Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Freiraum-Aktionstage im April 08 -Überblick
Am Freitag, den 11 und Samstag, den 12 April 2008 rufen wir zu zwei Tagen Demonstrationen, Direkten Aktionen, Info-Arbeit, Straßenfesten, Hausbesetzungen… auf, um Freiräume und antikapitalistische Kultur zu verteidigen.
Diese zwei Tage sollen dazu genutzt werden, die europäische/globale politische Bewegung um autonome Räume und besetzte Häuser ins Blickfeld zu rücken. Wir wollen Verknüpfungen und Solidarität zwischen verschiedenen Freiräumen schaffen.Wir wollen unsere Räume mit neuen Menschen und neuen Bewegungen enger verbinden und den Aufbau autonomer Räume an Orten, an denen es solche Aktionsformen noch nicht gibt, unterstützen. Schritt für Schritt wollen wir uns somit befähigen, die Repressionswelle, mit der wir konfrontiert sind, zu überwinden.Wir rufen auf zu dezentralen und autonomen Aktionen aller Art - je nach dem, was euch in euren Zusammenhängen passend erscheint.
siehe www.april2008.squat.net
Nach dem internationalen Treffen in Dijon und dem deutschsprachigen Koordinierungstreffen in Mannheim Aktionen für den Erhalt und Besetzung autonomer Freiräume in Amsterdam und Rotterdam in den Niederlanden, Dublin in Irland, in London, Griechenland, Lithauen, in Prag, im östlichen Serbien, in Schweden und sogar in Neuseeland und Weißrussland statt.
Drei Tage vor den Aktionstagen eine vorläufige Zusammenfassung, was im deutschsprachigen Raum Aktionen geplant ist:
Diese zwei Tage sollen dazu genutzt werden, die europäische/globale politische Bewegung um autonome Räume und besetzte Häuser ins Blickfeld zu rücken. Wir wollen Verknüpfungen und Solidarität zwischen verschiedenen Freiräumen schaffen.Wir wollen unsere Räume mit neuen Menschen und neuen Bewegungen enger verbinden und den Aufbau autonomer Räume an Orten, an denen es solche Aktionsformen noch nicht gibt, unterstützen. Schritt für Schritt wollen wir uns somit befähigen, die Repressionswelle, mit der wir konfrontiert sind, zu überwinden.Wir rufen auf zu dezentralen und autonomen Aktionen aller Art - je nach dem, was euch in euren Zusammenhängen passend erscheint.
siehe www.april2008.squat.net
Nach dem internationalen Treffen in Dijon und dem deutschsprachigen Koordinierungstreffen in Mannheim Aktionen für den Erhalt und Besetzung autonomer Freiräume in Amsterdam und Rotterdam in den Niederlanden, Dublin in Irland, in London, Griechenland, Lithauen, in Prag, im östlichen Serbien, in Schweden und sogar in Neuseeland und Weißrussland statt.
Drei Tage vor den Aktionstagen eine vorläufige Zusammenfassung, was im deutschsprachigen Raum Aktionen geplant ist:
- Heidelberg:
- Mannheim:
- Stuttgart:
- Freiburg:
- Karlsruhe:
- Dresden:
- Erfurt:
- Marburg:
- Rostock:
- Dortmund:
- Bochum:
- Hamburg:
- Berlin:
- Insbruck:
- NAUMBURG/SAALE
- VIENNA
- ...............
Macht mit, macht selbst aktionistische, kreative, dezentrale, spontane und autonome Aktionen. Schreibt Berichte auf Indy und Radiobeiträge in den Internetstreams: www.freie-radio-jupebox.de, Radiostream undinternational: www.open-radio.nl. Bin gespannt.
