Nazis an der Uni Magdeburg
Erneut treten Nazis zu den StuRawahlen in Magdeburg an!
Das zweite Jahr in Folge ist die Neonazi-Liste „Studentische Interessen“ bei den Gremienwahlen an der Universität Magdeburg angetreten. Beide Male blieb die Gruppe, die 2007 von dem „Bundesschulungsleiter“ der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ (JN), Matthias Gärtner, ins Leben gerufen wurde, erfolglos.
Doch immerhin hat die braune Liste ihre personelle und organisatorische Aufstellung verändert und somit bei den aktuellen Wahlen ein mehr als doppelt so hohes Ergebnis erreichen können. Waren 2007 insgesamt 224 Kreuze bei der rechtsextremen Liste zu verzeichnen, konnten die Neonazis nunmehr 586 Stimmen auf sich vereinigen. In mehreren Stellungnahmen im Internet, u.a. auf der Website des JN-Landesverbandes, feiern die Neonazis ihr in Wahrheit äußerst dürftiges Ergebnis als „bahnbrechenden Erfolg“ und kündigen an, „auch im kommenden Jahr die Misswirtschaft des Studentenrats offen legen und die wählbare Alternative anbieten“ zu wollen. Was die Liste der angeblichen „Studentischen Interessen“ verschweigt: Jeder Student darf bei den Wahlen zum Studentenrat bis zu 15 Stimmen vergeben, bis zu zwei auf eine einzelne Person. Wenn man davon ausgeht, dass die Wähler der „Studentischen Interessen“ ihre Stimmen soweit möglich auf die drei Kandidaten der Liste vergeben haben, käme man auf 98 Wähler. Zu viel freilich, aber kein Signal für angebliche Anerkennung durch immer größere Teile der Studierendenschaft. Immerhin sind mehr als 11.000 Studenten an der Magdeburger Universität immatrikuliert.
Doch immerhin hat die braune Liste ihre personelle und organisatorische Aufstellung verändert und somit bei den aktuellen Wahlen ein mehr als doppelt so hohes Ergebnis erreichen können. Waren 2007 insgesamt 224 Kreuze bei der rechtsextremen Liste zu verzeichnen, konnten die Neonazis nunmehr 586 Stimmen auf sich vereinigen. In mehreren Stellungnahmen im Internet, u.a. auf der Website des JN-Landesverbandes, feiern die Neonazis ihr in Wahrheit äußerst dürftiges Ergebnis als „bahnbrechenden Erfolg“ und kündigen an, „auch im kommenden Jahr die Misswirtschaft des Studentenrats offen legen und die wählbare Alternative anbieten“ zu wollen. Was die Liste der angeblichen „Studentischen Interessen“ verschweigt: Jeder Student darf bei den Wahlen zum Studentenrat bis zu 15 Stimmen vergeben, bis zu zwei auf eine einzelne Person. Wenn man davon ausgeht, dass die Wähler der „Studentischen Interessen“ ihre Stimmen soweit möglich auf die drei Kandidaten der Liste vergeben haben, käme man auf 98 Wähler. Zu viel freilich, aber kein Signal für angebliche Anerkennung durch immer größere Teile der Studierendenschaft. Immerhin sind mehr als 11.000 Studenten an der Magdeburger Universität immatrikuliert.
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Ergänzungen
nichts gemerkt
dafür gibt es von hier aus leider nur ein "ungenügend". wir sehen uns dann im nächsten semester noch einmal!
Bissel Rechenarbeit
Magdeburg geht den Bach hinunter
gut informiert
Die AAMD hat sich aufgelöst und ist jetzt vertreten in der ZK (Zusammen kämpfen)oder der ALM (Autonome Linke Magdeburg).
http://www.zusammen-kaempfen.org/
http://www.autonomer-widerstand.org/
bla bla bla
super was hier teilweise wieder für ein stuß von leuten verbreitet wird die nichmal ne ahnung geschweige denn den einblick in die uniarbeit haben.
die wahlbeteiligung ist seit jeher unter aller sau. einzig letztes jahr, aber auch nur mit penetranter werbung und meist auch nur an der FGSE, war die Wahlbeteiligung mal höher (einschließlich Rundmail vom Rektor)
Herr Gärtner ist an der Fakultät eh nicht mehr persönlich vor Ort, nicht mehr real präsent. Dann taucht er mit seiner bescheuerten Liste wieder namentlich auf einem Stück Papier auf. Darauf fallen aber auch nur die paar Hanseln rein die eventuell ne Gratisbratwurst abgreifen wollen und einfach nur den Titel verlockend finden und ein Kreuzen setzen, zumindest schätze ich den Großteil der Wähler so ein, von den paar Verirrten die es überall gibt mal abgesehen.
Es wird an der OVGU niemals dazu kommen das Herr Gärtner da auch nur irgendwie Fuß fast. Dazu gibt es viel zu großen Widerstand, vor allem an der FGSE. Nur werden da antifaschistische Maßnahmen nich ständig heroisierend abgefeiert sondern konkret versucht im Hintergrund zu arbeiten.
Macht euch lieber nen Kopf das Leute wie Gärtner als Bundesvorstand der JN Kinder und Jugendliche versuchen auf ihre Seite zu locken. Studenten haben dann doch allgemein mehr Hirn als auf solchen Schindluder reinzufallen.
Und Anstatt die Autonomen Linken in MD die eigenen Leute terrorisiert sollte die das lieber mit den Braunen Schergen machen. Gemeinsam für ein Ziel, egal ob Antideutsch, Pro-Schlachmichtot. Dieser ganze Interne Hass in MD ist nurnoch zum Kotzen. Das eigentliche Ziel längst aus den Augen verloren. Nur das spielt Leuten wie Gärtner in die Karten, nich das ein paar Leute an der Uni seine dumme Liste wegen der Gratiswurst ausversehen angekreuzt haben.
mal die wahlergebniss richtig lesen
Sowas sollte doch bitte in die Betrachtung einfließen anstatt blind rechte Aktivitäten aufzuwerten.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Was los in Magdeburg? — Autonome Antifa Salzland
;) — ----
Und am Sonnabend in Pinneberg ! — Meier
Na und? Das ist Demokratie! — gaga
nichts gemerkt — Gen Der
@ Klimbim — egal
Eionfach mal die..... — Klimbim
@ Autonome Antifa Salzland — idep