Der Nazi und seine Einordnung im Tierreich

Was wir schon immer ahnten, wird jetzt in einer Darstellung von Nazis am Bodensee bestätigt: Nazis gehören eigentlich in den Zoo! So berichtet der Nationale Beobachter Bodensee, an dem auch die lokale NPD / JN beteiligt ist, in gewohntem Rassismus über die deutschen EM-Spieler und wechselt dann in einem gewagten rhetorischen Bogen zum angeblichen Aussterben der letzten kleinen Rudel von über 80 Mio. Deutschen, um schließlich zum Kern der eigenen Existenz zu kommen: Die Nazis sehen sich eher im Tierreich angesiedelt und vergleichen sich zum Beispiel mit dem Dschungel-Gorilla, der arabischen Kropfgazelle oder der europäischen Sumpfschildkröte !!

Ein Scherz? Nicht doch....

"Es gibt viele Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Sei es der Gray Wolf, oder der Dschungel-Gorilla, der Texas Red Wolf, die Arabische Kropfgazelle, der Beck-Sturmvogel, oder die Europäische Sumpfschildkröte. Eine traurige Realität. Aber wollen wir Deutschen auch bald auf dieser Liste stehen? Wir sind auf dem besten Wege dorthin."

Ja, ja... so, so...

Erklärung: Der Trend der Evolution geht eher zur Entwicklung höher entwickelter Gehirne und lässt damit dem Nazi keinen Raum mehr. Er wird aus seinem natürlichen Lebensraum von neuen, weit überlegenen Spezies verdrängt und kann diesen geistig überlegenen Konkurrenten außer dem gewohnten Pöbeln und Grunzen rein gar nicht entgegensetzen. Nun wird es aber bei dieser Tierart wohl auch keinen Artenschutz geben. Bisher sind keine zoologischen Aktivitäten bekannt geworden, da der vorhandene Genpool eher als minderwertig und nicht schützenswert angesehen wird. Und auch von Greenpeace und Nabu sind keine Aktionen zu erwarten, diese Irrwege der Evolution zu erhalten. Um aber doch einen sinnvollen Beitrag aus ihrer Existenz zu ziehen, könnten sich die Nazis immerhin für Tierversuche zur Verfügung stellen. Dies hätte gleichzeitig den Vorteil, dass wertvollere Lebewesen wie Ratten und Mäuse von diesen Aufgaben entbunden werden können. Kampagne: Nazis statt Tierversuche!

Eine Erklärung für die kürzliche Niederlage der aus ihrer Sicht "unarischen Pfui-Deutschen" hat man selbstverständlich auch:

"1996 hielten wir den beliebten Pokal zum letzten Mal in die Höhe. Vor zwölf Jahren holten wir uns dieses Ding nach Hause. Da war die Welt noch in Ordnung. Betrachten wir den Kader, sehen wir nur EINEN eingebürgerten Mitspieler, nämlich Fredi Bobic (Kroatien). Es geht also auch ohne Leiharbeiter aus dem Ausland..."

Frage: Wie viele Tore hätten wir eigentlich ohne Podolski? Antwort: ... [dieser Raum ist rein zufällig sehr leer]

Gerüchten zufolge wollen die Nazis die Uhrzeiten der Spiele ändern lassen, denn Punkt 5.45 Uhr wird zurück geschossen!
Lassen wir Ihnen noch das letzte Wort, bevor die abnippeln... vielleicht doch nicht....

"Die Zukunft des bundes"deutschen" Fußballs ist also gesichert – die unseres Volkes steht derweil am Abgrund."
=> Deutsche, bitte einen Schritt vortreten!