"Freiheit für Andrea"- Demo in Berlin

Demonstrantin 09.03.2008 13:06 Themen: Antifa Gender Repression Soziale Kämpfe
Gestern fand eine der größten und kraftvollsten Demonstrationen seit Anfang diesen Jahres in Berlin statt. Ca. 2000-3000 Menschen beteiligten sich daran. Anlass war dabei nicht nur der Knastbesuch, den wir Andrea, die zur Zeit im Frauenknast Pankow sitzen muss (siehe  http://de.indymedia.org/2008/02/207202.shtml), abstatten wollten. Anlass war auch der Internationale Frauentag, daher gab es einen expliziten FrauenLesbenTransBlock, der an der Spitze der Demo lief.
Auftaktort war der U-Bahnhof Eberswalder Straße, von dort aus ging es durch die Schönhauser Allee, wo es einen kleinen Schlenker gab, um am „Harakiri“ vorbeizugehen, einem einschlägigen Nazi-Laden, mit dessen Bildern, die die nach außen gerichtete Überwachungskamera macht, auch gerne mal die Polizei über politische Gegner informiert wird.

Kurzzeitig musste die Demo stoppen, weil die Polizei einige vermummte und „bewaffnete“ (gemeint waren die Fahnenstöcke) Personen herausziehen wollte. Die Demoanmelderin wurde aufgefordert, die jeweiligen Personen der Polizei auszuliefern. Das wir bei so einer Schweinerei nicht mitmachen, und niemanden von uns ausliefern, war klar. Nach einem kurzen Hin und Her konnte die Demo weiterlaufen- mit unseren GenossInnen!
Während der Demo kam es trotzdem noch zu einer Festnahme. Der oder diejenige hat sich hoffentlich mit dem EA in Verbindung gesetzt.

Auf dem Weg gab es dann noch eine nette Dach-Transpi-Aktion, bei der ein langes Transparent mit der Aufschrift „Free Andrea“ entrollt wurde, und zudem noch viele Demo-Flyer vom Dach geworfen wurden  http://www.youtube.com/watch?v=lymASAZCvn8.
Der Weg zum Knast wurde auch dadurch noch verschönert, da GenossInnen einige Tage zuvor die Wände mit wunderschöner Farbe und Parolen geschmückt hatten („Militanter Antifaschismus ist ein legitimes Mittel“, „Knäste zu Baulücken“, „Kampf dem Patriarchat“).

Am Frauenknast Pankow angelangt, wurde eine längere Kundgebung abgehalten- zu diesem Grund waren wir ja schließlich dorthin gelaufen. Die Insassinnen hatten sich zuvor Lieder wünschen können, die dann vor dem Knast abgespielt wurden. Es wurde dann noch ein ganz besonderer Redebeitrag verlesen: einen Text, den uns Andrea übermittelt hatte (wird noch angefügt)!

Nachdem die Leute ordentlich laut geworden sind, ging es dann noch eine Runde um den Knast, und dann zur Abschlusskundgebung am Gabarty-Platz in Pankow. Das Demo-Ende verlief noch ganz ruhig, problematisch wurde es aber bei der Abfahrt:
Schon im S-Bahnhof Pankow wollten sich Polizisten mit in den Zug drängen. Dass für sie kein Platz mehr war, und sie ohnehin nicht erwünscht waren, wurde schnell deutlich. Sie schubsten einen jungen Mann aus dem Zug, um sich selber Platz machen zu können. Das blieb nicht unbeantwortet von den restlichen (Ex-)Demoteilnehmern: Sie machten so lange Stress, der Zug musste so lange gestoppt werden, bis die Polizisten (zumindestens im letzten Waggon) raus mussten, und ohne sie losgefahren werden konnte.

Zwei Station weiter, Gesundbrunnen, kam es dann aber zu einer heftigen Auseinandersetzung. Die Szenerie war die gleiche wie zuvor, nur diesmal reagierten die Polizisten viel aggressiver. Als sie zwei Menschen rausziehen wollten, solidarisierte sich das ganze Zugabteil. Die Polizisten sprühten Tränengas in das Abteil, kesselten ihn, und forderten alle auf, auszusteigen. In einem Wanderkessel wurden alle nach draußen gebracht, wo jede/r Einzelne/r abgefilmt wurde, und Personalien aufgenommen wurden.

