Lübeck vor dem Naziaufmarsch

Avanti - Projekt undogmatische Linke 26.03.2008 16:00 Themen: Antifa
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Am Samstag,den 29.März ist es wieder soweit: Nazis der NPD und „FreienKameradschaften“ um denLübecker Nazi-Kader Jörn Lemke wollen zum dritten Maleinen „Gedenkmarsch“durch Lübeck durchführen. Erneut stellt sich ihnenein breites Bündnis vonLinksradikalen bis Kirchen unter dem Motto „Wirkönnen sie stoppen“ entgegenund ruft zu Blockaden der Route auf.

Inhalt:Rückblick | 31. März 2007| Mit"Anti-Extremismus" gegen AntifaschistInnen | 2008: Ereignisse imVorfeld | 29.03.2008:Konzept und Route

sternRückblick

Seit 1998, als die Nazis um das „BündnisRechts“ einengroßen Aufmarsch anlässlich der Kommunalwahlendurchführten, hat es zahlreicheAufmärsche der Neonazis in Lübeck gegeben. Gab esanfangs noch größereantifaschistische Proteste, schienen die Aufmärsche zu Beginnder 2000er Jahrezur Normalität zu werden. Die Zahl der Gegendemonstranten sankauf wenigeHunderte und die Teilnahme beschränkte sichgrößtenteils auf die unabhängigeund autonome Antifa-Szene.

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Zum 1. April 2006 jedoch, als dieNazis um Jörn Lemke, dergleichzeitig NPD und Kameradschaftsspektrum in Lübeckrepräsentiert, einen„Trauermarsch“ anlässlich des Jahrestagsder Bombardierung Lübecks ankündigten,formierte sich erstmals wieder ein breites Bündnis. Das lagv.a. daran, dassdie VertreterInnen zahlreicher Kirchen (vor denen die Nazis ihr„Gedenken“veranstalten wollten) sich zu engagieren begannen. Dazu kamenGewerkschaften,die Linkspartei, die Grünen, attac, Basta! Linke Jugend,Avanti und das LübeckerBündnis gegen Rassismus. Das Bündnis rief unter demMotto „Wir können siestoppen“ unverhohlen zur Blockade der Route auf, die in dieInnenstadt führensollte. Am Tag selber gelang es nach einer großen antifaschistischen Demo vonetwa 4.000 Menschen, auf der Brücke hinter dem Holstentor (amEingang derInnenstadt) eine große Blockade zu formieren. Die Polizeiversuchte damalsnicht, sie zu räumen, sondern wollte die Nazis übereine andere Brücke in dieInnenstadt leiten. Durch den spontanen Abbruch der Blockade und eineMobilisierung zum Dom gelang esaber, auch diesen Plan zu durchkreuzen. Der Tag war ein voller Erfolgfür die antifaschistischeBewegung: Es war gelungen, die Nazis zu stoppen. In den Tagen danachbeganneine aufgeregte Diskussion in der LübeckerÖffentlichkeit. Vor allem die JungeUnion und die Julis versuchten das Bündnis zu spalten undgriffen Teile desBündnisses als „linksextremistisch“ an.

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Demonstration in derInnenstadt | antifaschistische Blockade | das Häuflein Nazis

sternDer31. März 2007

Ein Jahr später stand der nächste Aufmarsch ins Haus.DasBündnis „Wir können sie stoppen“hatte seit 2006 kontinuierlich weitergearbeitet, und u.a. das Schleswig-Holsteiner„Bündnis Autonomer Antifas Nord“(BAAN) war dazu gekommen. Auch in diesem Jahr beteiligten sich wiederüber4.000 Menschen an der Auftaktkundgebung. Eine eigene Demo wurde jedochnichtdurchgeführt, da diese vom Aufmarsch der Nazisweggeführt hätte. Mit einemmassiven Polizeiaufgebot (1800 Polizeibeamte) undAbsperrmaßnahmen auf einerrelativ kurzen Strecke gelang es den Ordnungskräften, eineBlockade zuverhindern und die Nazis ein Stück in die Innenstadt zugeleiten. Allerdingskonnten sie auch dieses Mal nicht ihre volle Route gehen, die von derPolizei verkürztwurde. Die Nazi-Mobilisierung war dieses Jahr größergeworden: Schon 350 Naziswaren auf der Straße. Insgesamt war der Verlauf ausantifaschistischer Sichtunbefriedigend. Die Polizei hatte sich auf die Situation eingestelltundverhinderte mit ihrer martialischen Präsenz möglicheBlockadeversuche. Vonunserer Seite hatte es zudem keine Versuche gegeben, diese zukoordinieren. DasZiel, den Nazis keinen Meter in der Innenstadt zu überlassen,war gescheitert. (1 | 2)