Schaffen wir 2,3,4 viele autonome Räume .... und den Kapitalismus ab!!!!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
das hab ich vergessen:
und auf freie-radios-net gibt es ein Radioballett, dass ihr gerne verwenden könnt.
days of action for autonomous spaces
am 12.4. gibt es eine reclaim the streets aktion
http://spaceinvaders.cryptodrunks.net
Münster
FreiraumFahrradralley am 12.04.08,12 Uhr, Windhorststr./Ecke Promenade.
http://grevener.blogsport.de/2008/03/16/fahrradralley-12042008/
Köllefornia
psssst....weitersagen: Reclaim the streets ...am 12.4....in Köln...... 18 Uhr irgendwo zwischen Friesenplatz und Rudolfplatz
Aufruf:
watch out
„Reclaim the streets“ ist kein normales Straßenfest sondern eine bewußt unangemeldete Party, bei der es keine VeranstalterInnen gibt, die zum berauschenden Konsum einladen. Die Party lebt davon, daß die Leute sich aktiv daran beteiligen (sprayen, Purzelbäume schlagen, skaten, Stelzen laufen, Fassaden verschönern, Schreikurse, Theater spielen, tanzen, ...) - und nicht bloß darauf warten, dass die Anderen das schon alles machen.
Also, seid kreativ, kommt auf die Straße und bringt alles mit, was ihr zu Hause habt oder irgendwo besorgen könnt (Sofas, Kreide, Grill, Spiele, Decken, Farbe, Pois, Hüpfburg, Schachbretter, ...).
only a soundsystem is a good system
Eine große zentrale Anlage ist gut, viele kleine Soundsystems sind besser, Trommeln sind das Größte überhaupt und der absolute Knaller: ALLES ZUSAMMEN und nochmal! Also los, schieb Dein Klavier auf die Straße, pack die Geige ein, bring die Gitarre mit, bastelt euch ein, zwei, viele Soundsystems!
selbstverständlich ist nicht die verkehrsordnung, selbstverständlich sind die bedürfnisse der menschen
Durch „Reclaim the Streets“ entsteht ein Freiraum, der nicht kontrollierbar oder funktionalisierbar ist, da er außerhalb des legalen Rahmens liegt. Es ist eine Widerstandsform, die verschiedene Leute zusammenbringt und sich den ökonomischen Regeln widersetzt, die heute so gut wie alle Bereiche unseres Lebens bestimmen. Gerade diese ökonomischen Regeln sind es, die unser Leben immer mehr reglementieren; ein freies selbstbestimmtes Entfalten unmöglich machen.
Diese ökonomischen Regeln sind keine abstrakten Sachzwänge, sondern eine Art zu denken und zu leben mit der wir alle täglich konfrontiert sind. Sie durchsetzen nicht nur unsere Arbeitsverhältnisse, sondern greifen in jeden Bereich unseres Lebens ein. Unser gesamtes Umfeld wird von Worten wie Effizienz, Rentabilität, Flexibilität, Zeitoptimierung etc. bestimmt.
Die Straßen, der Bahnhof, die Plätze, das Café: die Orte an denen sich das alltägliche Leben abspielt, sind doch eigentlich die Räume an denen wir mit anderen Menschen in direkten Kontakt treten. Diese werden aber immer mehr zu Privateigentum, wo der Aufenthalt nur zum Konsumieren gestattet ist.
so nicht. sorry, das nervt.
Dieser homogenen, an und in das System eingepassten Kultur müssen wir Freiräume entgegenstellen. Diese können wir dann mit unseren eigenen Inhalten füllen, damit eine kreative, lebendige und kritische Kultur entstehen und sich weiterentwickeln kann.
Bring deine FreundInnen mit und überleg dir Aktionen
Spaß kann auch widerstand machen.
Oldenburg: Radio-Ballet
Radio-Ballet in der City ab 13:30h (bitte pünktlich!!!).
Bringt Radios mit, ansonsten ausleihbar am Leffers Eck...
Die City ins Chaos stürzen!
Freiräume erkämpfen!
Münster nicht vergessen!!
Am 11. und 12. April 2008 sind europaweite Freiraumtage! Freiräume sind für alle. Freiräume sind Zuflucht für Rebell_innen, Geächtete, arme und obdachlose Leute, radikale Aktivist_innen, illegalisierte Migrant_innen. Für uns sind diese Räume entscheidender Teil einer Bewegung für soziale Veränderung.
In Münster werden genau diese Räume gerade systematisch zerstört. Aber dagegen wehren wir uns. Deswegen gibt es am 12. April in Münster eine Fahrradralley. Ihr werdet zu verschiedenen Stationen kommen, die alle mit dem Thema Feiräume zu tun haben. Dort werden in Kleingruppen Aufgaben gelöst.
