Jobcenter soll öffentlicher Raum werden
AktivistInnen aus Erwerbslosengruppen, dem Berliner Sozialforum und dem Berliner Mayday-Bündnis statteten am Donnerstagvbormittag dem Jobcenter Kreuzberg-Friedrichshain einen Besuch ab.
Ziel der Aktion war es, auf die Berliner Mayday-Parade hinzuweisen und gleichzeitig war die Aktion ein Warmup für den Erwerbslosenaktionstag im Juni.
Ziel der Aktion war es, auf die Berliner Mayday-Parade hinzuweisen und gleichzeitig war die Aktion ein Warmup für den Erwerbslosenaktionstag im Juni.
Mehr als 30 AktivistInnen aus dem Berliner Sozialforum, dem Berliner
Maxday-Bündnis machten das Foyer den Jobcenters zum "öffentlicher Raum". Sie forderten, dort ohne
Überwachung eines privaten Wachschutzes und Sicherheitsinstalationen auftreten zu können.
Sie nennen uns KundInnen und behandeln uns wie ein Sicherheitsrisio, sagte ein Erwerbsloser mit Verweis
auf die Gurte, die davor sorgen sollen, das die Wartenden in einer Reihe bleiben, Kommunikation und Kontakt
untereinander wird so unterbunden.
Die Aktion wurde von Applaus der Wartenden begleitet. Weniger erfreut war der überforderte Wachtdienst, der sich gleich in den Weg stellte und die AktivistInnen für etwaige Verzögerungen verantwortlich machen wollte.
Doch das verfing bei der Mehrheit der Wartenden nicht.
Nach den AktivistInnen Hausverbot erteilt wordne war, ging die Aktion im Eingangsbereich weiter. Es wurden Warteplätzchen und Kuchen verteilt, aber auch Informationsmaterial zum Erwerbslosenaktionstag im Juni und zur Maydayparade, an der am 1.Mai in Berlin auch ein Wagen der sozialen Kämpfe teilnehmen wird. Es wird dazu aufgerufen, dass sich daran auch viele Erwerbslose beteiligen.
Die postive Resonanz der Aktion bei vielen Erwerbslosen ist ermutigend. "Kommt öfter mal wieder", sagte einer.
Tatsächlich sind für den 2. Juni weitere Aktionen an Berliner Jobcentern geplant.
dann soll es auch daraum gehen, sic hüber die Möglichkeiten eines gegenseitigen
"Begleitschutzes" zu informieren und Adressen von unabhängigen Beratungsstellen für Erwerbslose
vorzustellen.
Die Aktion war auch Teil der diesjährigen Mayday-Vorbereitungen.
Am Samstag den 26.04. geht es von 15 - 17 Uhr vor dem Haus Eisenbahnstraße 48 mit einer alternativen Investorenbesichtigung weiter.
Maxday-Bündnis machten das Foyer den Jobcenters zum "öffentlicher Raum". Sie forderten, dort ohne
Überwachung eines privaten Wachschutzes und Sicherheitsinstalationen auftreten zu können.
Sie nennen uns KundInnen und behandeln uns wie ein Sicherheitsrisio, sagte ein Erwerbsloser mit Verweis
auf die Gurte, die davor sorgen sollen, das die Wartenden in einer Reihe bleiben, Kommunikation und Kontakt
untereinander wird so unterbunden.
Die Aktion wurde von Applaus der Wartenden begleitet. Weniger erfreut war der überforderte Wachtdienst, der sich gleich in den Weg stellte und die AktivistInnen für etwaige Verzögerungen verantwortlich machen wollte.
Doch das verfing bei der Mehrheit der Wartenden nicht.
Nach den AktivistInnen Hausverbot erteilt wordne war, ging die Aktion im Eingangsbereich weiter. Es wurden Warteplätzchen und Kuchen verteilt, aber auch Informationsmaterial zum Erwerbslosenaktionstag im Juni und zur Maydayparade, an der am 1.Mai in Berlin auch ein Wagen der sozialen Kämpfe teilnehmen wird. Es wird dazu aufgerufen, dass sich daran auch viele Erwerbslose beteiligen.
