Berlin: Spreeufer für Alle!
In Berlin wächst der Widerstand gegen das Mammut-Projekt „Mediaspree“. Eigentlich sahen die Pläne der investierenden Konzerne vor, am Spreeufer in den Berliner Bezirken Kreuzberg-Friedrichshain, Treptow und Mitte ein Quartier aus Bürohochhäusern und Luxuslofts entstehen zu lassen. Das Städtebauprojekt sollte auf einer Fläche entstehen, achtmal so groß wie der Potsdamer Platz. Doch eines steht schon jetzt fest: So wie ursprünglich geplant, wird „Mediaspree“ nicht Wirklichkeit werden. Die offizielle Politik rudert bereits zurück, die ersten Kapitalgeber bekommen weiche Knie. Der Widerstand hat sich schon ausgezahlt und er weitet sich weiter aus!
Mehr als nur gegen Hochhäuser
Beim Widerstand gegen „Mediaspree“ geht es um weit mehr als den „Kampf gegen Hochhäuser“. Es geht darum das Spreeufer für Alle zu erobern. „Alle“, das sind wir, die Menschen die in Berlin wohnen, die Menschen die die Stadt besuchen und diejenigen, die in Zukunft einmal hier leben möchten. Der Schlachtruf „Spreeufer für Alle!“ drückt aus, dass die Bedürfnisse dieser Vielzahl von Menschen konkret durchgesetzt werden sollen. Durchgesetzt gegenüber Privaten Investoren die nur ein Interesse kennen: Den Profit. Wir stellen ganz bewusst unsere Bedürfnisse diesem Streben entgegen und fordern das „Spreeufer für Alle“. Konkret bedeutet das: Das die bestehenden Kultureinrichtungen wie das „Yaam“, die „Maria“ oder die „Bar 25“ nicht Bürokomplexen weichen müsse. Das ein soziales Zentrum für Friedrichshain-Kreuzberg etabliert wird. Das Spreeufer endlich für die Bevölkerung zugänglich gemacht wird zum: Schlendern, Grillen, Sonnenbaden, Entspannen, Spielen usw.. . Das Liegewiesen und Spielplätze, Grillplätze und Volleyballfelder, Kletterfelsen und Spazierwege entstehen. Dies ist unsere Vision, die wir den Plänen des Kapitals und der offiziellen Politik entgegenhalten.
„Spreeufer für Alle“ – Der Bürgerentscheid
Am 13. Juli findet ein Bürgerbegehren statt, dass von der Initiative „Mediaspree versenken!“ ins Leben gerufen wurde. Zur Abstimmung aufgerufen sind alle Wahlberechtigten Bewohner Friedrichshain-Kreuzbergs. Verläuft dieses Bürgerbegehren erfolgreich, können die Baupläne der Mediaspree-Investoren erst einmal gestoppt werden. Ein erfolgreiches Bürgerbegehren ist deshalb ein konkreter Schritt um dem Ziel eines „Spreeufers für Alle“ bedeutend nähre zu kommen. Deshalb gilt für alle Menschen aus Friedrichshain-Kreuzberg: Am 13.07. zur Wahl gehen, Mediaspree versenken und für ein „Spreeufer für Alle“ stimmen!
Was lief gegen „Mediaspree“?
Der Bürgerentscheid ist nur ein Schritt um unser Ziel zu erreichen. Wichtig ist auch auf den Straßen Berlins entschlossen für ein „Spreeufer für Alle“ zu streiten. In der Vergangenheit gab es bereits einige entschlossene Demonstrationen und vielfältige Aktionen die unterstreichen, dass der Widerstand gegen die geplante Stadtumstrukturierung wächst. Im April fand neben einem bunten Kiezspaziergang auch eine gut besuchte Veranstaltung der Antifaschistischen Linken Berlin [ALB] statt, die den Zusammenhang von Kapitalismus, Privatisierung und Stadtumstrukturierung im Allgemeinen und Mediaspree im Besonderen zum Thema hatte. Ebenso war „Mediaspree“ ein wichtiges Thema der Revolutionären 1.Mai Demonstration und der Mayday-Parade am selben Tag, an denen sich viele Tausend Menschen beteiligten. Auch bei den Freiraum- Aktionstagen Ende Mai/Anfang Juni stand der Kampf gegen „Mediaspree“ mit im Zentrum des Interesses. Die heiße Phase vor dem Bürgerentscheid läutete abermals die ALB und UnterstützerInnen ein, mit einer Massen-Verteilungsaktion eines BürgerInnen-Informationsblattes.
