Nazi Outing Oberhausen
Am Samstag, den 15. März haben ca. 25 Antifaschistinnen und Antifaschisten den NPD-Funktionär Wolfgang Duda in Oberhausen Sterkrade aus seiner nachbarschaftlichen Anonymität gerissen.
Outing- Aktion Oberhausen Faschisten haben Namen und Adressen
Am Samstag, den 15. März haben ca. 25 Antifaschistinnen und Antifaschisten den NPD-Funktionär Wolfgang Duda in Oberhausen Sterkrade aus seiner nachbarschaftlichen Anonymität gerissen.
Zum wiederholten Male fand am 15. März in Oberhausen ein Propagandastand der NPD unter Polizeischutz statt. Dies nahmen zahlreiche Antifaschistinnen und Antifaschisten zum Anlass, sich kurzfristig von der Blockadeaktion zu entfernen und selbst in die Offensive zu gehen. Vor der Haustür des NPD-Kreisvorsitzenden Oberhausen Wolfgang Duda und in direkter Nachbarschaft wurden die Anwohnerinnen und Anwohner über ihren Nachbarn aufgeklärt. Wolfgang Duda initiiert in regelmäßigen Abständen in der Stadt Oberhausen NPD-Propagandastände, auf denen er zusammen mit anderen Neonazis für seine rassistische Partei wirbt. Dafür schmiedet er Bündnisse mit Aktivisten aus der extrem gewaltbereiten, rechtsextremen Szene und stellt sich an deren Spitze. Erst im vergangenen Dezember stellte er mit seinen Schlägern den Ordnerdienst für eine landesweite NPD Demonstration in Essen. Neonazis versuchen sich einen seriösen Touch zu geben und durch Auftreten in Vereinen, Parlamenten und in der Nachbarschaft Fuß zu fassen. Die Antifaschistinnen und Antifaschisten verteilten daher Postwurfsendungen in Dudas Wohnumfeld und brachten Steckbriefe an Laternen an.
Das Ziel der Aktion ist, klarzumachen, dass Faschisten nicht erwünscht sind. Weder bei einem Propagandastand, noch in der Nachbarschaft. Es gibt noch viele Neofaschisten in Oberhausen, die es zu outen gilt. Dudas Outing ist als Auftakt zu verstehen. Wer sich für menschenverachtende Forderungen einsetzt muss mit Widerstand rechnen und kann nicht davon ausgehen anonym zu bleiben.
Folgendes Flugblatt wurde verteilt:
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner!
Wir sind heute hier, um Sie darüber zu informieren, dass in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft der Neonazi Wolfgang Duda wohnt. Wolfgang Duda ist, als Vorsitzender und Sprecher, einer der führenden und aktivsten Kräfte innerhalb des Kreisverbands der NPD Oberhausen. Seit März 2007 versucht die NPD in Oberhausen verstärkt mit Infoständen und Flugblattaktionen in der Öffentlichkeit aufzutreten, um dort ihre rassistische Propaganda zu verbreiten. Die NPD hat sich in den letzten Jahren zum gefährlichsten Kristallisationskern der gesamten Neofaschistischen Szene entwickelt. Die NPD Führung hat ein so genanntes Aktionsbündnis mit gewaltbereiten Gruppen geschlossen. In einem Wahlbündnis mit der Deutschen Volksunion(DVU) ist die NPD die führende Partei innerhalb des rechtsextremen Spektrums. Mittlerweise hat sie nicht nur in den Landesparlamenten im Osten, sondern auch in Stadträten und Kreistagen in NRW Einzug gehalten. Erklärtes Ziel der NPD-Oberhausens ist es, bei den nächsten Kommunalwahlen (2009) mit einer eigenen Fraktion in den Rat der Stadt Oberhausen einzuziehen. Die NPD ist eine rückwärtsgewandte rassistische Partei, die unverhohlen demokratische Prinzipien ablehnt und unter dem Deckmantel sozialer Demagogie rassistische Hetze betreibt und einen "starken Staat" nach historischen Vorbild anstrebt. Die NPD ist keine normale Partei die es zu tolerieren gälte. Sie steht für unverhohlenen Bezug auf den historischen Nationalsozialismus, für offene rassistische und antisemitische Politik. Sie unterstützt gewaltbereite, militante Gruppen wie die so genannten Freien Kameradschaften. Während wir hier sie informieren, was für eine "netten" Nachbarn sie haben, steht dieser wieder einmal mit seinen Kameraden in Holten und verbreitet dort seine menschenverachtende, faschistische Propaganda. Wolfgang Duda gibt sich als der nette Mensch von nebenan, aber die Wirklicht ist eine andere. Vermehrt ist zu beobachten, dass er auch hier in Oberhausen die Zusammenarbeit mit Aktivisten aus der extrem gewaltbereiten rechtsextremen Szene vorantreibt und sich an deren Spitze stellt. Erst im vergangenen Dezember stellte er mit seinen Schlägern den Ordnerdienst für eine landesweite NPD Demonstration in Essen.
