Feldbesetzung Northeim - der Turm steht

BerichterstatterIn für die FeldbesetzerInnen 16.04.2008 13:31 Themen: Biopolitik Globalisierung Ökologie
Feldbesetzung in Northeim, 5. Tag
Das Wetter hat sich gewandelt, vom stömenden Regen und Wolkenbrüchen zu nun strahlendem Sonnenschein. Auch das Camp hat sich verändert. So langsam ist ein kleines Zeltdorf entstanden. Für alles ist gesorgt. Eine kleine Vokü existiert. Kompostklos sind ausgehoben (die übrigens von dem Gesundheitsamt beanstandet worden sind, kein Scherz!). Ein großes Wohnzelt ist entstanden und am 4. Tag wurde dann auch der obligatorische Turm errichtet.
Die FeldbesetzerInnen lassen ausrichten, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung riesig ist. Es werden Kuchen vorbei gebracht, Pizza, usw.. Ein herzlicher Dank von den FelbesetzerInnen an alle Helfer und Unterstützer. Die Stimmung im Camp ist weiterhin super.

Ein erster Bericht zu der Feldbesetzung ist hier zu finden
 http://de.indymedia.org/2008/04/213106.shtml

Fotos vom ersten Tag hier:  http://de.indymedia.org/2008/04/213179.shtml



Auch ein Kamerateam von RTL war gestern vor Ort, der Bericht ist hier zu sehen
 http://www.rtlregional.de/player.php?id=1839

Die FeldbesetzerInnen haben einen offen Brief an die KWS verfasst.

Offener Brief an die KWS Saat AG -

Wir haben uns zu dem Schritt entschlossen dieses Feld zu besetzen, um die Aussaat von gentechnisch veränderten Zuckerrüben zu verhindern. Diese sollen im Rahmen eines Freisetzungsversuches hier von der KWS Saat AG dieses Jahr angebaut werden.
Wir, das sind StudentInnen der ökologischen Agrarwissenschaften, GärtnerInnen, LandwirtInnen, ImkerInnen und kritische Verbraucher.
Unser Ziel ist es, uns für eine gentechnikfreie Landwirtschaft einzusetzen.
In der Praxis sehen wir die Koexistenz der konventionellen, bzw. ökologischen neben der gentechnischen Landwirtschaft als nicht umsetzbar an, da die Natur kein geschlossenes System darstellt in dem Auskreuzungen, gerade im großflächigen kommerziellen Anbau, verhindert werden können. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verletzt uns somit als ErzeugerInnen und VerbraucherInnen von Lebensmitteln in unserer Wahlfreiheit und verstärkt unsere Sorge um mögliche, bisher unabschätzbare Risiken und Folgen dieser Technologie, die Auswirkungen auf Mensch, Tier, Pflanze und Umwelt haben kann.

Wir stellen uns der Agrogentechnik entgegen und fordern die KWS Saat AG auf:
Stoppen Sie den Versuch auf allen genehmigten Flächen!
keine Freisetzungsversuche von gentechnisch veränderten Zuckerrüben!
Nicht 2008 und auch nicht in der Zukunft!
Setzen Sie sich ein für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und unterstützen sie eine Forschung, die die Gentechnik überflüssig macht!

Wir bleiben hier auf dem Acker, unterstützt von vielen Menschen, die uns mit allem Lebensnotwendigen versorgen und wenden uns mit unserem Anliegen an die Öffentlichkeit.
Zur Umsetzung unserer Forderungen sind wir für einen offenen und ehrlichen Dialog mit Ihnen weiterhin bereit.
Werden diese Forderungen von Ihnen erfüllt und schriftlich bestätigt, geben wir das Feld der KWS Saat AG für ihre kommende gentechnikfreie Forschung frei.
Gelangen wir mit Ihnen zu keiner Einigung, sehen wir uns gezwungen zu bleiben und notfalls auch friedlichen Widerstand zu leisten, um die geplante Aussaat zu verhindern und ein Zeichen gegen die Agrogentechnik zu setzen.