Friedrichshain-Kreuzberg zeigt Flagge gegen Mediaspree!
Ebenfalls die Antifaschistische Linke Berlin hat 500 Fahnen hergestellt, die für einen geringen Unkosten-Beitrag erworben werden können. Die Fahnen zeigen das Logo der Kampagne „Spreeufer für Alle“ und werden hoffentlich bald von vielen Balkonen in Friedrichshain und Kreuzberg flattern. Zu kaufen gibt’s die Flagge hier: Kreuzberg: Disorder, Marianenstraße 49; Red Stuff, Waldemarstraße 110; b_books, Lübbenerstraße 14. Friedrichshain: Sama-Café, Samariterstraße 32; Hemp-Galaxy, Simon-Dachstraße 10.
Einen Überblick über den Zusammenhang von Kapitalismus, Privatisierung, Stadtumstrukturierung und Mediaspree liefert eine Broschüre, die von derselben Gruppe herausgegeben wurde. „They Gonna Privatize the Air kann beim Online-Versand „Red Stuff“ für eine kleine Schutzgebühr ( http://www.antifa-versand.de/) bestellt werden.
Wie geht’s weiter?
In den kommenden Wochen wird es wichtig sein, nicht nachzulassen und eine immer breitere Öffentlichkeit in Hinblick auf das Bürgerbegehren zu schaffen. Natürlich dürfen wir uns in unserem Widerstand nicht alleine auf dieses Mittel verlassen. Aber ein erfolgreiches Bürgerbegehren würde zumindest erstmal das Planungsvorhaben „Mediaspree“ stoppen. Es wird genug Gelegenheit geben, selbst aktiv zu werden für ein „Spreeufer für Alle“. Dafür wurde bereits ein Aktionsfahrplan veröffentlicht (Siehe link unten), auf dem einige Aktionsideen zu finden sind. Die wichtigsten Termine:
FR 16.06: Autonome VV in der Köpi, Thema: Stadtumstrukturierung.
SA 28.06:Transgenialer CSD.
DI 01.07: Investoren Bejubeln an und auf der Spree.
SA 12.07: Große Spreeparade.
SO 13.07: Der Bürgerentscheid.
Aktionsfahrplan: ( http://media.de.indymedia.org/media/2008/06//219452.pdf).
Schließt Euch dem Widerstand gegen „Mediaspree“ und die Kapitalinteressen an. Und lasst uns gemeinsam für die Befriedigung unserer Bedürfnisse und für ein „Spreeufer für Alle“ kämpfen!
Aktuelle Infos: http://www.ms-versenken.org/
Beim Widerstand gegen „Mediaspree“ geht es um weit mehr als den „Kampf gegen Hochhäuser“. Es geht darum das Spreeufer für Alle zu erobern. „Alle“, das sind wir, die Menschen die in Berlin wohnen, die Menschen die die Stadt besuchen und diejenigen, die in Zukunft einmal hier leben möchten. Der Schlachtruf „Spreeufer für Alle!“ drückt aus, dass die Bedürfnisse dieser Vielzahl von Menschen konkret durchgesetzt werden sollen. Durchgesetzt gegenüber Privaten Investoren die nur ein Interesse kennen: Den Profit. Wir stellen ganz bewusst unsere Bedürfnisse diesem Streben entgegen und fordern das „Spreeufer für Alle“. Konkret bedeutet das: Das die bestehenden Kultureinrichtungen wie das „Yaam“, die „Maria“ oder die „Bar 25“ nicht Bürokomplexen weichen müsse. Das ein soziales Zentrum für Friedrichshain-Kreuzberg etabliert wird. Das Spreeufer endlich für die Bevölkerung zugänglich gemacht wird zum: Schlendern, Grillen, Sonnenbaden, Entspannen, Spielen usw.. . Das Liegewiesen und Spielplätze, Grillplätze und Volleyballfelder, Kletterfelsen und Spazierwege entstehen. Dies ist unsere Vision, die wir den Plänen des Kapitals und der offiziellen Politik entgegenhalten.
