Thüringen: Nazigewalt spitzt sich zu
Die rechtsextreme NPD versucht sich hierzulande, wie auch bundesweit, als eine soziale und bürgernahe Partei zu etablieren. Immer wieder beteuern die Protagonist_innen von Gewalt keinen Gebrauch machen zu wollen. Die Anhänger und Sympathisanten der NPD prügeln sich derweil durch Thüringens Straßen. Die Nazi-Angriffe im ländlichen Bundesland häufen sich. Ein Jahr vor den Landtags- und Kommunalwahlen wollen die Neonazis wohl mit ihren politischen Gegner_innen aufräumen.
Faschistischer Mordversuch in Berga
In der Nacht vom 9. zum 10. Februar wurde im ostthüringischen Berga ein 19-jähriger Punk von einer Gruppe Neonazis attackiert und so schwer verletzt, dass er in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Er verdankt sein Leben nach Koma und zweimaliger Reanimation einem Zufall und viel Glück. Die Polizei verschweigt den politischen Hintergrund des Angriffes, was laut Anna Schneider, Pressesprecherin, der Antifaschistischen Aktion Gera (AAG) kein Einzelfall ist. „Mit Verweis auf laufende Ermittlungen oder scheinbar unklare Tatmotive entpolitisiert die Polizeidirektion Gera seit Jahren Angriffe von Neonazis und betreibt Imagepflege für die Region.“, so die Antifaschistin.
Weitere Informationen zum Angriff auf das Leben eines Menschen in Berga, könnt ihr der Presseerklärung der Antifaschistischen Aktion Gera (AAG) entnehmen: KLICK
Neonazis jagen Linke durch Zella-Mehlis
Mit Schlagstöcken, Messer, Steinen und einer Schreckschusspistole bewaffnet, jagten mehrere Neonazis einige Linke am Freitag, dem 15. Februar durch die Südthüringer Kleinstadt Zella-Mehlis. Die Opfer trafen in einem Linienbus, der von Suhl nach Zella-Mehlis fuhr, auf die Neonazis. Um einem Angriff zu entgehen, stiegen die Punks eine Station eher aus, als geplant und beschlossen den Restweg zu laufen. In der Zwischenzeit riefen die Neonazis im Bus Verstärkung und attackierten ihre Opfer, wenige Minuten später auf Höhe des Rathauses. Die Punks ergriffen sofort die Flucht und glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Mehr Infos zum Angriff gibt’s bei der Antifaschistischen Gruppe Südthüringen (AGST): KLICK
Weimar: Feindbild Gerberstraße
Immer wieder kam es in der vergangenen Monaten zu organisierten Angriffen auf Linke in Weimar. In der Nacht zum 9. März erreichte die Gewaltwelle der Faschist_innen in Weimar ihren vorläufigen Höhepunkt. 20 mit Knüppeln, Teleskopschlagstöcken und Zaunslatten bewaffnete Neonazis attackierten das autonome, soziokulturelle Zentrum, die Gerberstraße und verübten somit einen der schwersten Angriffe auf das Haus seit den 90er Jahren.
Die Neonazis bewarfen das Haus, seine Bewohner_innen und Besucher_innen mit Flaschen und Steinen und versuchten ins Haus einzudringen. Dabei wurden mehrere Menschen leicht und zwei Menschen so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Nur durch gemeinsame Gegenwehr konnten die Angreifer letztlich vertrieben werden.
Mehr Infos zum Angriff auf das autonome Zentrum in Weimar gibt’s bei der Autonomen Antifa Weimar (AAW): KLICK
Nazigewalt in Erfurt
Wer glaubt die Thüringer Landeshauptstadt, bliebe vom Naziterror verschont, der irrt. Hier sorgen rechte Hooligans immer wieder für brutale Angriffe auf Linke. Jene Hooligans sind es übrigens von denen sich die NPD ihre zahlreich gewordenen Kundgebungen, Infostände und Mahnwachen in Erfurt beschützen lässt.In der Nacht vom 14. auf den 15. März attackierten etwa zehn Neonazis eine Gruppe von fünf Personen. Laut einer Presseerklärung der Antifaschistischen Koordination Erfurt (AKE) erlitt ein Mensch einen schweren Kieferbruch und war mehrere Minuten bewusstlos. Dass er nicht an seiner eigenen Blutlache erstickte, ist einer couragierten Passantin zu verdanken. Eine weitere Person wurde verletzt.