Die postive Resonanz der Aktion bei vielen Erwerbslosen ist ermutigend. "Kommt öfter mal wieder", sagte einer.
Tatsächlich sind für den 2. Juni weitere Aktionen an Berliner Jobcentern geplant.
dann soll es auch daraum gehen, sic hüber die Möglichkeiten eines gegenseitigen
"Begleitschutzes" zu informieren und Adressen von unabhängigen Beratungsstellen für Erwerbslose
vorzustellen.
Die Aktion war auch Teil der diesjährigen Mayday-Vorbereitungen.
Am Samstag den 26.04. geht es von 15 - 17 Uhr vor dem Haus Eisenbahnstraße 48 mit einer alternativen Investorenbesichtigung weiter.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Ergänzung
Heraus zum 2.Mai - 'Zahltag!' in Köln!
ALLE HERAUS ZUM 1. UND 2.MAI!
Permanent verweigerte oder verzögerte Auszahlungen und Antragsannahmen, ständig wechselnde SachbearbeiterInnen, Schikanen, Demütigungen und das Ausschnüffeln der Persönlichkeit und Privatsphäre von Erwerbslosen, so stellt sich die Arbeit der ARGE für Erwerbslose dar. Dies ist kein Einzelfall,
sondern hat System und das ist der Grund warum wir uns am 1. und 2. Mai zum Aktionscamp „Zahltag!“ versammeln werden.
Schon mehrmals haben „Zahltag-Aktionen“ für Unruhe bei den ARGEn in Köln gesorgt und die Konsequenz war, dass zahlreiche Erwerbslose ihr
Geld bekamen. Während Erwerbslose und ihre FreundInnen gemeinsam die ARGE aufsuchten und die Auszahlung von Geldleistungen, die
Bearbeitung von Anträgen und anderen Anliegen durchsetzten, fand in der Eingangshalle der ARGE eine Veranstaltung statt und es wurde
diskutiert, gegessen und Musik gemacht. In diesem Sinne werden wir am 1. und 2. Mai weitermachen.
Die gemeinsame direkte Gegenwehr und Selbstorganisierung von Erwerbslosen, StudentInnen, RentnerInnen und Erwerbstätigen ist am 1.
und 2. Mai unser Ziel. Es ist an der Zeit den Widerstand gegen Hartz IV, Studiengebühren, Lohn- und Rentenkürzungen und gegen die Schikane,
Demütigung und Ausschnüffelei bei der Arbeit, in Schule, Uni und ARGE als gemeinsame Auseinandersetzungen zu begreifen und sich zu
solidarisieren.
Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen und Eure Ideen!!! (Agentur-schluss!)
1.Mai AKTIONSCAMP| ab 18 Uhr
Uni-Wiesen Luxemburger Str. / Haltestelle 'Eifelwall' U18
- Live-Musik | Bam Bam Babylon Bajasch,
Birgit von Blue Flower, “h.n.”
- Disco | Brigadistak Sounds / DJ Brittinha
- Infos | Vorbereitung der Aktion Zahltag
- Volxküche
Schlafsack + Isomatte mitbringen!
Zelte sind vor Ort
2.MAI ZAHLTAG!|von 7 bis 14 Uhr
ARGE, Luxemburger Str. / Haltestelle 'Weißhausstr.' U18
- Aktion Zahltag | Gemeinsam wird die Auszahlung
verweigerter Leistungen eingefordert
- Offene Hartz-IV Beratung | Die Vereine „Tacheles“ und
„Die KEAs“ bieten aktuelle Informationen zu Hartz IV
- Beschwerdestelle | An einer An-Klagemauer werden alle
Beschwerden veröffentlicht
- Öffentliche Versammlung
Diskussion u. Information
- Musik und Volxküche
Kontaktadresse: