Bln: Demo für Freiräume & gegen Repression
Nachdem auf einigen Internetseiten zur Solidarität aufgerufen wurde, fand am Sonntag abend eine Demonstration mit rund 60 Personen statt.
Im Verlauf des 6.Juli vermeldete das linke Projekt "Schokoladen" in Berlin-Mitte, dass ihm für den nächst folgenden Tag, Montag, den 7.7., eine Räumung bevor stehen würde.
Aus dem Hamburger Schanzenviertel kamen ebenfalls Meldungen, dass die Polizei in die Rote Flora eingedrungen sei und alle Personen im Gebäude festgenommen habe.
Aus diesem Grund wurde in mehrerin Städten zur Solidarität aufgerufen. Während in Hamburg rund 600 Aktivisten auf der Straße waren, waren es beispielsweise in Berlin und Düsseldorf jeweils lediglich 60 Personen.
Wie vorher angekündigt sollte die Demo in Berlin vom Rosenthaler Platz durch die Torstraße, Tucholskystraße, Oranienburger Straße zum Hackeschen Markt laufen. In der Torstraße passierte der Aufzug das räumungsbedrohte Projekt "Schokoladen".
Während rund einer Stunde konnte die Demo lautstark für Interesse bei den Passanten sorgen und vor allem in der Gegend rund um die Oranienburger Straße und den Hackeschen Markt, wo viel Touristenverkehr ist, konnte auf sich und seine Inhalte aufmerksam gemacht werden.
Leider gab es nur 3 kleine Transparente, die thematisch eher in die Sparte Antifa-Mackertum gehörten, als auf eine Demonstration für Freiräume und gegen Repression.
Die Polizei hatte die 12.Hundertschaft aufgefahren und verhielt sich von Anfang bis Ende sehr zurückhaltend. Es gab keine Festnahmen. Vor der Demo erfolgten nur sehr vereinzelt Taschenkontrollen.
Unterm Strich kann man von einer kraftvollen, allerdings viel zu kleinen Demo sprechen, der es an Transparenten und einem Lauti fehlte.
Aus dem Hamburger Schanzenviertel kamen ebenfalls Meldungen, dass die Polizei in die Rote Flora eingedrungen sei und alle Personen im Gebäude festgenommen habe.
Aus diesem Grund wurde in mehrerin Städten zur Solidarität aufgerufen. Während in Hamburg rund 600 Aktivisten auf der Straße waren, waren es beispielsweise in Berlin und Düsseldorf jeweils lediglich 60 Personen.
Wie vorher angekündigt sollte die Demo in Berlin vom Rosenthaler Platz durch die Torstraße, Tucholskystraße, Oranienburger Straße zum Hackeschen Markt laufen. In der Torstraße passierte der Aufzug das räumungsbedrohte Projekt "Schokoladen".
Während rund einer Stunde konnte die Demo lautstark für Interesse bei den Passanten sorgen und vor allem in der Gegend rund um die Oranienburger Straße und den Hackeschen Markt, wo viel Touristenverkehr ist, konnte auf sich und seine Inhalte aufmerksam gemacht werden.
Leider gab es nur 3 kleine Transparente, die thematisch eher in die Sparte Antifa-Mackertum gehörten, als auf eine Demonstration für Freiräume und gegen Repression.
Die Polizei hatte die 12.Hundertschaft aufgefahren und verhielt sich von Anfang bis Ende sehr zurückhaltend. Es gab keine Festnahmen. Vor der Demo erfolgten nur sehr vereinzelt Taschenkontrollen.
Unterm Strich kann man von einer kraftvollen, allerdings viel zu kleinen Demo sprechen, der es an Transparenten und einem Lauti fehlte.
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Ergänzungen
asd
ANTIREPRESSIONSDEMO
DER STAATLICHEN REPRESSION ENTGEGENTRETEN!
http://kurdistan.blogsport.de
10.7.2008
18:30
BERLIN HAUPTBAHNHOF!
klein aber fein
hier eine kleine liste mit den gerufenen demoparolen (bitte ergänzen):
"investoren kommen, investoren gehn, schokoladen bleibt bestehn"
"rote flora, rigaer bleibt, one struggle one fight/ Schokoladen, Liebig bleibt, one struggle, one fight"
"no border, no nation, no gentri-fi-cation"
"nehmt ihr uns die häuser ab, machen wir die city/porsches platt"
"geht ihr in die flora rein, hauen wir die city klein"
"media-spree versenken, bullen in die spree, wir bleiben alle, yippie yippie yeah"
"jeder stein der abgerissen wird von uns zurück geschmissen"
Also ich zählte mehr!
Antifa-Mackertum?
aktion im kiez
Auto durch Steinwürfe beschädigt
Mitte #2008
Passanten alarmierten die Polizei gestern gegen 21 Uhr 25, als sie in Mitte fünf Vermummte bei Steinwürfen auf ein Auto beobachteten. Der in der Almstadtstraße geparkte „Daimler-Benz“ wurde durch die Steinwürfe stark beschädigt. Da eine politisch motivierte Tat nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz."
berliner
erst gegen 8.30 sind es dann etwa 30-50 geworden. 9.15 ging´s dann mit 100-120 personen los, und ich muss sagen - ich habe schon lange keine so positive stimmung mehr erlebt.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
transparente — antifa
.... — name
Was nu? — sachsenmädchen
Solidarität mit den Flora-VerteidigerInnen! — AL Köln