Mindestens eine Person wurde mitgenommen, die zwei rausgezogenen Menschen erhielten Anzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.
Diese völlig überzogene, unverhältnismäßige und brutale „Maßnahme“ ist aufs schärfste zu verurteilen. Von den (Ex-)Demoteilnehmern ging absolut keine „Gefahr“ aus; die Demo verlief schon sehr ruhig, und wärend der Zugfahrt gab es keine Anzeichen für irgendein Risiko.

Sobald die betroffenen Personen irgendwelche Brief von den Polizisten bekommen, sollten sie sich auf jeden Fall zusammensetzen und sich beraten. Denkbar wäre auch eine Gegenanzeige wegen Körperverletzung im Amt, wobei wir ja alle auch wissen, wie viel Erfolgsaussichten sowas hat.

Alles in allem eine gute Demo, leider nur mit dem Stress zum Schluss. Schön war aber, dass sich auch KurdInnen und IranerInnen an der Demo beteiligten.
Ich hoffe, Andrea und die anderen Gefangenen haben sich über unsren Besuch gefreut!
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Ergänzungen

Andreas Redebeitrag

... 09.03.2008 - 13:16
Repression ist weltweit alltäglich.
Sie ist alltäglich, weil sich täglich Menschen wehren, weil Menschen
weltweit mit miserablen Lebensbedingungen in bestehenden
Herschaftsstrukturen klar kommen müssen. In einem System, in dem es nie
um die Bedürfnisse des Menschen ging oder geht, finden Menschen weltweit
alternative Konzepte zur eigenen Lebenssicherung. Da wird geklaut,
gehehlt, schwarz gefahren, sich eingeschleust, Häuser besetzt, krank
gemacht, sich illegal Aufenthalt genehmigt, gedealt, getrickst,
Sachschaden verursacht, Grosskapitalismus angegriffen ...
Individualisiert kämpfen sich Menschen täglich durch eine
kapitalistische Realität. Dadurch sind viele Menschen weltweit von
unterschiedlichster Repression betroffen: Da wird verurteilt,entführt,
überwacht, ausgewiesen, bekriegt, eingesperrt, vergewaltigt,
sicherheitsverwahrt, gezwangsmaßnahmt, abgeschoben, gefoltert, getötet,
... Aufgrund dieser Realität wird weltweit politisch gekämpft. Nicht
mehr vereinzelt, sondern kollektiv in konkreten Alltagskämpfen
gefordert, erstritten, gekämpft, sabotiert und Widerstand geleistet.
Letztendlich soll gemeinsam eine Perspektive einer befreiten
Gesellschaft entwickelt werden. Wir kämpfen gegen Rassismus, Sexismus,
Homphobie,Antisemitismus, Privatisierung, die Vertreibung aus den
Konsumzonen, Gentrifikation und Yuppiesierung, Faschisten, Neonazis,
Nationalisten, Krieg, Überwachung, den staatlichen Repressionsapparat,
Zwangsprostitution und gegen die Logik der Profitmaximierung. Wir wollen
eine wirkliche Gleichberechtigung von Menschen, soziale und globale
Rechte und Gerechtigkeit, Bewegungs- und Meinungsfreiheit, keine
Grenzen, die Überwindung der kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse.
Widerstand ist weltweit alltäglich. Er ist alltäglich, weil täglich (in
vielen Teilen der Erde eine absolute) Notwendigkeit dafür besteht.


