Fotos: Hausbesetzung in Berlin
"Lust & Laune statt Law and Order"
Zum Start der Aktionstage für Freiräume vom 27.5.-1.6. in Berlin wurde am Dienstag um 18.00 Uhr ein früher von Ver.di als Zentrale genutzes Haus am Michael-Kirch-Platz 4-5 besetzt, leider nur für kurze Zeit. Bereits gegen 21.15 Uhr begann die 23te Einsatzbereitschaft mit der Räumung. Einige Fotos unter
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/270508hausbesetzung.html
Zum Start der Aktionstage für Freiräume vom 27.5.-1.6. in Berlin wurde am Dienstag um 18.00 Uhr ein früher von Ver.di als Zentrale genutzes Haus am Michael-Kirch-Platz 4-5 besetzt, leider nur für kurze Zeit. Bereits gegen 21.15 Uhr begann die 23te Einsatzbereitschaft mit der Räumung. Einige Fotos unter
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/270508hausbesetzung.html
Die UnterstützerInnen wurden massiv von der Strasse weggedrängt und 19 BesetzerInnen im Haus festgenommen. In der Nacht brannten in verschiedenen Bezirken mehrere Autos und Müllcontainer.
Die Aktionstage gehen weiter: Am 29. Mai gibt es eine Fahrraddemo gegen MediaSpree, Beginn 16 Uhr am Heinrichplatz in Kreuzberg.
Für aktuelle Infos während der Aktionstage stehen ein Nachrichten-Ticker sowie ein PiratInnen-Radio (95,2 MHz) zur Verfügung.
Die Aktionstage gehen weiter: Am 29. Mai gibt es eine Fahrraddemo gegen MediaSpree, Beginn 16 Uhr am Heinrichplatz in Kreuzberg.
Für aktuelle Infos während der Aktionstage stehen ein Nachrichten-Ticker sowie ein PiratInnen-Radio (95,2 MHz) zur Verfügung.
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Ergänzungen
Aktuelle Lage in Berlin
Geht da noch was...?
Ansonsten Morgen (16h Fahrraddemo Heinrichplatz).
Und vor allem halt am Freitag (u.a. ab 15h vorm Bethanien!)
Und am Wochenende...
Lets have fun! Rock the City! Rigaer (+ alle anderen) verteidigen! Berlin ins Chaos stürzen!
ein bissel vom Spiegel
Radio gibt´s dieses Mal auch...
https://piradio.puscii.nl/programm.html
Stream
Brandanschläge auf Autos und Papiercontainer
Nach der Räumung eines am Abend besetzten Hauses am Michaelkirchplatz in Mitte und einer sich anschließenden Eilversammlung sind in der Nacht insgesamt 29 Personen festgenommen worden, darunter auch zwei Frauen wegen des Verdachtes der Brandstiftung. In Kreuzberg, Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg brannten acht Autos und drei Papiercontainer, sechs daneben stehende Fahrzeuge wurden durch die Flammen beschädigt.
Gegen 18 Uhr erhielten Polizisten Kenntnis von einem neu besetzten Haus am Michaelkirchplatz. Nachdem der verantwortliche Eigentümer Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt hatte, begannen gegen 21 Uhr 10 rund 300 Beamte mit der Räumung des Objektes. Dabei mussten die Polizisten auch Trennschleifer einsetzen, um das verbarrikadierte Haus betreten zu können. Vereinzelt kam es dabei zu Flaschenwürfen auf die eingesetzten Beamten. Im Haus wurden 19 Personen angetroffen und zur Identitätsfeststellung festgenommen. Nach der Räumung bildete sich am Heinrichplatz in Kreuzberg eine Eilversammlung mit rund 150 Teilnehmern, die weitgehend friedlich verlief.
