Nazidemo in Marktheidenfeld

Antifa 14.06.2008 20:57 Themen: Antifa
weniger als 80 Nazis proben noch das Demonstrieren
Am heutigen Samstag, den 14.06.2008, fand in Marktheidenfeld eine beschauliche Nazi-Demo statt. Trotz Flugblattaktionen und Großaufruf der Naziszene, angekündigt waren über 26 Gruppierung aus ganz Franken und Teilen Thüringens, folgten weniger als 80 Verwirrte dem Aufruf des Kameradschaftsbundes Oberfranken. Dafür umso stärker vertreten waren die Linke-Szene und die Bürgerlichen. Mit über 400 Mann, gerade auch wegen der über Umwege verbotenen Gegendemo, wurde die Demonstration der Nazis sehr erfolgreich gestört.

Eine Sitzblockade schnürte gleich Anfangs die eigentliche Route ab und verkürzte somit die gesamte Umzugsstrecke der Nazis um mehr als die Hälfte. Anfänglich noch gelassen griff die Polizei später auch recht energisch gegen die Gegendemonstranten mit einzelnen Knüppel und Tränengasattacken durch.

Eine Zwischenkundgebung am Adenauerplatz musste kurzzeitig unterbrochen werden nachdem es eine kleinere Gruppe geschafft hatte über die Absperrungen zu stürmen und Lautsprecherboxen umwarf. Hauptgrund dieser Aktion war die Tatsache das die rechten Bands ingesamt drei Lieder aus dem Repertoire des Index zum besten gaben. Nach offiziellen Angaben der Polizeidirektion Marktheidenfeld nahm die Staatsanwaltschaft bereits Ermittlungen auf, direkte Reaktionen oder Unterbindungsversuche der Staatsmacht blieben aus.

Auf Grund des starken Linken Widerstandes wurde auch die Abschlusskundgebung am alten Festplatz abgesagt und die wenigen Rechten verliessen unter Polizeischutz in Einzelfahrzeugen wieder Marktheidenfeld.
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Ergänzungen

total lächerliche

nasen 14.06.2008 - 23:15
einfahc nur peinlich wie die nasen mit erhobener kommunistenfaust und in black block manier auftreten,was doch eigentlich nur sinn bei größeren demos macht und nicht bei einer 80 nasen parade.da zeigt sich doch wieder mal wie unkreativ der braune haufen ( :D ) eigentlich ist, indem er linke taktiken etc kopiert.

einfach nur arm...

nie wieder faschismus!

Bilder und mehr

d-g-u 14.06.2008 - 23:19
Umfangreiches Bildmaterial (55 Bilder) gibt es auf den Webseitne der Mainpost:
 http://www.mainpost.de/_/tools/diaview.html?_CMTREE=28034&_CMELEM=0

PM Polizei Unterfranken 14.06.08 Demonstration in Marktheidenfeld - Polizei gewährleistet sicheren Verlauf der Veranstaltung
 http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/71144

notizblog bei redok:

redok 14.06.08: 3,85
Marktheidenfeld. Zu einer Demonstration in Marktheidenfeld hatten Neonazis seit Monaten mobilisiert. Insgesamt 26 Kameradschaften und Parteigruppen aus sechs Bundesländern riefen als Unterstützer zu dem Aufmarsch auf, doch heute fanden nur 100 Teilnehmer den Weg nach Unterfranken: gerundete 3,85 Rechtsextreme pro Gruppe. ...
 http://www.redok.de/content/view/1146/38/



Fotos

Antifa Kitzingen 15.06.2008 - 07:27
Hier noch einige Fotos:

Geringe Beteiligung an Neonazi-Demo

http://endstation-rechts.de 15.06.2008 - 14:37
Zu einer Demonstration in Marktheidenfeld hatten Neonazis seit Monaten mobilisiert. Insgesamt 26 Kameradschaften und Parteigruppen aus sechs Bundesländern riefen als Unterstützer zu dem Aufmarsch auf, doch am Samstag fanden nur 100 Teilnehmer den Weg nach Unterfranken: gerundete 3,85 Rechtsextreme pro Gruppe.

Nur eine Woche nach dem "Frankentag in Weißenohe", der von der gleichen Teilnehmer-Zielgruppe besucht wurde, ist es den Organisatoren des "Kameradschaftsbund Hochfranken" (KBH) offensichtlich nicht gelungen, ihre hoch gesteckten Erwartungen einzulösen. Neben Rednern aus dem radikalen NPD-Flügel wie Matthias Fischer (Kreisvorsitzender Fürth, Landesvorsitzender der NPD-Jugend JN) waren Tony Gentsch vom KBH und Thomas Gerlach ("Freies Netz Altenburg", KDS) für Ansprachen vorgesehen; dazu sollten zwei Rechtsrock-Bands aus Franken und der Schweiz für Stimmung bei den Neonazis sorgen.

