Nazi-Outing in Flensburg Umgebung
Flensburger Antifaschisten informieren Nachbarn, Mitarbeiter und Bekannte über neo-nazistische Gewalttaten Patrick H.
Für Patrick H. war es mit Sicherheit kein schöner Start in die Woche, für alle in und um Flensburg, die sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen dafür um so mehr. Mit Erfolg gelang es einer Gruppe Flensburger AntifaschistInnen Nachbarn, ArbeitskollegInnen und Sportfreunde über die Aktivitäten des aktiven Neo-Nazis aufzuklären und ihm und seinen Kameraden deutlich zu machen, dass seine Umtriebe nicht ohne Widerstand hingenommen werden.
Patrick H. ist einer der führenden Köpfe hinter dem Versuch, wieder organisierte neo-nazistische Gruppen in Flensburg zu etablieren und zeichnete sich in der Vergangenheit durch sehr hohe Gewaltbereitschaft und eine starke Treue zum NS-Staat aus. Das zeigt bereits sein Erscheinungsbild, mit eindeutigen Tätowierungen (z.B. "Ruhm und Ehre", die Waffen SS Parole, auf seinem Unterarm) und Aufdrucken wie "Combat 18" auf seiner Kleidung.
Eine noch deutlichere Sprache sprechen seine Taten. Beispielhaft sei hier nur der Versuch eines Angriffs auf eine Gruppe jugendlicher Antifas genannt, die sich auf dem Rückweg von einer Anti-Nazi Demo befanden. Der Versuch seiner Kameradschaft, zusammen mit Vertretern der DNSB (Dänische Nationalsozialistische Bewegung) den Antifas aufzulauern scheiterte glücklicherweise an der massiven Gegenwehr sich rasch einfindender GenossInnen.
Wir wollen nicht, dass die hart erarbeitete, weitgehend Nazi-freie Athmosphäre in Flensburg zunichte gemacht wird. H's Umfeld kann nicht länger - wohlwollend oder ignorant - über seine menschenverachtende Gesinnung und die Gewalttaten, die aus ihr resultieren, hinwegsehen und es weiß nun, dass sich hinter dem "höflichen und netten" Patrick H. ein zweiter, rassistischer und gewalttätiger verbirgt.
Er selber wiederum hat nun erfahren, dass seine Aktivitäten auch auf ihn zurückfallen können und dass seine Angriffe nicht aus einem sicheren Rückzugsgebiet erfolgen, sondern aus dem nur einen Katzensprung von Flensburg entfernten Handewitt-Timmersiek.
Patrick H. ist einer der führenden Köpfe hinter dem Versuch, wieder organisierte neo-nazistische Gruppen in Flensburg zu etablieren und zeichnete sich in der Vergangenheit durch sehr hohe Gewaltbereitschaft und eine starke Treue zum NS-Staat aus. Das zeigt bereits sein Erscheinungsbild, mit eindeutigen Tätowierungen (z.B. "Ruhm und Ehre", die Waffen SS Parole, auf seinem Unterarm) und Aufdrucken wie "Combat 18" auf seiner Kleidung.
Eine noch deutlichere Sprache sprechen seine Taten. Beispielhaft sei hier nur der Versuch eines Angriffs auf eine Gruppe jugendlicher Antifas genannt, die sich auf dem Rückweg von einer Anti-Nazi Demo befanden. Der Versuch seiner Kameradschaft, zusammen mit Vertretern der DNSB (Dänische Nationalsozialistische Bewegung) den Antifas aufzulauern scheiterte glücklicherweise an der massiven Gegenwehr sich rasch einfindender GenossInnen.
Wir wollen nicht, dass die hart erarbeitete, weitgehend Nazi-freie Athmosphäre in Flensburg zunichte gemacht wird. H's Umfeld kann nicht länger - wohlwollend oder ignorant - über seine menschenverachtende Gesinnung und die Gewalttaten, die aus ihr resultieren, hinwegsehen und es weiß nun, dass sich hinter dem "höflichen und netten" Patrick H. ein zweiter, rassistischer und gewalttätiger verbirgt.
Er selber wiederum hat nun erfahren, dass seine Aktivitäten auch auf ihn zurückfallen können und dass seine Angriffe nicht aus einem sicheren Rückzugsgebiet erfolgen, sondern aus dem nur einen Katzensprung von Flensburg entfernten Handewitt-Timmersiek.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Artikel bei Recherche-Nord u.a. zu Patrick
Die dänische Fahne weht leicht im Wind, es regnet und im Hintergrund redet Jens Lütke, stellvertretender Landesvorsitzender der NPD in Schleswig-Holstein, über fallende Bomben. Neben dem dänischen Fahnenträger steht eine Person aus dem Umfeld der Flensburger Neonaziszene als Unterstützung. Nicht zum ersten mal marschierten am 29.03.2008 deutsche und dänische Neonazis Seite an Seite beim «Trauermarsch» in der Hansestadt Lübeck auf. Nicht zum ersten Mal findet diese grenzüberschreitende Hilfe zwischen den norddeutschen und dänischen Neonazis statt.