Das StGB verteidigt den Kapitalismus,
wer gegen die Grundsätze der Demokratie verstösst,
im StGB "Rechtsgüter" genannt,
wird abgestraft durch Geldstrafe, Bewährung oder Haftstrafe.
Die Haftstrafe als höchstes Strafmaß wird in den Knästen umgesetzt, wo die
RegelbrecherInnen eingesperrt und von der Gesellschaft isoliert werden.
Hier sollen sie geläutert werden und zu angepassten BürgerInnen
umerzogen, die
ihre Pflicht im Kapitalismus erfüllen, arbeiten, Kinder als neue
Generation von
Arbeitskräften aufziehen, konsumieren usw.
Knast also als Nachhilfe für die, bei denen der staatliche Schulbesuch
für die Zurichtung zum Untertanen offensichtlich nicht den gewünschten
Effekt gezeigt hatte.
Hier werden sie dann eingesperrt, die die sich keine Fahrkarte für die
BVG leisten
konnten oder mal was leckeres essen wollten und im Supermarkt was
eingesteckt
haben, die nicht mehr wussten, wie sie ein Kind mehr durchbringen
sollten, die
im reichen Deutschland als ErntehelferInnen zu jobben planten und sich im
Puff wiederfanden..., die mit Drogenschmuggel die Kosten für ihren
Schuldenberg abzuarbeiten gezwungen und geschnappt wurden.
Die Liste könnte noch lange weiter gehen
Knast ist die Antwort der Herrschenden auf die sozialen Probleme der
Menschen, die in Armut leben. Diese probleme werden dadurch
verschleiert, daß der Staat sie für sich brauchbar unter die Kategorie
"kriminalität" gruppiert und durch automatische Zuschreibung von sog.
"kriminellem verhalten", an bestimmte soziale Schichten und an
Migrantinnen und Asylbewerberinnen . Gleichzeitig wird eine
Kontrollgesellschaft mit Kameraüberwachung, biometrischer Zuordnung, und
vielen anderen Überwachungmethoden, immer weiter ausgebaut. Wer dies
nicht will und versucht sich dieser Normgesellschaft zu entzieht und sie
dadurch bedroht, wird kriminalisiert.
Immer mehr menschen sind gezwungen mit sog "illegalen aktivitäten" ihr
überleben zu sichern. dadurch steigen die Inhaftierungen
Wie ihr seht, im Knast könnten sich alle irgendwann wiederfinden,
Knast klaut Menschen ihre Lebenszeit,
,ihre Freiheit sich mit den Menschen, die ihnen am Herzen liegen zu umgeben,
das mit ihrer Zeit zu machen, was sie möchten.
Im Gefängnis hierzulande muss man nicht hungern und frieren, außer in
Tegel,
aber die Lebenszeit gibt einem niemand zurück.
Die Gefängnisse sind da als vorzeigbare, verkörperte Mahnung, Drohung des
Rechtsstaates gegen alle:
wenn ihr unsere Gesetze nicht einhaltet landet ihr dort.
Und wie die Reaktion ist,
wenn diese Zwangsanstalten für Unbelehrbare kritisch beleuchtet werden,
wenn Bullen, Justiz und Knäste und deren kriminelle Methoden öffentlich
gemacht werden, wie sie linke AktivistInnen kriminalisieren und
in den Knästen verschwinden lassen wollen,
dass können wir speziell in berlin gerade an den nicht enden wollenden
Mißhandlung des Berliner Antifa Christian S. mit verfolgen.

Die Internetseite zu seiner Kriminalisierung und leider derzeitigen
Inhaftierung in der ,als Nazistreichelzoo bekannten, JVA Tegel
berichtet kontinuierlich über die hektischen Aktivitäten der LKA-Justiz
gegen widerständige Linke sowie die Gefallen, Freundschaftsdienste,
Passivitäten gegenüber Nazis und Konsorten.
Und auch die katastrophalen Zustände in den Berliner Haftanstalten
werden auf "freechristian.gulli.to" regelmäßig öffentlich gemacht.
Die akribische Verfolgung von Linken, Antifas und die wohlwollende Milde
gegenüber Rechten/Nazis hat Tradition.
Nazis gelten vor der Justiz grundsätzlich als Einzeltäter, organisierte
Strukturen
werden geflissentlich übersehen, so geschehen beispielsweise beim
Bombenanschlag
auf das Münchner Oktoberfest 1981, wo die Justiz wissentlich an der
Einzeltäterthese festhielt. Die § 129 /129a wurden bisher zu 95% gegen
links
angewandt, was aber auch zeigt, dass das Ausleuchten der Strukturen der
rechten
Szene nicht zu den Zielen der Ermittler_Innen gehört.
(Und das hängt nicht da mit zusammen, das es bei den Rechten mehr
V-Leute gibt.)
Auch mildernde Umstände, schwere Kindheit, Alkohol- oder Drogenprobleme,
gelobte Besserung stoßen vor Gericht von Nazis geäußert auf überaus
offene Ohren.

