Anti-Nazi Demo Oldenburg

Paul Pistorius 07.07.2008 01:14 Themen: Antifa
Fotos vom 5. Juli aus Oldenburg. Eine Nazidemo sollte stattfinden, weshalb selbstverständlich Gegendemos angemeldet wurden. Fotos von diesen und den Ausschreitungen mit der Polizei. Beide Seiten verhielten sich aggressiv (erst die Polizei, dann die Antifa).
Hier der fotografische Teil. Leute aus Oldenburg sollen bitte dringend einen Artikel schreiben.

Grobe Infos:
Eine Nazidemo sollte stattfinden, weshalb selbstverständlich Gegendemos angemeldet wurden.
Es gab:
60 Nazis
mehr als 1000 GegendemostrantInnen
mehr als 1500 PolizistInnen
=> Ausschreitungen
Davon sollen diese Bilder zeugen.
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Ergänzungen

nazi-fake!

(muss ausgefüllt werden) 07.07.2008 - 08:09
dieser artikel ist en ziemlich offensichtliches nazifake. deshalb: sofort löschen!
schlagt die faschisten wo ihr sie trefft!

Bessere Bilder...

X 07.07.2008 - 10:56
... gibt es hier:

 http://oldenburg.blogsport.de/

Nazis demosntrierten gegen Nazis

cd 07.07.2008 - 11:15

1.200 Menschen demonstrieren

http://www.epd.de 07.07.2008 - 20:22
Rund 1.200 Menschen haben am Sonnabend in Oldenburg nach Polizeiangaben gegen einen Aufmarsch von Neonazis demonstriert. Dabei versuchten mehrere Anhänger der linken Szene, Absperrungen zu durchbrechen, sagte Polizeisprecher Sascha Weiß. Dies sei ihnen jedoch nicht gelungen. Die Polizei nahm zehn Demonstranten in Gewahrsam. Zwei Polizisten und ein Demonstrant wurden leicht verletzt, zwei Container wurden in Brand gesteckt. Wegen Beleidigungen, Widerständen gegenüber Polizeibeamten und anderen Verstößen wurden 27 Strafverfahren eingeleitet. Kurz darauf marschierten rund 60 Anhänger der rechten Szene durch die Oldenburger Innenstadt, angeführt von dem Hamburger Neonazi Christian Worch. Der Zug der Rechtsextremisten mit mehreren kurzen Kundgebungen dauerte rund eine Stunde.

Rangeleien mit Gegendemonstranten, unter denen rund 250 gewaltbereite Autonome waren, konnten von der Polizei verhindert werden. Diese war mit Konfliktmanagern im Einsatz. Zu der Protest-Kundgebung hatten der regionale Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Manfred Klöpper, und das antifaschistische Bündnis "Alhambra" aufgerufen. Oldenburg war schon häufiger im Visier von Rechtsextremen. Im September 2005 waren rund 3.000 Polizisten im Einsatz, um eine genehmigte rechtsextreme Demonstration zu sichern. Im Oktober 2001 mussten die Neonazis bereits nach wenigen hundert Metern wegen der vielen Gegendemonstranten einen Aufmarsch abbrechen. Im vergangenen Jahr vereitelte die Stadt Oldenburg den Versuch der NPD, im Kulturzentrum PFL einen Landesparteitag abzuhalten. Stattdessen lud sie unter dem Motto "Oldenburg trägt keine braunen Socken" zu einem Aktionstag gegen Rechtsextremismus ein.

Oldenburger Nazis spinnen sich aus...

Hula Sepp 07.07.2008 - 20:28
Am Samstag auf der Nazi Demonstration skandierten rund 60 Teilnehmer die Parole „Wer hat uns verraten? Nationaldemokraten!“. Einem Spruch, in dem an Stelle der ‚Nationaldemokraten als guter Nazi eigentlich ‚Sozialdemokraten’ gehört. An der Demonstration haben vorrangig Vertreter des nationalen „schwarzen Blocks“ teilgenommen. Ist die Szene also bereits vom echten schwarzen Block unterwandert worden ?!

Dazu ließ Christian Worch verlauten: „Ich hörte diese Sprechchöre. War zwar nicht meine Idee, aber ich habe auch keine Anstalten gemacht, sie zu unterbinden. Antifa-Fahnen wären ein Diskussionspunkt für mich gewesen, weil ich das nicht mehr witzig finde(...)"

In letzter Zeit waren auf Neonazidemos im Zeichen des ständigen Kopierens der Gegendemonstranten sogar Antifafahnen gelangt, nicht unbedingt zur Freude von anderen Neonazis.

Fake?

Tofuwurst 07.07.2008 - 20:56
Ich finde es ziemlich albern den Artikel als Fake zu betiteln, ist völlig hirnrissig. Das der Artikel nicht gerade von Infos strotzt ist allerdings auch offensichtlich. Allerdings ist mir das lieber als ein Artikel der dann wieder reißerisch geschrieben wurde.

Fest steht: die Cops sind in einer art vorgegangen die ich auf einer Antifademo länger nicht erlebt habe. Messerattacke(wurde aufgezeichnet),Kieferbruch,Behinderungen von Notarzt und Krankenwagen etc. Auch der Ort und der zeitpunkt des Kessels war nicht nachvollziehbar.Die Nazis waren gerade weg und die Abschlusskundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz war eh der Abschluss. Zum Bahnhofsvorplatz waren es quasi nur 20Meter die zurück gelegt werden mussten. Aber die Cops mussten sich wohl von der vorhergegangenen rennerei erholen, daher der Kessel.

Sehr gut fand ich allerdings die Unterstützung der Bewohner der Strasse, die die Demonstranten mit Wasser versorgten und die Cops mit Wasserbomben :) Als der Kessel geöffnet wurde und alle eigentlich dachten das Drama wäre gelaufen, wurde versucht den Lautiwagen zu attackieren. Das die Leute dann nicht nur zuschauten sondern zum Wagen rannten und die Cops abwehrten, war ein gutes Gefühl. Denn das habe ich auch schon anders erlebt.

kein Fake - Vergleiche!

fotokenner 08.07.2008 - 00:10

Ich glaube nicht das der autor/fotograf ein nazifake ist. vergleicht die bilder mit diesen
 http://bildarchiv.mob-action.de/categories.php?cat_id=192&sessionid=b21c00b9e48c849d6d2a2fdaf8025b17 und ihr den Stil widererkennen. ;o)

und warum sollte ein nazi die leute unkenntlich machen?

Mal Grundsätzlich

zur Sache 08.07.2008 - 10:59
1: Fotos sind zwar kein Berricht aber sie Dokumentieren ebenfalls. Also blaibt der Artikel.
2: Gibt es Berichte auf der Sonderseite  http://oldenburg.blogsport.de/ und dem nächst auch einen sehr Ausführlichen auf  http://solid-oldenburg.blogspot.com/
3: Das ist kein Fake sondern Bilder von einem Fotographen der sich aber offenbar nicht zu Berichten in der Lage sah.

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Hmm — bla

titel der ergänzung — kein name