[...]
Nach der Demonstration in Lübeck sorgten deutsche und dänische Neonazis am Flensburger Bahnhof für Aufruhr. Die Neonazis um den, aus Flensburg-Handewitt zugezogenen, Dachdecker Patrick H bewarfen erst Punker mit Steinen, bepöbelten Jugendliche, die nicht in ihr Weltanschauung passten und versuchten aus Lübeck zurückkehrenden Gegendemonstrant_innen aufzulauern. Dies bekamen dann 3 Reisende zu spüren; sie wurden mit dem lapidaren Kommentar „Es passt uns nicht wie ihr ausseht“ angespuckt und herumgeschubst. Die Bahnhofspolizei stoppte den Amoklauf der „Herrenmenschen“ und nahm Personalien auf. Die dänischen Neonazis flüchteten mit ihrem weißen Auto zurück über die dänische Grenze."
http://recherche-nord.com/index.php?option=com_content&task=view&id=109&Itemid=83
Fotos Patrick H
http://www.recherche-nord.com/images/stories/2008.04.19.ddkoop/d_d_kooperation_09_Kolding_DK.jpg
http://www.recherche-nord.com/images/stories/2008.04.19.ddkoop/d_d_kooperation_07_Kolding_DK.jpg
jeweils der mensch mit glatze und brille.
Die ganze Bildergallerie:
http://www.recherche-nord.com/index.php?option=com_content&task=view&id=110&Itemid=42
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
mehr Aktionen
Sicherlich ist es eine gute Sache, das Outing gemacht zu haben, doch jetzt sollte zusätzlich noch eine breit angelegte Informationskampagne (zum Thema allgemein und unabhängig von Patrick H.) bei euch starten.
infos zu patrick h
ansonsten benutzt bitte z.b. http://nopaste.com/
ist zwar für programmierer/innen gedacht, jedoch gut zu gebrauchen, wenn infos gepostet werden sollen, die indy nicht auf seinen servern haben will. so z.b. auch nachnamen oder nummernschilder.
schön ist auch zu wissen, dass das arschloch dachdecker ist und freilich etwas dazu zu finden ist.
DACHDECKER-INNUNG Flensburg Schleswig Eckernförde öffentlicher Bereich
(R. Sievertsen GmbH & Co. KG, Glücksburg - Patricks Arbeitgeber?)
http://www.branchen-info.net/gluecksburg/dachdecker/r-sievertsen-gmbh-und-co-kg_1215259.php
(wer will den guten denn mal besuchen oder mit seinen arbeitgebern schnacken??)
http://www.khfl.de/innung-dachdecker/news2/20041203112142.htm
http://www.recherche-nord.com/index.php?option=com_content&task=view&id=109
Wenn ihr den schon outet, dann bitte auch auf indymedia.
Outing
trotzdem eine gute aktion, auch wenns wie bei uns mal nach hinten losgehen kann. grüße aus Dessau
@ kritischer Beobachter
Dass seine rassistische Haltung dem Umfeld nicht verborgen geblieben sein kann mag stimmen, doch ist es selbst für viele derer, die mit einem gewissen Maß Rassismus sympathisieren immer noch etwas anderes, wenn Betreffender Schülern droht ihnen den Schädel zu spalten bzw. versucht, sie zu Klump zu hauen.
@netgear
Patrick wird sich freuen
Nachdem nun aber alle seine Bekannten und Arbeitskollegen usw. welche ihn ja nun persönlich gut kennen und wohl auch gut leiden können, eure "Show" bestaunen konnten wird sich wohl eine Welle der Sympathiebekundungen für ihn breitmachen.
Also wie die meisten "Outings" in der Nachbarschaft beliebter Rechter wird auch diese Aktion mer Symphatie als Antipathie für ihn einbringen.
Müllers Kuh
zu vermitteln, dass diese Outing Maßnahmen doch nichts bringen, ja das sie
gerade zu das Gegenteil bewirken. Das zeigt das der Weg richtig ist. Auch
wenn ein Großteil der Bevölkerung eher uninteressiert ist, diese werden sich
sicherlich nicht mit irgendwelchen Nazis solidarisieren. Auch sind sie in den
meisten Fällen nicht darüber informiert welches Menschen verachtendes Tun der
nette Nachbar (oder Arbeitskollege) so verübt. Wichtig ist bei diesen Aktionen
natürlich ein, an die Zielbevölkerung, angepasstes Auftreten, denn was zählt
ist ja einzig und allein der Erfolg. Na denn!
ihr seit so verklärt
pseudo aktivisten wie euch gibts wie sand am meer
ich möchte mal einen von euch sehen der sich bei den 81's hinstellt und seine meinung vertritt, aber das traut ihr euch nicht weil ihr opfer sucht und keine gegner
ihr seit noch armseliger als jeder nazi in den neuen bundesländern
lebt ruhig euer assoziales verhalten weiter, ihr werdet die rechnng schon bald bekommen
mfg
steven