Utopie-Aktionen in Freiburg
Seit drei Wochen läuft nun der Aktionsmonat "Utopie Leben" ( http://www.utopie-leben.de/) in Freiburg. Auch wenn die Mobilisierung sich in dieser Bewegungsarmen Zeit sich eher in Grenzen hält, konnten zahlreiche doch eher gut besuchte Infoveranstaltunge und einige unangemeldete und ungehorsame Aktionen durchgeführt werden. Am vergangenen Samstag, den 7. Juni, demonstrierten 300-400 Leute unter dem Motto "jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben! - ChacunE a droit a une bonne vie!" gegen Rassismus, Wohnungsnot und Prekarisierung.
Das Ziel "eine Beteiligung möglichst vieler" zu erreichen wurde soweit verfehlt. Dennoch hat der so genannte "Utopiemonat" etwas. Neben dem Zusammenführen diverser politischer Strömungen für punktuelle Aktionen scheint die Bereitschaft zu wiederholten Prisen voller zivilem Ungehorsam auch bei der Verwaltung akzeptiert zu werden. Zudem kommen viele Thematische Workshops und Vorträge zu Anarchismus, Beziehungskritik, Antifaschismus, Wohnen+Mieten, Herrschaftskritik, Solidarökonomie etc... deren TeilnehmerInnenzahl von immer über 20 Leuten nie "schlecht" war.
Zwar wird hier in Freiburg nicht fett rebelliert (ist da überhaupt irgendwo der Fall, oder was heisst das überhaupt?). Dennoch konnten unangemeldete Aktionen, Demos, Straßen- und Kinderfeste und sogar die PARKplatzbesetzung ( http://de.indymedia.org/2008/06/219273.shtml) auf dem Vauban endlich mal wieder ohne größere Repressalien über die Bühne laufen. Die Dreiländerdemo am Samstag wurde zwar angemeldet um auch illegalisierten die Teilnahme zu ermöglichen, danach gab es dann jedoch eine Sponti und ein unangemeldetes Straßenfest an dem etwa 100 Leute Teilnahmen. Und auch sonst wird die Stadt hier und da immer bunter... - scheiß Hippies :)
Nun stehen die Wagentage ( http://www.schattenparker.net/spip.php?breve143) bei den Schattenparkern an, das Orbit-Projekt mit dem Theater und das Offbeat-Vibration Festival ( http://www.autonome-antifa.org/spip.php?page=antifa&id_article=77&design=2). Zum Ende vergangener Woche karrte die Stadt Betonklötze und Steine auf Grünflächen rings um die Wagenburg. Nun fliegen die ersten Hubschrauber tief... Ob sich die Stadt ein Ende der Gemütlichkeit wünscht? Oder will sie gar der Mobilisierung Aufwind verschaffen?
Soweit ein paar Einschätzungen und Infos aus Freiburg - viv@ utopi@ - verd@der@ @n@rchi@!
Zwar wird hier in Freiburg nicht fett rebelliert (ist da überhaupt irgendwo der Fall, oder was heisst das überhaupt?). Dennoch konnten unangemeldete Aktionen, Demos, Straßen- und Kinderfeste und sogar die PARKplatzbesetzung ( http://de.indymedia.org/2008/06/219273.shtml) auf dem Vauban endlich mal wieder ohne größere Repressalien über die Bühne laufen. Die Dreiländerdemo am Samstag wurde zwar angemeldet um auch illegalisierten die Teilnahme zu ermöglichen, danach gab es dann jedoch eine Sponti und ein unangemeldetes Straßenfest an dem etwa 100 Leute Teilnahmen. Und auch sonst wird die Stadt hier und da immer bunter... - scheiß Hippies :)
Nun stehen die Wagentage ( http://www.schattenparker.net/spip.php?breve143) bei den Schattenparkern an, das Orbit-Projekt mit dem Theater und das Offbeat-Vibration Festival ( http://www.autonome-antifa.org/spip.php?page=antifa&id_article=77&design=2). Zum Ende vergangener Woche karrte die Stadt Betonklötze und Steine auf Grünflächen rings um die Wagenburg. Nun fliegen die ersten Hubschrauber tief... Ob sich die Stadt ein Ende der Gemütlichkeit wünscht? Oder will sie gar der Mobilisierung Aufwind verschaffen?
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Ergänzungen
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falscher ort — fffffff
@falscher ort — gggggg
Sprechkultur — Erik