8. März-Demo in Berlin - Freiheit für Andrea

die lautimoderation war ja wohl das schlimmste, was ich und viele andere in letzter zeit gehört haben. null informationsgehalt und totale überforderung. manchmal sollte man einfach nachdenken, bevor man den mund aufmacht und nicht wild alles, was einem gerade in den kopf kommt über den lauti posaunen(so wirkte es nämlich leider). die sprüche,die da kamen waren auf jeden fall mehr als befremdlich bisweilen sogar echt peinlich. außenstehende müssen echt gedacht haben, da is ne horde bekloppter unterwegs. die peinlichen antitbullen und gegen nicht teilnerhmerInnen gerichteten sprüche wurden dabei nur getoppt durch den gebrauch des wortes "irgendwie" in jedem satz...denn irgendwie waren wir alle da, um irgendwie für die freiheit von andrea irgendwie zu demonstrieren.
ne andere sache,die einfach nicht ging, waren die riesen lücken. der lauti stand mehrere male ganz allein,d.h. nur mit dem lautischutz auf jeder seite da. das is erstens für den lauti richtig scheiße und für diejenigen,die den schützen auch. hätten die bullen gewollt, wäre es ihnen ein leichtes gewesen, sich den lauti vorzunehmen.
zum schluss noch was positives, angenehm überrascht war ich von der doch hohen teilnehmerInnenzahl trotz der vielen demos an diesem tag und das es seit langem endlich mal wieder nen frauenblock vorne gab!