Ich möchte Euch, die heute am internationalen Frauenkampftag gegen
Patriachat, Repression, Unterdrückung, Knast und letztendlich gegen das
ganze Scheisssystem demonstrieren kämpeferische und solidarische Grüsse
übermitteln.
Trotz vieler erkämpfter Fortschritte, sind Frauen und Mädchen, sowie
alle, die sich in der Geschlechterordnung nicht wieder finden können,
weiterhin Gewalt und Benachteiligung auf den unterschiedlichsten Ebenen
ausgesetzt.
Leider auch immer noch in unseren eigenen antifaschistischen und links
automomen bis alternativen Reihen und szenen.
Wir leben in einer patriarchalen Gesellschaft. Dieses
Herrschaftsverhältnis kreuzt und verstärkt sich mit anderen, wie
Rassismus und kapitalistischer Verwertungslogik. Um ein sicheres und
würdevolles Leben gestalten zu können,
müssen Menschen gegen diese Verhältnisse Widerstand leisten.

Überall auf der Welt sind Frauen aktiv in Kämpfen um Befreiung, überall
sind Frauen im Knast. Dabei unterliegen sie im Gefängnis oder bei
Festnahmen besonders entwürdigener geschlechtsspezifischer Repression
und Folter. Sie zielt darauf, Frauen zu demütigen, ihnen die politische
Identität abzusprechen und sie auf Objekte von Männern zu reduzieren.

Widerstand von Frauen außerhalb und innerhalb des Knastes ist immer auch
ein Kampf um Würde, Selbstbestimmung, gegen patriarchale Gewaltverhältnisse.

Solidarische und kraftvolle Grüsse an den Frauenblock.



An Alle viel Kraft für die anstehenden Kämpfe, um Freiräume gegen
Sexisten, Macker, Rassisten, Antisemitisten, Nazis, Repression, Kameras,
Gentrifikation und Yupiesierung und Resignation.

Unsere antwort egal wo: Widerstand ist praktisch, militant und everywhere....
Wir bleiben dabei, wir lassen uns nicht kaufen, abschrecken,
verunsichern, kaputt machen.

Das einzige Mittel Druck aufzubauen ist :
Preise die Verantwortliche, wie Hausbesitzer, Behörden, Firmen,
Architekten, Planer etc. zu zahlen haben so hochzutreiben, dass sie
nicht bereit sind, ihn zu bezahlen. Dies bedeutet jedoch direct actions
everywhere.

Parallel dazu sind auch bürgerlich-demokratische Aktionen, wie
Kundgebungen und Demonstrationen notwendig, um unsere Themen gut und
breit in die Öffentlichkeit zu tragen.

Eine stetige Erhöhung von praktisch-direkten Aktionen wird den nötigen
Druck auf Entscheidungen, Ausführern, Schreibtischtätern, Staat und
Kapital erzeugen. Widerstand ist überall, vielfältig, unverwüstlich.

Freiheit für alle: Sofort!!!

Ergänzung

Anarcho 09.03.2008 - 15:17
Es gab auch noch andere kleinere Begleitaktionen, so z.B. eine Pyroeinlage mit Bengalo und etwas Fahnenengewedel von einem der Dächer gegenüber des Knastes, während die Kundgebung stattfand.

