HH: "Warm Up - 3000 gegen Nazis in Barmbek

www.keine-stimme-den-nazis.org 30.04.2008 10:02 Themen: Antifa
Barmbek rockt die Strasse! Im Vorfeld der morgigen 1. Mai-Großdemonstration (10 Uhr U/S Barmbek) bewiesen über 3000 antifaschistische Hamburgerinnen und Hamburger, wem in Barmbek die Strasse gehört.
Mehr als 3000 Menschen füllten gestern im Laufe des Abends den Vorplatz des Barmbeker Bahnhofs und die angrenzenden Seitenstrassen. Vor allem antifaschistische Jugendliche lieferten ein eindrucksvolles „Warm up“ zur großen Bündnis-Demonstration am morgigen Donnerstag an gleicher Stelle. Schon ab 16 Uhr versammelten sich mehrere hundert Menschen am Anfang der Fuhlsbüttler Strasse zu einem deutlichen Statement gegen den Naziaufmarsch. Unterstützt wurde die Protest-Party auf den Strassen von den entspannten Tönen des Silly Walks Soundsystems, während die Show von Samy Deluxe, Jan Delay und Deichkind (u.a.) bei einbrechender Dunkelheit vehement gefeiert wurde.
Die „Fuhle“, das Herz von Barmbek-Nord, gehörte gestern, wie auch in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Infoständen, dem antifaschistischen Protest. Dieser soll, so die Planungen der Polizei, am 1. Mai aus dem Gebiet Barmbek-Nord ausgesperrt werden. Dabei laden zahlreiche Kneipen und Restaurants zu „Anti-Nazi-Kaffee“ an der Aufmarschstrecke der Neonazis ein. Obwohl die örtliche Polizei in den letzten Tagen Bürgernähe zeigt und eine Abriegelung des Stadtteils auf massive Kritik seitens der lokalen Initiativen, Kirchen und AnwohnerInnen stößt, will der scheidende Innensenator Nagel anscheinend noch einmal die „harte Hand“ walten lassen. Die BarmbekerInnen müssen wie beim Naziaufmarsch 2004, mit Ausweis- und Sichtkontrollen rechnen.
Ungeachtet dessen hört man im Stadtteil an den verschiedensten Ecken das Protest-Motto: "Um 14 Uhr nimmt Barmbek Platz!". Genau dann werden 6 Kirchen in Barmbek und Dulsberg 15 Minuten die Protestglocke läuten. Wolfram Siede, Sprecher des Hamburger Bündnis gegen Rechts, (Mitinitiatorin der Großdemonstration am Donnerstag) dazu: „Wir wollen eine Demonstration in Barmbek-Nord und lassen uns nicht aus dem Stadtteil verdrängen! Gemeinsam mit den vielen aktiven AnwohnerInnen wollen wir uns dem braunen Mob entgegenstellen!
Es sollen sich so viele Menschen in Barmbek versammeln, dass kein Platz mehr für Nazis und ihre menschenverachtenden Parolen ist.“
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Ergänzungen

INFOFLASH

Antifa-Checker 30.04.2008 - 10:16
Antifa Infotelefon: 040 43 95 413
Ermittlungsausschuß (EA): 040 432 78 778
Antifa Inforadio: 93,0 MHz Antenne (Hamburg) und 101,4 MHz (Kabel).
(Infos: www.fsk-hh.org/wiki/infostruktur)
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Detaillierter Stadtplan: www.antifahamburg.blogsport.de/images/Barmbek_detail_Mi.pdf
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Infos unter: www.1mai08.tk

Wir sehen uns auf den Barrikaden!

harte Hand

aber nich gestern 30.04.2008 - 10:48
...wenn es nich später noch abgegangen is, würd ich gestern aber nich unter "harte Hand" zählen, der einzige cop in der Veranstaltung war Kommisar Boll, und nach den Konzerten, als Einige meinten ihr Leergut aufm Wiesendamm zu entsorgen (gaaaanz doll Scherben, echt coool) sind zwar mal welche aufmarschiert, aber nach 5 Minuten rumstehen mit (vereinzelten) Flaschenwürfen haben sie sich erstmal wieder um die Ecke verzogen...
So positiv die Konzerte waren, so peinlich typisch war das Scherbvengeplänkel...

