Häuserschließung in Sankt Ingbert
Information über üble Zustände in der Mittelstadt St. Ingbert !
Häuserschließung in Sankt Ingbert
Am Mittwoch, dem 25.06.08, erfuhren die Besucher der selbstverwalteten Jugendzentrums Sankt Ingbert, dass der Stadtrat den Mietvertrag gekündigt hat.Schon seit langem wird das JUZ mit Auflagen wie z.B den Monatlichen Liquiditätsnachweisen und Brandschutzbegehungen belastet.Im Gegenzug wurde mit den Jugenlichen noch bis zum Tage der Kündigung Geld für die Renovierung des Gebäudes zugesichert
Die JUZ'ler/ Innen erfuhren die Nachhricht urplötzlich und waren nicht darauf vorbereitet, dass man ihnen ihre Möglichkeit nehmen wollte, ihr Leben alternativ in einem gemeinsamen Raum zu gestalten. Es wurde zuvor nie ein Dialog, über das Thema mit dem Stadtrat geführt und auch der JUZ Beirat wurde so wie die Jugendlichen auch, erst am Tage der Kündigung des Mietvertrages informiert.
Das erste "Ersatztgebäude" stellte sich als baufällig heraus. Desweitern sollte es in 2 Jahren ohnehin abgerissen werden.
Am Donnerstag den 26.6 kam es dann zu einem "Dialog" zwischen den Jugendlichen und Teilen des Stadtrates.
Es wurde erklärt, dass ein neues Alternativgebäude an einer Hauptstraße, am Ausgang der Stadt, zur Auswahl steht. Dieses wird jedoch, wie wir nach einem Besuch des Hauses erfuhren, noch von Asylbewerbern bewohnt. Ob diese das Gebäude, welches der Stadt gehört, freiwillig verlassen wollen ist fraglich...
Der Grund der Stadt unseren Mietvertrag zu kündigen sei, dass eine städtische Musikschule das Gebäude nun gestellt bekommen solle.
Das Jugendzentrum ist nicht in besonderer Weise für eine Musikschule geeignet. Es bietet keinerlei Vorzüge gegenüber allen anderen Gebäuden die der Stadt St Ingbert gehöhren.
Wir alle haben viel Arbeit und Engagement in dieses Haus gesteckt, so haben wir z.b selbstständig mit einer Renovierung begonnen, die Wände gestrichen usw.
Da die Stadt die versprochenen Zuschüsse dafür nie zahlte, blieb unser Verein auch auf den Kosten sitzen.
Unserer Ansicht nach sind all das Versuche der Stadt das JUZ, das schon seit Jahren für linke selbstverwaltete Strukuren steht immer mehr aus der Stadt zu entfernen, zu dezentralisieren und räumlich einzuschränken.
Wir werden nicht zulassen dass unsere Träume und Ideen einfach vor die Türe gesetzt werden und für unser Haus kämpfen.
Für den Erhalt Linker Freiräume und für ein Selbstbestimmtes Leben!
Gegen Staatsrepression und Unterdrückung!
Wir lassen nicht zu dass ihr uns vertreibt,
JUZ bleibt JUZ bleibt !!!
Am Mittwoch, dem 25.06.08, erfuhren die Besucher der selbstverwalteten Jugendzentrums Sankt Ingbert, dass der Stadtrat den Mietvertrag gekündigt hat.Schon seit langem wird das JUZ mit Auflagen wie z.B den Monatlichen Liquiditätsnachweisen und Brandschutzbegehungen belastet.Im Gegenzug wurde mit den Jugenlichen noch bis zum Tage der Kündigung Geld für die Renovierung des Gebäudes zugesichert
Die JUZ'ler/ Innen erfuhren die Nachhricht urplötzlich und waren nicht darauf vorbereitet, dass man ihnen ihre Möglichkeit nehmen wollte, ihr Leben alternativ in einem gemeinsamen Raum zu gestalten. Es wurde zuvor nie ein Dialog, über das Thema mit dem Stadtrat geführt und auch der JUZ Beirat wurde so wie die Jugendlichen auch, erst am Tage der Kündigung des Mietvertrages informiert.
Das erste "Ersatztgebäude" stellte sich als baufällig heraus. Desweitern sollte es in 2 Jahren ohnehin abgerissen werden.
Am Donnerstag den 26.6 kam es dann zu einem "Dialog" zwischen den Jugendlichen und Teilen des Stadtrates.
Es wurde erklärt, dass ein neues Alternativgebäude an einer Hauptstraße, am Ausgang der Stadt, zur Auswahl steht. Dieses wird jedoch, wie wir nach einem Besuch des Hauses erfuhren, noch von Asylbewerbern bewohnt. Ob diese das Gebäude, welches der Stadt gehört, freiwillig verlassen wollen ist fraglich...
Der Grund der Stadt unseren Mietvertrag zu kündigen sei, dass eine städtische Musikschule das Gebäude nun gestellt bekommen solle.
Das Jugendzentrum ist nicht in besonderer Weise für eine Musikschule geeignet. Es bietet keinerlei Vorzüge gegenüber allen anderen Gebäuden die der Stadt St Ingbert gehöhren.
Wir alle haben viel Arbeit und Engagement in dieses Haus gesteckt, so haben wir z.b selbstständig mit einer Renovierung begonnen, die Wände gestrichen usw.
Da die Stadt die versprochenen Zuschüsse dafür nie zahlte, blieb unser Verein auch auf den Kosten sitzen.
Unserer Ansicht nach sind all das Versuche der Stadt das JUZ, das schon seit Jahren für linke selbstverwaltete Strukuren steht immer mehr aus der Stadt zu entfernen, zu dezentralisieren und räumlich einzuschränken.
Wir werden nicht zulassen dass unsere Träume und Ideen einfach vor die Türe gesetzt werden und für unser Haus kämpfen.
Für den Erhalt Linker Freiräume und für ein Selbstbestimmtes Leben!
Gegen Staatsrepression und Unterdrückung!
Wir lassen nicht zu dass ihr uns vertreibt,
JUZ bleibt JUZ bleibt !!!
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Ergänzungen
ort
Presse
Da ist das!
Ne das ist klar
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wo ist das? — .................
Solidarität aus Berlin — Berlina
Solidarität aus Frankfurt — We're with you
UI! — ich
Soli — Jono
Ob freiwillig oder nicht. — Meh