Mit gentechnikfreien Grüßen,
die FeldbesetzerInnen!

Feldkontakt: 0174 8586256

eine erste Pressemitteilung der Besetzer Gruppe hier:  http://www.gendreck-weg.de/?id=192&lg=de



und auch die KWS hat eine erneute Pressemitteilung herausgegeben zu finden unter:  http://www.kws.de/go/id/coli/

eine erste Pressemitteilung der KWS zu der Feldbesetzung hier:  http://www.kws.de/go/id/coki/



Hier dann noch eine Resolution der Stadt Northeim zum Genrübenversuch:


Rat der Stadt Northeim

Resolution gegen den Versuchsanbau genmanipulierter Zuckerrüben auf dem Gebiet der Stadt Northeim durch die KWS Saat AG

Im kommenden Jahr will die KWS Saat AG an zwei Standorten in Northeim gentechnisch veränderte Zuckerrüben anbauen.

Gentechnische Verfahren verändern das Erbgut vorhandener Arten (Tiere, Pflanzen, Bakterien, Viren) durch Isolierung und Neukombination der DNA (Träger der Erbinformation) und erzeugen so genannte transgene Organismen.

Die Roundup-Ready-Zuckerrübe (H7-1) hat die KWS mit dem amerikanischen Chemiekonzern und Herbizidhersteller Monsanto entwickelt. Sie ist durch Manipulationen in ihrem Erbgut tolerant gegenüber dem Totalherbizid (Pflanzenvernichtungsmittel, wirken auf alle Gewächse und töten sie ab) Roundup-Ready (Wirkstoff: Glyphosat).

Freisetzungsversuche mit genmanipulierten Pflanzen haben beispielsweise in Nordamerika gezeigt, dass sich diese transgenen Veränderungen auch bei anderen Gewächsen zeigen (so genannter horizontaler Gentransfer), es also zu einer weitflächigen unkontrollierten Verbreitung (Kontamination / Verunreinigung) der manipulierten Gene in die Umwelt kommt (z.B. Entwicklung mehrfach resistenter/widerstandsfähiger Un- bzw. Wildkräuter).

Ein Nebeneinander (Koexistenz) von konventioneller, ökologischer und agrogentechnischer Landwirtschaft ist deshalb nicht möglich.

Die unvermeidbaren Kontaminationen schließen eine Koexistenz aus oder führen zu massiven Benachteiligungen (bis hin zur Existenzbedrohung) konventionell oder ökologisch arbeitender Landwirte.

Darüber hinaus sind die vielleicht erst in Jahren / Jahrzehnten auftretenden Folgen und Nebenfolgen (Nebenwirkungen) gentechnischer Manipulationen unbekannt. Einmal in den Verkehr gebrachte Genveränderungen sind nicht wieder rückholbar und deshalb außer Kontrolle.

Da alle Ziele einer guten landwirtschaftlichen Praxis mit herkömmlichen Methoden erreicht werden können, kann auf Grund der unbekannten Risiken für unsere Umwelt und die Gesundheit der Menschen - noch dazu ohne Nachteile für die Verbraucher – auf den Einsatz genmanipulierter Pflanzen verzichtet werden!

• Aus vorgenanten Gründen fordert der Rat der Stadt Northeim die KWS Saat AG auf, den geplanten Anbau der genveränderten Zuckerrübe H7-1 in Northeim und anderswo nicht durchzuführen und den Antrag beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zurückzuziehen.

• Weiterhin fordert der Rat der Stadt alle Northeimerinnen und Northeimer auf, sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Northeim einzusetzen und damit die natürlichen Ökosysteme und die Northeimer Verbraucher vor unbekannten Gesundheitsrisiken zu schützen.