„Spreeufer für Alle“ – Der Bürgerentscheid
Am 13. Juli findet ein Bürgerbegehren statt, dass von der Initiative „Mediaspree versenken!“ ins Leben gerufen wurde. Zur Abstimmung aufgerufen sind alle Wahlberechtigten Bewohner Friedrichshain-Kreuzbergs. Verläuft dieses Bürgerbegehren erfolgreich, können die Baupläne der Mediaspree-Investoren erst einmal gestoppt werden. Ein erfolgreiches Bürgerbegehren ist deshalb ein konkreter Schritt um dem Ziel eines „Spreeufers für Alle“ bedeutend nähre zu kommen. Deshalb gilt für alle Menschen aus Friedrichshain-Kreuzberg: Am 13.07. zur Wahl gehen, Mediaspree versenken und für ein „Spreeufer für Alle“ stimmen!
Was lief gegen „Mediaspree“?
Der Bürgerentscheid ist nur ein Schritt um unser Ziel zu erreichen. Wichtig ist auch auf den Straßen Berlins entschlossen für ein „Spreeufer für Alle“ zu streiten. In der Vergangenheit gab es bereits einige entschlossene Demonstrationen und vielfältige Aktionen die unterstreichen, dass der Widerstand gegen die geplante Stadtumstrukturierung wächst. Im April fand neben einem bunten Kiezspaziergang auch eine gut besuchte Veranstaltung der Antifaschistischen Linken Berlin [ALB] statt, die den Zusammenhang von Kapitalismus, Privatisierung und Stadtumstrukturierung im Allgemeinen und Mediaspree im Besonderen zum Thema hatte. Ebenso war „Mediaspree“ ein wichtiges Thema der Revolutionären 1.Mai Demonstration und der Mayday-Parade am selben Tag, an denen sich viele Tausend Menschen beteiligten. Auch bei den Freiraum- Aktionstagen Ende Mai/Anfang Juni stand der Kampf gegen „Mediaspree“ mit im Zentrum des Interesses. Die heiße Phase vor dem Bürgerentscheid läutete abermals die ALB und UnterstützerInnen ein, mit einer Massen-Verteilungsaktion eines BürgerInnen-Informationsblattes.
Friedrichshain-Kreuzberg zeigt Flagge gegen Mediaspree!
Ebenfalls die Antifaschistische Linke Berlin hat 500 Fahnen hergestellt, die für einen geringen Unkosten-Beitrag erworben werden können. Die Fahnen zeigen das Logo der Kampagne „Spreeufer für Alle“ und werden hoffentlich bald von vielen Balkonen in Friedrichshain und Kreuzberg flattern. Zu kaufen gibt’s die Flagge hier: Kreuzberg: Disorder, Marianenstraße 49; Red Stuff, Waldemarstraße 110; b_books, Lübbenerstraße 14. Friedrichshain: Sama-Café, Samariterstraße 32; Hemp-Galaxy, Simon-Dachstraße 10.
Einen Überblick über den Zusammenhang von Kapitalismus, Privatisierung, Stadtumstrukturierung und Mediaspree liefert eine Broschüre, die von derselben Gruppe herausgegeben wurde. „They Gonna Privatize the Air kann beim Online-Versand „Red Stuff“ für eine kleine Schutzgebühr ( http://www.antifa-versand.de/) bestellt werden.
Wie geht’s weiter?
In den kommenden Wochen wird es wichtig sein, nicht nachzulassen und eine immer breitere Öffentlichkeit in Hinblick auf das Bürgerbegehren zu schaffen. Natürlich dürfen wir uns in unserem Widerstand nicht alleine auf dieses Mittel verlassen. Aber ein erfolgreiches Bürgerbegehren würde zumindest erstmal das Planungsvorhaben „Mediaspree“ stoppen. Es wird genug Gelegenheit geben, selbst aktiv zu werden für ein „Spreeufer für Alle“. Dafür wurde bereits ein Aktionsfahrplan veröffentlicht (Siehe link unten), auf dem einige Aktionsideen zu finden sind. Die wichtigsten Termine:
FR 16.06: Autonome VV in der Köpi, Thema: Stadtumstrukturierung.
SA 28.06:Transgenialer CSD.
DI 01.07: Investoren Bejubeln an und auf der Spree.
SA 12.07: Große Spreeparade.
SO 13.07: Der Bürgerentscheid.