@ Karten

falsche URL 30.04.2008 - 10:59
Die richtige Adresse lautet:
www.keine-stimme-den-nazis.org

@Karte

hamburger 30.04.2008 - 11:07
Maschieren die Nazis nun auf der Fuhlsbüttler oder auf dem Rübenkamp?

Bitte schnellstens antworten, danke!

aus dem Abendblatt-/Welt-Newsticker...

m. 30.04.2008 - 11:07
Polizisten mit Flaschen und Steinen beworfen

Hamburg (dpa/lno) - Nach einer antifaschistischen Veranstaltung in Hamburg-Barmbek ist es am Dienstagabend zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden vereinzelt Einsatzkräfte mit Flaschen und Steinen beworfen. Ein Beamter wurde dabei leicht am Bein verletzt. Außerdem kippten Täter einen Müllcontainer um und zündeten ihn an. Insgesamt waren rund 170 Polizeibeamte im Einsatz. Bei der Veranstaltung hat es sich laut Polizei um eine antifaschistische Kundgebung mit musikalischen Auftritten gehandelt, zu der etwa 3000 Teilnehmer gekommen waren. Anlass war der für den 1. Mai in Hamburg-Barmbek geplante Aufmarsch Rechtsradikaler.

erschienen am 30.04.2008 um 08:53 Uhr

Tagespresse

Barmbi 30.04.2008 - 11:44
1.Mai

(Zusammefassung des Taz-Artikels)
Laut Taz wurde die Bündnis-Demo in Barmbek Nord verboten und soll nun nach Steilshoop führen. Dies vor dem Bundesverfassungsgericht zu erklagen ist aufgrund der der polizeilichen Taktik (zu kurzfristig Ansage) nicht mehr möglich. Ebenfalls der in Aussicht gestellte Schlenker über das Strassenfest auf dem Hartzlohplatz ist nicht mehr drin. Es wurde ein Eilantrag beim Verwaltungsgericht eingereicht ( heute Mittag soll die Entscheidung bekannt gegeben werden ).
Der nächste Schritt wäre dann das Oberverwaltungsgericht anzurufen.
Ebenfalls Empörung gibt es über die Entscheidung des Verwaltungsgericht, am 1.Mai kein "richterlichen Eildienst" einzurichten.


Hamburger Abendblatt (copy&paste):

"In Barmbek-Nord wird es zu massiven Sperrungen und Behinderungen kommen", sagt eine Polizeisprecherin. Hauptaufgabe ihrer Kollegen auf der Straße wird es an diesem Donnerstag sein, die Lager auseinanderzuhalten. Um Ausschreitungen zu unterbinden, hat die Behörde den jeweiligen Demo-Anmeldern offenbar so strenge Auflagen erteilt wie selten zuvor. Nach Auskunft eines Hamburger Rechtsanwaltes ist nicht nur das Tragen von Plakaten seitlich am Demo-Zug verboten worden, sondern auch das Mitführen von Flaschen und Getränkedosen. Die Polizei fürchtet, die Behälter könnten als Wurfgeschosse missbraucht werden. Der Anwalt Marc Meyer hat Eil-Rechtsschutz beim Verwaltungsgericht beantragt, will das Flaschenverbot kippen. "Das ist für Anmelder nicht zumutbar", sagt er. "Sonst macht sich jeder Demo-Anmelder schon strafbar, wenn ein Teilnehmer eine Cola-Dose bei sich hat." Das Verbot diene den Ordnungshütern als Hebel, Veranstaltungen schnell auflösen zu können.

Die Polizei hat mehrere Hundertschaften aus den Nachbar-Bundesländern angefordert. Der 1. Mai, zumindest so viel ist sicher, wird für die 1600 Uniformierten zumindest in Barmbek ein arbeitsintensiver Tag. Rund 800 Rechtsradikale werden ausgerechnet unter dem Motto: "Arbeit und soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen, gemeinsam gegen Globalisierung" in Barmbek-Nord aufmarschieren.