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Plakat 2007 | Protesteam Rande der Route des Naziaufmarsches


sternMit „Anti-Extremismus“ gegen AntifaschistInnen

Auf der politischen Ebene gingen  FDPund CDU in den Monaten nach dem Aufmarsch2007 in die Offensive. Bereits vor dem 31.03. hatte es Aufforderungenvondieser Seite an die Kirchen gegeben, die Zusammenarbeit mit„Extremisten“zu beenden: „Was sind das für Leute, die keineSkrupel haben, so etwasmit ihrem Namen zu unterstützen und auch keine Probleme damithaben, in einemZug als Unterstützer mit der Vereinigung der Verfolgten desNaziregimes / Bundder Antifaschisten (VVN) genannt zu werden?“ (CarstenGrohmann,Kreisvorsitzender der Jungen Union auf HL-Live, 13.03.2007)

Im Sommer begann dann einegroße Gegenoffensive auf Bürgerschaftsebene:Die Fraktionen von CDU und FDP hatten gemeinsam mit der SPD dieEinrichtungeiner „Arbeitsgruppe gegen Extremismus“beschlossen. Gegen dieses Vorhabenstellten sich als einzige Fraktion die LübeckerGrünen, was dazu führte, dassvor allem CDU und FDP eine massive Kampagneinitiierten und die Grünen öffentlich unter Druck zusetzen versuchten, sich von „Linksextremisten“ zudistanzieren. Die CDUpolterte los: „DieGrünen haben sich mit ihrer Argumentation, in der sieVerständnis für das ‚Kämpfen gegendie herrschenden Besitzverhältnisse’erklärten, als Sympathisanten von linksextremen undgewaltbereiten Kräften inunserem Land gezeigt.“ Die Grünen ließensich von dieser „Schmutzkampagne“ aber nicht unter Druck setzen, distanzierten sich zwar von Gewalt,kritisiertenaber auch den Extremismus-Begriff. Unterstützungerhielten sie von der Linkspartei

Ein weiterer Baustein in der Kampagneder rechten Parteienwar eine Veranstaltung derKonrad-Adenauer-Stiftung im Rathaus im September2007. Dort faselte Horst Eger, Leiter des Landesamtes fürVerfassungschutz, von derStärke der „linksextremistischen Szene“ inLübeck, von der „elitärenHaltung“der Organisation Avanti und dem hohen Mobilisierungspotential derJugendgruppeBasta an Schulen. Bei der Konrad-Adenauer-Stiftung zu Gast warübrigens auchder „Extremismusforscher“ Eckhard Jesse, der auch schon malJuden für den Antisemitismusverantwortlich macht, sich ziemlich rechtsoffen gibt und an diesemAbend inLübeck die Linkspartei als viel gefährlicher als dieNPD hinzustellen versuchte.Die FDP fühlte sich über die Gefährlichkeitder „Linksextremisten“ natürlich vollund ganz „bestätigt“… 

Die Versuche derrechten Parteien,das Bündnis über eine„Extremismus“- und„Gewalt“-Debatte zu spalten, warenaber nicht von Erfolg gekrönt. Auch den Kirchen wurdedeutlich, dass weder CDUnoch FDP wirklich ein Interesse daran haben, antifaschistische Politikzumachen und die Naziaufmärsche zu stoppen. Stattdessen geht esihnen um einewiderliche Gleichsetzung von Nationalsozialisten mit Menschen, die sichgegenRassismus und Antisemitismus wehren und für eine andereGesellschaft einstehen.

stern2008: Ereignisse im Vorfeld

Im Vorfeld der diesjährigenantifaschistischen Gegenaktivitäten zum 29. März gabes bereits eine Reihe vonVeranstaltungen, darunter im Februar eine Diskussion zum Thema„Von der Mittebis rechts außen. Rechtsextremismus undGegenstrategien“ mit dem taz-AutorAndreas Speit und einem Vertreter von Avanti im LübeckerRathaus.Und auf einer Veranstaltung am 6. März zum Thema„Die Deutschen als Opfer?“,bei der der Historiker Prof. Kurt Pätzold referierte, wurdeversucht, dieDebatte über die Bombardierungen zu beleuchten und dieseselbst in ihrenhistorischen Kontext einzuordnen.