Northeim am 11. Dezember 2007



Programm

Freitag ist eine Vorlesung am Ackerrand geplant mit Professor ? zum Thema Nachhaltigkeit Beginn 13:30

Samstag Fußballtunier beginn 14:00 im Anschluss Kaffee & Kuchen



Ein aktueller Hintergrundbericht des Welt-Agrarrates (IAASTD) hier:  http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1319603
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Ergänzungen

Feldbeschreibung

Northeimer 16.04.2008 - 20:11
Das Feld liegt an der Umgehungsstraße (Westumgeung nennt die sich glaub ich,...) vom Gewerbegebiet "Medenheim Centrum"(MEC) in NOM in Richtung Sultmer bzw. bis zum nächsten Kreisel, der einmal zum Bahnhof führt einmal in richtung Moringen und gerade aus in Richtung Sultmer....

Das Feld befindet sich vom Gewerbegebiet kommend direkt hinter der Eisenbahnbrücke auf der rechten seite



Von Göttingen kommend

X 16.04.2008 - 20:51
Auf der B3 von Göttingen kommend fährst du, bevors nach Northeim rein geht, links ab. An einem Kreisel. Dann gehts über ne Brücke und unter nem Bahndamm duch, gleich hinter dem Damm liegt rechter Hand das Feld. Und nicht vergessen: immer drei mal hupen gegen Gentechnik

Veranstaltungkalender

leroux 17.04.2008 - 22:00
This is the program for the next few days, if the police isn’t cleaning the area:

Fr. 18.04. 13:00 Christian Meyer from the green party in Northeim will visit the camp

Sa. 19.04. 14:00 Soccer game on the occupied field and a GMO-free tea time
So. 20.04. 10:00 GMO-free Breakfast on the field
Mo. 21.04. 18:00 Movie (in German): “Leben ausser Kontrolle“ in the town hall in Northeim, 19:30 Discussion
Contact:  feldbesetzerInnen@web.de

X Besetzt Tag 6 X

Prof. Dr. A. Nachtigaller 17.04.2008 - 22:30
6.Tag

Presseerklärung der BesetzerInnen

BerichterstatterIn für die FeldbesetzerInnen 19.04.2008 - 09:39
Presseerklärung der unabhängigen Aktionsgruppe vom 18.4.08
Genrübenfeld bei Northeim weiter besetzt
Volles Programm auf dem Acker - Die KWS drückt sich um öffentliche Diskussion

Die Zelte auf dem Versuchsfeld südlich von Northeim stehen weiterhin. Gentechnikgegnerinnen und -gegner halten seit vergangenen Samstag die Fläche besetzt, auf der der Saatgutkonzern KWS einen Versuch mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben durchführen will. Ein Turm ist in den letzten Tagen hinzu gekommen. In luftiger Höhe ist eine Aussichts- und Schlafplattform rund um die Uhr bewohnt.

Für die nächsten Tage kündigen die BesetzerInnen ein volles Programm an:

* Am Freitag, den 18.4, findet ab 13.30 Uhr eine öffentliche Vorlesung zum Thema Nachhaltigkeit durch einen Dozenten der GhK Kassel auf dem Feld statt.
* Der Samstag beginnt mit einem Infostand während des Marktes in Northeim und geht weiter mit einem Fußballspiel ab 14.00 auf dem Acker.
* Am Sonntag, den 20.4, wird es ab 10.00 ein gentechnikfreies Frühstück auf dem Feld geben.

Darüber hinaus lädt die Gruppe zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Montag, den 21.4.08, um 19.30 in die Stadthalle Northeim ein. Schon um 18.00 Uhr wird der Film "Leben außer Kontrolle" in der Halle gezeigt. Die KWS hatte anfänglich ihre Bereitschaft signalisiert, an der Abendveranstaltung teilzunehmen, sagte dann aber doch ab. Dazu Benjamin Volz, Landwirtschaftsstudent und einer der Besetzer: "Obwohl wir der Forderung der KWS nach einem Gespräch auf neutralem Grund nachgekommen sind, sagen sie uns nun ab. Trotzdem werden wir die Veranstaltung durchführen, denn uns geht es auch um die Diskussion mit und in der Öffentlichkeit." Er berichtet von einer breiten Unterstützung aus der Bevölkerung, deren Spenden und tatkräftige Hilfe die Gruppe an einen möglichen Erfolg der Besetzung glauben lässt und die Abendveranstaltung mit mehreren Experten erst ermöglichte.

