Das Blutbad in Gaza

AIC Jerusalem / Rosso 04.03.2008 00:12
Die israelischen Besatzungstruppen haben ihre 5tägige Schlächterei im Gaza-Streifen fürs Erste beendet und sich wieder hinter die Grenze zurückgezogen. Die ARD-Tagesschau meldete am heutigen Montag, den 3.3.2008, um 14:49 Uhr auf ihrer Website (www.tagesschau.de) unter Berufung auf palästinensische Quellen, dass „bei den israelischen Angriffen 116 Palästinenser getötet“ worden seien. „Mehr als 350 Personen wurden verletzt. Unter den Opfern sind zahlreiche Zivilisten, auch viele Kinder und Jugendliche.“ Die linksliberale israelische Tageszeitung „Haaretz“ (www.haaretz.com) sprach ebenfalls heute um 19:39 Uhr davon, dass „mehr als 100 Palästinenser getötet wurden“.

Das von jüdisch-stämmigen und arabischen Linken betriebenen Jerusalemer Alternative Information Center setzte sich am 2.3.2008 mit dem Blutbad in Gaza auseinander.
Die israelischen Besatzungstruppen haben ihre 5tägige Schlächterei im Gaza-Streifen fürs Erste beendet und sich wieder hinter die Grenze zurückgezogen. Die ARD-Tagesschau meldete am heutigen Montag, den 3.3.2008, um 14:49 Uhr auf ihrer Website (www.tagesschau.de) unter Berufung auf palästinensische Quellen, dass „bei den israelischen Angriffen 116 Palästinenser getötet“ worden seien. „Mehr als 350 Personen wurden verletzt. Unter den Opfern sind zahlreiche Zivilisten, auch viele Kinder und Jugendliche.“ Die linksliberale israelische Tageszeitung „Haaretz“ (www.haaretz.com) sprach ebenfalls heute um 19:39 Uhr davon, dass „mehr als 100 Palästinenser getötet wurden“.
116 tote Palästinenser als Rache für einen in Sderot von einer Kassam-Rakete getöteten Israeli! Einem von „Haaretz“ zitierten Militärsprecher zufolge „kennen die Palästinenser jetzt den Preis für die Fehler der Hamas“. Das ist nicht nur menschenverachtender Zynismus, sondern Rassismus reinsten Wassers.

Den zahlreichen Freunden der Kolonialmacht Israel in den Ohren klingeln sollte auch die Ankündigung des stellvertretenden Kriegsministers Matan Vilnai von der Arbeitspartei Avoda, den Palästinensern drohe eine „Schoah“, wenn sie nicht umgehend kapitulierten. Originalton Vilnai im zionistischen Militärrundfunk: „Wenn die Palästinenser noch mehr Raketen abschießen und deren Reichweite vergrößern, bringen sie sich in die Gefahr einer größeren Schoah, weil wir alles in unserer Macht stehende tun, uns zu verteidigen." (Siehe dazu die führende österreichische Tageszeitung „Die Presse“ vom 29.2.2008, die traditionell Israel-freundliche „Berliner Morgenpost“, die „Basler Zeitung“, den „Standard“ und diverse andere vom 1.3.2008). Selbstverständlich überboten sich die Pressesprecher des Kriegs- und des Außenministeriums sofort in Interpretationen, was Herr Vilnai „eigentlich gemeint“ habe.

„Haaretz“ berichtete am 3.3.2008 auch, dass „die Operationen der Armee auch dazu gedacht waren, die Grundlage für eine mögliche Entscheidung zugunsten einer umfassenden Bodenoffensive zu schaffen“.

Im Folgenden die Stellungnahme des von jüdisch-stämmigen und arabischen Linken betriebenen Jerusalemer Alternative Information Center vom 2.3.2008 (www.alternativenews.org) zum Vorgehen der ganz Großen Koalition aus Olmerts Kadima, Baraks sozialdemokratischer Arbeitspartei Avoda und der jüdisch-fundamentalistischen Schas-Partei:


AIC-Stellungnahme verurteilt den israelischen Massenmord in Gaza

Der AIC verurteilt den israelischen Massenmord an Palästinensern in Gaza vorbehaltlos und ruft die internationale Gemeinschaft auf, zu intervenieren und Israel zum Stopp seiner Aktionen sowie zur Einhaltung des internationalen Rechts zu zwingen

Der Alternative Information Center (AIC) verurteilt den israelischen Mord an mehr als 140 Palästinensern in Gaza seit letztem Mittwoch und ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, sofort zu intervenieren, um das zu stoppen, was der stellvertretende israelische Verteidigungsminister Matan Vilnai einen „Holocaust“ nannte, den Israel gegen die Bewohner Gazas entfesseln werde.

