Fette Fette Fette Party in Kopenhagen!
Gestern feierten mehrere tausend Menschen ihr neues Ungdomshuset in Kopenhagen.
Seit längerem wurde für den 3.April nach Kopenhagen mobilisert, um die sogenannte BlokR-Aktion durchzuführen (www.blokr.nu)
Nun wurde aber einen Tag vorher bekannt, dass die Stadtverwaltung endlich ein neues Ungdomshuset zur Verfügung stellen will. Zwar gibt es wohl wieder Widerstand aus der (neuen) Nachbarschaft, aber diesmal wollen die PolitikerInnen keine Rücksicht darauf nehmen.
Da dieses Angebot nun vorliegt, sah man von der Blockade des Rathauses ab, und veranstaltete stattdessen einen großen Feier-Demonstrationszug durch ganz Kopenhagen.
Als der Demo-Zug am Kriegsministerium vorbeiführte, kam es zu einem kleinen Zwischenfall: einige DemonstrantInnen hatten die offene Tür des Ministeriums entdeckt, doch schon war die Polizei vorgefahren. Unüblicherweise platzte die Polizei in die Demo, und es kam zu kleineren Tumulten. Dann ging es aber weiter.
Auf dem Weg wurden mehrere Bengalos und Feuerwerkkörper gezündet, sowie die Wände verschönert. Mit 5 Lautis, von denen ununterbrochen Musik lief, erinnerte die Demo eher an die Love-Parade, trotzdem war sie aber dem Anlass angemessen: die Menschen hatten so lange, militant und kreativ für ein neues Ungdomshuset gekämpft, sodass sie nun ihren Erfolg feiern können. Denn nur durch den krassen Druck von der Strasse haben sich die PolitikerInnen zu diesem Angebot drängen lassen.
Nach der Feier-Demo kam es dann noch zu einigen Konfrontationen mit der Polizei, die aber keinerlei Konsequenzen für die DemoteilnehmerInnen hatten.
Nun ist abzuwarten, ob die Leute das Angebot der PolitikerInnen annehmen wollen, und ob die PolitikerInnen es wirklich ernst meinen.
Nun wurde aber einen Tag vorher bekannt, dass die Stadtverwaltung endlich ein neues Ungdomshuset zur Verfügung stellen will. Zwar gibt es wohl wieder Widerstand aus der (neuen) Nachbarschaft, aber diesmal wollen die PolitikerInnen keine Rücksicht darauf nehmen.
Da dieses Angebot nun vorliegt, sah man von der Blockade des Rathauses ab, und veranstaltete stattdessen einen großen Feier-Demonstrationszug durch ganz Kopenhagen.
Als der Demo-Zug am Kriegsministerium vorbeiführte, kam es zu einem kleinen Zwischenfall: einige DemonstrantInnen hatten die offene Tür des Ministeriums entdeckt, doch schon war die Polizei vorgefahren. Unüblicherweise platzte die Polizei in die Demo, und es kam zu kleineren Tumulten. Dann ging es aber weiter.
Auf dem Weg wurden mehrere Bengalos und Feuerwerkkörper gezündet, sowie die Wände verschönert. Mit 5 Lautis, von denen ununterbrochen Musik lief, erinnerte die Demo eher an die Love-Parade, trotzdem war sie aber dem Anlass angemessen: die Menschen hatten so lange, militant und kreativ für ein neues Ungdomshuset gekämpft, sodass sie nun ihren Erfolg feiern können. Denn nur durch den krassen Druck von der Strasse haben sich die PolitikerInnen zu diesem Angebot drängen lassen.
Nach der Feier-Demo kam es dann noch zu einigen Konfrontationen mit der Polizei, die aber keinerlei Konsequenzen für die DemoteilnehmerInnen hatten.
Nun ist abzuwarten, ob die Leute das Angebot der PolitikerInnen annehmen wollen, und ob die PolitikerInnen es wirklich ernst meinen.