30.April ( revolutionäre Demo )

Taz-Hamburg: (copy&paste)
Auch mit der revolutionären 1. Mai-Demo hat sich am Dienstag das VG befassen müssen. Das "Hamburger Bündnis für einen revolutionären 1. Mai" hat den eigentlich traditionell am 1. Mai stattfindenden Marsch auf heute um 19.30 Uhr am Alma Wartenberg Platz vorverlegt, weil die Demo sonst mit den Protesten gegen den Naziaufmarsch in Barmbek kollidiert wäre. Neben den in Hamburg schon üblichen Auflagen, die das Tragen von Transparent mit einer Länge von mehr als 1,50 Meter an den Seiten sowie das Hüpfen und Springen untersagen, ist auch das Mitführen von Flaschen und Dosen sowie das Tragen von Stahlkappenschuhen verboten worden. Zudem muss ein Lautsprecherwagen-Verantwortlicher benannt werden. Die Auflagen sind "ein unverhältnismäßiges Abschiedsgeschenk von Senator Nagel", sagt GALierin Möller. Denn gleichzeitig machte die Polizei deutlich, beim geringsten Verstoß Teilnehmer in Gewahrsam zu nehmen und den Leiter strafrechtlich zu verfolgen. ( passt auf euch auf!!! )

Mopo Hamburg dazu: (copy&paste)

Zwar nahm die Polizei gestern Mittag das Stahlkappenschuh-Verbot schnell noch zurück. Offenbar weil die Innenbehörde wenig Chancen sah, dass dies vor dem Verwaltungsgericht Bestand haben würde. Doch alle anderen Auflagen wurden vom Verwaltungsgericht gestern bestätigt. Zum neuen Dosenverbot heißt es aus der Behörde: "Diese Auflage ist zum Schutz der Beamten erlassen worden. In anderen Bundesländern ist sie gängige Praxis", so Polizeisprecherin Christiane Leven. Anwalt Meyer dazu: "Damit werden die Versammlungsteilnehmer unter einen Generalverdacht gestellt, dass sie sich unfriedlich verhalten werden." Man könne auch Regenschirme verbieten, weil sie als Waffe benutzt werden könnten, so Meyer.

Und das H. Abendblatt: (copy&paste)

Bereits am Mittwochabend will die linke Szene in den Mai demonstrieren. Die "Revolutionäre 1.-Mai-Demo" mit erwarteten 1000 Besuchern soll ab 19 Uhr vom Alma-Wartenberg-Platz (Ottensen) zum Schanzenviertel führen.

Donnerstag um 10 Uhr, zwei Stunden vor den erwarteten 800 Neonazis, treffen sich die Antifaschisten am Wiesendamm. Die Polizei erwartet Tausende friedliche Demonstranten, fürchtet aber, dass auch militante Nazigegner versuchen werden, zu den Rechten vorzudringen.


Für die ganzen Artikel (vorallem die Zusammenfassung in gänze) büdde selber suchen ;-)


Laut Blöd gab es im Anschluß an dem LKW-Konzert gestern Abend vereinzelt kleine Auseinandersetzungen.