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Am 8. März versuchten dannNazis um Jörn Lemke, mit 36Kameraden eine „Mahnwache“ in derFußgängerzone der Lübecker Innenstadtabzuhalten. Zwischen 200 und 300 Gegendemonstranten – sovielwie noch nie beieiner antifaschistischen Aktion gegen einen Infostand – warenschon vorher daund versuchten alle Eingänge zum Ort dichtzumachen. MitPfefferlöschern undHunden prügelte die Polizei einen Eingang frei, um den Nazisihremenschenverachtende Hetze zu ermöglichen. ElisabethHartmann-Runge von derÖkumenischen Regionalstelle des Kirchenkreises Lübeckberichtete in einerPressemitteilung des Bündnisses:„Ich habe gesehen und am eigenen Leiberfahren, wie die Polizei mit Fußtritten und einem massivenEinsatz vonPfefferspray gegen am Boden sitzende friedliche Gegendemonstrantenvorging.“Ein weiterer Skandal war, dass den Faschisten zur Abreise ein Bus derLübeckerStadtwerke zur Verfügung gestellt wurde – derallerdings auf der Fahrt eineScheibe einbüßte. (1 | 2 | 3)

Am 14. März gab es eineAntifa-Soliparty von Basta imBurgtor und am 21. März fand ein von Basta und Avantiorganisiertes „Rock gegenRechts“ im Werkhof statt, bei dem neben lokalen Bands auchRantanplanauftraten. Die Ordnungsbehörden wollten wohl nach dem 8.März auch diesmal dieantifaschistischen VeranstalterInnen einschüchtern und drohtenim Vorfeld eineGeldbuße von 5.000 Euro an, falls das Konzert stattfindensollte. Denn der 21.war ein Karfreitag – und nach langem Wälzender Gesetzesbücher hatten dieBeamten ein noch gültiges Gesetz aus der Weimarer Republikentdeckt, dasTanzveranstaltungen an diesem Tag verbietet. Am Abend selberließen sich aberweder Ordnungsamt noch Polizei blicken und hunderte Jugendlichefeierten dieBands. Einen Tag später fand in der Innenstadt eine vomautonomen Netzwerk BAANorganisierte Kundgebung im Gedenken an denBrandanschlag 1994 auf die LübeckerSynagoge statt. 

GroßenRaum in den Lübecker Nachrichten wurde im Vorfeld des29.03. dem Landgerichts-Präsidenten Hans-ErnstBöttcher eingeräumt, der unterder Überschrift „Jurist fordert Protest von 10.000Bürgern“an alleEinwohnerInnen appellierte, sich den Nazis in den Weg zu stellen unddieAktionen des antifaschistischen Bündnisses zuunterstützen.Von antifaschistischer Seite aus wurde zudem versucht, die Menschen imStadtteil zu mobilisieren, u.a. gab es eineBürgerInnen-Versammlung in St.Lorenz-Süd.

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 Plakate vonBasta und Avanti | Proteste gegen Nazi-Mahnwache am 8. März |Plakat von BAAN 


stern29.03.2008: Konzept und Route

Nachdem die Nazis in den Jahren 2006 und 2007immer versuchthatten, in die Innenstadt zu gelangen – um vor den Kirchenihr„Gedenken“ zuzelebrieren –, haben sie es dieses Jahr aufgegeben, waszunächst mal natürlicheinen Erfolg der bisherigen massiven Proteste darstellt. Stattdessenwollen siejetzt im Stadtteil St.Lorenz-Süd aufmarschieren (Stadtplan). Eine von BAANangemeldete Demonstration im Stadtteil wurde von der Polizei ebensoverboten wie ein Prozessionsmarsch der Lübecker Kirchen durchSt.Lorenz-Süd. Das Viertel befindet sich nebendem Lübecker Bahnhof und ist nurüber wenige Brücken mit der Innenstadt verbunden. DieantifaschistischeKundgebung, zu der inzwischen 66 Organisationen und Institutionen sowie77Einzelpersonen aufrufen,beginnt um 10.30 Uhr am Holstentorplatz. Der Naziaufmarsch soll um 12Uhr amBahnhof beginnen. Um 9.30 Uhr wird es in vier Kirchen Andachten geben,nebenzwei Kirchen in der Innenstadt auch in der Moislinger Allee 96 und imSteinrader Weg 10, also im Stadtteil St.Lorenz-Süd. DiePolizei kündigte bereits erhebliche Einschränkungenfür Menschen im Stadtteil, die keine Nazis sind, an.

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Insgesamt gibt es drei Aufrufe: vom breiten Bündnis (PDF),von den Kirchen sowievon BAAN. Ausgerüstetmit den Erfahrungen von Block G8 in Heiligendamm soll es dieses Jahreffektive Blockaden auf der Strecke geben. Bereits im Vorfeld hat esdazu Aktionstrainings in neun Städten gegeben, auf denen nebenBezugsgruppen und Blockadetechniken, auch speziell auf dieGegebenheiten in der Stadt eingegangen wurde. Treffpunkt ist dieKundgebung um 10.30 Uhr am Holstentor - dort gibt es alle weiterenInformationen.