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner,
es liegt auch an Ihnen, ob sich Nazis wie Wolfgang Duda in ihrer Nachbarschaft wohl fühlen können oder nicht. Nazis bekämpfen heißt auch immer, ihnen klar zu machen, dass sie weder in der Nachbarschaft, im Sportverein oder in der Stammkneipe erwünscht sind.
Holt die Nazis aus ihrer Anonymität
auch in Deiner Nachbarschaft
Faschismus ist keine Meinung
sondern ein Verbrechen!
Für eine demokratische Gesellschaft ohne Rassismus und Antisemitismus!
Am Samstag, den 15. März haben ca. 25 Antifaschistinnen und Antifaschisten den NPD-Funktionär Wolfgang Duda in Oberhausen Sterkrade aus seiner nachbarschaftlichen Anonymität gerissen.
Zum wiederholten Male fand am 15. März in Oberhausen ein Propagandastand der NPD unter Polizeischutz statt. Dies nahmen zahlreiche Antifaschistinnen und Antifaschisten zum Anlass, sich kurzfristig von der Blockadeaktion zu entfernen und selbst in die Offensive zu gehen. Vor der Haustür des NPD-Kreisvorsitzenden Oberhausen Wolfgang Duda und in direkter Nachbarschaft wurden die Anwohnerinnen und Anwohner über ihren Nachbarn aufgeklärt. Wolfgang Duda initiiert in regelmäßigen Abständen in der Stadt Oberhausen NPD-Propagandastände, auf denen er zusammen mit anderen Neonazis für seine rassistische Partei wirbt. Dafür schmiedet er Bündnisse mit Aktivisten aus der extrem gewaltbereiten, rechtsextremen Szene und stellt sich an deren Spitze. Erst im vergangenen Dezember stellte er mit seinen Schlägern den Ordnerdienst für eine landesweite NPD Demonstration in Essen. Neonazis versuchen sich einen seriösen Touch zu geben und durch Auftreten in Vereinen, Parlamenten und in der Nachbarschaft Fuß zu fassen. Die Antifaschistinnen und Antifaschisten verteilten daher Postwurfsendungen in Dudas Wohnumfeld und brachten Steckbriefe an Laternen an.
Das Ziel der Aktion ist, klarzumachen, dass Faschisten nicht erwünscht sind. Weder bei einem Propagandastand, noch in der Nachbarschaft. Es gibt noch viele Neofaschisten in Oberhausen, die es zu outen gilt. Dudas Outing ist als Auftakt zu verstehen. Wer sich für menschenverachtende Forderungen einsetzt muss mit Widerstand rechnen und kann nicht davon ausgehen anonym zu bleiben.
Folgendes Flugblatt wurde verteilt:
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner!
Wir sind heute hier, um Sie darüber zu informieren, dass in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft der Neonazi Wolfgang Duda wohnt. Wolfgang Duda ist, als Vorsitzender und Sprecher, einer der führenden und aktivsten Kräfte innerhalb des Kreisverbands der NPD Oberhausen. Seit März 2007 versucht die NPD in Oberhausen verstärkt mit Infoständen und Flugblattaktionen in der Öffentlichkeit aufzutreten, um dort ihre rassistische Propaganda zu verbreiten. Die NPD hat sich in den letzten Jahren zum gefährlichsten Kristallisationskern der gesamten Neofaschistischen Szene entwickelt. Die NPD Führung hat ein so genanntes Aktionsbündnis mit gewaltbereiten Gruppen geschlossen. In einem Wahlbündnis mit der Deutschen Volksunion(DVU) ist die NPD die führende Partei innerhalb des rechtsextremen Spektrums. Mittlerweise hat sie nicht nur in den Landesparlamenten im Osten, sondern auch in Stadträten und Kreistagen in NRW Einzug gehalten. Erklärtes Ziel der NPD-Oberhausens ist es, bei den nächsten Kommunalwahlen (2009) mit einer eigenen Fraktion in den Rat der Stadt Oberhausen einzuziehen. Die NPD ist eine rückwärtsgewandte rassistische Partei, die unverhohlen demokratische Prinzipien ablehnt und unter dem Deckmantel sozialer Demagogie rassistische Hetze betreibt und einen "starken Staat" nach historischen Vorbild anstrebt. Die NPD ist keine normale Partei die es zu tolerieren gälte. Sie steht für unverhohlenen Bezug auf den historischen Nationalsozialismus, für offene rassistische und antisemitische Politik. Sie unterstützt gewaltbereite, militante Gruppen wie die so genannten Freien Kameradschaften. Während wir hier sie informieren, was für eine "netten" Nachbarn sie haben, steht dieser wieder einmal mit seinen Kameraden in Holten und verbreitet dort seine menschenverachtende, faschistische Propaganda. Wolfgang Duda gibt sich als der nette Mensch von nebenan, aber die Wirklicht ist eine andere. Vermehrt ist zu beobachten, dass er auch hier in Oberhausen die Zusammenarbeit mit Aktivisten aus der extrem gewaltbereiten rechtsextremen Szene vorantreibt und sich an deren Spitze stellt. Erst im vergangenen Dezember stellte er mit seinen Schlägern den Ordnerdienst für eine landesweite NPD Demonstration in Essen.
Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner,
es liegt auch an Ihnen, ob sich Nazis wie Wolfgang Duda in ihrer Nachbarschaft wohl fühlen können oder nicht. Nazis bekämpfen heißt auch immer, ihnen klar zu machen, dass sie weder in der Nachbarschaft, im Sportverein oder in der Stammkneipe erwünscht sind.
Holt die Nazis aus ihrer Anonymität
auch in Deiner Nachbarschaft
Faschismus ist keine Meinung
sondern ein Verbrechen!
Für eine demokratische Gesellschaft ohne Rassismus und Antisemitismus!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
zeitung
das schreibt die nrz:
[i]"Nikolaus Groß wäre auch gekommen"
Kommunales Bündnis für Demokratie legte am Samstag in Holten einen „Info-Stand” der NPD lahm.
Wer am Samstag nicht auf dem Holtener Marktplatz war, hat nichts verpasst? Wohl doch. Das Bündnis für Demokratie, Toleranz und Fremdenfreundlichkeit scheint einem seiner Ziele, nämlich die NPD-Szene Oberhausens zumindest hinsichtlich ihrer spärlichen öffentlichen Auftritte auszutrocknen, ein gutes Stück näher gekommen zu sein.
Fünf bis in der Spitze sieben Aktivisten der NPD (einschließlich des Kreisvorsitzenden Wolfgang Duda) sahen sich an ihrem „Info-Stand” zwischen 10 und 16 Uhr rund 30 bis 50 Gegendemonstranten gegenüber – und alle sorgsam beobachtet von einem stattlichen Aufgebot der Polizei, die nicht einzugreifen brauchte. Ihr Ziel, sich mit Bürgern zu unterhalten und sie über ihre Ziele zu informieren, erreichte die NPD nicht. „Worüber soll man mit diesen Leuten auch reden?”, fragte eine Demonstrantin.
Diskussionen gab's dann doch, denn: Am NPD-Stand war eine Fahne der Stadt Oberhausen befestigt, die bis zum Schluss auch blieb. Die Nachfrage des SPD-Stadtverordneten Stefan Zimkeit bei Ordnungsdezernent Dirk Buttler hatte zwar ergeben, dass der mutmaßte, das sei nicht rechtens. Da aber auch der Polizei die entsprechenden Paragraphen fehlten, blieb es beim Mutmaßen – und der Ankündigung einer Anzeige.
Eine Anzeige seitens Dudas dürfen vermutlich auch jene erwarten, die am Samstagvormittag in der Nachbarschaft des Aktivisten Postwurfsendungen und „Steckbriefe” verteilten – nach dem Motto: „Faschisten haben Namen und Adressen”. Solche Anzeigen und Gegenanzeigen gehören mittlerweile beinahe zum Ritual. Es verbirgt nicht den Hintergrund der Aktionen, der geprägt ist vom Willen vieler Oberhausener, Anfängen zu wehren.
Hermann-Josef Schepers, CDU-Stadtverordneter und KAB-Bezirkssekretär, war mit der Fahne seiner Heimatorgansisation gekommen: „Wir haben bei uns lange diskutiert, ob wir uns beteiligen. Für mich war das nie ein Thema. Zu meinen Vorgängern gehört der große Nikolaus Groß, dem ich mich verpflichtet fühle. Er wäre heute auch nach Holten gekommen.”[/]
fotos
zu bild 6. der im hintergrund hat "wildgepinkelt" und als wir die polizei vor ort darauf hingewiesen haben sind diese jedocht tatanlos geblieben!die blonde am rechten bildrand ist regelmäßig bei den ständen!
Foto
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Fahne
und was solte das teater mit der oberhausen fahne solln sie die doch flaggen was kümmert uns das
Gelungene Aktion
Endlich auch in Oberhausen
weiter
kurz: nazis sind
nazis raus aus der anonymität
aber bleibt bitte selber anonym
lg AAS
mh