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Atommüll-Endlagerung gescheitert

Francis Althoff 25.02.2008 11:52
Atommüll-Endlagerung gescheitert
Veranstaltung: Die Asse bringt es an den Tag


Im niedersächsischen Atommüll-Endlager Asse II lagern
126.000 Fässer leicht- und mittelaktiver Atommüll. Die
Asse - jahrelang von den Atomkraft-Befürwortern als
Vorbild für Gorleben präsentiert, ist havariert.
Bei einer Veranstaltung der Bürgerinitiative
Umweltschutz Lüchow-Dannenberg zeigen Heike Wiegel vom
Verein aufpASSEn e.V., Peter Dickel von der AG Schacht
Konrad und Dipl. Ing. Udo Dettmann vom Asse-II-
Koordinationskreis in einem Powerpoint-Vortrag, was von
den schönen Reden der Atomlobby am Ende bleibt: Die
Stromkonzerne haben Milliarden Euro Gewinne gemacht, um
den Preis der radioaktiven Verseuchung ganzer
Landstriche.


Unkontrollierbare Wassereinbrüche lassen das
Salzbergwerk absaufen. Nach Betreiberangaben ist die
Standsicherheit nur noch bis zum Jahr 2014
gewährleistet. Wasser, Atommüll und Salz, diese
Kombination führt alle Reden von Langzeitsicherheit und
Mehrbarrierensystem ad absurdum: Das radioaktive
Inventar kommt zurück in die Biosphäre. Das die
Radioaktivität unseren Lebensraum erreicht ist klar,
die Frage ist nur, wann und wo dies geschieht; ob in
sieben, zehn oder 30 Jahren, ob in Wolfenbüttel,
Braunschweig oder Lüneburg.


Die eine Million Jahre versprochene Sicherheit ist
bereits nach 40 Jahren vorbei. Leider sind die
schlimmsten Befürchtungen der Atomkraftgegner
Wirklichkeit geworden.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 2.März, um
19:00 Uhr in den Trebeler "Bauernstuben" statt.
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super — xxx

es grünt so grün — alerta antifascista