Der Demonstrationszug musste jedoch eine verkürzte Strecke ablaufen, weil Gegendemonstranten mit zwei Sitzblockaden den Weg für die Neonazis versperrten. An den Blockaden beteiligten sich etwa 150 Nazigegner, insgesamt protestierten etwa 300 Menschen gegen den braunen Aufmarsch.

Als Unterstützer der rechten Demo "gegen Repression und Polizeigewalt" waren vor allem Gruppen aus dem Milieu der Kameradschaften und "Autonomen Nationalisten" aufgetreten, dazu der örtliche NPD-Verband. Insgesamt hatten 26 Gruppen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt die Demo unterstützt.

Allerdings hat die als Unterstützergruppe genannte "Autonome Nationalisten - Bundesweite Aktion" (AN-BA) gerade vier Tage vor der Demo ihre Tätigkeit nach nur zwei Monaten eingestellt. Offenbar hatte sich das hinter dieser vorgeblichen Koordinierungs-Zentrale "autonomer Nationalisten" steckende "Aktionsbüro Mittelhessen" mit dem Plan einer bundesweiten Schaltstelle erheblich übernommen.

Firmenwerbung auf dem Naziparkplatz

Team Rot-Weiss (Direkte Aktion) 16.06.2008 - 10:36
Von Nazis zur An- und Abreise benutzt wurde ein weißer Kleinbus mit Firmenaufschrift von "Leo´s Adventure Tours" aus Stadtsteinach bei Kulmbach, siehe  http://www.google.com/url?q=http://www.leosadventuretours.de/

Polizei in der Kritik

STEINI 16.06.2008 - 11:46
Ziller kritisiert den Polizeieinsatz in Marktheidenfeld

 http://www.nachrichten-aus-hassfurt.de/Meldung%20598.htm

auf jeden fall erfolg für uns!

grombühl ghetto gangster 16.06.2008 - 18:52
für so ein kleines provinzkaff war das ein großer erfolg für die antifa.

die vorkontrollen ließen schon böses erahnen. per gesichtskontrolle wurden die autos rausgewunken, die personalien der insassen aufgeschrieben und jedeR durchsucht. selbst der linienbus aus würzburg wurde rausgezogen und stand über eine halbe stunde an der kontrollstelle. zumindest wurden keine sonnenbrillen wie 2006 in ochsenfurt beschlagnahmt...
der ort der nazi-zwischenkundgebung (busbahnhof) war schon von polizei bewacht und es durften nur noch "normal" aussehende menschen passieren, da eine handvoll nazis schon anfing, die bühne (lkw) aufzubauen.
währenddessen stand/saß auch schon die erste blockade auf der naziroute. versuche eines ranghohen polizisten, die blockierer zum gehen zu bewegen wurden ignoriert.
die nazis sammelten sich am festplatz, größtenteils auswärtige kfz-kennzeichen, u.a. fulda, eisenach, aber auch einige msp-schilder waren dabei.
als die nazis fast zum losgehen bereit waren, verlagerte sich die blockade in eine andere straße, ca. 50 meter vom nazitreffpunkt entfernt. wieder mussten die nazis warten.

auch wenn manche die sitzblockade langweilig und nicht action-genug fanden, so war sie auf jeden fall wichtig, um den naziaufmarsch zu verzögern. ich hätte nicht gedacht, dass die bullen die blockade in ruhe lassen - bei manchen funkfetzen, die ich aufgeschnappt habe war immer von oben (hinten) dichtzumachen und dann zu kesseln. dazu kam es aber nicht. in kleinen grüppchen und nicht unbedingt schwarz gekleidet kam man echt ziemlich nah an die nazis ran. auch hier hätte ich erwartet, dass die bullen schon von vornherein alle straßen im umkreis dichtmachen. war aber nicht so.
als die nazis dann mit über einer stunde verspätung losmarschiert sind, waren auf einmal richtig viele leute am straßenrand, auch viele marktheidenfelder jugendliche. minuspunkt für die spd: an so einem tag macht man keine parteiwerbung und verteilt fähnchen. die leute an der blockade konnten die polizeisperre nicht durchbrechen, da zu diesem zeitpunkt bestimmt 200 bullen um die nazis herum waren (alleine 30 usk'ler, denen langweilig war, und die nur rumstanden).
als die nazis an der blockade vorbei waren, versuchten die gegendemonstranten nun durch eine seitenstraße an die route ranzukommen (das waren so ca. 100 leute). 2 hunde(führer) und bestimmt ein halbes dutzend zivilbullen verhinderten dies. die zivis wurden zum teil angegangen und ins gebüsch geschubst, konnten den angriff aber mit pfefferspray abwehren. neben den üblichen 50-jährigen mit kariertem hemd, ärmelloser weste und knöpfchen im ohr, waren aber auch einige junge zivis im einsatz, von denen einer nur dünne handschuhe und eine zigarettenschachtel einstecken hatte.
also zurück und mit ca. 150-200 überwiegend schwarz gekleideten richtung busbahnhof. einmal sperrte das usk die straße ab und ließ die antifas ein bisschen rennen, in der nächsten straße wurden aber alle durchgelassen. um den abgegitterten zwischenkundgebungsort standen bestimmt auch nochmal 150 bürgerInnen und pfiffen und schrien was das zeug hält.
durch die massive polizeipräsenz und die viele polizeifotos und -kameras waren aber keine direkten aktionen mehr drin. die bullengrüppchen bekamen schon nach einer halben stunde fotos von antifas, die sich scheinbar kurzzeitig vermummt haben und fingen an sich einzelne leute herauszupicken.
langsam zerstreuten sich die antifas, da einfach alle 10 meter polizeigrüppchen postiert waren, die sich permanent antifas anschauten (und filmten) und sie mit ihren fotos verglichen.

