Holocaust verharmlosende Demo in Köln

Antifascista 16.03.2008 00:35
Christliche Psychosekte AGB (Anti Genozid Bewegung) demonstrierte am 15. März in Köln, keine linke Präsenz/Gegenwehr dagegen
Heute Samstag fand in Köln eine Demo der pseudo-christlichen Sekte AGB (Anti Genozid Bewegung) statt. Sie endete um ca. 18 Uhr am Roncalliplatz am Rhein. Die Freaks, allesamt betuchte Bildungsbürger, demonstrierten gegen den Sicherheits- und Überwachungswahn ("Big Brother is Watching") , auf den ersten Blick erst mal ne' nette Sache...Mir wurde ein Flügi mit einem rührenden Hochglanz Photo von einem Kleinkind in die Hand gedrückt wo "Auch sie ist ein... ...potentieller Terrorist" drauf stand. Erst mal nett auf den ersten Blick... Leider kamen bei mir Assoziationen mit NS-Lebensborn Propaganda und US-amerikanische Lebensschützer Freaks in den Sinn...Besonders als ich merkte wie es auf der Demo zuging: straff, Hammel leitend und die vielen Kinder die auf der Demo mit liefen instrumentalisierend...
Die Freaks brachten, muss man leider sagen, ca. 500 Leutchen auf die Demo, keine Nase aus Köln, allesamt angereiste. Das ist mehr als die zerstrittene, pseudo-antideutsche Kindergarten Antifa in Köln in den letzten Jahren auf die Reihe bekommen hat...Bei nicht Bündnis Sachen mit anderen Gutmenschen Kräften, meine ich jetzt.
Nun zum bedenklichsten Teil dieser AGB Demo: krasseste Verharmlosung & Instrumentalisierung des Holocausts. Es wurden Flugis verteilt, auf dem stand drauf:

"Ein neuer Holocaust für Christen?
Ich fasse zusammen: Seit 2000 Jahren weiss alle Welt, dass es jedem Menschen, der an den Gott der Bibel glaubt, strikt untersagt ist, irgendein Kontrollsystem, ein Charagma, ein Erkennungsmerkmal an seinem Leib anzunehmen - weder in Form einer sieht- oder unsichtbaren Tätowierung noch eines unter die Haut gestochenen Chips. Wider dieses Wissens wird seit längerer Zeit jedoch zielstrebig an der Entwicklung eines RFID-Chip (Radio Frequenz Identifikation) bzw. RFID-Tintendrucks gearbeitet, der in absehbarer Zeit als Kontrollorgan auf den Körper, bzw. die rechte Hand oder Stirn aller Erdenbürger angebracht werden soll. Allen Protesten zum Trotz zeichnet sich klar ab, dass vor allem christlich Denkende schon im Vorfeld mit brachialer Gewalt als Rebellen, als Verschwörungstheoretiker oder Fundamentalisten gebrandmarkt und diskrirniniert werden. Wir fordern jede Justiz dazu auf, unser Leben vor denen zu schützen, die im Zeitalter der Antidiskriminierungsgesetze eine Gleichschaltung aller Erdbewohner mit Mitteln vorantreiben, die unsere Glaubensfreiheit kreuzigen und zu Sanktionen auf allen Ebenen des Menschseins führen! Wenn ein unausweichlicher Holocaust an den Bibelgläubigen verhindert werden soll, muss jede weitere Entwicklung des RFID-Chips oder Tintendrucks etc. unumgänglich verboten werden. Jede rücksichtslose Weiterentwicklung aber, entgegen dem aufgezeigten Tatbestand, darf nicht verharmlost werden, denn sie käme einer terroristischen Aufrüstung zur Zeugung eines vorsätzlichen Genozids gleich. Als solche müsste sie dann auch konsequent abgerechnet und geahndet werden."