Nachdem die Zahl der Nazis bereits indenvergangenen zwei Jahren von 150 auf 350 gestiegen ist, besteht dieGefahr, dass dieses Jahr bis zu 500 Nazis in Lübeck auftauchenwerden und der Aufmarsch sich langsam zu einergrößerenjährlichen Veranstaltung entwickelt. Eine solche Entwicklungwollen und werden die AntifaschistInnen in Lübeck und Umgebungnicht hinnehmen, sondern sich den Geschichtsverdrehern und RassistInnenentschlossen in den Weg zu stellen versuchen. Wir können siestoppen!

Mehr Infos findet ihr auf:
sternwww.wirkoennensiestoppen.de sternwww.avanti-projekt.de sternwww.basta-linke-jugend.de sternwww.baanord.tk stern

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Ergänzungen

Zum Stand der Dinge

[BAAN] 26.03.2008 - 17:03
Wie sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, wollen Neonazis der NPD und der so genannten "Freien Kameradschaften" am 29.03.2008 im dritten Jahr in Folge durch Lübeck marschieren -- zum Stand der Dinge:


Die Nazis

Der Lübecker "Gedenkmarsch", auf dem wie gewohnt das Märchen des angeblich unschuldig bombardierten nationalsozialistischen Deutschlands erzählt werden soll, ist derzeit neben dem 1.Mai in Hamburg das bestimmende Thema in den norddeutschen Naziforen -- von Meck-Pomm bis Niedersachsen. Auch sind in vielen norddeutschen Städten immer wieder Naziaufkleber für den 29.03. zu sehen.
Fanden im Jahre 2005 ca. 150 Neonazis ihren Weg nach Lübeck, waren es im letzten Jahr schon 350. Für nächsten Samstag ist mit bis zu 500 KameradInnen zu rechnen, die wahrscheinlich großteils mit der Bahn anreisen werden. Es ist also verdammt nötig, die Dynamik der Regelmäßigkeit zu unterbrechen. Es darf sich kein regelmäßiger neonazistischer Großaufmarsch im Norden etablieren!


Die Polizei

Schon im Vorfeld des Naziaufmarsches gab die Lübecker Polizei einen Vorgeschmack auf den 29.03.: Am Rande einer neonationalsozialistischen Mahnwache in der Lübecker Innenstadt am 08.03. gingen Spezialeinheiten der Polizei immer wieder mit Knüppeln, Reizgas und scharfen Hunden gegen protestierende AntifaschistInnen vor. Auch eine Sitzblockade, an der sich u.a. VerteterInnen Lübecker Kirchengemeinden beteiligten, wurde mit Stiefeltritten und massivem CS-Gas-Einsatz aufgelöst (Bericht:  http://de.indymedia.org/2008/03/209874.shtml). Der Kommentar des Einsatzleiters Hüttmann, der auch am 29.03. - wie auch im letzten Jahr -- das Oberkommando über die staatlichen Schlägertruppen führen wird, sagte sinngemäß, es habe niemand etwas abbekommen, der dies nicht verdient hätte. Auch sei am 08.03. ein enormes Gewaltpotential von Seiten der AntifaschistInnen vorhanden gewesen, was auch für den 29.03. Schlimmes befürchten lasse.

Auch dem breiten "Wir können sie stoppen!"-Bündnis ist klar, dass solche Aussagen von Seiten der Polizei besonders brutale Einsätze gegen AntifaschistInnen am 29.03. schon im Vorfeld rechtfertigen sollen. In den nächsten Tagen wird es deshalb einen kritischen "Offenen Brief" an die Polizeiführung geben, der vor allem von kirchlichen Persönlichkeiten aus Lübeck unterschrieben werden wird. Für uns als autonome Antifas ist klar, dass es nicht unser Anliegen sein kann, irgendwelche Forderungen an die Polizei zu stellen, auch wenn sie sich nicht an ihre eigenen Gesetze hält: "Verhältnismäßige Polizeigewalt" kann es genausowenig geben, wie legitime Naziaufmärsche. Trotzdem begrüßen wir natürlich die Initiative unserer MitstreiterInnen aus dem Bündnis und werden uns nach dem Erscheinen des Offenen Briefes ebenfalls öffentlich zu Wort melden.

Von Anfang an ist staatliche Repression und Polizeigewalt ein Thema der autonomem Mobilisierung gewesen. Sollte es wieder zu "polizeilich-national-"befreiten"-Zonen" und Polizeigewalt in Lübeck kommen -- wovon im Moment leider ausgegangen werden muss - wird es am Sonntag den 30.03. eine spontane Antirepressionsdemo in Lübeck geben.


Zum 29.03.

