Erneuter Überfall von Neo-Nazis in Marl!
NS-Zeit verurteilt worden. Zu milden Strafen - weil ja noch Hoffnung auf Änderung des
Verhaltens bestehe.
Um zu beweisen, dass es sich dabei um eine Fehleinschätzung handelt, brauchten die
gewaltbereiten Faschisten aus dem Spektrum der "Autonomen Nationalisten Marl" nur zwei Tage.
NS-Zeit verurteilt worden. Zu milden Strafen - weil ja noch Hoffnung auf Änderung des
Verhaltens bestehe.
Um zu beweisen, dass es sich dabei um eine Fehleinschätzung handelt, brauchten die
gewaltbereiten Faschisten aus dem Spektrum der "Autonomen Nationalisten Marl" nur zwei Tage.
Sachbeschädigung und gefährliche Körperverletzung stehen nun demnächst auf der Anklagetafel der Lokal-Nazis.
Am Samstag den 2. Februar 2008 machte sich ein Prügelstoß vermummter FaschistInnen auf den Weg, um "nationalen Widerstand" auszuüben.
Hierbei schmissen sie bei einer privaten Feier Fensterscheiben ein und flohen danach in die Gaststätte "Winter".
Der Gastgeber der Feier und zwei Freunde folgten den Jugendlichen und forderten den Wirt der Gaststätte auf, die Randalierer an die Polizei auszuliefern.
In diesem Moment kamen die mit Kapuzen, Baseballcaps, Schals und Palitüchern Vermummten
bereits aus der Keipe gestürmt, einige mit Flaschen bewaffnet. Im nächsten Moment begannen sie bereits, auf die Jugendlichen einzuprügeln.
Das Hinzukommen eines Passanten verhinderte Schlimmeres.
Die Polizei und ein Krankenwagen wurden gerufen. Einer der Jugendlichen musste mit
Platzwunden an Kopf und Kinn, Prellungen an Handgelenk und Nase sowie zahlreichen
Schürfwunden ins Krankenhaus gebracht und behandelt werden.
Bild 1
Eine Wunde des Verletzten.
Bild 2
Und noch eine.
Die Polizei stellte daraufhin die Personalien von drei der mutmaßlichen Angreifer fest,
darunter der zwei Tage zuvor verurteilte Marcel S.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
verurteilung marcel schlüter
Prozess um Krawalle in Bützow
Zum Prozessauftakt am Mittwoch im Amtsgericht Güstrow hatten die Männer die Taten teilweise zugegeben. Der 33-jährige Imbissbetreiber sagte in dem Verfahren, er sei nach dem etwa 20-minütigen Angriff froh gewesen, noch am Leben zu sein. Er habe sich während der Attacke mit seiner Frau und dem kleinen Kind in der Wohnung über dem Imbissladen aufgehalten. Die Angreifer hätten gedroht, hochzukommen und auch versucht, die Tür zum Hausflur aufzubrechen. Am Imbissladen sei ein Schaden von rund 7000 Euro entstanden. Nach der Tat sei er noch vom Bruder eines der Angeklagten bedroht worden. Fünf der sechs Angeklagten entschuldigten sich bei dem Zeugen. Einer von ihnen stritt ein fremdenfeindliches Motiv ab.
Am Mittwoch hatten mehrere Angeklagte geltend gemacht, sie seien zum Tatzeitpunkt stark betrunken gewesen.
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muss ausgefüllt werden — muss ausgefüllt werden
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@ANM — mrs paintitpink
einfach nur dumm — alerta antifascista
@ alerta antifascista — Cutter