Das Geschwafel stammt von einem Ivo Sasek

Anbei Wiki über ihn:

Über Ivo Sasek
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ivo Sasek (* 10. Juli 1956 in Zürich) ist Laienprediger und Autor. Er ist Gründer der Organischen Christus-Generation (OCG), einer überkonfessionellen Bewegung mit dem Ziel der christlichen Familienhilfe, welcher in der in der Schweiz und Deutschland rund 1.500 Personen angehören. Das sogenannte Panorama-Zentrum im schweizerischen Walzenhausen ist administrativer Sitz der OCG.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Lehre
3 Kritik
4 Einzelnachweise
5 Weblinks



Leben
Ivo Sasek ist gelernter Automechaniker, gab jedoch 1978 den Beruf auf, um sich ausschließlich als Laienprediger zu betätigen. Von 1979 bis 1982 besuchte er die New Life Bibelschule, musste diese aber wegen seiner Weigerung, sich von einem Teil des Leibes Christi loszusagen, schließlich ohne Abschluss verlassen. Sasek heiratete 1983. Das Paar hat heute elf Kinder. 1984 gründeten die Saseks die Reha-Station Obadja. 1997 gründete Sasek den Elaion-Verlag und den Gemeinde-Lehrdienst. 2006 führte Sasek Regie an dem von ihm initiierten Monumentalfilm Helden sterben anders,[1] einem Film über Arnold Winkelried, einer mythischen Figur der Schweizer Geschichte.


Lehre
Ivo Sasek ordnet sich selbst nicht konfessionell ein. Seine Bewegung untersteht auch keinem Dachverband, eine Zusammenarbeit mit anderen christlichen Gemeinden ist nicht bekannt. Seine Lehre richtet sich dennoch im Wesentlichen an der evangelikalen Tradition aus. Er weicht jedoch v.a. in seinem Offenbarungsverständnis ab: So gilt nicht nur die Bibel als von Gott inspiriert, sondern auch nachfolgend all diejenigen Schriften, die von göttlich inspirierten Personen geschrieben worden sind.[2] Diesen und der Bibel muss im Leben Gehorsam geleistet werden. Ivo Sasek selbst sieht sich in der vollen Einheit mit Gottes Willen, so dass sein Wort als Gottes Wort gilt: „Wer mir jetzt nicht gehorcht, gehorcht dem Herrn nicht!“ [3]

Von Sasek wird eine konsequenten Absonderung von der Sünde und von uneinsichtigen Sündern gefordert. Die Sündenerkenntnis soll in der sogenannten Bemessung erfolgen, die den Umkehrwilligen Organismustauglichkeit verleihen soll. Es werden von der OCG regelmäßig Bemessungswochen und Nachbemessungen angeboten.

Ivo Saseks Sonderlehren werden sowohl von den Landeskirchen als auch von den Freikirchen kritisch mit sektiererischen Tendenzen beurteilt.[4]


Kritik
Ivo Saseks Botschaften werden von den Landeskirchen und den Freikirchen kritisiert, weil sie oft Lehren enthalten, die nicht der gemäßigten Auffassung der traditionellen und moderneren Großkirchen entsprechen.[5] Ihm wurde auch der Vorwurf gemacht, bei der Kindererziehung körperliche Gewalt zu empfehlen und dies auch bei seinen eigenen Kindern umzugesetzt zu haben. Dies führte 1995 zu einer Strafanzeige wegen angeblicher Kindesmisshandlung. Die nachfolgenden Untersuchung, konnten den Vorwurf jedoch nicht bestätigen.[6]


Einzelnachweise
↑ Kritik des Films Helden sterben anders - Die Passion Winkelrieds
↑ Ivo Sasek, Laodiceas Verhängnis, Walzenhausen 1997, 2. Aufl., S. 91-93.
↑ Ivo Sasek, Wandel im Geist: Vortrag vom 5. Juni 1999, Kassettenbotschaft Nr. 158, Walzenhausen 1999.
↑ Harald Lamprecht: Ivo Sasek und seine Bewegung, Materialdienst der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, 4/2003
↑ Bericht der Schweizer Bischofskonferenz über Ivo Sasek und seine Organisation
↑ Die katholische Kirche der Schweiz zu: Ivo Sasek Organische Christus-Generation (OCG)
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Parallel lief große links-bürgerliche Demo...