Barmbek am Tag davor

lara 30.04.2008 - 12:12
Das Wetter ist lauwarm, der Himmel fast wolkenlos. Für norddeutsche Verhältnisse ein prima Wetter. Vorm Faschismus pflegte man das ein „Kaiserwetter“ zu nennen. 29. April 2008. Drei RowianerInnen mischen sich unauffällig unter das recht jugendliche Publikum zur Protestparty auf der Fuhle /(Fuhlsbüttler Strasse) und hören u.a. Holger Burner ( http://www.holger-burner.de/media.html) und sind auf dem Gelände des Wochenmarkts. Wir sind numerisch nicht komplett, was keinen politischen Dissens ausdrückt, aber manche schätzen Hiphop nicht sehr, obwohl das ja bekanntlich keine Altersfrage ist. Andere müssen arbeiten. Sei´s drum, heute ist warmup für die 1. Mai Demo in Barmbek.
Barmbek rockt die Strasse! Im Vorfeld der 1. Mai-Großdemonstration (10 Uhr U/S Barmbek) bewiesen über 1 500 antifaschistische Hamburgerinnen und Hamburger, wem in Barmbek die Strasse gehört.
Schon ab 16 Uhr versammeln sich mehrere hundert Menschen am Anfang der Fuhlsbüttler Strasse zu einem deutlichen Statement gegen den Naziaufmarsch. Unterstützt wurde die Protest-Party auf den Strassen von den entspannten Tönen des Silly Walks Soundsystems, während die Show von u.a. Samy Deluxe, Jan Delay und Deichkind bei einbrechender Dunkelheit vehement gefeiert wurde.
Die „Fuhle“, das Herz von Barmbek-Nord, gehörte Dienstag, wie auch in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Infoständen, dem antifaschistischen Protest. Dieser soll, so die Planungen der Polizei, am 1. Mai aus dem Gebiet Barmbek-Nord ausgesperrt werden. Dabei laden zahlreiche Kneipen und Restaurants zum teils kostenlosen „Anti-Nazi-Kaffee“ an der Aufmarschstrecke der Neonazis ein. Obwohl die örtliche Polizei in den letzten Tagen Bürgernähe zeigt und eine Abriegelung des Stadtteils auf massive Kritik seitens der lokalen Initiativen, Kirchen und AnwohnerInnen stößt, will der scheidende Innensenator Nagel anscheinend noch einmal die „harte Hand“ walten lassen. Die BarmbekerInnen müssen wie beim Naziaufmarsch 2004, mit Ausweis- und Sichtkontrollen rechnen.
Ungeachtet dessen hört man im Stadtteil an den verschiedensten Ecken das Protest-Motto: „Um 14 Uhr nimmt Barmbek Platz!". Genau dann werden sechs Kirchen in Barmbek und Dulsberg fünfzehn Minuten die Protestglocke läuten. Wolfram Siede, Sprecher des Hamburger Bündnisses gegen Rechts, (Mitinitiatorin der Großdemonstration am Donnerstag) dazu: „Wir wollen eine Demonstration in Barmbek-Nord und lassen uns nicht aus dem Stadtteil verdrängen! Gemeinsam mit den vielen aktiven AnwohnerInnen wollen wir uns dem braunen Mob entgegenstellen! Es sollen sich so viele Menschen in Barmbek versammeln, dass kein Platz mehr für Nazis und ihre menschenverachtenden Parolen ist.“
30. April 2008. Der Zeitschriftenhöker bringt es ungefragt auf den Punkt: „Nazis haben hier nichts verloren! Die hatten wir schon mal zwölf Jahre lang, das reicht“. Im Stadtteil ist für den, der es merken will, eine leise Spannung zu spüren. Die Alte Wöhr-Gegend liegt friedlich und ruhig in der Morgensonne da. Geschäftig laufen PassantInnen durch die Strasse. Der Bahnhof Alte Wöhr wurde am 29. April 1931 als „Stadtpark" eröffnet. Nicht zu verwechseln mit der damals gleichnamigen U-Bahnstation, die heute Saarlandstraße heißt. Ihren heutigen Namen dürfte die Station in der Nachkriegszeit erhalten haben.
Die Polizei hat Zettel „zu verschiedenen Demonstrationen“ angeklebt und verteilt mit Telefonnummern zum Nachfragen, wenn mensch Fragen zum Geschehen hat. Sogar einen Informationstisch soll es geben. Auf Barmbek Nord Info kann mensch sich aktuell gut unterrichten zur Terminlage.
Um die 700 Nazis werden erwartet, ein großer Teil aus anderen Städten wie z.B. Marl, Gütersloh, München oder Hannover; (hier soll sich angeblich auch ein großer Zugmob in Bewegung setzen). In München sollen die Freien Nationalisten einen ganzen Bus zusammenbekommen haben. Die Faschos richteten ein „Infotelefon" und einen „EA" ein. Na denn. Wie schon vor und während des Faschismus´ kopieren die Nazis vieles von der Linken. Die Polizei erwartet 13-16000 Gegendemonstranten, alleine 7000 BürgerInnen unterschrieben den Aufruf und Antifaschist_Innen aus dem gesamten Bundesgebiet werden in Hamburg sein!
Der antifaschistische Protest gegen den Nazi-Aufmarsch am 1.Mai in Barmbek wird aus dem Stadtteil ausgesperrt. Die angemeldete demokratische und linke Demoroute durch die Fuhlsbüttler Straße, dem Herz von Barmbek-Nord, wurde von der Versammlungsbehörde bislang nicht genehmigt. Stattdessen dürfen sich die Neonazis im Stadtteil breit machen. „Die Anwohnerinnen und Gewerbetreibende sollen offenbar mit den Nazis allein gelassen werden“, so Wolfram Siede, Sprecher des Hamburger Bündnis gegen Rechts.
Seit Wochen regt sich in Barmbek bunter und vielfältiger Widerstand, die Gewerbetreibenden rund um die Fuhlsbüttler Straße wollen am 1.Mai ihre Cafés und Geschäfte öffnen. Die Anwohnerinnen in Barmbek-Nord zählen auf die Unterstützung der mehreren tausend Teilnehmer der Bündnisdemonstration. Auf dieser treten als Rednerinnen u.a. Esther Bejarano, Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz, die Bundestagsabgeordneten Niels Annen (SPD) und Norman Paech (Die Linke), der Schauspieler Rolf Becker, Pastor Rainer Hanno von der Auferstehungskirche in Barmbek, Olaf Schwede von der DGB-Jugend, Dr. Jürgen Boenig vom Museum der Arbeit sowie zahlreiche Vertreterinnen der am Bündnis gegen Rechts beteiligten Gruppen und Organisationen, auf.
„Es kann nicht sein, dass der breite Protest gegen die Provokation der Neonazis aus dem Stadtteil ausgesperrt wird! Das Hamburger Bündnis gegen Rechts wird Widerspruch gegen die Auflagen der Versammlungsbehörde einlegen. Wir sind bereit unser Recht, direkt in Barmbek zu demonstrieren, vor Gericht zu erstreiten! Das sind wir den vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil schuldig“, so Siede weiter.
Ankündigung: Antifaschistische Bündnisdemonstration in Barmbek. 1. Mai 2008, 10 Uhr Wiesendamm. Quellen: Indymedia, HBgR PM vom 24.4.2008, Rowi, Polizeipresse

