Polizei eskaliert Sponti in Lüneburg
Am frühen Freitag Abend fand in der Lüneburger Innenstadt eine Spontandemonstration von 40-50 AntifaschistInnen statt. Die Polizei ging mit völlig überzogener Härte und Cowboy-Verhalten gegen die Demonstrierenden vor.
Ausschlaggebender Grund der Demonstration war der Tod eines jungen Antifaschisten aus Tschechien. http://de.indymedia.org/2008/01/205836.shtml
Aber auch andere Ereignisse wie z.B. ein gewaltsamer Übergriff von Neonazis auf alternative Jugendliche in Ratzeburg, bei dem ein junger Mann wahrscheinlich das Augenlicht auf einer Seite verlor, oder der gewaltsame Übergriff auf einen Migranten am boizenburger Bahnhof sowie andere Gewalttaten waren Anlass für die Demonstration, die sich solidarisch mit allen Opfern faschistischer und rassistischer Gewalt zeigte.
Die Demonstration zog lautstark und entschlossen durch die viel belebte lüneburger Innenstadt und sorgt so für großes Interesse bei den LüneburgInnen und Lüneburgern. Diese wurden mit Flugblättern über den Grund der Demonstration aufgeklärt. So kam es auch zu Solidaritätsbekundungen für die Demonstrierenden.
Die Demo zog auch am lüneburger Naziladen “ Tempel of Football “ vorbei. Deren Betreiber Christian Sternberg zählt seit vielen Jahren zu den aktivsten Lüneburger Neonazis und ist auf vielen rechtsradikalen Aufmärschen anzutreffen.
Vor dem Laden wurden laut Parolen gerufen und deutlich gemacht, dass Mensch nicht mit der Anwesenheit dieses Ladens zufrieden ist. Dann zog die Demonstration weiter Richtung lüneburger Marktplatz. Mittlerweile war auch die Polizei von der Demonstration in Kenntnis gesetzt worden. Und so wurden die Demonstrierenden bald von mehreren Polizeifahrzeugen verfolgt.
Am Lüneburger Markt überholt dann die Polizei mit drei Wagen in Wildwestmanier die Demonstration. Durch dieses völlig überzogene Vorgehen der Polizei geriet die Situation kurzzeitig völlig ausser Kontrolle. Die Polizisten rissen wie wild an Transparenten und versuchten Personen mit Gewalt festzunehmen. Hierbei waren Sprüche wie: „Jetzt kriegt ihr richtig“ oder „ Egal wen, einen nehmen wir auf jeden Fall mit “ von Seiten der Polizei zu hören. Nur der Besonnenheit und Entschlossenheit der Demonstrationsteilnehmer ist es zu verdanken, dass die Polizei hier nicht wahllos Menschen fest nahm.
Nach dieser Polizeiaktion bei der mindestens ein Transparent beschlagnahmt wurde löste sich die Demonstration auf und verteilte sich über das Stadtgebiet.
Im Anschluss führte die Polizei Personenkontrollen im Innenstadtbereich durch. Hierbei wurden besonders Besucher einer Infoveranstaltung des Anna und Arthurs kontrolliert. Bei der Infoveranstaltung handelte es sich um eine Mobilisierungsveranstaltung zu einer antifaschistischen Demonstration am 1.3.2008 in Pinneberg.
Es bleibt festzuhalten, dass die Polizei durch ihr Verhalten wieder einmal versucht hat, antifaschistische Aktivitäten zu kriminalisieren.
Unser Fazit kann und muss deshalb lauten: Never give up the Fight. Gegen Nazi- und Polizeigewalt. Aktiver Antifaschismus ist Notwendiger den je ( siehe Dresden ) !!!
Allen an diesem Abend beteiligten Personen ein großes Dankeschön. Solltet ihr im Nachhinein Post von der Polizei bekommen, geht nicht hin, wendet euch an eure Freunde oder die Rote Hilfe, macht euch gegenseitig Mut, unterstützt euch und haltet zusammen.
Für ein Solidarisches Miteinander und ein Selbstbestimmtes Leben !
Aber auch andere Ereignisse wie z.B. ein gewaltsamer Übergriff von Neonazis auf alternative Jugendliche in Ratzeburg, bei dem ein junger Mann wahrscheinlich das Augenlicht auf einer Seite verlor, oder der gewaltsame Übergriff auf einen Migranten am boizenburger Bahnhof sowie andere Gewalttaten waren Anlass für die Demonstration, die sich solidarisch mit allen Opfern faschistischer und rassistischer Gewalt zeigte.
Die Demonstration zog lautstark und entschlossen durch die viel belebte lüneburger Innenstadt und sorgt so für großes Interesse bei den LüneburgInnen und Lüneburgern. Diese wurden mit Flugblättern über den Grund der Demonstration aufgeklärt. So kam es auch zu Solidaritätsbekundungen für die Demonstrierenden.
Die Demo zog auch am lüneburger Naziladen “ Tempel of Football “ vorbei. Deren Betreiber Christian Sternberg zählt seit vielen Jahren zu den aktivsten Lüneburger Neonazis und ist auf vielen rechtsradikalen Aufmärschen anzutreffen.
Vor dem Laden wurden laut Parolen gerufen und deutlich gemacht, dass Mensch nicht mit der Anwesenheit dieses Ladens zufrieden ist. Dann zog die Demonstration weiter Richtung lüneburger Marktplatz. Mittlerweile war auch die Polizei von der Demonstration in Kenntnis gesetzt worden. Und so wurden die Demonstrierenden bald von mehreren Polizeifahrzeugen verfolgt.