Antifascista 16.03.2008 - 00:58
Ich wollte nur noch ergänzen das parallel zur AGB-Demo in Köln auch eine große links-liberale Demo (aufgerufen hatten u.a.: die.Linke Köln, Verdi, Chaos Computer Club Köln, Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, dju, CCC Köln, FoeBuD, Bündnis 90/Die Grünen NRW, Die Linke NRW, die Landesverbände NRW, Hamburg, und Rheinland-Pfalz der Piratenpartei, Freie Ärzteschaft, Kein Mensch ist illegal, DGB Köln, Neue Richtervereinigung) gegen den Überwachungsstaat stattfand. Dort sollen laut Veranstalter ca. 2000 gewesen sein. Ich selbst war leider nicht da. Hab' nur noch mitbekommen wie Magic Street Voices (lokale linke kölner LeidermacherInnen - über Geschmack läßt sich streiten..., aber die Jungs & Mädel sind Köln so treu wie Klaus der Geiger) abgebaut haben. Über diese Demo möge daher einE andereR berichten.

@Autor

Antifa 16.03.2008 - 01:01
Meinst du hiermit wirklich die Antiüberwachungsdemo die heute in Köln stattfand? Diese wurde keineswegs von der AGB dominiert geschweigedenn organisiert! Organisator war ein Bündis aus Grünen, Chaos Computer Club, der Linken etc. - aber nicht der AGB! Diese waren zwar vor Ort aber dem Demoveranstalter hat das auch nicht gepasst und sie waren deutlich in der Unterzahl.

Und es gab immerhin einen Block von etwa 70 bis 90 Autonomen. Von den Bürgerlichen konnte man kaum Parolen hören aber dieser Block hat erst Dynamik in die Demo gebracht. Kurz vor Ende der Demo brach der Block aus dem Mittelfeld der Demo aus (der Veranstalter wollte nicht, dass wir vorne laufen) und lief erst für einige Minuten vor dem Rest des Demozuges und zog danach durch Kölns Einkaufszone. Die Polizei war mit ganzen sieben Polizisten vor Ort die nicht wirklich Anstalten machten den Block zu stoppen.

Alles in Allem ein erfolgreicher Tag!

Mich wundert nur, wie es zu solchen Berichten kommen kann.

Du hast Recht "Antifa"..., aber...

Antifascista 16.03.2008 - 01:20
Klar,die Freaks von der AGB (Anti Genozid Bewegung) haben weder die Hauptdemo angemeldet noch geführt, aber sie haben ungehindert ihre Holocaust verharmlosenden Flugis auf der Hauptdemo verteilen können. Nachdem sie sich abgesondet hatten sind sie ungehindert den Rhein runter (siehe Photo ihrer Hauptkundgebung dort)und haben dort weiterhin ihren Mist verteilt, ohne jegliche linke Gegenwehr. Viele Passanten haben ihre Flugis entgegen genommen. Auf den ersten Blick wirken die harmlos, aber erstmal zu den Teil angekommen wo steht dass hauptsächlich die Bibeltreuen "Opfer des Holocausts" seien...Ich finde nur dass Mensch sich kritischer mit diesen evangelikalen Freaks auseinandersetzen sollte. Und darüber hinaus sollte sich jede linke Demo von solchen Freaks deutlicher distanzieren.

@Antifascista

Antifa 16.03.2008 - 01:29
Klar, gegen sowas sollte es Widerstand geben, keine Frage! Das Problem war nur, dass (zumindest bei uns) auf der Demo niemand wirklich wusste was jetzt mit der Sekte ist und ob diese nun überhaupt da ist. Wir haben das ganze erst im Nachhinein erfahren und da waren die auch schon wieder weg...

