Essen: Coca-Cola-Kampagne
Am 21.05 fand an der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) eine Solidaritätsveranstaltung von Verdi-Campus mit einem Vertreter der kolumbianischen Gewerkschaft SINAL TRAINAL statt. Die Veranstaltung steht im Kontext der internationalen Coca-Cola-Kampagne von SINALTRINAL, die zu einem Boykott von Coca-Cola Produkten auffordert. Der internationale Coca-Cola-Konzern wird bezichtigt in Kolumbien Gewerkschafter durch Paramilitärs ermorden zu lassen.
Seit Jahren schon sehen sich die GerwerkschafterInnen des Coca-Cola Abfüllbetriebes Bebidas y Alimentos massiver Repression von Seiten des Konzerns ausgesetzt. Dies stellt den Versuch dar, die Gewerkschaft zu zerschlagen um die Löhne der ArbeiterInnen weiter nach unten drücken zu können. So berichtete Carlos Olaya (SINAL TRAINAL), das die Löhne seit den Übergriffen drastisch gesenkt wurden.
Internationale Kampagne
In vielen Ländern haben sich Solidaritätsgruppen gebildet, welche die Boykott-Kampagne versuchen durchzusetzen. So ist es an vielen Universitäten in den USA gelungen Coca-Cola Produkte vom Campus zu entfernen. Bei der Olympiade 2004 in Turin gab es eine landesweite Kampagne gegen Coca-Cola als Sponsor. Diese wurde von Turiner Stadtrat unterstützt.
Coca-Cola Kampagne an der Universität Duisburg-Essen
Die Veranstaltung fand draußen auf dem Campus mit ca. 50 Leuten statt. Dies stellt unter den politischen Bedingungen an der Universität Duisburg-Essen einen Erfolg dar. Das „Studierenden Parlament“ hat auf einen Antrag von „Die Linke.SDS“ ,zusammen mit den Stimmen der Jusos und den RCDS'lern, die Kampagne als „antisemitisch“ eingestuft. Die Mobilisierung zur Veranstaltung mit Plakaten wurde immer wieder durch gezieltes entfernen der Mobilisierungsplakate behindert.
Internationale Kampagne
In vielen Ländern haben sich Solidaritätsgruppen gebildet, welche die Boykott-Kampagne versuchen durchzusetzen. So ist es an vielen Universitäten in den USA gelungen Coca-Cola Produkte vom Campus zu entfernen. Bei der Olympiade 2004 in Turin gab es eine landesweite Kampagne gegen Coca-Cola als Sponsor. Diese wurde von Turiner Stadtrat unterstützt.
Coca-Cola Kampagne an der Universität Duisburg-Essen
Die Veranstaltung fand draußen auf dem Campus mit ca. 50 Leuten statt. Dies stellt unter den politischen Bedingungen an der Universität Duisburg-Essen einen Erfolg dar. Das „Studierenden Parlament“ hat auf einen Antrag von „Die Linke.SDS“ ,zusammen mit den Stimmen der Jusos und den RCDS'lern, die Kampagne als „antisemitisch“ eingestuft. Die Mobilisierung zur Veranstaltung mit Plakaten wurde immer wieder durch gezieltes entfernen der Mobilisierungsplakate behindert.
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Ergänzungen
23 tote Gewerkschafter
@Fragender
http://www.die-linke-duisburg.de/politik/sdsdue/antraege_stupa/braune_brause/
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Frage — Coca Cola-Boykottierer
Nachgefragt — Ich
Es war halt.... — HolleSonnenberg
als antisemitsch — wird
antisemitisch? — fragender
@sven — fragender