Anders als in den letzten Jahren ist in diesem Jahr schon im Vorfeld klar, wie die Nazis laufen sollen: Nach den Misserfolgen der letzte Jahre werden die Nazis in diesem Jahr gar nicht erst versuchen, in die Innenstadt vorzudringen. Dies ist klar als Erfolg der antifaschistischen Aktionen der letzte Jahre zu werten.

Stattdessen will der braune Mob nun durch St. Lorenz/Süd marschieren. Obwohl diese vorher angemeldet war, hat das Ordnungsamt Lübeck die geplante autonome Antifa-Demo durch den Stadtteil St. Lorenz am 29.3. gegen den Naziaufmarsch in Lübeck zugunsten der geänderten Nazi-Route verboten. Auch ein Prozessionsmarsch Lübecker Kirchengemeinden, der ausgehend von der Luther-Kirche durch den Stadtteil laufen sollte, wurde nicht genehmigt. Die gesamte Gegend soll nach den Plänen von Stadt und Polizei ausschließlich für den widerlichen Opfermarsch der Nazis reserviert sein. Wie zu erwarten, wollen sie auch dieses Jahr wieder alles daran setzen, durch die Abriegelung ganzer Straßenzüge für deutsche Neonazis und Bewegungsverbote für alle anderen einen störungsfreien Naziaufmarsch ermöglichen.

Damit ihnen dies auch trotz dieser Repression gegen AntifaschistInnen im Vorfeld nicht gelingen wird, haben wir uns entschlossen, uns nicht in abseits gelegene Gegenden verbannen zu lassen, sondern stattdessen auf unsere Demo zu verzichten. Wir rufen neben der Teilnahme an der Bündniskundgebung (10.30 Uhr, Holstentorplatz) dazu auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, in die Gegend der Naziroute zu gelangen. Sickert ein, belagert die Polizeiketten, baut Druck auf, stört den reibungslosen Ablauf! Sucht Euch schon jetzt vertraute FreundInnen und schmiedet Pläne, wie Ihr diesem Ziel möglichst nahe kommen könnt. Sollte dies wegen der angekündigten massiven Polizeiabsperungen für viele nicht von vornherein möglich sein, wird es nötig werden, diese durch Schaffung eines undurchsichtigen Durcheinanders auch abseits der Route aufzubrechen um damit Blockaden zu ermöglichen. Unser Ziel bleibt, den Naziaufmarsch zu verhindern - in diesem Jahr in St.Lorenz/Süd.

In den letzte Wochen ist außerdem eine Informationskampagne im Stadtteil angelaufen, die tatsächlich auf einigen Zuspruch von AnwohnerInnen stößt: Wir dürfen gespannt sein, was von Seiten derjenigen passiert, die es nicht hinnehmen wollen, dass die Polizei ihre Bewegungsfreiheit einschränkt, damit Nazis hetzen können...


Gemeinsame Anreisetermine am 29.3.:

Berlin: 7.00 Uhr am Hauptbahnhof (Gleis 6)
Hamburg: Wird kurzfristig bekannt gegeben. Checkt www.antifainfo.de!
Kiel: Treffen: 8.30 Uhr Hauptbahnhof, Abfahrt des RE: 08.44 Uhr


Letzte Infoupdates:

Kiel: Do., 27.3. Antifa-Café, Alte Meierei (19 Uhr)
Lübeck: Fr., 28.3. Antifa-Café im Brazil/Walli (ab 17 Uhr)


INFOS/NEWS:
www.baanord.tk
www.wirkoennensiestoppen.de

Gemeinsame Anreise aus HH:8.45 HBF-Reisezent.

egal 26.03.2008 - 17:26
die gemeinsame anreise für hh steht fest:

"hbf reise-
zentr. 8:45 Gemeinsame Anreise nach Lübeck zum Aktionstag gegen den geplanten Naziaufmarsch "Wir können sie stoppen". Kundgebung um 10:30 auf dem Holstentorplatz."

Geht nicht zum Holstentorplatz

siehts schon kommen 26.03.2008 - 17:52
leute, geht nicht zum Holstentorplatz, dann seit ihr schon ueber die Puppenbruecke rueber und die Bullen werden dichtmachen. Das waere schelcht, denn dann habt ihr keine Chance mehr uebers Wasser zu kommen, es wuerde so werden wie in den letzten Jahren...

Entweder es bleiben alle direkt am Bahnhof, wo sich ja auch die Nazis treffen oder gehen zum Treffpunkt von BAAN Hansaring Ecke Schützenstraße um 10, wie auf dem Plakat angegeben. Sobald mensch ueber die erste Bruecke rueber gegangen ist, ist schon ein grosser Teil verloren. Und was wir wollen ist nicht nur Protest, sondern wir wollen den AUfmarsch verhindern!