Die Polizei weiß mal wieder nichts von einem politischen Hintergrund.
Einen Abend später wurde eine 16-jährige mit den Worten „Sieg heil, du Zeckenschlampe“ von mehreren Neonazis zusammengeschlagen. Erst als ein PKW hupend vorbei fuhr, ließen die Rechten ab. Schon eine Woche zuvor wurde eine Gruppe Punks von Neonazis bewaffnet mit Schlagringen attackiert.
Mehr Infos zur Zunahme rechter Gewalt in Erfurt gibt’s bei der Antifa-Gruppe AG17 aus Erfurt: KLICK
Nazihochburg Apolda
Am Abend des 14. März fand in Apolda eine Versammlung der Grünen Jugend statt. Eine Gruppe von Teilnehmenden wurde anschließend von Neonazis, die „Scheiß Antifa“ riefen, attackiert. Eine am Boden liegende und verletzte Person konnte sich erst losreißen, als neben dem Tatort ein Auto hielt, dessen Insassen, einen der Täter kannten. Der Mensch floh und ein couragierter Anwohner gewährte ihm Zuflucht, so, dass die Angreifer ihr Opfer vergeblich suchten.
Weitere Infos zum Angriff gibt’s bei der Antifa Gruppe Apolda (AGAP): KLICK
Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt!
Am vergangenen Samstag, dem 15. März fand auf dem Anger in Erfurt eine Soli-Kundgebung für das Opfer faschistischer Gewalt vom Vorabend statt. Anschließend demonstrierten ca. 50 Antifaschist_innen spontan vom Anger über den Wenigemarkt bis zum Domplatz. Mehr Infos und Bilder gibt’s bei Indymedia (KLICK) und AG17 Erfurt (KLICK).
In Weimar solidarisierten sich am Tag darauf ca. 200 Menschen mit dem autonomen Zentrum Gerberstraße und den Betroffenen faschistischer Gewalt. Einen Bericht und Bilder gibt’s bei Indy (KLICK).
Es ist und bleibt notwendig rechte Gewalt öffentlich zu machen, um den sich bieder gebenden Neonazis ihre Maske vom Gesicht zu reißen und ein gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen für die Gefahren, die von alten und neuen Nazis, ob in NPD, Kameradschaften oder unorganisiert ausgehen. Lassen wir die Angriffe der Faschist_innen auf unsere Strukturen und unser Leben nicht unbeantwortet. Wehrt euch gegen Nazi-Angriffe, unterstützt und verteidigt linksradikale Politik und Strukturen.
Kommt am 23. März nach Ohrdruf zum linksradikalen, antifaschistischen Block auf dem Ostermarsch:
Und am 05. April nach Weimar, den Aufmarsch der NPD stören, blockieren, sabotieren und bestenfalls verhindern:
Organisiert die antifaschistische Selbsthilfe!
Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt!
Kontakt zu Antifa-Gruppen aus den betroffenen Städten/Regionen:
Berga/Gera: www.aag.antifa.net
Zella-Mehlis/Südthüringen: www.agst.antifa.net
Weimar: www.aaw.blogsport.de
Erfurt: www.ag17.antifa.net
Apolda: www.agap.antifa.net
In der Nacht vom 9. zum 10. Februar wurde im ostthüringischen Berga ein 19-jähriger Punk von einer Gruppe Neonazis attackiert und so schwer verletzt, dass er in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Er verdankt sein Leben nach Koma und zweimaliger Reanimation einem Zufall und viel Glück. Die Polizei verschweigt den politischen Hintergrund des Angriffes, was laut Anna Schneider, Pressesprecherin, der Antifaschistischen Aktion Gera (AAG) kein Einzelfall ist. „Mit Verweis auf laufende Ermittlungen oder scheinbar unklare Tatmotive entpolitisiert die Polizeidirektion Gera seit Jahren Angriffe von Neonazis und betreibt Imagepflege für die Region.“, so die Antifaschistin.
