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Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein umfassendes Infoportal incl. Forum für die Verlautbarungen politischer Gruppen anzubieten. Indymedia will ein Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Indymedia will nicht als virtueller Flugblattständer für die Verbreitung, Kritik und Diskussion konkurrierender teilweise dogmatischer Ideologien herhalten. Das Veröffentlichen von Gruppenstellungnahmen und Flugblatttext gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen darüber, warum sich Indymedia nicht zum Diskutieren von politischen Texten eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Online-Diskussionsforen.
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HU Berlin:Verschwörungstheorien usw.
Heute kommt es zu einer weiteren Veranstaltung der "Aufklärer". Wer da war bitte ergänzen. Damit " alle Ekelhaftigkeiten des Kapitalismus" aufgeklärt werden.
Don`t question authority!
Don`t question authority!
"Verschwörungstheorien vs. Gesellschaftskritik II". Veranstaltung von TOP Berlin mit Daniel Kulla, Autor des Buches "Entschwörungstheorien. Niemand regiert die Welt". Ort: HU, Unter den Linden 6, Raum 3094.
Verschwörungstheorien haben in den letzten Jahren gesamtgesellschaftlich massiv an Bedeutung gewonnen. Insbesondere seit den Anschlägen vom 11. September 2001 haben Deutungsmuster Konjunktur, die gesellschaftliche Entwicklungen und politische Prozesse auf geheime Absprachen einiger weniger zurückführen. Die Mondlandung - ein Fake, der 9-11 - vom CIA unter Unterstützung des Mossad eingefädelt, der Wirbelsturm Katrina - ein Insidejob, Bielefeld - gibt's doch gar nicht.
Statt Kritik am falschen Ganzen werden alle Ekelhaftigkeiten des Kapitalismus auf die abstrakte Seite der Warenvergesellschaftung projiziert und somit wieder dienstbar für Nation, Volk und/oder Religion gemacht. Gesellschaftliche und individuelle Emanzipation lässt sich mit Verschwörungstheorien sicher nicht denken. Deshalb gilt es den falschen Deutungsmustern fundierte Gesellschaftskritik entgegen zu setzen.
Vor 2 Monaten haben wir uns auf einer Veranstaltung mit Verschwörungstheorien zum 11. September auseinandergesetzt. Die große Resonanz und die Tatsache, dass einige Frage offen geblieben sind waren für uns der Anlass, eine weitere Veranstaltung zum Thema durchzuführen. Wir wollen nach Ursachen und Auswirkungen der Verschwörungsideologie fragen, aber auch die gegenwärtige linksradikale Beschäftigung mit dem Thema kritisch hinterfragen. Wo liegen die Grenzen zwischen einem legitimen Misstrauen gegenüber offiziellen Darstellungen und Verschwörungsideologien? Wie sehen erfolgversprechende Gegenstrategien aus?
Verschwörungstheorien haben in den letzten Jahren gesamtgesellschaftlich massiv an Bedeutung gewonnen. Insbesondere seit den Anschlägen vom 11. September 2001 haben Deutungsmuster Konjunktur, die gesellschaftliche Entwicklungen und politische Prozesse auf geheime Absprachen einiger weniger zurückführen. Die Mondlandung - ein Fake, der 9-11 - vom CIA unter Unterstützung des Mossad eingefädelt, der Wirbelsturm Katrina - ein Insidejob, Bielefeld - gibt's doch gar nicht.
Statt Kritik am falschen Ganzen werden alle Ekelhaftigkeiten des Kapitalismus auf die abstrakte Seite der Warenvergesellschaftung projiziert und somit wieder dienstbar für Nation, Volk und/oder Religion gemacht. Gesellschaftliche und individuelle Emanzipation lässt sich mit Verschwörungstheorien sicher nicht denken. Deshalb gilt es den falschen Deutungsmustern fundierte Gesellschaftskritik entgegen zu setzen.
Vor 2 Monaten haben wir uns auf einer Veranstaltung mit Verschwörungstheorien zum 11. September auseinandergesetzt. Die große Resonanz und die Tatsache, dass einige Frage offen geblieben sind waren für uns der Anlass, eine weitere Veranstaltung zum Thema durchzuführen. Wir wollen nach Ursachen und Auswirkungen der Verschwörungsideologie fragen, aber auch die gegenwärtige linksradikale Beschäftigung mit dem Thema kritisch hinterfragen. Wo liegen die Grenzen zwischen einem legitimen Misstrauen gegenüber offiziellen Darstellungen und Verschwörungsideologien? Wie sehen erfolgversprechende Gegenstrategien aus?