„Mit unserem bunten Programm wollen wir mit der Bevölkerung und den MitarbeiterInnen der KWS ins Gespräch kommen. Wir sind dialogbereit, halten aber an unserem Ziel fest: Wir bleiben so lange auf dem Acker, bis wir eine schriftliche Zusage der KWS haben, von ihren Versuchen zurückzutreten. Wir fordern die KWS auf, ihre Gentechnik-Forschung einzustellen und ihr Potential zur Erforschung und Erhaltung alter und angepasster Nutzpflanzensorten einzusetzen.“, so Mirjam Anschütz, Feldbesetzerin und Studierende an der GfK Kassel.

* Rückfragen: auf dem Feld: Benjamin Volz, 0174 - 85 86 25 6

X Besetzt 7.Tag X

BerichterstatterIn für die FeldbesetzerInnen 19.04.2008 - 15:52
Heute findet auf dem besetzten Acker bei Northeim ein Fußballturnier statt.
Zum Anpfiff waren ca. 150 Personen anwesend. Ausführlicher Bericht folgt.

Link

leroux 19.04.2008 - 17:47

Anfahrt Stadthalle Northeim

leroux 21.04.2008 - 15:42
Heute Abend: Filmvorführung Leben ausser Kontrolle und anschliessend Podiumsdiskussion in der Stadthalle Northeim.

Die Pdf zeigt die Anfahrt

greez

Ausflug zur KWS

Leser 22.04.2008 - 08:17
Mitte/Ende Mai bietet das Arbeitsamt Göttingen einen Betriebsausflug zur KWS Saat AG an. Nähere Infos hier in diesem Artikel.

X Besetzt Tag 11 X

BerichterstatterIn für die FeldbesetzerInnen 23.04.2008 - 20:47
Nun dauert die Feldbesetzung bei Northeim schon 11 Tage. Am Montag fand in der Stadthalle bei Northeim eine Informations- und Diskussionsveranstaltung statt. Auch die KWS Saat Ag war herzlich eingeladen daran teilzunehmen, doch die Stühle der KWS Vertreter blieben leider leer.

Dazu eine Pressemitteilung der FeldbesetzerInnen:



Pressemitteilung vom 22.04.2008

Northeim (Han). Gestern, am Montag, den 21.04.2008 fand in der Stadthalle Northeim eine von den FeldbesetzerInnen organisierte Informations- und Diskussionsveranstaltung statt. Bedauerlicherweise blieb die KWS Saat AG bei ihrer Haltung, nicht an dem öffentlichen Diskurs teilzunehmen, solange das Feld besetzt ist. Trotzdem entstand mit den 70 anwesenden Gästen ein sachlich und inhaltlich klärender Dialog.

Auf dem Podium standen einige FeldbesetzerInnen Rede und Antwort, für sachliche Fragen war zudem Christian Schüler von der Universität Kassel angereist. Die Nordheimer Bevölkerung hatte so die Möglichkeit, sich mit der Sachlage und den Argumenten und Beweggründen der Feldbesetzerinnen weiter vertraut zu machen. Viele Northeimer Bürger haben sich auf der Veranstaltung positiv für die Besetzungsaktion ausgesprochen und viele Wünsche mit auf den Weg gegeben.