Weitere Informationen zum Angriff auf das Leben eines Menschen in Berga, könnt ihr der Presseerklärung der Antifaschistischen Aktion Gera (AAG) entnehmen: KLICK
Neonazis jagen Linke durch Zella-Mehlis
Mit Schlagstöcken, Messer, Steinen und einer Schreckschusspistole bewaffnet, jagten mehrere Neonazis einige Linke am Freitag, dem 15. Februar durch die Südthüringer Kleinstadt Zella-Mehlis. Die Opfer trafen in einem Linienbus, der von Suhl nach Zella-Mehlis fuhr, auf die Neonazis. Um einem Angriff zu entgehen, stiegen die Punks eine Station eher aus, als geplant und beschlossen den Restweg zu laufen. In der Zwischenzeit riefen die Neonazis im Bus Verstärkung und attackierten ihre Opfer, wenige Minuten später auf Höhe des Rathauses. Die Punks ergriffen sofort die Flucht und glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Mehr Infos zum Angriff gibt’s bei der Antifaschistischen Gruppe Südthüringen (AGST): KLICK
Weimar: Feindbild Gerberstraße
Immer wieder kam es in der vergangenen Monaten zu organisierten Angriffen auf Linke in Weimar. In der Nacht zum 9. März erreichte die Gewaltwelle der Faschist_innen in Weimar ihren vorläufigen Höhepunkt. 20 mit Knüppeln, Teleskopschlagstöcken und Zaunslatten bewaffnete Neonazis attackierten das autonome, soziokulturelle Zentrum, die Gerberstraße und verübten somit einen der schwersten Angriffe auf das Haus seit den 90er Jahren.
Die Neonazis bewarfen das Haus, seine Bewohner_innen und Besucher_innen mit Flaschen und Steinen und versuchten ins Haus einzudringen. Dabei wurden mehrere Menschen leicht und zwei Menschen so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Nur durch gemeinsame Gegenwehr konnten die Angreifer letztlich vertrieben werden.
Mehr Infos zum Angriff auf das autonome Zentrum in Weimar gibt’s bei der Autonomen Antifa Weimar (AAW): KLICK
Nazigewalt in Erfurt
Wer glaubt die Thüringer Landeshauptstadt, bliebe vom Naziterror verschont, der irrt. Hier sorgen rechte Hooligans immer wieder für brutale Angriffe auf Linke. Jene Hooligans sind es übrigens von denen sich die NPD ihre zahlreich gewordenen Kundgebungen, Infostände und Mahnwachen in Erfurt beschützen lässt.In der Nacht vom 14. auf den 15. März attackierten etwa zehn Neonazis eine Gruppe von fünf Personen. Laut einer Presseerklärung der Antifaschistischen Koordination Erfurt (AKE) erlitt ein Mensch einen schweren Kieferbruch und war mehrere Minuten bewusstlos. Dass er nicht an seiner eigenen Blutlache erstickte, ist einer couragierten Passantin zu verdanken. Eine weitere Person wurde verletzt.
Die Polizei weiß mal wieder nichts von einem politischen Hintergrund.
Einen Abend später wurde eine 16-jährige mit den Worten „Sieg heil, du Zeckenschlampe“ von mehreren Neonazis zusammengeschlagen. Erst als ein PKW hupend vorbei fuhr, ließen die Rechten ab. Schon eine Woche zuvor wurde eine Gruppe Punks von Neonazis bewaffnet mit Schlagringen attackiert.
Mehr Infos zur Zunahme rechter Gewalt in Erfurt gibt’s bei der Antifa-Gruppe AG17 aus Erfurt: KLICK
Nazihochburg Apolda
Am Abend des 14. März fand in Apolda eine Versammlung der Grünen Jugend statt. Eine Gruppe von Teilnehmenden wurde anschließend von Neonazis, die „Scheiß Antifa“ riefen, attackiert. Eine am Boden liegende und verletzte Person konnte sich erst losreißen, als neben dem Tatort ein Auto hielt, dessen Insassen, einen der Täter kannten. Der Mensch floh und ein couragierter Anwohner gewährte ihm Zuflucht, so, dass die Angreifer ihr Opfer vergeblich suchten.
Weitere Infos zum Angriff gibt’s bei der Antifa Gruppe Apolda (AGAP): KLICK
Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt!
Am vergangenen Samstag, dem 15. März fand auf dem Anger in Erfurt eine Soli-Kundgebung für das Opfer faschistischer Gewalt vom Vorabend statt. Anschließend demonstrierten ca. 50 Antifaschist_innen spontan vom Anger über den Wenigemarkt bis zum Domplatz. Mehr Infos und Bilder gibt’s bei Indymedia (KLICK) und AG17 Erfurt (KLICK).
In Weimar solidarisierten sich am Tag darauf ca. 200 Menschen mit dem autonomen Zentrum Gerberstraße und den Betroffenen faschistischer Gewalt. Einen Bericht und Bilder gibt’s bei Indy (KLICK).