Aktionsfahrplan: ( http://media.de.indymedia.org/media/2008/06//219452.pdf).
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
VV ist am 13ten
Die VV und der Freitag ist am 13ten ^^
Autonome VV 13.06.2008 19:30h Kö
Nach dem letzten Kiezspaziergang gegen MediaSpree und den Freiraum-Aktionstagen stellt sich nun also die Frage: Wie gehts weiter gegen die Stadtumstrukturierung?
Dabei sollen für die Vollversammlung folgende Fragen eine Rolle spielen:
Erster, kürzerer Teil: Welche Bedeutung kann das Thema Stadtumstrukturierung für autonome Politik haben? Welche Möglichkeiten des politischen Handelns gibts es? Welche politischen Angriffspunkte bieten sich an?
Zweiter, längerer Teil: Wie weiter konkret? Eröffnung der O2-Arena und Schließung von Tempelhof, zwei Ansatzpunkte für größere Aktionen? Andere Ideen?
Und vor allem: Beginn der Organisation.
Das Ziel der Vollversammlung sollte es auf jeden Fall sein, am Ende mehr als nur darüber geredet zu haben. Also kommt zahlreich und mit vielen Ideen im Kopf.
Gentrification und Antigentrificationkämpfe
Audio unter:
http://commandermasterchief.wordpress.com/2008/01/28/mythos-gentrification-digitale-boheme-moglichkeiten-freier-radios/
Kultureinrichtungen Yaam/Maria/Bar25:
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
*träum*
Kreuzberg immer ekelhafter
@Kreuzberg immer ekelhafter
Seit dem 90er-Jahre-Prekarisierungs-Angriff sind keine besetzten Häuserzeilen/Gebiete mit Rückzugsmöglichkeiten und humanistischem Einfluss auf den Kiez mehr am Start. Resultat: Der ganze Laden geht den Bach herunter...
Die Faschisten und Thor-Steinar-Fraktion bzw. die Sperrspitze des Kapitalismus, tanzt schon seit Monaten auf den Straßen Kreuzbergs den MUSSOLINI.
schade..
@ Wer ist fuer diesen text verantwortlich?
Für ein kleines Stück natürlichem Flussufers mitten im Gespensterdorf Berlin.
Streetparade - Für eine befreite Gesellschaft
Motto lautet "Keine Stimme den Nazis - Für eine befreite Gesellschaft"
Werdet Myspace-Freunde:
httP://www.myspace.com/Streetparade_bernau
„Stolpersteine“ beschädigt
„Stolpersteine“ beschädigt
Charlottenburg-Wilmersdorf
# 1756
Unbekannte haben vorgestern und in der vergangenen Nacht in der Wilhelmsaue, der Wetzlarer Straße sowie der Homburger Straße in Wilmersdorf insgesamt 29 in Gehwege eingelassene Gedenksteine mit weißer Flüssigkeit beschädigt. Die so genannten „Stolpersteine“ erinnern an verfolgte Familien, die während der Nazi-Zeit dort gewohnt haben. In allen Fällen wurde eine Reinigung veranlasst. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
revolutions-kommerz
Wir bleiben alle
Da kannste nichtmal mehr ne Zeitung kaufen ,da kannste nur noch drei Zeitungen kaufen ,und damit kannste dnn die Hundekacke wegmachen ,kostet sieben Euro Achtzig ! garantiert kein Nazi außer vielleicht zwei (Fußballfahne hängt kontinuierlich )und auf der Inneren Mission kannste dann noch eine Abtreibungsberatung machen .Probleme sind Jugend und Alter ,alle anderen verkaufen Zeug ,die Bullen kannste nicht rufen ,Freundinnen willste nicht reinziehen ,Kohle regiert im Sommer ,die Kriminellen haben den Schlüßel vom Vormieter oder im Urlaub geklaut ,und draußen stolperst du über so oder so miese Kunst und Klischees von Auswärtigen .Aber diese Leute sind widerwärtig und ich finde es faschistoid ,so Zeug an Eßgeschirr zu machen und will Leute ,die Hundekot an Trinkgeschirr machen ,nie wieder in meiner Wohnung .Für mich sind es Schweine ,und sie knüpfen an an diese Autonome Tradition mit dem Kübeln .Diese Leute hatten agnz normale Berliner Saubermütter ,es liegt am Gehirn ! Deutsche Ausfall !