Für Fragen, Anregungen, Lob und Kritik ist nun ein Postfach in Nordheim eingerichtet:

Besetzter Gentechnik-Acker Northeim Postlagernd Postfiliale 37154 Northeim

Kontakt:  feldbesetzerinnen@web.de

Dazu noch ein durchaus lesenswerter Artikel aus der HNA vom 23.4.2008
 http://www.hna.de/northeimstart/00_20080423184146_Halbes_Podium_volle_Halle.html

Aktienkurse KWS

leroux 29.04.2008 - 15:43
Tolle Presse für die KWS, die haben sich sehr souverän verhalten!

 http://de.indymedia.org/2008/04/214930.shtml?c=on#c498415

KWS setzt Gentechnikversuch in Northeim durch

leroux 29.04.2008 - 16:18
Trotz aller begründeten Einwände und Sorgen engagierter Menschen aus den verschiedensten Zusammenhängen und gegen den Willen eines Großteils der Bevölkerung wurde heute um 11.00 Uhr der Versuch mit gentechnisch manipulierten Zuckerrüben der KWS AG in Northeim ausgesät.
Das Einbecker Unternehmen fühlt sich dazu berufen den Forschungsstandort zu verteidigen. Um dem Nachdruck zu verleihen fuhren ca. 400 Mitarbeiter und 100 Polizisten am Feld auf. Sie umzäunten und umstellten das Versuchsgelände um ihr Vorhaben durchzuführen. Durch diese Inszenierung zeigt die KWS AG eindrucksvoll, was hinter der Agro-Gentechnikforschung steckt. Die Totalitäre Ideologie, die Grundlage dieser Technologie ist, wurde damit heute deutlich verbildlicht. Die Westumgehung wurde für die KWS Aktion drei Stunden lang gesperrt und somit der Zugang für die Öffentlichkeit erschwert.

Wir blieben aufgrund der demonstrierten strukturellen Gewalt ohnmächtig aber nicht tatenlos. So wurden der schaurigen Versammlung auf dem Feld abermals die Argumente verlesen, die ein Einschreiten gegen Agro-Gentechnik nötig machen: Unkalkulierbare Risiken für Menschen und Ökosysteme, das abhängig werden der Bäuerinnen und Bauern von Konzernen und eine Zerstörung der Vielfalt zu Gunsten rationalisierter und industrialisierter Monokulturen. Als Symbol für die Vielfalt und das Leben wurden Blumen und Kulturpflanzen um die menschliche Mauer gepflanzt.

Die Argumentation der Agro-Gentechnik Industrie, die sich als Kämpfer gegen den Hunger in der Welt darstellt, ist falsch und zynisch. Gehören doch die Vertreter der Saatgut- und Agro-Chemiekonzerne zu den Profiteuren einer landwirtschaftlichen Entwicklung, bei der die kleinen Bauern und landlosen Menschen der Städte die leidtragenden und hungernden sind.

Das Erlebnis eines entschlossenen Widerstandes und der Solidarität zahlreicher Menschen, die diesen unterstützten, hilft uns dennoch die Hoffnung nicht aufzugeben. Wir werden weiterhin gegen lebensverachtende, totalitäre Bestrebungen kämpfen und für ein freies, vielfältiges Leben einstehen.

Morgen, den 30. April startet ab 12.00 Uhr am Feld ein Trauer- und Hoffnungszug zu einer Demonstration durch Northeim. Alle Menschen sind dazu aufgerufen, daran teilzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt werden wir das Feld auch gezwungenermaßen räumen um einer Kriminalisierung diesen Protests zu entgehen.

Die FeldbesetzerInnen

Kontakt:
Roman Best, Robin Brandt
0174 - 8586256

Aktienkurs KWS

leroux 29.04.2008 - 17:34
Hier sind die Aktienkurse der KWS-Aktie. Auffällig das Hoch am 14ten!

Fotos

leroux 29.04.2008 - 17:42

Fotos Abschlusskundgebung

leroux 01.05.2008 - 12:34

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Wo genau ist denn das Feld ?

studi 16.04.2008 - 18:49
Wo genau ist denn das Feld ? An der Strasse von ? nach ?