. (16) aus Pankow kennen sich nicht, aber was sie verbindet, ist die Leidenschaft zu Sprengstoff. Und der Kontakt zum Händler, der ihnen die Rohstoffe zum Bombenbasteln verkaufte. Die Wohnungen der beiden Bastler waren zwei von 340 Objekten in ganz Deutschland, die von 1290 Polizisten im Rahmen einer Großrazzia gegen zwei Chemikalienhändler durchsucht wurden. Diese hatten über das Internet Chemikalien verkauft, aus denen Drogen und Sprengstoff hergestellt werden kann (KURIER berichtete). In der Wollankstraße entdeckten die Fahnder im Chemie-Labor des 16-jährigen Jakob G. hochexplosive Stoffe. Bei Roland B., der sich auf seiner Homepage als Mitorganisator der deutschen Sprengstoff-Szene bezeichnet, fanden die Ermittler allerdings nichts Illegales.

Deutschlandweit nahmen die Fahnder fünf Drogen-Labore hoch. Ermittler entdeckten 4 Liter der Droge "GHB" ("Liquid XTC"), 62 Liter "GBL" (wandelt sich im Körper in "GHB" um), 2,8 Kilo Amphetamine und 25 Kilo Kokain. Der Händler aus München wurde verhaftet.

Quelle:  http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/225878.html

@Sandankoro-Tatsächliche Situation bedenklich

Chemiker 05.08.2008 - 15:58
Da ich zufällig durch eine Suchmaschine diese Diskussion fand,
zu Deinem und den anderen Artikeln eine Bemerkung:

Auch wenn der Autor des ursprünglichen Artikels dank zumindest
extrem unglücklichem Auftreten in der Öffentlichkeit ärgerliche Negativ-Schlagzeilen
produziert hat, so ist leider ein wahrer Kern in seinem Artikel enthalten.
Du schriebst:

>Es macht anscheinend doch einen Unterschied, ob jemand sich ueber einen Versand >Kleinstmengen an Chemikalien kauft, welche z.B. fuer das Auffuellen des privaten >Chemiebaukastens bestimmt sind, oder ob sich irgendwelche Spinner eine >Bombenbastelanleitung aus dem Internet ziehen und mit der Bedarfsliste dann Bestellungen >im Kilogrammbereich aufgeben.

Das macht es leider seit ca. 3 Jahren nicht mehr! Seitdem ein Lobbyist eine
skandalöse Hetzkampagne gegen sämtliche naturwissenschaftlich-technische
Betätigung in Deutschland gefahren hat, um die Politik durch extreme
Attacken in Zugzwang zu bringen und einen Internetzensur-Apparat a la China
verkaufen zu können, wurden Behörden in Marsch gesetzt, um
durch Aktionismus diesem Lobbyisten den Wind aus den Segeln zu nehmen
und dies macht keinerlei Unterschied mehr. Man ist sogar gerade auf
Käufer kleiner Mengen selbst vollkommen harmloser Stoffe aus, die
man gar nicht missbrauchen kann. Findet man zufällig irgendwas strafrechtlich
Verwertbares und sei es wie zuletzt in Köln ein Programm, das unter den Hackertool-Paragraphen fallen könnte, bringt es schliesslich Geldstrafen für die leere Staatskasse.
Es wurden schon Leute wegen 50 Gramm Kaliumnitrat oder Kaliumpermaganat, ja
sogar wegen Kupfersulfat oder Soda durchsucht.
Jetzt sollen sogar ernsthaft Käufer von Sodalösung oder
Bärlappsporen gemeldet werden. Die Fachwelt schüttelte darüber nur noch den Kopf.
So wird es trotzdem weitergehen. Diverse Vorschriften wurden auf die Kampagnen hin
nochmals verschärft. Mittlerweile stellt das eine ernstzunehmende
Bedrohung für alle dar, die irgendwie privat oder beruflich mit
Chemikalien im allerweitesten Sinne zu tun haben.
Selbst Erzeugnisse wie Metallbleche und andere Materialien sind betroffen.
Silber steht zum Beispiel auf der Liste von Stoffen, die aus der Hand des
Bürgers zu verbannen seien. Deutsche Politiker konnten sich damit jetzt bei
der EU durchsetzen.
Das betrifft alle angefangen mit Naturschutzvereinen, die bislang Umweltproben
z.T. selbst untersuchen, über irgendwelche Hobbies wie Modellbau oder
Elektronik bis zur Industrie.

Zu Deinen Bedenken gegen chemische Experimente kann ich Dir versichern,
dass von jedem Gasanschluss und jeder Campinggasflasche eine um
zig Zehnerpotenzen grössere Gefahr ausgeht!
Wenn ein Zimmer voller Gas explodiert, dann sind das Mengen von
zighundert Kilo explosiver Gasmischung.
Aus 50 Gramm Kaliumnitrat könnte man gerade mal 65 Gramm Schwarzpulver
herstellen. So eine Menge ist schon in 6 Silvesterraketen oder Knallfröschen enthalten.
Wenn die jemand auf seiner Toilette lagert, musst Du das auch hinnehmen.
Aus Sodalösung kann man sogar überhaupt nichts gefährliches herstellen.
Es ist deshalb völlig übertriebener Aktionismus, auf den allergeringsten
und abwegigsten Verdacht hin mit dem erst 2002 neu eingeführten
Straftatbestand für bis Ende der 70er Jahre in Deutschland vollkommen legale
Experimente (z.B. Herstellung einer Wunderkerze) mittlerweile reihenweise
gut 3000 Bürger zu durchsuchen und diese, wenn 1 Gramm Wunderkerzensatz etc.
gefunden werden, vor Gericht anzuklagen und nach Entdeckung von einem
halben Dutzend solcher geringfügigen Verstösse sofort alle Vorschriften noch
weiter zu verschärfen, so dass Händler jetzt schon im Gefängnis landen können,
wenn sie lediglich mögliche illegale Absichten nicht erkannt haben und jeder
Erwerb verboten wird.

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