Zwischen 23 Uhr 30 und 2 Uhr 20 wurden am Engeldamm, am Lausitzer Platz, der Fischerinsel, sowie der Wrangel-, Libauer-, Kopenhagener-, Ueckermünder-, Liebig- und Holzmarktstraße acht Autos der Marken „Audi“, „BMW“, „Mercedes“ und „Porsche“ sowie drei Papiercontainer angezündet. Die Polizisten nahmen in der Nacht zehn Personen wegen Widerstandes, Beleidigung und einzelner Flaschenwürfe auf Polizisten fest. Unter ihnen befinden sich zwei 19 und 22 Jahre alte Frauen, die im Verdacht stehen, für einen Teil der Brandstiftungen an den Fahrzeugen verantwortlich zu sein. Der Polizeiliche Staatsschutz, der die Ermittlungen aufgenommen hat, geht von einem Zusammenhang zwischen den Brandstiftungen und der Räumung des besetzten Hauses aus.
Bullen melden sich zu Wort
Hetzartikel im Berliner Kurier
Weiterlesen auf:
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/220465.html
weitere fotos zu der verteidigung und räumung
Über 30 brennende Autos
Mehr als 30 Autos sind in den letzten beiden Nächten auf Berliner Straßen durch Brandstiftung beschädigt worden. Unter anderem brannten am frühen Donnerstagmorgen 17 Fahrzeuge auf dem Gelände einer Autovermietung in Neukölln, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. In Prenzlauer Berg ging kurz darauf ein Porsche in Flammen auf.
Die Polizei teilte mit, in beiden Fällen gehe sie von Brandstiftung aus. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
Bereits in der Nacht zum Mittwoch hatten acht Wagen gebrannt, sechs weitere wurden beschädigt. Die Polizei nahm zwei Frauen unter dem Tatverdacht fest, an Brandstiftungen beteiligt gewesen zu sein.
Polizeipräsident Dieter Glietsch räumte ein, es sei schwierig, auf voll geparkten Straßen und bei Dunkelheit Brandstifter auf frischer Tat zu erwischen. In der „Bild“-Zeitung wies er zudem darauf hin, dass diese Taten blitzschnell und mit einfachen Mitteln begangen würden. Die Festnahmen seien daher um so erfreulicher.
Die Polizei sieht die Brandanschläge zudem im Zusammenhang mit einer Kampagne der linksextremistischen Szene gegen Neubauprojekte in der Stadt. Die so genannte Freiraum-Aktion hatte am Dienstag mit einer Hausbesetzung begonnen. Nach der Räumung durch die Polizei kam es zu den Brandanschlägen auf Autos. Glietsch sagte, es müsse damit gerechnet werden, dass in den folgenden Tagen eine Fortsetzung linksextremistischer Gewalt geplant sei. „Unsere Einsatzmaßnahmen sind darauf eingerichtet, dem entgegen zu wirken.“
Kampagne beklagt Polizeistaat-Verhältnisse
Die „Kampagne für Erhalt, Ausbau und Erkämpfen autonomer Freiräume“ will bis Sonntag mit verschiedenen Aktionen gegen „die Privatisierung öffentlicher Räume“ kämpfen. Geplant sind unter anderem eine Fahrrad-Demonstration und am Sonntag eine Parade in Prenzlauer Berg gegen die „Kommerzialisierung“ des Bezirks.
In einer Pressemitteilung verurteilte die Kampagne die starke Polizeipräsenz: in Teilen der Staat herrschten Verhältnisse wie in einem Polizeistaat. Es gebe kaum eine Straßen ohne Überwachung durch Zivilpolizei. Nur auf Grund ihres Aussehens bekämen Menschen fast Einzelbewachung.
Verdi
Der schwarze Kanal mußte, vor einiger Zeit, in Berlin leider der neuen Hauptgeschäftstelle von Verdi weichen. Wo vorher Wagenburg war steht jetzt ein Bürokasten der sich gut einpasst in die Pläne der Mediaspree.
Insoweit hat Verdi hier in Berlin durchaus Anlaß gegeben, dass auf einer Freiräume Veranstaltung auch gegen Verdi agiert wird.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
... — alo
gewerkschaftshass? — auch ein squatter
@basisgewerkschafter — antifa
Fragender — einer von vielen^^
@ auch ein squatter — Harry
brennende autos — fraglich
@ fraglich — Mutant
@ fraglich — Heike
2.Versuch — ...mal sehen^^
Was bringt das? — pXb
Hamburg — Moi
@ pXb — Zigo