Aktiv gegen Nazis in Rheinhessen
Antifaschisten und Antifaschistinnen kritisieren das unverhältnismäßige
Vorgehen der Polizei in Zug am Bahnhof Saulheim und an der Mainzer Uni
Vorgehen der Polizei in Zug am Bahnhof Saulheim und an der Mainzer Uni
40 Antifaschisten und Antifaschistinnen, die am Samstag, den 23. Februar, ihren Protest gegen den Naziaufmarsch in Wörrstadt auf die Straße tragen wollten und zwar nicht nachdem die Neonazis ihren Aufmarsch beendet haben, wurden durch die Polizei abgedrängt, um den Weg für Vertreter von NPD und Kameradschaften freizumachen.
Als die Gruppe der Antifaschistinnen dann mit dem Zug nach Saulheim weiterfuhr, um auch hier mit einer Kundgebung zu protestieren, versperrte ihnen die Mainzer Polizei ihnen den Weg und hinderte sie am Verlassen der Waggons. Aufgrund dieser Freiheitsberaubung haben die Betroffenen Dienstaufsichtsbeschwerde angekündigt. Da die Gegenkundgebung in Saulheim durch die Polizei so vereitelt worden war, entschlossen sich die unfreiwilligen Fahrgäste in Mainz-Gonsenheim auszusteigen, um vor dem Haus der stadtbekannten Neonazis Ursula und Curt Müller eine Ersatzkundgebung abzuhalten. Dabei soll der Briefkasten der Bundesvorsitzenden der HNG (Hilfsgemeinschaft für nationale Gefangene) Ursula Müller heruntergefallen sein.
Diese Lappalie nahm die Polizei zum Anlass mit einem Großaufgebot auf dem Unigelände zu erscheinen und bei 18 Personen die Personalien festzustellen. Dieses Vorgehen der Polizei kritisieren die Betroffenen als völlig unverhältnismäßig.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Mainzer Polizei bei der schweren Körperverletzung eines jungen Antifaschisten durch den stadtbekannten Neonazi - Schläger Mario Matthes weit weniger energisch vorging.
Bei einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung vom Verein Linkswärts unter dem Titel: Was ist Rassismus und wem nützt er" am Abend in Mainz hatten die Örtlichen Nationalsozialisten Ihr Kommen angekündigt, was sie allerdings nicht in die Tat umsetzten.
Als die Gruppe der Antifaschistinnen dann mit dem Zug nach Saulheim weiterfuhr, um auch hier mit einer Kundgebung zu protestieren, versperrte ihnen die Mainzer Polizei ihnen den Weg und hinderte sie am Verlassen der Waggons. Aufgrund dieser Freiheitsberaubung haben die Betroffenen Dienstaufsichtsbeschwerde angekündigt. Da die Gegenkundgebung in Saulheim durch die Polizei so vereitelt worden war, entschlossen sich die unfreiwilligen Fahrgäste in Mainz-Gonsenheim auszusteigen, um vor dem Haus der stadtbekannten Neonazis Ursula und Curt Müller eine Ersatzkundgebung abzuhalten. Dabei soll der Briefkasten der Bundesvorsitzenden der HNG (Hilfsgemeinschaft für nationale Gefangene) Ursula Müller heruntergefallen sein.
Diese Lappalie nahm die Polizei zum Anlass mit einem Großaufgebot auf dem Unigelände zu erscheinen und bei 18 Personen die Personalien festzustellen. Dieses Vorgehen der Polizei kritisieren die Betroffenen als völlig unverhältnismäßig.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Mainzer Polizei bei der schweren Körperverletzung eines jungen Antifaschisten durch den stadtbekannten Neonazi - Schläger Mario Matthes weit weniger energisch vorging.
Bei einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung vom Verein Linkswärts unter dem Titel: Was ist Rassismus und wem nützt er" am Abend in Mainz hatten die Örtlichen Nationalsozialisten Ihr Kommen angekündigt, was sie allerdings nicht in die Tat umsetzten.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Cops in action...
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