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Ergänzungen
Keep the Spirit allive !
http://www.youtube.com/watch?v=J9l6gHm66qw
Artikel von Indymedia Dänemark
Die umgewandelte BlokR Aktion wurde am 3. April wie geplant abgehalten. Ungefähr 5-6000 Menschen nahmen an der großen Demonstration teil, die an vielen Orten und Plätzen in Kopenhagen vorbeiführte, welche das Ungdomshuset unterstützt hatten. Kopenhagen unterstützte und beherbergte dessen Aktivisten über ein Jahr lang. Die Route dauerte nahezu 4 Stunden Fußmarsch und jede Meile wurde ernsthaft genossen, unterhaltsam und fröhlich mit vier Lautsprecher Trucks, welche alles spielten, von Rock bis Disco und elektronischer Musik.
Die Demo wurde auf dem Platz empfangen auf dem Platz vor den Nørrebrohallen wo die G13 gestartet hatte von vier Dreibeinen mit Fahnen in den Farben der vier Blöcke, römischen Lichtern und einem großen Banner auf dem einfach nur das Wort "Ungdomshuset" stand.
Selbst dennoch angesichts der festlichen Stimmungslage, hoben die Sprecher hervor und verdeutlichten das der Kampf noch nicht zu Ende sei und dass die Donnerstagsdemonstrationen weitergehen werden, bis die Menschen sich wieder im physischen Besitz eines neuen Hauses sind. Und auch wenn das passieren sollte, werden die Donnerstagsdemonstrationen höchstwahrscheinlich weitergehen, denn die Regierung ist immer noch nicht ihren Versprechungen nach einem neuen Kinderhaus nachgekommen, welches weggenommen wurde und versprochen wurde neu zu errichten seit 5 Jahren.
Von den Lautsprecher Wägen gingen ebenso solidarische Grüsse zu den Aktivisten nach Bukarest welche dort gegen den NATO-Gipfel protestieren. Also wird der Kampf weitergehen…
Das ist...
Etwas übertrieben
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
mehr infos
super
egal, wie ihr für freiräume kämpft
KÄMPFT!!!
Borgere kan stemme om nyt Ungdomshus
Virkelighedsfjern ønsketænkning.
Sådan beskriver ungdomshusmodstander og konservativ kandidat til Københavns Borgerrepræsentation, Rasmus Jarlov , hvad han kalder politikere og Ungdomshustilhængeres påstand om, at Ungdomshuset nye naboer ikke er modstandere af at blive naboer til det nye hus på Dortheavej i Københavns nordvestkvarter.
»Politikerne på Rådhuset og ungdomshusets tilhængere påstår, at der ikke vil være den samme grad af modstand mod et ungdomshus på Dortheavej (som mod adressen Frederikssundsvejens Skole red.). Det er virkelighedsfjern ønsketænkning«, siger Rasmus Jarlov.
Afstemning skal vise protest
Sammen med kommunalpolitiker Jakob Næsager (K) har Rasmus Jarlov derfor startet en netafstemning, hvor beboere med postnummeret 2400 NV kan sige ja eller nej til at blive naboer til et ungdomshus på Dortheavej.
»Vi vil have et ubestrideligt udtryk for borgernes holdning, så der ikke flyver rygter gennem luften, om hvad borgerne mener. Derfor giver vi borgerne mulighed for at udtrykke, hvad de mener om et Ungdomshus på Dortheavej«, siger Rasmus Jarlov.
Afstemning nr. 2
Da Frederikssundsvejens Skole var i spil som ungdomshus lavede de to konservative kommunalpolitikere og modstandere af Ungdomshuset en lignende afstemning.
Her stemte 6000 beboere i området, og fire ud af fem erklærede sig her modstandere af, at Frederikssundsvejens Skole Skulle huse et kommende Ungdomshus.
Afstemningen medførte dengang, at planerne, om at det ny ungdomshus kunne rykke ind på Frederikssundsvejens Skole, blev droppet.
Hvis ja byder vi Ungdomshuset velkommen
Rasmus Jarlov regner med, at den nye afstemning vil vise ligeså markant modstand mod Ungdomshuset, da det stort set er de samme mennesker, der står til at blive naboer til et Ungdomshus på Dortheavej.
Men hvis afstemningen viser sig, at beboerne er positive overfor Ungdomshuset denne gang, er det den holdning, man må rette sig efter i det videre forløb.
»Hvis der er flere tilhængere end modstandere, må vi byde et ungdomshus velkommmen. Men det tvivler vi meget på, kommer til at ske. Mit klare indtryk fra folk, jeg snakker med i kvarteret er, at der er markant modstand«, siger Rasmus Jarlov.