Deswegen alle am Bahnhof bleiben und auf Bullenschikane scheissen!

berliner zugtreffpunkt

icke und er 26.03.2008 - 19:50
berliner antifaschist_innen treffen sich am 29.3. um 7 uhr am hauptbahnhof auf gleis 6 um gemeinsam nach lübeck zu fahren und die nazis von der straße zu rocken!

kommt zahlreich und ausgeschlafen!
seid motiviert und kreativ!

ermittlungsausschuss

ich 26.03.2008 - 19:56
könnte hier bitte noch die nummer des ea für diesen tag veröffentlicht werden. da es anscheind auch einige antifas gibt, die garnicht erst den fehler machen wollen und zur kundgebung gehen wollen, wo sie, dank wasser dann abgehalten würden.

BITTE DIE EA-NUMMER POSTEN!

abfahrtszeit Itzehoe

alla 26.03.2008 - 20:07
bahnhof itzehoe 7:39 Uhr Abfahrt Richtung HH

abfahrt rostock

rostocker jung 26.03.2008 - 20:09
in Rostock treffen wir uns um halb 7 vorm hauptbahnhof nord abfahr 7.05...

alle zugtreffpunkte ausm norden zusammen

egal 27.03.2008 - 12:49
Treffpunkt Rostock: 06:30 Uhr, Hauptbahnhof Nord. Abfahrt 07.05 Uhr
Treffpunkt Kiel: 08.30 Uhr, Hauptbahnhof. Abfahrt 08.44 Uhr
Treffpunkt Hamburg (HBF-Reisecenter): 8.45 Uhr
Abfahrt Lüneburg: 08:30 Uhr
Abfahrt Itzehoe (Richtung HH) 07:39 Uhr

siehe  http://ali.blogsport.de/2008/03/03/hamburg-01052008-naziaufmarsch-verhindern/
und:  http://www.nadir.org/nadir/initiativ/bewegungsmelder/index2.htm


Treffpunkt Flensburg

Foerdebande 27.03.2008 - 12:56
6:45 Treffen am Flensburger Bhf.

zusammenfassung der treffpunkte

egal 27.03.2008 - 13:40
Treffpunkt Rostock: 06:30 Uhr, Hauptbahnhof Nord. Abfahrt 07.05 Uhr
Treffpunkt Kiel: 08.30 Uhr, Hauptbahnhof. Abfahrt 08.44 Uhr
Treffpunkt Hamburg (HBF-Reisecenter): 8.45 Uhr
Treffpunkt Berlin HBF (Gleis 6): 07.00 Uhr
Abfahrt Lüneburg: 08:30 Uhr
Abfahrt Itzehoe (Richtung HH) 07:39 Uhr
Treffpunkt Flensburg BHF: 6.45 (ohne quelle)

siehe
 http://ali.blogsport.de/2008/03/03/hamburg-01052008-naziaufmarsch-verhindern/
 http://www.nadir.org/nadir/initiativ/bewegungsmelder/index2.htm
 http://stressfaktor.squat.net/termine.php?tag=29032008

anreise der nasen

antialles 27.03.2008 - 17:25
So wie ich das heut im imbiss mitbekommen habe als sich ein paar nasen unterhalten haben wie blöd doch die zecken sind und alles in indy reinstellen um den bahnhof zu blockieren meinte einer von denen das die dumm kucken werden wenn wir aus den bussen steigen und von der anderen seite in die stadt marschieren.

jetzt sollte mann nur noch rauskriegen was ein günstiger startplatz ist für den weg mit bussen. das sollten aber die ortlichen leute besser wissen und sich darum kümmern.

wir können sie stoppen
am samstag alle nach lübeck
fight the nazis

Nummern

... 28.03.2008 - 10:56
Infotelefon: 0451 – 370 48 06
EA: 0451 - 370 48 05

Erklärung zum offenen Brief an die Polizei

[BAAN] 28.03.2008 - 16:46
Wir begrüßen, dass viele Gruppen und Personen aus dem Umfeld des Lübecker "Wir können sie stoppen"-Bündnis gegen den Naziaufmarsch am 29.3.08 sich in einem "Offenen Brief" gegen die Polizeigewalt gegen GegendemonstrantInnen am 8.3.08 stellen und sich für zivilen Ungehorsam aussprechen. Trotzdem enthält der „Offene Brief“ einige Positionen und Forderungen, die wie als [BAAN] nicht unkommentiert stehen lassen können und wollen.