zusammenfassend kann der tag als erfolg gewertet werden, zwar wurde der naziaufmarsch nicht verhindert (bei dem kräfteverhaltnis auch nicht möglich), aber zumindest erheblich verzögert, die route musste geändert werden und die zwischenkundgebung wurde lautstark gestört. positiv auch, dass doch einige bürgerInnen auf der straße unterwegs waren, und sich nicht an die dämliche ignorier-taktik der stadt gehalten haben.
auch die ankündigung der nazis, an diesem tag eine party-demo zu machen, traf nicht zu. wenn während des auftritts der nazi-bands ein viertel der faschos am klo ansteht, das andere viertel mit "anti-antifa-arbeit" beschäftigt ist und die hälfte einfach nur regungslos da steht, kann man wohl kaum von lockerer atmosphäre sprechen...

Gemischtes Echo nach Aufzug

http://www.mainpost.de 16.06.2008 - 21:40
Die glimpflich verlaufene Kundgebung von Rechtsextremisten am Samstag in Marktheidenfeld hat laut Auskunft der Polizei auch im Nachgang zu keinen weiteren Problemen geführt. Eifrig öffentlich diskutiert wird allerdings nach wie vor über den Verlauf der Demonstration und die Beteiligung der Bevölkerung an den Protesten gegen die Rechtsextremen.

Eine häufig gestellte Frage ist beispielsweise die nach den Kosten, die die Veranstaltung der „Freien Nationalisten“ aus vier Bundesländern dem Staat verursacht hat. Eine Frage, die sich kaum beantworten lässt, da die Polizei keine Angaben zur konkreten Anzahl der eingesetzten Polizisten in Marktheidenfeld und den Kosten ihres Einsatzes macht.

Polizeihauptkommissar Jürgen Pfau von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Unterfranken bezog am Montag nur Stellung zu Details der Verstöße und Festnahmen. So wurden am Samstag 13 Personen während der Demo „vorübergehend festgenommen“, erklärte er. Dabei sei es jedoch um kleinere Delikte wie Verstöße gegen das Vermummungsverbot und Beleidigungen gegangen.
Keine Waffe sichergestellt

Beim angezeigten Verstoß gegen das Waffengesetz handele es sich um eine Ordnungswidrigkeit, keine Straftat. „Der junge Mann hatte einen Gegenstand dabei, der an sich keine Waffe ist, aber als solche verwendet werden kann“, sagte Pfau. Eine Person wurde „in Gewahrsam genommen“.

Diskutiert wird auch die Zahl der Gegendemonstranten. Die Polizei selbst hatte am Samstag von rund 250 Linken gesprochen. Entlang der Wegstrecke des Marsches der Rechten und am Adenauerplatz dürften es ebenso viele Marktheidenfelder gewesen sein, die ihren Protest gegen braune Ideologie deutlich machten. Etwas enttäuscht hatten sich allerdings am Samstag unter anderem Kirchenvertreter über die Beteiligung am Lichterzug vom Freitagabend gezeigt. Im Internetforum äußert sich dazu eine Stimme: „Nennen Sie das Protest der Bevölkerung, wenn nicht einmal ein Prozent der Marktheidenfelder zur Lichterkette erscheinen?“

