Alternativer Jugendklub in abgebrannt
Alternativer Jugendklub in Bad Freienwalde (Land Brandenburg, Kreis Märkisch Oderland) // Polizei ermittelt wegen Brandstiftung // Zuvor gab es Drohungen aus der Neonaziszene
Der alternative Jugendklub "Maquis" in Bad Freienwalde ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag fast komplett niedergebrannt. Das wurde heute aus dem Umfeld der Einrichtung mitgeteilt. Der entstandene Sachschaden belaufe sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Zur genauen Brandursache kann derzeit jedoch noch nichts gesagt werden, war zu hören. Allerdings gab es zuvor massive Drohungen gegen das "Maquis" aus der Neonaziszene.
Der Klub wurde vom Verein "Bad Freienwalder Alternative" (BFA) betrieben. Vor allem für Partys und als Bandproberaum wurde die Baracke, gelegen am Polderdamm, genutzt. Aus verschiedenen Gründen hatte sich der Verein kürzlich selbst aufgelöst und wollte demnächst auch die vom privaten Besitzer gemieteten Räume aufgeben.
Ein Faktor, der bei der Auflösung des Vereins eine nicht unerhebliche Rolle spielte, waren die ständigen Attacken aus der rechtsextremen Szene. Unter anderem hatten in den letzten Monaten Neonazis versucht, sich zu einer Party im Klub Eintritt zu verschaffen. Auch wurden insgesamt sieben Fensterscheiben eingeworfen - die TäterInnen stammen aus der rechten Szene, vermuten die Klubleute. Zudem hatten Ende Dezember sieben Neonazis den Klub aufgesucht und versuchten ein regelrechtes Verhör mit den Anwesenden durchzuführen. Dies berichtet eine Antifagruppe aus Bad Freienwalde. Wie erst jetzt aus dem Umfeld des "Maquis" bekannt wurde, soll dabei auch gedroht worden sein: "Haltet mal lieber die Beine still, die Baracke hier brennt bestimmt ziemlich gut". Unter den Neonazis befanden sich laut Antifabericht auch Gordon Reinholz und Christian Banaskiewicz, ehemalige Aktivisten der Neonazikameradschaft "Märkischer Heimatschutz".
Zuletzt war der Klub zwei Tage vor dem Brand für eine Bandprobe genutzt worden. Dieser zeitliche Abstand lässt einen Brand durch selbst verschuldete Fahrlässigkeit als unwahrscheinlich erscheinen.
Der Klub wurde vom Verein "Bad Freienwalder Alternative" (BFA) betrieben. Vor allem für Partys und als Bandproberaum wurde die Baracke, gelegen am Polderdamm, genutzt. Aus verschiedenen Gründen hatte sich der Verein kürzlich selbst aufgelöst und wollte demnächst auch die vom privaten Besitzer gemieteten Räume aufgeben.
Ein Faktor, der bei der Auflösung des Vereins eine nicht unerhebliche Rolle spielte, waren die ständigen Attacken aus der rechtsextremen Szene. Unter anderem hatten in den letzten Monaten Neonazis versucht, sich zu einer Party im Klub Eintritt zu verschaffen. Auch wurden insgesamt sieben Fensterscheiben eingeworfen - die TäterInnen stammen aus der rechten Szene, vermuten die Klubleute. Zudem hatten Ende Dezember sieben Neonazis den Klub aufgesucht und versuchten ein regelrechtes Verhör mit den Anwesenden durchzuführen. Dies berichtet eine Antifagruppe aus Bad Freienwalde. Wie erst jetzt aus dem Umfeld des "Maquis" bekannt wurde, soll dabei auch gedroht worden sein: "Haltet mal lieber die Beine still, die Baracke hier brennt bestimmt ziemlich gut". Unter den Neonazis befanden sich laut Antifabericht auch Gordon Reinholz und Christian Banaskiewicz, ehemalige Aktivisten der Neonazikameradschaft "Märkischer Heimatschutz".
Zuletzt war der Klub zwei Tage vor dem Brand für eine Bandprobe genutzt worden. Dieser zeitliche Abstand lässt einen Brand durch selbst verschuldete Fahrlässigkeit als unwahrscheinlich erscheinen.
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