Sinnvoll ist es Fahrräder mit zu bringen, ist aber kein Muss. Kleingruppen können auch vor Ort gebildet werden.
Zu gewinnen gibt es eines der Strike-Bikes, die während des Streiks in der Fahrradfabrik in Nordhausen hergestellt wurden. Am Abend findet die Preisverleihung im Versetzt (Grevener Straße 53) statt. Zur Party danach sind alle herzlich eingeladen.
Kommt am 12.April, 12 Uhr zur Windhorststr./Ecke Promenade.
Mobilisierungshomepage für die Tage april2008.squat.net
Leipzig 12.04.2008
Jetzt holen wir uns Grünau zurück
Im Sommer 2004 startete in Leipzig-Grünau ein Projekt, welches zum Jahrtausendwechsel schon einmal in Angriff genommen werden sollte. Jedoch wurde der erste Versuch, ein AJZ in Grünau aufzubauen, auf Grund mangelnder Unterstützung sehr schnell als utopisch verworfen. Der zweite Versuch vor gut 4 Jahren, ein alternatives Jugendzentrum (AJZ) in Grünau, welches direkt von Jugendlichen für Jugendliche geschaffen und betrieben wurde und weitaus kreativere Möglichkeiten der Aktivierung interessierter junger Menschen beherbergte folgte glücklichen Umständen. Doch nach nur gut drei Jahren (Oktober 2007) wurde diese Plattform alternativer und linker Jugendlicher einfach zerstört. Tolle Projekte wie der Grünauer Antira-Cup (2007), ein Jugendaustausch mit Kids von der englischen Ostküste und viele Konzerte und andere interessante Veranstaltungen, die aus dem Umfeld des AJZ entstanden, sind nun nicht mehr möglich. Durch die Kündigung des Vertrages von Seitens der Leipziger Seen GmbH, welche das Gebiet um den Kulkwitzer See verwaltet, wurde der Raum für die Jugendlichen genommen. Diese Kündigung wurde einzg und allein mit der Frage der Sicherheit begründet. Die fast wöchentlichen, zum Teil gewalttätigen Aktionen Leipziger Nazigruppen waren für die Seen GmbH Grund genug, das AJZ zu schließen und somit den gewalttätigen Ausseinandersetzungen am See zu entgegnen. Aus unserer Sicht ist so eine Behandlung des Problems keine Lösung, um die Gewalt von Nazis zu beenden. Denn auch wenn es am See inzwischen wesentlich ruhiger geworden ist, gibt es noch immer Übergriffe und andere propagandistische Aktionen von Seitens der Nazis im gesammten Stadtteil. Doch zum Aufbau einer echten Gegenarbeit zum benannten Problem existiert nun kein Raum mehr. Für junge engagierte Jugendliche bleibt keine Alternative in Grünau, um sich treffen zu können und kreative Gegenprojekte zu organisieren.
Deshalb vordern wir erneut und verstärkt, alternativen und linken Jugendlichen ein selbstverwaltetes Gebäude zur Verfügung zu stellen, um zum Einen die soziokulturelle Arbeit in Grünau weiter betreiben und ausbauen zu können und zum Anderen, einen kreativen Raum für antifaschistische bzw. antirassitische Projekte zu schaffen. Denn nur so kann ein echter Gegenpol zur rechten Hegemonie in Grünau aufgebaut werden. Das Gebäude in der Alten Salzstraße könnte das neue AJZ Bunte Platte in Grünau sein und deshalb fordern wir es und machen auch klar, dass wir mit der Unfähigkeit und Unentschlossenheit der Stadt Leipzig unzufieden sind. Seit knapp einem halben Jahr bezeugen wir unser Interesse nach dem Objekt in der Alten Salzstraße, doch gibt es von Anfanh an keine eindeutige Mitteilung, ob das Gebäude genutzt werden kann, oder ob der Leerstand nicht gar viel lukrativer ist!
Um nicht nur mit dieser Demo unser Anliegen klar zu machen, wollen wir mit euch nach der Demo gleich unsere erste Party am "neuen" AJZ feiern und laden euch herzlich zum Grillen, Vegan food und guter Musik ein.
12.04.2008 überregionale Demonstration
12:00 Uhr
Leipzig Lützner Str. / Miltitzer Allee
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