Wasser schon beim Atommüll in ASSE II
Angesichts der dramatischen Zuspitzung um die ASSE II ruft der ASSE-II-Koordinationskreis jetzt zu einer Demonstration am Samstag, dem 5. Juli auf. Die KritikerInnen verlangen, die Vorbereitung und z.T. schon stattfindende Flutung des Atommüll-Bergwerkes sofort zu stoppen. Stattdessen soll das Bergwerk stabilisiert werden, um Zeit zu gewinnen und alle Alternativen offen und vorurteilsfrei zu prüfen. Dazu gehöre auch die Vollständige Rückholung des gesamten Atommülls.
Asse-II-Koordinationskreis
Kontakt: Udo Dettmann, Tel. 0177 2 00 00 86
Presseinformation, Fr., 06. Juni 2008
ASSE II Demonstration am 5 Juli !
Neue Horrormeldung: Wasserzutritt bereits im Bereich des Atommülls !
Angesichts der dramatischen Zuspitzung um die ASSE II ruft der ASSE-II-Koordinationskreis jetzt zu einer Demonstration am Samstag, dem 5. Juli auf. Die KritikerInnen verlangen, die Vorbereitung und z.T. schon stattfindende Flutung des Atommüll-Bergwerkes sofort zu stoppen. Stattdessen soll das Bergwerk stabilisiert werden, um Zeit zu gewinnen und alle Alternativen offen und vorurteilsfrei zu prüfen. Dazu gehöre auch die Vollständige Rückholung des gesamten Atommülls.
„Es geht ans Eingemachte“, heißt es im Aufruf, „wir müssen das Schlimmste verhindern: Der Schacht soll mit Salzwasser gefüllt werden – die organisierte Verseuchung der Umwelt. Es entsteht eine radioaktive Suppe, die nach und nach aus dem Berg gepresst wird. Schon in 150 Jahren erwartet das Bundesamt für Strahlenschutz eine mehrfache Überschreitung von Grenzwerten. Trotzdem verfolgen der Betreiber und die Behörden weiter diesen Weg – sind die wahnsinnig???“
Wasserzutritt bereits im Bereich des Atommülls !
Derweilen macht eine neue Horrormeldung die Runde: War bisher nur von Laugenzutritten oberhalb der Atommüll-Kammern die Rede, heißt es im aktuellen Bericht des Betreibers vom 29. Februar 2008 erstmals, dass ein Teil der Zuflüsse, exakt 220 l täglich, auf der 750m Sohle aufgefangen werden, d.h. dort, wo der Atommüll liegt.
Ob und wieweit bereits eine radioaktive Verseuchung vorliegt, ist derzeit noch nicht bekannt. Nähere Informationen werden am kommenden Montag erwartet, wenn die Verwaltung des Landkreis Wolfenbüttel dem Umweltausschuss über die „Schließung der Schachtanlage Asse II“ berichtet.
Die Wahrheit nur in homöopathischen Dosen
„Es ist ein Skandal“, sagt Udo Dettmann vom ASSE-II-Koordinationskreis und selbst Mitglied im Umweltausschuß, „dass die Öffentlichkeit die Informationen über das Ausmaß der Katastrophe nur in homöopathischen Dosen bekommt“.
Anlagen zu bekommen von
pressedienst@ag-schacht-konrad.de
- Kundgebungsaufruf für 5. Juli an der ASSE II
- Zusammenfassende Darstellung der Laugensituation Asse, Stand: 29.02.2008
Für Rückfragen:
Udo Dettmann, Tel. 0177 2 00 00 86
Mit freundlichen Grüssen
pressedienst@ag-schacht-konrad.de
Kontakt: Udo Dettmann, Tel. 0177 2 00 00 86
Presseinformation, Fr., 06. Juni 2008
ASSE II Demonstration am 5 Juli !
Neue Horrormeldung: Wasserzutritt bereits im Bereich des Atommülls !
Angesichts der dramatischen Zuspitzung um die ASSE II ruft der ASSE-II-Koordinationskreis jetzt zu einer Demonstration am Samstag, dem 5. Juli auf. Die KritikerInnen verlangen, die Vorbereitung und z.T. schon stattfindende Flutung des Atommüll-Bergwerkes sofort zu stoppen. Stattdessen soll das Bergwerk stabilisiert werden, um Zeit zu gewinnen und alle Alternativen offen und vorurteilsfrei zu prüfen. Dazu gehöre auch die Vollständige Rückholung des gesamten Atommülls.
„Es geht ans Eingemachte“, heißt es im Aufruf, „wir müssen das Schlimmste verhindern: Der Schacht soll mit Salzwasser gefüllt werden – die organisierte Verseuchung der Umwelt. Es entsteht eine radioaktive Suppe, die nach und nach aus dem Berg gepresst wird. Schon in 150 Jahren erwartet das Bundesamt für Strahlenschutz eine mehrfache Überschreitung von Grenzwerten. Trotzdem verfolgen der Betreiber und die Behörden weiter diesen Weg – sind die wahnsinnig???“
Wasserzutritt bereits im Bereich des Atommülls !
Derweilen macht eine neue Horrormeldung die Runde: War bisher nur von Laugenzutritten oberhalb der Atommüll-Kammern die Rede, heißt es im aktuellen Bericht des Betreibers vom 29. Februar 2008 erstmals, dass ein Teil der Zuflüsse, exakt 220 l täglich, auf der 750m Sohle aufgefangen werden, d.h. dort, wo der Atommüll liegt.
Ob und wieweit bereits eine radioaktive Verseuchung vorliegt, ist derzeit noch nicht bekannt. Nähere Informationen werden am kommenden Montag erwartet, wenn die Verwaltung des Landkreis Wolfenbüttel dem Umweltausschuss über die „Schließung der Schachtanlage Asse II“ berichtet.
Die Wahrheit nur in homöopathischen Dosen
„Es ist ein Skandal“, sagt Udo Dettmann vom ASSE-II-Koordinationskreis und selbst Mitglied im Umweltausschuß, „dass die Öffentlichkeit die Informationen über das Ausmaß der Katastrophe nur in homöopathischen Dosen bekommt“.
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- Zusammenfassende Darstellung der Laugensituation Asse, Stand: 29.02.2008
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Mit freundlichen Grüssen
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Ergänzungen