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
We are Change in England
http://www.youtube.com/watch?v=LC1PvDRHNDo
abgeordnetenwatch: ströbele braucht ein
seit einiger Zeit befasse ich mich sehr gründlich mit den Vorgängen vom 11. September 2001. Ich bin selbständig, Dipl.-Ing. für Schiffselektronik, bringe über 50 Jahre Lebenserfahrung mit, und arbeite an Softwareprojekten. Will sagen: ich muss bei klarem Verstande sein um täglich bestehen zu können.
Meine gründlichen Recherchen ergaben, dass wir völlig falsch über die oben erwähnten Ereignisse informiert werden und wurden - da werden Fakten einfach ignoriert und Theorien verbreitet, die sich nicht mit den Gesetzen der Physik in Einklang bringen lassen. Alle diejenigen, die diesen Unsinn lautstark anzweifeln, werden als "Verschwörungstheoretiker" kalt gestellt. Anstatt unsere Medien in diesen Dingen ebenso recherchieren, wie freie Journalisten aus den USA oder aus Deutschland dies praktizierten, werden täglich neue Inzestgeschichten und Babymorde der Öffentlichkeit präsentiert, während die Vorgänge im Irak oder in Afghanistan schon lange nicht mehr eine Schlagzeile wert zu sein scheinen (trotz 4000 toter US-Soldaten und über 1 Million toter Iraker).
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es im Bundestag keinen einzigen Menschen geben soll, der diese Geschehnisse nicht ebenso kritisch zu betrachten in der Lage ist wie zum Beispiel der mutige italienische Parlamentsabgeordnete Giulieto Chiesa.
Wie bewerten Sie die Situation?
Mit freundlichen Grüssen
17.05.2008
Antwort von
Hans-Christian Ströbele
Bild: Hans-Christian Ströbele
Sehr geehrter Herr Greiz.
Ich hatte mich schon vor Jahren mit den Unstimmigkeiten rund um die Ereignisse vom 9.11. 2001 in den USA befaßt. Da bleibt vieles im Dunkeln und Widersprüche sind unaufgelöst. Das liegt vor allem an der restriktiven Informationspolitik der US-Administration.
Nach meiner Auffassung spricht vieles dafür, daß in den US-Sicherheitsdiensten viel mehr bekannt war, als bisher zugegeben wird. Auch Verwicklungen solcher Stellen halte ich für möglich.
Aber die Theorien, die die US-Administration und eine Klicke um den US-Präsidenten als die Planer, Hintermänner und Verantwortliche der Anschläge ansehen und bezeichnen, halte ich nicht für richtig.
Dagegen spricht neben zahlreichen objektiven Befunden vor allem, daß führende Vertreter von El Quaida sich selbst immer wieder öffentlich und intern als Verantwortliche glaubhaft bekannt haben.
In letzter Zeit wurde ich wieder vermehrt angeschrieben und auf wichtige angeblich neue Erkenntnisse und Beweise für solche Theorien hingewiesen. Mir fehlt bisher die Zeit, mich eingehender wiederum damit zu beschäftigen. Ich beabsichtige, dies im Sommer, wenn etwas mehr Zeit ist, nachzuholen.
Mit freundlichem Gruß
Ströbele
Entwschörungstheorie
kritisiert, fällt auf ihn selbst zurück.
So sagt er beispielsweise, dass er sich nicht mit den Fakten zum 11.9. beschäftigt hat, weil dies ein "kriminalistischer Ansatz" sei, und außerdem bestimme sowieso jede Theorie die Fakten (!!! - und das mal bitte auf den 11.9. anwenden, klingelt da vielleicht was?).
Leute wie Kulla, der sich dem antideutschen-Antifa-Spektrum zugehörig fühlt, hätten vor 15 Jahren unter Verweis auf deren "kriminalistichen Ansatz" auch alle Antifaschisten denunziert, die nachgewiesen haben, dass nicht Safan Eid der Mörder von Lübeck war, sondern eine Gruppe Neonazis aus Grevensmühlen.
