Guatemala: Polizisten verprügeln Polizisten
Seit Wochen sorgt die dem Bürgermeister Alvaro Arzú unterstellte
Verkehrspolizei (PMT) von Guatemala-Stadt für Negativ-Schlagzeilen.
Gestern nahmen nun ueber 30 PMT-Beamten fünf Landespolizisten der
Policia Nacional Civil (PNC) als Geisel und vermöbelten sie auf offener
Straße.Die PNC-Beamten wollten einen PMT-Kollegen verhaften, weil dieser
einen Motorradfahrer anfuhr und leicht verletzte.
Verkehrspolizei (PMT) von Guatemala-Stadt für Negativ-Schlagzeilen.
Gestern nahmen nun ueber 30 PMT-Beamten fünf Landespolizisten der
Policia Nacional Civil (PNC) als Geisel und vermöbelten sie auf offener
Straße.Die PNC-Beamten wollten einen PMT-Kollegen verhaften, weil dieser
einen Motorradfahrer anfuhr und leicht verletzte.
Guatemala: Polizisten verprügeln Polizisten
Seit Wochen sorgt die dem Bürgermeister Alvaro Arzú unterstellte
Verkehrspolizei (PMT) von Guatemala-Stadt für Negativ-Schlagzeilen.
Gestern nahmen nun ueber 30 PMT-Beamten fünf Landespolizisten der
Policia Nacional Civil (PNC) als Geisel und vermöbelten sie auf offener
Straße.Die PNC-Beamten wollten einen PMT-Kollegen verhaften, weil dieser
einen Motorradfahrer anfuhr und leicht verletzte.
Die dem rechten Bürgermeister und Ex-Präsidenten Alvaro Arzú
unterstellte Verkehrspolizei von Guatemala-Stadt kommt aus den
Negativ-Schlagzeilen nicht raus. Vor rund zwei Wochen vertrieben sie mit
äußerster Gewalt fliegende Händler vor dem Krankenhaus Roosevelt,
verprügelten Journalisten und wurden vorgestern von Straßenhändlern
wegen Amtmissbrauchs aus der Altstadt verjagd. Die Verkäufer riefen eine
PMT-freie Innenstadt aus und drohten jedem uniformierten
Rathausbeschäftigten Prügel an. Eine Streife der Verkehrspolizei wagte
sich gestern dennoch in die Zone 1 und fuhr versehentlich einen
Motorradfahrer an. Die herbeigerufene Landespolizisten wollten daraufhin
den Fahrer des Streifenwagens verhaften. Per Funk rief der PMT-Beifahrer
allerdings andere Kollegen um Hilfe. Binnen Minunten waren die fünf
Streifenpolizisten von rund 30 Verkehrspolizisten umringt, die ihren
Kollegen befreiten, die Landesbeamten als Geisel nahmen und sie nach
Strich und Faden vermöbelten. Ein Beamter musste ins Krankenhaus
gebracht werden, die anderen trugen leichtere Verletzungen davon und
erstatteten Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.
Bürgermeister Alvaro Arzú kommt nun weiter unter öffentlichen Druck, was
dem alten Haudegen aber kaum etwas ausmachen wird. Er gilt als äußerst
kritik-resistent. Erst vor wenigen Tagen kündigte er die Gründung einer
bewaffneten Spezialeinheit an, die das Rathaus vor Demonstranten
schützen soll. Es halten sich auch hartnäckig Gerüchte, wonach Beamte
der gemeindeeigenen Verkehrspolziei des Nächtens im Rahmen einer von
oben verordneten "sozialen Säuberung", Obdachlose, Straßenkinder,
Prostituierte, Transsexuelle und Stricher umbringen sollen.
Seit Wochen sorgt die dem Bürgermeister Alvaro Arzú unterstellte
Verkehrspolizei (PMT) von Guatemala-Stadt für Negativ-Schlagzeilen.
Gestern nahmen nun ueber 30 PMT-Beamten fünf Landespolizisten der
Policia Nacional Civil (PNC) als Geisel und vermöbelten sie auf offener
Straße.Die PNC-Beamten wollten einen PMT-Kollegen verhaften, weil dieser
einen Motorradfahrer anfuhr und leicht verletzte.
Die dem rechten Bürgermeister und Ex-Präsidenten Alvaro Arzú
unterstellte Verkehrspolizei von Guatemala-Stadt kommt aus den
Negativ-Schlagzeilen nicht raus. Vor rund zwei Wochen vertrieben sie mit
äußerster Gewalt fliegende Händler vor dem Krankenhaus Roosevelt,
verprügelten Journalisten und wurden vorgestern von Straßenhändlern
wegen Amtmissbrauchs aus der Altstadt verjagd. Die Verkäufer riefen eine
PMT-freie Innenstadt aus und drohten jedem uniformierten
Rathausbeschäftigten Prügel an. Eine Streife der Verkehrspolizei wagte
sich gestern dennoch in die Zone 1 und fuhr versehentlich einen
Motorradfahrer an. Die herbeigerufene Landespolizisten wollten daraufhin
den Fahrer des Streifenwagens verhaften. Per Funk rief der PMT-Beifahrer
allerdings andere Kollegen um Hilfe. Binnen Minunten waren die fünf
Streifenpolizisten von rund 30 Verkehrspolizisten umringt, die ihren
Kollegen befreiten, die Landesbeamten als Geisel nahmen und sie nach
Strich und Faden vermöbelten. Ein Beamter musste ins Krankenhaus
gebracht werden, die anderen trugen leichtere Verletzungen davon und
erstatteten Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.
Bürgermeister Alvaro Arzú kommt nun weiter unter öffentlichen Druck, was
dem alten Haudegen aber kaum etwas ausmachen wird. Er gilt als äußerst
kritik-resistent. Erst vor wenigen Tagen kündigte er die Gründung einer
bewaffneten Spezialeinheit an, die das Rathaus vor Demonstranten
schützen soll. Es halten sich auch hartnäckig Gerüchte, wonach Beamte
der gemeindeeigenen Verkehrspolziei des Nächtens im Rahmen einer von
oben verordneten "sozialen Säuberung", Obdachlose, Straßenkinder,
Prostituierte, Transsexuelle und Stricher umbringen sollen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Chaos
Guatemala hat eh ein bewaffnetes Ordnungsdurcheinander. Es gibt eine bewaffnete Landes-Polizei, eine bewaffnete Touristenpolizei, eine dem Verkehrsministerium unterstellte, bewaffnete Verkehrspolizei, nun auch noch eine dem Buergermeister unterstellte bewaffnete Verkehrspolizei und zudem ist tagtaeglich das Militaer mit bewaffneten Soldaten in den Strassen eingesetzt. Vielleichet schon fast verstaendlich, dass man sich da mal gegenseitig "auf die Fuesse tritt". ;-)
P.S.: Kann ein Admin vielleicht meinen Fehler ausbesern, und den doppelten Vorspann loeschen?
Gab es doch in Deutschland auch schon
Ein Beispiel: http://de.indymedia.org/2002/11/34996.shtml
Peinlich
http://www.lahora.com.gt/notas.php?key=29625&fch=2008-04-26
neue Bilder
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wie
Geil
-
nicht geil