aaaaaaaaa

ppppppp 30.04.2008 - 13:04
Nazis auch in NÜRNBERG wegbashen!


Heraus zum revolutionären 1.

Mai in Nürnberg

revolutionäre 1. Mai Demo | 10.30h | Bauerngasse Ecke Gostenhofer Hauptstr.

In Nürnberg steht der 1. Mai in diesem Jahr unter dem Motto “Nazis stoppen! Ausbeutung und Unterdrückung beenden! Kapitalismus abschaffen! Es gibt keine Alternative zur sozialen Revolution!“. Wie immer wird die Demonstration und das im Anschluss stattfindende Internationalistische Straßenfest von der organisierten autonomie vorbereitet und von einem breiten Bündnis aus über 25 Gruppen getragen.

Wie dem Motto bereits zu entnehmen ist gilt es auch in diesem Jahr über die Demo hinaus antifaschistisch aktiv zu werden, denn die nationalsozialistische NPD hat für den 1. Mai in Nürnberg einen bundesweiten Aufmarsch angemeldet. Der wie immer von städtischen und staatlichen Stellen genehmigte Marsch der Nazis soll in diesem Jahr durch die Nordstadt führen.

Die revolutionäre 1. Mai Demo - als Treffpunkt für alle AntifaschistInnen - startet deshalb bereits um 10.30 Uhr in Gostenhof und wird geschlossen in die Nordstadt ziehen, wo sie unmittelbar an der geplanten Route des Naziaufmarsches endet.

Lassen wir den Nazis ihre faschistische Propaganda am Kampftag der ArbeiterInnen nicht ungehindert verbreiten. Gegen Nazis aktiv werden heißt ihnen entschlossen vor Ort entgegen zutreten. Zeigen wir den Nazis, dass die Strasse am 1. Mai uns gehört! Der 1.

Mai ist klassenkämpferisch, anti-sexistisch, internationalistisch, antifaschistisch und revolutionär!

Wir fordern alle AntifaschistInnen auf: Kommt mit uns in die Nordstadt! Zeigen wir den Faschisten im Anschluss an die Demonstration, dass sie in dieser Stadt unerwünscht sind.

Gemeinsam stoppen wir die Nazis!

Aufruf zur revolutionären 1.

Mai Demo | Infos über im Anschluss geplante Aktivitäten

danach feiern:
Internationalistisches Strassenfest der autonomen Gruppen
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Müllnerstr. /Ecke Adam-Klein-Str. neben dem Nachbarschaftshaus Gostenhof.

mopo sagt 5000

karl 30.04.2008 - 15:01
in der heutigen Mopo ist von 5000 Besuchern die Rede..ich würde 4000 schätzen.
auf jeden Fall waren es erfreulich viele Leute und das war nur ein Vorgeschmack auf morgen :-)

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Karten — BarmBeckerIn

@karten — antifa

666 — 666

eigentlich... — mensch

demo heute — demo übermorgen

Korrektur — 3000 :D

3.000 — O.

aussteigen — gnarf

RE: von uelzen kommend — unbekannt