In den letzten Wochen hat Israel mindestens zwei Waffenstillstandsangebote der Hamas-Führung in Gaza zurückgewiesen und damit bewiesen, dass es nicht wirklich Israels Ziel ist, die Angriffe mit Kassam-Rakteten auf Sderot zu beenden. Israels Verteidigungsminister Ehud Barak gestand heute offen ein, dass das vorrangige Ziel dieser mörderischen Angriffe auf den Gaza-Streifen darin bestehe, „die Rolle der Hamas zu schwächen und sie im rechten Moment ganz zu erledigen“. Wobei er nicht erwähnte, dass die Hamas die vom palästinensischen Volk demokratisch gewählte Regierung ist.

Wie auch immer, Israels Angriffe auf den Gaza-Streifen finden nicht isoliert statt, sondern sind vielmehr Teil einer umfassenderen, von den Amerikanern geführten Gewalt in der gesamten Region des Mittleren Ostens. Einer Gewalt, deren Ziel es ist, die politische und wirtschaftliche Vorherrschaft der USA in der Region zu sichern. Desweiteren werden diese israelischen Aggressionen von der unpopulären, von Olmert geführten Regierung in zynischer Weise als Patentrezept benutzt, um einen Kollaps der Regierungskoalition zu verhindern und insbesondere den Drohungen der Shas-Partei mit einem Austritt aus der Koalition zuvorzukommen.

Ferner muss daran erinnert werden, dass Ermordungen, Verhaftungen, die Beschlagnahme von Grund und Boden sowie der Bau jüdischer Siedlungen in Ost-Jerusalem und der West Bank unvermindert fortgesetzt werden.

Das Scheitern des in Annapolis eingeleiteten politischen Prozesses ist nun für alle deutlich sichtbar. Der israelische Verteidigungsminister schließt die Möglichkeit nicht aus, dass israelische Truppen den Gaza-Streifen „wiederbesetzen“, während Ministerpräsident Olmert sagt, dass „niemand das Recht hat, uns Vorschriften zu machen, was unsere Aktionen anbelangt“.

Der AIC ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, ihre international anerkannten Verpflichtungen bezüglich des Gaza-Streifens einzuhalten und insbesondere die israelischen Verpflichtungen aus der Vierten Genfer Konvention zu gewährleisten und durchzusetzen. Sowohl die Europäische Union als auch der Generalsekretär der Vereinten Nationen haben erklärt, dass Israel im Gaza-Streifen „unverhältnismäßige“ Gewalt anwendet und der AIC ruft sie und andere auf, dem Taten folgen zu lassen und die massenhaften palästinensischen Opfer zu verhindern, die Israel verspricht.


((Vorbemerkung und Übersetzung: * Rosso))

Der Name * Rosso steht für ein Mitglied des Gewerkschaftsforums Hannover und der ehemaligen Antifa-AG der Uni Hannover, die sich nach mehr als 17jähriger Arbeit Ende Oktober 2006 aufgelöst hat (siehe:  http://www.freewebtown.com/antifauni/ Rubrik „Aktuelles“ bzw. die regelmäßig erneuerten Artikel, Übersetzungen und Interviews dort).
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Ergänzungen

Perfide

mrs adornix 04.03.2008 - 09:06
> sollte auch die Ankündigung des stellvertretenden Kriegsministers Matan Vilnai von der Arbeitspartei Avoda, den Palästinensern drohe eine „Schoah“, wenn sie nicht umgehend kapitulierten.

Nun könnte mensch polemisch zu 'AIC Jerusalem' ein 'bitte kurz vor altermedia einsortieren' Texten - wäre nicht die Begeisterung darüber, den Staat Israel als eigentlichen Betreiber 'einer' 'Schoah' ausgemacht zu haben, längst auch im Mainstream - vgl. taz - angekommen. Soweit so volksgemeinschaftlich falsch (übersetzt), denn wie vielerorts nachzulesen war in der Aussage von 'haShoa' nicht die Rede, sondern von einer 'Katastrophe' für die Palästinenser. Und diese ist vielleicht nicht ganz überraschend, bedenkt mensch den wochenlangen Raketenbeschuss von Sderot mit etlichen Opfern (den Body-Count spare ich mir).

