Knebelverträge bedrohen indische Bauern
Die Bayer CropScience AG und die Daimler AG planen zusammen mit der US-amerikanischen Archer Daniels Midland Company (ADM) den großflächigen Anbau des Jatropha-Strauches in Indien. Jatropha liefert ein Öl, das für den Antrieb von Fahrzeugen geeignet ist.
Angebaut werden soll die Pflanze von Kleinbauern in Vertragslandwirtschaft. Bayer liefert die dazu notwendige Technologie, die Bauern ihr Land und Arbeitskraft. Doch beim Agrospritanbau tragen die Bauern das volle Risiko. Durch Knebelverträge drohen sie ihr Land zu verlieren und wichtige Naturräume zerstört zu werden. Wenn die Bauern ihren Acker verlieren, müssen sie in die letzten Wälder ausweichen.
Der Bayer-Konzern in Leverkusen gilt als einer der großen Zerstörer von biologischer Vielfalt, indem dieser industrialisierte Landwirtschaft mit genetisch veränderten Organismen, Pestiziden und Patenten weiter verfolgt.
Auf unserer Webseite http://www.regenwald.org können Sie einen Brief an die Bayer AG unterschreiben.
Der Bayer-Konzern in Leverkusen gilt als einer der großen Zerstörer von biologischer Vielfalt, indem dieser industrialisierte Landwirtschaft mit genetisch veränderten Organismen, Pestiziden und Patenten weiter verfolgt.
Auf unserer Webseite http://www.regenwald.org können Sie einen Brief an die Bayer AG unterschreiben.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Fotobericht von BAYER-Protesten am 17.5.2008
http://de.indymedia.org/2008/05/217596.shtml
Public action against BAYER
Public action against BAYER (fotos)
http://biotech.indymedia.org/or/2008/05/7172.shtml