@ all

...---... 16.03.2008 - 01:57
Ja ihr meint die gleiche Demo, diese wurde zwar vom oben genannten Bündis organisiert und durchgeführt. Dominiert wurde sie allerdings von der AGB die die Demo auch gleich als Kulisse für den Dreh eines Werbefilms nutzte. Was die TeilnehmerInnenzahl angeht 600 von ca. 1000-1200 TeilnehmerInnen gehörten zur "Anti Genozid Bewegung". Anzumerken wäre auch noch das sich trotz das es von Anfang offentsichtlich war wer da die Demo dominiert(es wurden zB tausende Flugblätter mit Holocaust relativierenten Inhalt verteilt), es aber nur wenige TeilnehmerInnen störte, von den Organisatorenkreis -der mehrmals persönlich darauf aufmerksam gemacht wurde- ganz zu schweigen. Es sprachen auf der Veranstaltung übrigens u.a. Petra Pau (Linkspartei) und Volker Beck (Grüne) und Frank Überall(Autor/Journalist für TAZ, ...). Hier noch der Link zur Homepage der Demo  http://www.fuer-ein-morgen-in-freiheit.de/ und zur hier der zur AGB  http://www.agb-antigenozidbewegung.de

was es nicht alles gibt...

Koelner 16.03.2008 - 02:02
dank des Artikels hier, habe ich nun erst ein Begriff davon, was heute vorgefallen ist!
Ich habe mehrfach die Demo von Anfang bis Ende betrachtet: Ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass fast die halbe Demo nur AGB war! Dabei fiel mir die quantitative hohe (sehr oberflächliches) Kritik gegen RFID-Chips schon von Anfang an auf, worüber ich mich doch etwas wunderte (weil die Kritik doch ziemlich verkürzt ist). Ich selbst habe von der AGB zuvor noch nie etwas gehört, geschweige denn, sie hier in Köln gesehen.
Die internen Strukturen der Sekte vermag ich so schnell nicht zu beurteilen/durchschauen - aber es stimmt schon, dass mir überwiegend von Kindern die Flyer angeboten wurden!

Dass ihr allein deren Vergleich zum Holocaust direkt wieder als Verharmlosung desselben betrachtet, finde ich allerdings - wie so oft - ein wenig hochgegriffen. Auch wenn es sich offensichtlich um eine Sekte handelt: Den Holocaust befürworten sie nun wirklich nicht im geringsten (was allein der Name schon sagt), sondern wollen ihn vielmehr für ihre Ziele instrumentalisieren und bestimmt nicht (zumindest bewusst) verharmlosen.

Erfolgreich ist wenn es scheiße läuft

Miss Piggy 16.03.2008 - 02:05
@antifa: Erfolgreich kann man die heutige Zusammenkunft auf der Domplatte wohl nur nennen, wenn man keinerlei Anprüche an eine irgendwie geartete "Linke" bzw. "links-liberale" Bürgertum stellt. Auf der Demonstration waren die Freaks von der "Anti Genozid Bewegung AGB" mit Abstand am stärksten vertreten. Ungefähr 600 AGBler und 400 Rest "Bürgerrechts-Leutchen" konnten gezählt werden. Vielleicht hätten sich die 60 "Antifas" neben den Bemühungen um eine stilvolle Vermumung auch mal die Demo mit der man unterwegs ist genauer ansehen solln. Das nächste Mal vielleicht. Interessant war es auf jeden Fall, dass die Veranstalter der Demonstration trotz Hinweisen (explizit wurde auch V: Beck persönlich informiert) aus die Shoa-Relativierung nichts unternommen haben.

Hier noch mal das Fluig des Antifa AK Köln zu der Demo.

Ein AGB Anhänger berichtet über Ivo Sasek...

Markus 16.03.2008 - 02:18
Diese selbsternannten Christen sind noch homophob dazu..., wem wundert es:
"Im Sommer 2001 war dann dieser folgenreiche Tag, an dem meine Eltern total begeistert aus dem Sommerurlaub in Österreich wiederkamen. Dort hatten sie den Schweizer Ivo Sasek und seine Familie auf deren Sommertournee kennen gelernt. Total überwältigt von dieser heilen Familie und, vor allem, von den zehn Kindern, die obwohl sie noch relativ jung sind (der Älteste war damals 16), schon so erfüllt von Gott waren, dass sie eigene Predigten und ein selbst geschriebenes Musical vortrugen.(...)
Nach dem Gottesdienst stieg ein Pastor rauchend in seinen neuen Sportwagen und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit, nicht auf die spielenden Kinder achtend, vom Hof. Gut erinnern kann ich mich auch an den, der das Evangelium Gottes verkündigte, aber, von seiner Unenthaltsamkeit gepeinigt, Schwierigkeiten hatte seinen 150kg Körper die Predigt über auf den Beinen zu halten. Oder an denjenigen, der es ganz normal fand, dass sein Homosexueller Sohn immer Weihnachten „Ihr Kinderlein kommet“ auf der Blockflöte säuselte."
Gefunden unter www.beobachter-forum.de

Doppelt falsch.