Ob im Zusammenhang mit dieser Aktion Leute geschnappt wurden, kann ich nicht sagen. Die Bullen haben jedenfalls ziemlich schnell damit begonnen, den Block abzuriegeln. Sie haben sich davon offenbar so sehr provoziert gefühlt, dass kurz darauf mehre Male ein Polizeihubschrauber im Tiefflug die Gegend überflog und bis zum Ende der Kundgebung verschiedene Dächer besetzt wurden.

Wie viel Polizei?

mensch 09.03.2008 - 15:49
Wie viele PolizistInnen waren im Einsatz?
Ergänzung wäre sinnvoll, da vorher gepostet wurde das die Berliner Polizei am an diesem Tag überfordert sein würde (siehe  http://de.indymedia.org/2008/03/209812.shtml).

Schöne Transpiaktion und die große TeilnehmerInnenzahl überrascht positiv.

Video von Demo

keine Frau 09.03.2008 - 15:55

Feminismus heute - Internationaler Frauentag

Stadtradio Münster 09.03.2008 - 15:59
Internationaler Frauentag, 40 Jahre neuer Feminismus, 25 Jahre an.schläge. Ein Interview mit Lea Susemichel

Am 8. März ist Internationaler Frauentag, vor 40 Jahren entstand weltweit eine Neue Frauenbewegung und heute feiern die an.schläge ihren 25. Geburtstag. Genug Gründe für ein Interview mit Lea Susemichel (* 1976), Redakteurin von an.schläge - das feministische Magazin und an.schläge TV.

Ein Interview mit Lea Susemichel:

Teil 1
 http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21388

Teil 2
 http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21389

Demonstration in Zürich

Indymedia ch 09.03.2008 - 16:00
Auf dem Hechtplatz versammelten sich heute anlässlich des internationalen Frauenkampftages
500 Frauen, um diesen Tag kraftvoll und kämpferisch zu feiern.
Das Motto der diesjährigen Demonstration lautete: „Frauen, die kämpfen, sind Frauen, die leben!“...weiterlesen auf:

 http://ch.indymedia.org/de/2008/03/57779.shtml



stop commercials.stop sexism. (Direct Action)

Indymedia nl 09.03.2008 - 16:37
In the night of March 6 posters were put up in the center of Amsterdam. Also two enormous commercials, attached to scaffolds, got damaged. These actions were done because of international womens day on march 8. We get sick of all the commercials in which women are used to sell cars, phones, make-up, clothes or whatsoever.

Internationaler Tag der Frau 2008

Radio Dreyeckland 09.03.2008 - 16:40
Statements zum Internationalen Tag der Frau
 http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21452

Aktion zum Demoaufruf

Demonstrantin 09.03.2008 - 18:05
In den Tagen vor der Demo am 8.März gab es
verschieden Mobiaktionen wie Brückentransparente,
Schnipsel abwerfen und Graffitis entlang der Demoroute.
Weitere Bilder vom "Freiheit für Andrea" Aktionstag am
5.März folgen.

Austausch mit Demo Exil-Iranischer Gruppen?

Barschel 09.03.2008 - 18:52
am gleichen Tag war ja eine Demo von verschiedenen linken Gruppen aus dem Iran, die in ihrer Positionierung vielen aus dem Autonomen Spektrum gefallen dürfte (Soziale Revolution ist grossartig; Patriacharchat, Islamismus und (US-)Imperialismus sind Quark; Aufruf:  http://cosmoproletarian-solidarity.blogspot.com/2008/02/demonstrationsaufruf-fr-den-8-mrz-2008.html)
Meine Frage: gab es solidarische Bezugnahmen zwischen den Demos? (Austausch an Redebeiträgen/Grussworten, Termine so gelegt dass es möglich war beide zu besuchen)?

@barschel

ja 09.03.2008 - 20:06
es wurde ein grußwort von denen auf unsrer demo verlesen, und auf deren demo wurde ein grußwort von uns verlesen. die wollten auch danach zu uns dazustoßen, kann aber sein, dass es wegen des streiks schwierig geworden ist...

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Frage — Mensch

Sacht mal — Manni

scheiß — egal