Die Kundgebung in Marktheidenfeld nimmt derweil Wolfgang Ziller (Schweinfurt), der Spitzenkandidat der Partei „Die Linke“ für die Landtagswahl in Unterfranken, zum Anlass für die Forderung: „NPD und rechtsradikale Organisationen müssen verboten werden!“ Ziller, der selbst das Geschehen am Samstag vor Ort beobachtete, betont in einer Pressemitteilung: „Eine Verharmlosung neonazistischer Umtriebe sowie von menschenverachtenden, rassistischen, verfassungsfeindlichen Äußerungen rechtsradikaler Redner und Sänger wie am Samstag in Marktheidenfeld darf es nicht geben. Für die Bevölkerung vor Ort und überregional war und ist das eine unerträgliche Zumutung.“

Unter den ca. 500 Gegen-Demonstranten waren viele Bürger aus Marktheidenfeld und der Umgebung sowie zahlreiche, vor allem junge Menschen aus Würzburg, Schweinfurt, Lohr und anderen Orten Unterfrankens, glaubt der Linke-Politiker zu wissen. Eine Gruppe junger Anti-Faschisten sei sogar extra aus Mannheim angereist, um gegen die Neonazis zu demonstrieren.

Ziller fordert Polizei und Staatsanwaltschaft zu Ermittlungen auf, da nach übereinstimmenden Aussagen anwesender Gegendemonstranten von den Rechtsradikalen in Marktheidenfeld Lieder mit volksverhetzenden Texten öffentlich gesungen worden seien. Polizei und Staatsanwaltschaft seien trotz mehrfacher Hinweise von Demonstranten nicht eingeschritten.



„Nennen Sie das Protest der Bevölkerung, wenn nicht einmal ein Prozent der Marktheidenfelder zur Lichterkette erscheinen?“

Kommentar im Internet zur Kundgebung in Marktheidenfeld

„Als beherzte Gegendemonstranten daraufhin kurzzeitig den Stecker des Stromkabels zogen, ging die Polizei erneut gegen antifaschistische Gegendemonstranten vor, verfolgte jedoch in keinster Weise die fortgesetzt aggressiven Reaktionen der Rechtsradikalen“, ärgert sich Ziller.

Das „Bündnis für Toleranz und gegen Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus im nördlichen Main-Tauber-Kreis“ gibt durch ihren Sprecher David Otte derweil eine Stellungnahme zu den Äußerungen der Polizei und der Vertreter des Landratsamtes bezüglich der Abmeldung der Gegenkundgebung am Samstag in Marktheidenfeld ab. Etliche Aussagen seien unrichtig.

Otte schreibt: „Vom Einsatzleiter der Polizei wurde im Rahmen des Koordinationsgespräch mündlich zum Ausdruck gebracht, dass es von Seiten der Polizei nicht geduldet werde, sollten sich Personen während der Kundgebung von der selbigen entfernen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die Kundgebung eintreten wollen. Ebenso wurde vom Einsatzleiter der Polizei dem Anmelder angedroht, sollte es durch TeilnehmerInnen der Kundgebung (...) im Rahmen der Nazidemonstration auch und gerade an anderer Stelle zu Straftaten kommen, werde die Polizei diese dem Anmelder anlasten.“
„Einschüchterungsversuche“

Des Weiteren hätten Vertreter der Versammlungsbehörde und der Polizei versucht, massiv Einfluss auf die Dauer, den Ort und die Inhalte der Kundgebung zu nehmen. „Es bleibt festzustellen, dass die Gesamtheit der Auflagen und Einschüchterungsversuche seitens der Versammlungsbehörde und der Polizei einen massiven Einschnitt in das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit bedeutet hätten und somit eine freie Kundgebung gegen den Naziaufmarsch nicht möglich gewesen wäre“, bilanziert das Bündnis.

Anmeldern künftiger Kundgebungen und Demonstrationen rät das Bündnis, „mindestens zwei Personen zu einem Koordinationsgespräch zu schicken und ein ausführliches Gesprächsprotokoll anzufertigen. Unser Vertrauen in die Versammlungsbehörden und die Polizei ist verloren (...)“. Das Bündnis für Toleranz werde in jedem Fall bei einer zukünftigen Anmeldung jede mögliche Form von Rechtsmittel ausschöpfen, heißt es abschließend.

noch

weitere 17.06.2008 - 07:23

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 17 Kommentare an

@ Autor — Frau

Kleine Bemerkung am Rande — Antisexist

Och Mädels — kommt scho

@och mädels — h

zu der demo — Unwichtig!

zur abwechslung — ein lob

Sexismus — yetzt

pc-police weg — ladida

@antifa Kitzingen — bitte

Muss weg! — antifaschistische linke kt

noch etwas — marco

@marco — war dabb

Immer schön locker bleiben ;) — SuperMANN, verdammt ich meine Supermensch^^

fotos weg! — betroffener

@grombühl ghetto gangster — Sepp vom Berg