@antifascista 16.03.2008 - 18:58
Erstens heißt die von antifascista angesprochene Gruppe trotz sich hartnäckig haltender Gerüchte "Georg-Weerth-Gesellschaft Köln" (Georg Weerth war kein Adliger, sondern ein kommunistischer Bürger), zweitens hat diese das antiimperialistische Online-Propagandaforum "Arbeiterfotografie" niemals als "Weltverschwörer" bezeichnet. Es reicht vollkommen aus, sie als Reaktionäre zu klassifizieren, denen viel an Völkern, aber nichts am Glück des Einzelnen liegt.

Was positiv war und was nicht

unbekannt 17.03.2008 - 22:31
Die AGB sind eine Sekte, die glauben, dass der RFID-Chip die Menschheit ausrottet und stellt somit eine Gefahr für die AGB dar. Das einzig positive, was ich dem abgewinnen kann, ist dass sie das StopRFID Logo des FoeBuD e.V. verwendet haben. Auf der einen Seite ist es scheiße, dass sie damit mit dem FoeBuD in Verbindung gebracht werden könnten (was sie NICHT sind!!!), auf der anderen Seite machen sie damit natürlich Werbung für die FoeBuD Aktion.

Wenn der Block schreibt, dass er sich sogar bis nach vorne durchgerungen hat, kann ich nur lachen. Ich war zu der Zeit ganz vorne. Die Demo hielt an, als sich der schwarze Block vordrängelte, dann lächelten sie uns (in der Tat) an und sagten, wir sollen nachkommen. :D klasse! Ich hatte das Gefühl, dass der schwarze Block im Moment einfach nur Osterferien hatte. ;)

Waren wir auf derselben Demo?

diamondring 19.03.2008 - 00:59
Kleine Frage: Worum geht es bei euch eigentlich? Um eine Hetze gegen einen sogenannten Ivo Sasek oder um über die Demo "objektiv" zu berichten? Man kann fast den Eindruck gewinnen, es geht in diesem Artikel nur darum, sich über eine angebliche Sekte auszulassen. Dabei wird mit aus dem Internet rauskopierten Artikeln, deren Wahrheitsgehalt mehr als fraglich ist, irgendwie versucht das ganze zu untermauern. Warum konzentriert ihr euch nicht auf die wirklich wichtigen Inhalte. Ihr habt doch auch ein Ziel? Warum gebt ihr euch mit solchen Nebensächlichkeiten ab und reibt euch an Kleinigkeiten auf, bzw. spielt Dinge hoch und in den Vordergrung (Holocaust-Verharmlosung), die so bstimmt nicht gemeint waren, wie ihr es darstellt. Warum seid ihr nicht froh, dass es wenigstens noch Leute gibt, die sich aufraffen und ihren Hintern bewegen, um ihren Protest an der jetzigen politischen Situation kund zu tun. Wollt ihr lieber, dass gar keiner kommt und ihr dann ganz alleine dasteht? Schneidet euch nicht ins eigene Fleisch, seid doch froh, dass es Leute gibt, denen nicht alles egal ist und die den Politikern und der Regierung nicht vorbehaltlos vertrauen, egal wie ungewöhnlich ihr Hintergrund ist. Wo bleibt das Recht auf freie Meinungsäußerung bei euch? Das, was ihr bei anderen anklagt, tut ihr selber.
LG
diamondring

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 9 Kommentare an

Zur kölner Antifa — Antifascista

@Miss Piggy — Reaktionär

@ bearpicknick — ich

Positives Echo — Schiller

Das ist wichtig!! — Robert