Weil sich Kulla nicht mit den Fakten auseinandersetzt (setzen will), ist er auch nicht in der Lage, die offizielle Version, wie sie vom Pentagon verkündet wird, kritisch zu reflektieren.
Dazu müsste man sich aber mit den Fakten beschäftigen, schließlich lassen sich Theorien nur anhand der Fakten verifizieren (wobei Kulla meint diesen Widerspruch mal eben umgehen zu können wenn er sagt, dass Theorien die Fakten bestimmen und nicht umgekehrt.)
Stattdessen bekommt jeder, der sich mit den Fakten auseinandersetzt, den Stempel des Verschwörungstheoretikers aufgedrückt. Und wenn die Auseinandersetzung mit den Fakten dazu führt, dass man die Theorie nicht mehr glaubt, dann bekommt man den Stempel des (zumindest strukturell) Antisemiten aufgedrückt.
Andere zeigen aber wie man sich wirklich kritisch mit der offiziellen Version auseinandersetzen kann (wozu man sie erstmal kennen muss, was auch bei den meisten ihrer Verteidiger absurder Weise gar nicht der Fall ist. Da reicht's grad mal noch für die Namen Osama und Atta...) - ohne Verschwörungstheorien zu präsentieren.
Eine Auseinandersetzung mit Fakten ist es aber, was "Entschwörungstheoretiker" vom Schlage eines Kulla hassen wie die Pest.
Wie "Entschwörungstheorie" wirklich geht, haben andere schon vor gemacht. Z.B. hier:
9/11-Untersuchung auf dem Prüfstand:
http://hintergrund.de/index.php?option=com_content&task=view&id=193&Itemid=137
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bitte Löschen
hmm
Achja - 9.11 war ein Insidejob.
ha
Unity!
Truth!
Justice!
Die Wahrheit liegt
9.11 - Reports glotzen ist bequemer, als zu eurer Veranstaltung zu kommen.
Was gibts denn eigentlich in Sachen 9.11. noch zu diskutieren?
amerikanisches Jahrhundert der Randale
Der »KOLUMBUS SKANDAL«: Amerika wurde gar nicht entdeckt, bzw. die freien Stämme der Menschen Amerikas waren schon lange vorher da, was auf ca. 5000 Jahre in der Vergangenheit nachzuweisen ist.
Ebenso ca. 5000 Jahre alt ist Mesopotamien, der heutige Irak, der heute so fleißig von Georg W. Bush Junior nuklear bombadiert und radioaktiv verseucht wird, damit die kommenden Generationen des Iraks nur noch behinderte Kinder auf die Welt setzen, was auch mit Mitteln der modernen Medizin nicht mehr rückgängig zu machen ist.
macht mal schön weiter Krieg in Afghanistan ihr Deutschen!
fragen verboten?
Strategie für die radikale Linke?
Die "radikale Linke" könnte versuchen zum einen empathisch zu den Traumatisierten sein und zum anderen offensiv gegen die Leute angehen die sich weigern die Gesetze der Physik anzuerkennen und damit politisch die Entscheidung für Krieg und Inneren Polizeiterror auf falschen Gegebenheiten bestehen lassen.
Sie (die "radikale Linke")könnte all ihre kreative Kraft mit all der Wut verbinden und diesen Sommer für eine Revolte sorgen welche die 68er VersagerInnen alt aussehen lassen. Der 11.September hat im Jahre 2001 eine mit Genua blühende Bewegung aufgehalten, doch ist ein Generationswechsel nicht aufzuhalten, jetzt könnte es passieren, wenn die "radikale Linke" schnell genug ist.
Jene die den Menschen die Augen öffnen und dafür gesorgt haben dass die Lüge vom 11.September aufgedeckt wurde, werden viel Vertrauen und Zuspruch bekommen.
Wäre es nicht cool wenn das die Autonomen wären?
Radikale Linke, hau ab!
Was wir statt dessen brauchen, ist kritisches und reflektiertes Denken, solidarisches Miteinander, Emanzipaition, soziale Bewegung, Freirauminitiativen und all die anderen schönen Dinge, für das die Linke früher einmal stand, als es sie noch gab.
Zu der Veranstaltung ist wahrscheinlich ausser der TOP/KP-Sekte und dem Kulla-Anhang eh niemand gegangen.
gute strategie