Es ist und bleibt notwendig rechte Gewalt öffentlich zu machen, um den sich bieder gebenden Neonazis ihre Maske vom Gesicht zu reißen und ein gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen für die Gefahren, die von alten und neuen Nazis, ob in NPD, Kameradschaften oder unorganisiert ausgehen. Lassen wir die Angriffe der Faschist_innen auf unsere Strukturen und unser Leben nicht unbeantwortet. Wehrt euch gegen Nazi-Angriffe, unterstützt und verteidigt linksradikale Politik und Strukturen.
Kommt am 23. März nach Ohrdruf zum linksradikalen, antifaschistischen Block auf dem Ostermarsch:
Und am 05. April nach Weimar, den Aufmarsch der NPD stören, blockieren, sabotieren und bestenfalls verhindern:
Organisiert die antifaschistische Selbsthilfe!
Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt!
Kontakt zu Antifa-Gruppen aus den betroffenen Städten/Regionen:
Berga/Gera: www.aag.antifa.net
Zella-Mehlis/Südthüringen: www.agst.antifa.net
Weimar: www.aaw.blogsport.de
Erfurt: www.ag17.antifa.net
Apolda: www.agap.antifa.net
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
"Faschistischer Mordversuch in Berga"
Dies klingt sehr nach Springer Presse, schon vor geraumer Zeit gab es die Mitteilung der Antifa Jena das der junge Mann aus Berga verstorben wäre. Unter der Überschrift „Nazi Mord in Berga“ konnte man auf der Seite der Antifa Jena eine kurze Mitteilung lesen.
Es hat den Antifaschisten aus dem Vogtland einige Mühen gekostet dies richtig zustellen.Der junge Mann war zu diesem Zeitpunkt noch am Leben und ist es zum Glück noch immer! Solche Populistischen Äußerungen helfen niemanden weiter, es schadet eher unserer Glaubwürdigkeit.
Nicht zu bestreiten ist, dass dies eine extrem brutale und schlimme Tat war und ist.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@mods: Nazipost "udu" bitte sofort löschen!!!
Udu stehen lassen...
an die thüringer antifas
bloß es ist einfach nur peinlich wenn mensch in der demo "nazis raus "brüllt und 10 minuten später vor nem nazi weg läuft!
macht wieder ein bischen sport(also nicht nur israelfahnen wedeln)
Organisiert den Roten Frointkämpferbund!
@ "rotfront": Antifa = Feuerwehr?
seit wann ist die Antifa denn die Feuerwehr und ist immer dort wo es grad mal "brennt". Wenn in XY ein Punk, eine Obdachlose oder eine Transsexuelle von Nazis zusammengeschlagen wird, heißt das nicht unbedingt, dass die Antifa daneben steht bzw. weg rennt. Wir hören eben meist nur davon, dass es passiert ist und können im Nachhinein nicht viel mehr machen, als darüber zu berichten und dem Opfer helfen damit klar zu kommen.
Und es ist kein Widerspruch kämpferische Aufrufe zu schreiben, denn die Nazis überwinden wir nicht dauerhaft indem wir Milizen gründen, sondern indem wir das gegenwärtige gesellschaftliche System grundlegend verändern.
Der Gag mit der Israelfahne ist ja nen ganz großer Reißer und da vergeht mir schon die Lust mit dir über deine Rotfront-Kombo zu reden.
Faschistische Organisationen verbieten!
Wenn man selbst nicht darauf hinweist, dann macht man nur eine halbe Sache. Antifa-Gruppen müssen endlich das Problem beim Namen nennen!
egal
problem bei der antifa
nazis sind zu gut organisiert. das fehlt den antifa-strukturen, die häufig lose verbände sind. zudem sind es einfach zu viele nazis die, wenn man sie antrifft, im rudel von 10 personen aufwärts anzutreffen sind.
hier wird immer geschrieben....dann organisiert dies und das,...organisiert den rotfrontkämpferbund etc..
doch dann kommen ssie wieder an...äh nee... liber auf gewalt verzichten. na gut dann müsst ihr damit rechnen ins koma geschlagen zu werden, wenn nicht sogar ins grab.
wenn ihr mich fragt, ich wär sofort beim rotfrontkämpferbund dabei.
leider bin ich da allein in meiner meinung.
aber wie lautet der spruch:
einer ist besser als keiner,
zu zweit ist besser als allein.
doch ist man erst zu dritt, machen alle anderen mit.
zudem stört mich dieser stress zwischen antideutschen und anderen gruppen. wo bleibt das gemeinsame ziel? GEGEN NAZIS!!!! die sind das vorrangige problem! und es wird schlimmer. also organisieren und den rotfrontkämpferbund organisieren. back to the roots, back to 1923.
go and organize the real antiaschistische aktion !