Wir finden es positiv, dass das breite Bündnis sich mit der Gewalt seitens der Polizei gegen GegendemonstrantInnen bei Naziaufmärschen auseinandersetzt und sich entschlossen hat, sich in Form eines "Offenen Briefes" öffentlich zu positionieren. Auch wir "sprechen den ideologi-schen Nachfolgern derer, die Auschwitz errichtet haben, jedes Recht auf ihre Propaganda und politische Betätigung ab“. Auch wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass nationalsozialistische Ideologie nie wieder hoffähig werden kann.
Auch wir werfen der Polizei vor, mit ihrem Einsatz am 08.03. in Lübeck versucht zu haben, eine Grundstimmung der Einschüchterung und Verunsi-cherung zu schaffen. Wir unterstützen auch die allgemeine Forderung nach einer Möglichkeit der Identifikation von vermummten und unvermumm-ten PolizistInnen. Wir meinen jedoch, dass es keinen Sinn macht, Forderungen an die Polizei stellen, sondern hoffen sie durch politische Auseinandersetzung und öffentlichen Druck zur Mäßigung zwingen zu können.
Die Polizei ist keine Instanz an die wir Forderungen stellen, denn, wie wir in unserem diesjährigen Mobilisierungsflugblatt formulieren, "machen [wir] uns [...] keine Illusionen über die Rolle von Polizei und deutschem Staat. Wir fordern nichts von denjenigen, die uns zu ihren Hauptfeinden erklären und sind uns im klaren darüber, dass sie weder an einer ernsthaften Lösung des Naziproblems interes-siert sind, noch ihre Praxis - also mehr staatliche Repression gegen Nazis - irgendetwas an


den gesellschaftlichen Zuständen ändern würde, die Nazis hervorbringen. Wir setzen darauf, eine kämp-fende Bewegung zu organisieren, die sich selber helfen kann. Menschenwürde und Freiheit werden erkämpft und nicht erbettelt: Es liegt an uns selbst, die staatliche Repression und den rechten Vormarsch zurückzudrängen."

Nicht erst der Polizeieinsatz am 08.03. hat „bei uns Sorge und Empörung ausgelöst“, vielmehr ist es der unerträgliche deutsche Normalzustand, der uns politisch aktiv werden lässt. Wir fordern nicht von der Polizei, dass sie ihre Maßnahmen "deeskalativ" gestaltet und nach dem Grundsatz der "Verhältnis-mäßigkeit der Mittel" durchführt, denn es sind eben die bestehenden Gesetze, nach denen die Polizei handelt. Von "unverhältnismäßiger" Gewalt zu sprechen setzt die Tatsache voraus, dass es "verhält-nismäßige" Gewalt seitens der Polizei gegen DemonstrantInnen gebe. Das finden wir nicht. In unserem Flugblatt schreiben wir: "Bei Menschen die sich linkspolitisch oder antifaschistisch engagieren, ist es [...] Prinzip, alle legalen und auch illegalen Mittel der Repression aufzubieten. Wir werden zur Bedrohung, wenn wir die Verhältnisse thematisieren, die als Symptom eben auch Nazis hervorbringen, oder uns auch nur außerhalb des vorgegeben Rahmens antifaschistisch betätigen. Martialisch auftretende und bewaffnete riesige Polizeiaufgebote, die Woche für Woche Naziauf-märsche gegen antifaschistischen Widerstand durchsetzen sind ein Ausdruck dieses staatlichen Prinzips."

Wir wünschen uns, dass der Naziaufmarsch am 29.03 durch vielfältigen Protest und Widerstand verhindert wird. Auch wenn die Polizei ihr Möglichstes tun wird um den geschichts-verdrehenden Aufzug durchzusetzen, wir werden an diesem Ziel festhalten. Darin sind und bleiben wir uns mit unseren Bündnispartner-Innen einig und werden weiterhin mit ihnen auf die Verwirklichung dieses Zieles hinarbeiten.


Bündnis Autonomer Antifas Nord [BAAN], März 2008


Den offenen Brief gibt's hier:  http://www.wirkoennensiestoppen.de/cms/joomla/index.php?option=com_content&task=view&id=253&Itemid=53

NPD-Gegner hoffen auf 3000 Teilnehmer

http://www.ln-online.de/ 29.03.2008 - 13:31
Mehrere tausend Demonstranten wollen heute in Lübeck ein Zeichen gegen rechte Ideologie setzen. Die Kirche mahnt, friedlich zu bleiben.

Der Tag des sich seit Jahren wiederholenden NPD- Aufmarsches in Lübeck hat auch bundesweit einen besonderen Ruf. Mitnichten wegen der Rechten, sondern wegen des breit gefächerten Bündnisses, dass sich den Neonazis entgegen stellt. Das wird sich auch heute nicht ändern. An dem Bündnis "Wir können sie stoppen" beteiligen sich nach eigenen Angaben so viele Unterstützer wie noch nie.

Der Tag vor den Demos: St. Lorenz Süd wappnet sich
Alarm in Lübeck: Großdemos legen die Stadt lahm
Lübeck vor den Demos: Wie gefährlich wird der Sonnabend?