Am Lüneburger Markt überholt dann die Polizei mit drei Wagen in Wildwestmanier die Demonstration. Durch dieses völlig überzogene Vorgehen der Polizei geriet die Situation kurzzeitig völlig ausser Kontrolle. Die Polizisten rissen wie wild an Transparenten und versuchten Personen mit Gewalt festzunehmen. Hierbei waren Sprüche wie: „Jetzt kriegt ihr richtig“ oder „ Egal wen, einen nehmen wir auf jeden Fall mit “ von Seiten der Polizei zu hören. Nur der Besonnenheit und Entschlossenheit der Demonstrationsteilnehmer ist es zu verdanken, dass die Polizei hier nicht wahllos Menschen fest nahm.
Nach dieser Polizeiaktion bei der mindestens ein Transparent beschlagnahmt wurde löste sich die Demonstration auf und verteilte sich über das Stadtgebiet.
Im Anschluss führte die Polizei Personenkontrollen im Innenstadtbereich durch. Hierbei wurden besonders Besucher einer Infoveranstaltung des Anna und Arthurs kontrolliert. Bei der Infoveranstaltung handelte es sich um eine Mobilisierungsveranstaltung zu einer antifaschistischen Demonstration am 1.3.2008 in Pinneberg.
Es bleibt festzuhalten, dass die Polizei durch ihr Verhalten wieder einmal versucht hat, antifaschistische Aktivitäten zu kriminalisieren.
Unser Fazit kann und muss deshalb lauten: Never give up the Fight. Gegen Nazi- und Polizeigewalt. Aktiver Antifaschismus ist Notwendiger den je ( siehe Dresden ) !!!
Allen an diesem Abend beteiligten Personen ein großes Dankeschön. Solltet ihr im Nachhinein Post von der Polizei bekommen, geht nicht hin, wendet euch an eure Freunde oder die Rote Hilfe, macht euch gegenseitig Mut, unterstützt euch und haltet zusammen.
Für ein Solidarisches Miteinander und ein Selbstbestimmtes Leben !
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Polizeipresse
Pinneberg
Ergänzung
Beamter: "Ihr bleibt jetzt sofort stehen! Wir werden euch alle verhaften."
AntiFa: "Wir haben das recht zu protestiren wann und wo wir wollen. Das ist Menschenrecht!"
Beamter: "Ich scheiß auf eure Rechte!"
Habt ihr auch Fotos???
Landeszeitung
Autonome randalieren
Rund 40 Linksautonome haben sich am frühen Freitagabend eine Auseinandersetzung mit der Polizei geliefert. Als rund zehn Polizisten die Gruppe am Markt stoppen wollten, reagierten die jungen Leute agressiv, schlugen und traten die Beamten. Die schwarz gekleideten Linken waren zunächst zu einem Geschäft an der Neuen Sülze maschiert, deren Betreiber als Rechter gilt. Dort flog eine Flasche aus der Gruppe, zudem wurden mehrere Feuerewerkskörper gezündet. Der Auflauf löste sich auf, nachdem die Polizei Kräfte aus der Region zusammengezogen hatte. Hintergrund des Aufmarsches war laut Flugblatt der Tod eines- 18 Jährigen, er soll in Tschechien von einem Rechtsradikalen erstochen worden sein.
Dieser Artikel ist echt der letzte Müll. Es wird in Frage gestellt ob der Betreiber ein Nazi ist. Hierfür reicht schon ein Blick in sein Schaufenster.
Außerdem soll ein Antifaschist erstochen worden sein.
ER IST ERSTOCHEN WORDEN LIEBE LZ !!!
Stellungnahme der Lüneburger Antifa
"[...] Die Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen begrüßt antifaschistisches Engagement in unterschiedlichster Form - trotz Kritik an der konkreten Aktion - und fordert die Einstellung aller Ermittlungsverfahren wegen dieser Demonstration."
Weiter:
Ergänzung zum Geschehen in Ratzeburg
Aber auch andere Ereignisse wie z.B. ein gewaltsamer Übergriff von Neonazis auf alternative Jugendliche in Ratzeburg, bei dem ein junger Mann wahrscheinlich das Augenlicht auf einer Seite verlor, oder [...]"
Die relevanten Informationen auf Indymedia zur Naziattacke in Ratzeburg sind:
http://de.indymedia.org/2008/01/204065.shtml
sowie
http://de.indymedia.org/2008/02/207015.shtml
Gruß & Kuss
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Gudde Aktion — PunkA
Fotos — Anna&Arthur halten´s Maul
An Punk&andere — Spießer?
Alerta Antifascista? — auch ein aktiver Antifa - aber anders
Unverständnis — SAW
@ Alerta — ...
Ergänzung — AntiFa Winsen
@ „SAW 18.02.2008 - 16:14“ und „... 18.02.200 — Hamburger Antifa
Man sollte mal langsam umdenken — in Lüneburg
Zum Laden in Amelinghausen — Kalle Karlson
An Kalle Karlson und andere — Antifaschisten(innen)
Amelinghausen der Laden muss sofort — aufgeklärt werden
wg. Amelinghausen — ANTIFA-ROCKER
Der Herr Fahrradverkäufer von der Fa Meine — aus Amelinghausen
scheiß presse — illegal
Matthias S Inhaber von Zweiradsport — Meine
Pfeffersprayattacke vom Ebensberg — fährt jetzt