Entweder ihr tut etwas, oder dann schweigt!
Wisst ihr, was Antifaschismus ist?
In der Schweiz haben wir in den 1990er Jahren den Grundsatz beschlossen, dass wir keine Nazis in der Öffentlichkeit dulden wollen. In Zürich wurde in der Folge bei "Antifaschistischen Abendspaziergängen" mehrmals ihr Stammlokal angegriffen und total verwüstet. Bei jeder Demo wurden die Nazis von militanten Leuten durch die Strassen gejagt und verprügelt. Es hat funktioniert. Bis heute finden Neonaziaktivitäten in der Schweiz ausschliesslich auf dem Lande und heimlich statt. Zur Zeit ist zwar insgesamt wieder eine Zunahme zu verzeichnen. Was dagegen hilft, wird dasselbe sein wie seit eh und je:
Gewalt. Das ist das Alleinige, woran Nazis glauben, und die einzige Sprache, die sie verstehen!
Entweder ihr tut etwas, oder dann schweigt!
Wisst ihr, was Antifaschismus ist?
In der Schweiz haben wir in den 1990er Jahren den Grundsatz beschlossen, dass wir keine Nazis in der Öffentlichkeit dulden wollen. In Zürich wurde in der Folge bei "Antifaschistischen Abendspaziergängen" mehrmals ihr Stammlokal angegriffen und total verwüstet. Bei jeder Demo wurden die Nazis von militanten Leuten durch die Strassen gejagt und verprügelt. Es hat funktioniert. Bis heute finden Neonaziaktivitäten in der Schweiz ausschliesslich auf dem Lande und heimlich statt. Zur Zeit ist zwar insgesamt wieder eine Zunahme zu verzeichnen. Was dagegen hilft, wird dasselbe sein wie seit eh und je:
Gewalt. Das ist das Alleinige, woran Nazis glauben, und die einzige Sprache, die sie verstehen!
Boykottiert
Boykottiert Alle diese Demo in Ohrdruf. Sie wird nach neustens Info´s von Nazis angeführt! Ein weiterer Bericht folgt!
Der obere Aufruf ist ein Fake!
@Boykottiert
dieser aufruf kann gar kein fake sein da die linke dazu aufruft und es vorallem auch angemeldet hat.
die mobi geht auch von linken gewerkschaften den umliegenden antifas usw. aus.
warscheinloich bist du selbst nazi.
es ist bekannt das Nazis morgen die veranstalltung stören wollen aber sie wird sicher nicht von rechten spinner angeführt.
wie lachhaft
Ein Mordversuch ist ein Mordversuch
Nicht nur, dass die Deutschen nichts Wirkungsvolles gegen ihre Nazis unternehmen wollen, am Ende beginnen sie deren Verbrechen auch noch schönzureden!
"Elsterpiraten" sofort löschen!
kritik an der kritik
Scheinbar bist du nicht aus dem schönen Vogtland und kannst gar nichts dazu sagen, glaubst du es gefällt dem Opfer dass jetzt auf seinem Rücken eine populistische Wortschlacht ausgefochten wird?
Mein Gott wir sollten froh sein dass er noch lebt, es dabei belassen was es war, nämlich ein hinterhältiger Angriff mehrerer Nazis auf einen.
Ach ja „Elsterpiraten sofort löschen“ erinnert mich sehr an irgendwelche verbohrten Menschen, die Kritik nicht ertragen können und sich wie Kindergartenkinder benehmen und die Mods gleich zur Löschung auffordern.
Erst denken, dann lenken.
Bürgerliche Begrifflichkeit
Fakt ist der Jugendliche in Berga lag im Koma und wäre um ein Haar gestorben, 2004 wurde in Gera ein Jugendlicher von Neonazis ermordet! Statt über Begrifflichkeiten sollte mensch sich über die Zustände besorgt zeigen. Menschenleben scheinen im platten braunen Osten wenig zu zählen und ein gesellschaftlicher Aufschrei unbekanntes Terrain zu sein.