Zeitung "Haaretz" recherchiert unabhängig

DEMOkrat 04.03.2008 - 11:48
 http://www.haaretz.com/hasen/spages/959836.html

wer es nicht in English lesen kann oder will, hier ein deutscher Link

 http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=5498&CategoryID=60

DEMOkrat

eine Luege muss weg

gggg 04.03.2008 - 12:34
Shoa bedeutet auf Alt-Hebraeish Katastropha aber seit den 40er benutzt man das wort in anderen Kontexte fast nie. Ein in Israel geborener sekularer Jude wie Matan Vilnai kennt das Wort aus diesem Kontext und wuerde es nicht erwaehnen ohne zu wissen was es bedeutet. Der Unterschied zwischen "Ha-Shoa" und "Shoa"
ist genau derselbe wie der Unterschied zwischen "die Holocaust" und "holocoust".

Wenn ich zum Beispil auf Hebraeisch sage, "Israel uebt eine Holocaust gegen die Palestinaensen" (Israel mevaza'at shoa neged hafalestinim),bedeutet es dass ich einen Vergleich zwischen "Die Holocaust" und die israelische Besatzung mache, ein Satz wie "Israel uebt die Holocaust gegen die Palestinaensen" (Israel mevaza'at et Hashoa neged Hafalestinim) klingt gramatisch falsch aber bedeutet genau derselbe. Man kann heutzutage das Wort Shoa mit "Ha" oder ohne nicht anderes uebersetzen als Holocaust, aber Anti-deutschen und Spiegel haben waerscheinlich kein Problem die moderne hebraeische Sprache (das groesste kulturele Projekt der zionistischen Bewegeung) missbrauchen und falsch uebersetzen lassen nur um ihre Politik zu verteidigen.

damit enden wir heute unseren Hebraeisch Unterricht... bis die naechste dumme Rede eines israelischen Politkers.

Israels Militäroperation im Gaza

Hintergrund 04.03.2008 - 17:18
Eine hochrangige Sicherheitsquelle hat am Samstag (01.03) Reportern führender internationaler Zeitungen einen Hintergrundbericht über die jüngste Operation der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) im Gaza-Streifen gegeben, aus dem im Folgenden einige Auszüge wiedergegeben werden...
"Die ZAHAL-Operation begann am Mittwochmorgen (27.02), nachdem bekannt geworden war, dass eine Spezialeinheit von Hamas-Terroristen, die aus Syrien und dem Iran angekommen war, beabsichtigte, nach Israel einzudringen, um dort Anschläge zu verüben und womöglich Soldaten oder Zivilisten zu entführen. Im Schutz des schlechten Wetters wollten sie entweder durch einen Tunnel nach Israel gelangen oder mithilfe von Seilen den Sicherheitszaun überwinden und dann in einen Armeestützpunkt oder eine israelische Ortschaft eindringen.
Die Anweisungen für die Operation kamen direkt aus Damaskus und Teheran. Israelischen Einsatzkräften gelang es, die fünf Terroristen zu lokalisieren und auszuschalten. In Reaktion darauf versuchte die Hamas, eine neue Gleichung in der Region einzuführen, derzufolge sie als Vergeltung für jede israelische Attacke Raketen feuert. Die Hamas verfolgt seit Juni 2007 eine waghalsige Politik, um ihre Macht zu erhalten.
Während der Vorkommnisse in Rafiah wurden 122mm-Grad-Raketen iranischer Herstellung, die zuvor nach Gaza geschmuggelt worden waren, auf Ashkelon abgefeuert. Durch den Einsatz der Raketen wurden die Reichweite der Hamas-Raketen erweitert und mehr Israelis in die Schusslinie gebracht. Der gegenwärtige Raketenbestand der Hamas reicht für den Abschuss einiger Dutzend täglich, für viele Tage. Dies ist jedoch auch von israelischen Aktionen abhängig.
Am Samstag (01.03) führte Israel einen Schlag gegen eine der Raketenbasen aus und zerstörte Hunderte von Mörsern. Die Strategie der israelischen Armee ist es, die Lager- und Abschussanlagen für Raketen zu treffen. Einige der Raketen haben eine Reichweite von 20 Kilometern. Sie stammen von der Hisbollah im Libanon, und Syrien und der Iran schmuggelten sie in den Gaza-Streifen, als die Grenze in Rafiah durchbrochen wurde. Die genaue Zahl der geschmuggelten Raketen ist nicht bekannt.
Ein großes israelisches Kommando der nahe Jabaliya stationierten Givati-Brigaden marschierte am Freitag (29.02) in den Gaza-Streifen ein und eröffnete den Kampf gegen die Terroristen.
Die Zahl der palästinensischen Verluste ist unklar, Medienberichte weichen von der tatsächlichen Realität ab. Wenn es auch definitiv zivile Opfer gibt, ist es eine bekannte Taktik der Hamas, Zivilisten als Schutzschilder zu missbrauchen und Raketen aus Bevölkerungszentren abzufeuern. Wenn Zivilisten dagegen protestieren, bringt die Hamas sie woanders hin.
Aktuelle israelische Einschätzungen sagen voraus, dass das Raketenfeuer andauern wird. Einige der Hamas-Führer sind geflohen, alle Wohnquartiere der Führung sind leer. Es ist offensichtlich, dass die israelische Regierung entschieden hat, der Hamas-Führung zu zeigen, dass es ein Fehler war, Raketen mit größerer Reichweite abzuschießen.
Über Dauer und Umfang der Operation wird die Regierung entscheiden. Im Moment sieht es danach aus, dass das Ausmaß der Operation größer sein wird als das der vorhergehenden, da es notwendig ist, nicht nur gegen die Möglichkeiten der Hamas anzukämpfen, sondern auch gegen ihre Absichten, und zu zeigen, dass sie den Beschuss auf Sderot und Ashkelon nicht ungestraft fortsetzen können wird. Dies ist nicht die breite Offensive in Gaza, von der zuvor die Rede gewesen ist. Für den Fall, dass die Hamas, mit Unterstützung von Syrien und dem Iran, ihre Aktivitäten steigert, hat die israelische Regierung weitere Optionen. Die Hamas-Führung wird gegenwärtig nicht ins Visier genommen, doch kann sich dies ändern, da es sich hier um eine Frage der Strategie handelt.
Während eine begrenzte Operation nicht alle Raketen stoppen kann, verfolgt die aktuelle Operation zwei Ziele:
- Die Operation wurde in Jabliya initiiert, dem Gebiet, von dem aus die meisten Raketen abgeschossen werden.
- Der Hamas muss demonstriert werden, dass sie weitere Opfer wird erleiden müssen, wenn der Raketenbeschuss andauert. Sollte die Hamas ihre Raketenpolitik fortsetzen, wird sie die große angelegte militärische Offensive auf sich ziehen.
Die Instrukteure der Hamas und des Islamischen Jihad, die im Iran und in Syrien ausgebildet worden und via Ägypten nach Gaza gelangt sind, bilden nun Hamas-Truppen im Gaza-Streifen aus.
Während es schwierig für die Hamas war, bestimmte Waffentypen durch die Dutzenden von Tunnel an der Grenze zu schmuggeln, konnte sie, während die Grenze offen war, ganze Lastwagenladungen von Waffen und Munition einführen. Die Syrer und Iraner konnten neue Waffen liefern. Daher muss Israel sich nun gegen bisher unbekannte Waffentypen behaupten."
Außenministerium des Staates Israel, 02.03.08