Die Palette reicht dabei von der linksextremen "Anarchist Federation" bis zur Gemeindediakonie Lübeck, vom Betriebsrat Dräger Medical bis zur türkischen Gemeinde. Im Kreis der Einzelunterstützer finden sich unter anderem Namen wie Landgerichtspräsident Hans-Ernst Böttcher, Professor Rolf Verleger, die Pröpste Ralf Meister und Franz Mecklenfeld, Marli-Geschäftsführer Axel Willenberg und viele andere mehr. Insgesamt rufen 70 Organisationen und etwa 80 Einzelpersonen zur Teilnahme am Widerstand gegen Rechts auf.

"Wir rechnen mit einer Zahl von Demonstranten von 3000 plus X", sagt Holger Wulf, vom Projekt Avanti. Offiziell ist zwar lediglich eine stationäre Kundgebung am Holstentorplatz geplant. "Wir können sie stoppen" sei aber nicht nur Name, sondern auch Programm: Es werde daher definitv Versuche seitens einiger Demonstranten geben, die Route der NPD zu blockieren. Ob das angesichts des massiven Polizeiaufgebots gelingen kann, erscheint zwar fraglich. "Aber auch die Polizei begeht logistische Fehler - und die werden wir dann ganz gewiss ausnutzen", kündigt Wulf an. Dazu sei man auch bereit, "sich der Polizeigewalt auszusetzen". Viele im Bündnis befürchten, dass die Polizei mit unverhältnismäßiger Gewalt eventuellen Störaktionen begegnen werde. "Der Auftritt der Polizei bei der Nazi-Mahnwache am 8. März war schockierend", so Dr. Gallus Bischof vom Lübecker Bündnis gegen Rassismus. Angeblich seien die Beamten mit Stiefeltritten, Hunden und Pfefferspray gegen linke Demonstranten vorgegangen. "Meine Hoffnung ist, dass sich die Polizei am Sonnabend mehr zurückhalten wird." Vorsichtshalber soll eine Abordnung der Bürgerrechtsorganisation "Humanistische Union" den Polizeieinsatz während der Demo beobachten.

In den vergangen Jahren hatte es auch immer wieder Krawalle gewaltbereiter Linksextremer gegeben, Steinwürfe gegen die Polizei, brennende Container und beschädigte Autos. Pfarrer Joachim Kirchoff macht das Verhältnis der Kirche zu gewaltbereiten Demonstranten deutlich: "Wir wollen keine Steinwürfe und ähnliche Dinge sehen", so Kirchhoff. "Niemand, der so etwas macht, wird sich hinter uns verstecken können. Unser Ziel ist es, uns mit friedlichen Mitteln den Nazis entgegen zu stellen."

Lübecker protestieren gegen Rechtsextremisten

http://www1.ndr.de/ 29.03.2008 - 14:14
Mehrere Tausend Menschen demonstrieren heute in Lübeck gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremisten. Zu der Protestkundgebung vor dem Holstentor, dem Wahrzeichen der Stadt, hatte ein Bündnis aus Kirchen, Gewerkschaften, Parteien und Organisationen aufgerufen. Nach Angaben der Polizei versuchten zwei größere Menschengruppen von etwa 150 und 600 Teilnehmern, an die Veranstaltungsstrecke der rechtsextremen NPD vorzudringen. Die größere Gruppe wurde bei dem Versuch, den Stadtgraben an der Lachswehrbrücke zu überqueren, von Einsatzkräften gestoppt. Im Bereich Wielandbrücke kam es zu massiven Steinwürfen auf Polizeibeamte. Personen wurden bisher nicht verletzt. Die Polizei nahm der NDR 1 Welle Nord zufolge 30 Gegendemonstranten fest, weil diese überwiegend mit Sturmhauben vermummt und mit Stöcken bewaffnet in Richtung der NPD-Veranstaltung unterwegs waren.

Gedenken an Bombardierung durch Alliierte

Bereits am Morgen hatten sich einige Hundert Menschen in mehreren Kirchen zu Andachten versammelt und waren anschließend zu der Kundgebung gezogen. Der Protest richtet sich gegen eine Veranstaltung der Rechtsextremisten, die an die Bombardierung Lübecks durch die britische Luftwaffe 1942 erinnern wollen. Der Polizei zufolge nehmen rund 300 Menschen an dieser Kundgebung teil.

Aufgrund der Demonstrationen sind einige Straßen und Plätze gesperrt. Autofahrer, die von Bad Segeberg oder von der A 1 nach Lübeck hineinfahren, müssten viel Geduld mitbringen, da wichtige Verbindungsstraßen gesperrt seien, so die Polizei. Von den Sperrungen betroffen sind nach Angaben der NDR 1 Welle Nord auch die Linienbusse.

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