Pressemitteilung der Jüdische Stimme

Jüdische Stimme 04.03.2008 - 23:35
Pressemitteilung



Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost verurteilt nachdrücklich die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen. Auf den Beschuss von Raketen der Hamas auf israelische Ortschaften reagiert die israelische Regierung mit dem unverhältnismäßigen Einsatz des Militärs. Ihm sind in den vergangenen Tagen fast hundert Menschen zum Opfer gefallen, überwiegend palästinensische Zivilisten. Wir haben kein Verständnis dafür, dass Hamas jenen politischen Kräften in Israel mutwillig in die Hände spielt, die die Gründung eines unabhängigen und souveränen Staates Palästina verhindern wollen. Die Verantwortlichen im Gazastreifen müssen zur Kenntnis nehmen, dass über achtzig Prozent der Palästinenser für eine Verständigung zwischen Hamas und der Autonomiebehörde plädieren.



In Israel haben sich fast zwei Drittel der Bevölkerung für eine sofortige Waffenruhe und für Gespräche mit Hamas ausgesprochen. Deshalb fordert die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost die Bundesregierung auf, mit allen ihr zu Gebote stehenden diplomatischen Mitteln auf die israelische Regierung einzuwirken, damit die Boden- und Luftangriffe auf den Gazastreifen sofort eingestellt werden. Wir erwarten außerdem, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch in Jerusalem Mitte März ihren Gastgeber Ministerpräsident Ehud Olmert deutlich darauf hinweist, dass die rücksichtslose Fortsetzung der israelischen Besatzungspolitik in der Westbank und in Ost-Jerusalem die internationalen Erwartungen zunichte macht, den Jahrhundertkonflikt auf dem Verhandlungswege zu überwinden.

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toll — exindy

Objektive Quellen — AntiNazi

Wir brauchen keine Führer mehr — kann nicht schlafen ohne den Führer