Anmerkung der Moderationsgruppe: Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier.    Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.

11.9. 2001 - "linke alternative" Orte Berlin

jäckerfan 13.02.2008 15:46
100 sogenannte "alternative" oder sich sogar selbst als "links" bezeichnende Orte in Berlin, die im vergangenen Jahr fast 40000 kostenlose DVDs zum Thema "11. September und Krieg gegen den Terror" verteilten werden individuell angeschrieben um sie zur Einsicht zu bewegen.
Heute Abend, Donnerstag 14. Februar um 19.30 spricht Tobias Jäcker, Autor des Buches.

" Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September? "

Im Vorfeld der Veranstaltung findet jetzt auch eine intensive e-mail Aktion statt.
100 sogenannte alternative oder sich sogar selbst als "links" bezeichnende Orte in Berlin, die im vergangenen Jahr fast 40000 kostenlose DVDs zum Thema "11. September und Krieg gegen den Terror" verteilten wurden jetzt angeschrieben.
Die e-mail richtet sich wie folgt an die unverantwortlichen Verteiler der DVD:
"Wir finden es falsch, solchen Theorien ein Podium zu bieten und sie zu unterstützen. Doch mit dem Auslegen der DVD und der Nennung auf der Internetseite geschieht genau das! Wir fordern euch hiermit auf, euch im Bedarfsfall nochmal kritisch mit den Filmen auf der DVD zu beschäftigen und sie daraus folgernd nicht weiter zu verteilen und euch von der Liste streichen zu lassen."

Weiter in der e-mail: "Nachdem eine zunächst genehmigte "Loose Change"-Filmvorführung im November 2006 im Kinosaal der Humboldt Universität Berlin von der Universitätsleitung untersagt wurde, nahmen die Initiator_innen des "freeloosechange.com "-Projektes dies zum Anlaß, sich über mangelnde Meinungsfreiheit zu echauffieren und den Film im Folgenden selber massenhaft zu verbreiten."

Und es geht noch weiter: "Als Kommunist_innen wollen und müssen wir diesen Tendenzen entgegentreten. Statt Kritik am falschen Ganzen werden alle Ekelhaftigkeiten des Kapitalismus auf die abstrakte Seite der Warenvergesellschaftung projiziert und somit wieder dienstbar für Nation, Volk und/oder Religion gemacht. In Zeiten von Heuschreckendebatte, Irakkrieg und Deutschquote im Radio fällt Antiamerikanismus auf fruchtbaren Boden. Die Anschlussfähigkeit zum Antisemitismus ist augenfällig. Aus diesem Grunde ist es nur folgerichtig, dass Nazis gegen den Krieg und für den Iran, gegen ?amerikanischen Kulturimperialismus? oder gegen Israel demonstrieren."

Wie konnte es nur soweit kommen? Das sei auch gefragt im Zusammenhang mit den unglaublichen Äusserungen des Parlamentsbgeordneten Fujita, Mitglied der grössten japanischen Oppositionspartei im Parlament am 10. Januar. Es wurden neue Untersuchungen des 11.9.2001 verlangt. Darüber wurde allerdings in den japanischen und internationalen Printmedien rein gar nichts berichtet. Nun wagt es der japanische Politiker Fujita, ebenfalls "links"lastig und pauschal gegen US-Militäreinsätze Ende Februar mit etlichen anderen europäischen Parlamentariern nach Brüssel zu reisen, um gemeinsam eine EU-Untersuchungskommission zum 11.9. 2001 einzufordern.

Man kann nur mutmaßen, ob auch all diese "Verwirrten" die obige e-mail rechtzeitig zukommt und nichts darüber in den Medien verlautbart wird.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

aufklärung

egal 13.02.2008 - 17:11
ich weiß weder, was das hier auf indy zu suchen hat, noch warum die indy-mods hier das termine-x-posting-banner drüber setzen. denn der einzige satz, der auf einen termin hinweisen könnte ist falsch und unzulänglich - heute ist nicht donnerstag und der ort wird auch nicht genannt... aber mal zum eigentlichen:
eine berliner kampagne mit dem namen freeloosechange verteilt nach eigenangaben eine kostenlose dvd mit den filmen loose change, terrorstorm und anderen "dokumentationen". loose change ist auf der dvd noch der "objetivste". in terrorstorm werden von pearl harbour(!) bis madrid und london alle anschläge als verschwörung westlicher geheimdienste "geoutet" und in einer anderen doku werden bush und die us-regierung als nazis bezeichnet und ganz klar gleichgesetzt. das ist also alles richtig widerlich. diese dvd wird nun nach eigenangaben an ca. 120 "alternativen" orten in berlin kostenlos verteilt...
es geht nicht darum kritik oder nachfragen mundtot zu machen, sondern darum verschwörungstheorien und ns-relativierung entgegen zu treten.
wer meint, der film loose change sei "interessant", der sollte sich auch mal mit der kritik daran beschäftigen. die kommt nicht von vermeintlichen antideutschen, sondern von ganz normalen blogern, aktivisten in den usa oder auch wissenschaftlern - checkt es einfach mal aus - kritische links zum Film "Loose Change":

auf deutsch

 http://www.werboom.de/vt/html/loose_change2.html
(detaillierte Widerlegung von Behauptungen aus dem Film)

 http://www.jaecker.com/category/verschwoerungstheorien/
(ein paar Texte von Tobias Jaecker zum Thema)

 http://www.spreeblick.com/2006/08/16/nein-eleven/
(einige kritische Anmerkungen zum Film)

auf englisch

 http://www.lolloosechange.co.nr/ und  http://screwloosechange.blogspot.com/
("Screw Loose Change" - der Original-Film mit kritischen Untertiteln versehen, die den Film
praktisch konterkarieren)

 http://www.popularmechanics.com/technology/military_law/1227842.html
(Auseinandersetzung mit populären Verschwörungstheorien einer
US-Technik-Zeitschrift)

Eine Verschwörung, die keine ist...

Antifa Berlin 13.02.2008 - 17:23
Was hat das denn nun wieder mit "antideutsch" zu tun? Laßt mal eure Schubladen zu und leßt zur Abwechslung mal ein paar interessante Texte zum Thema, wie den hier etwa:


In den USA werden Verschwörungstheorien zum 11. September immer populärer: Das WTC wurde gesprengt, ins Pentagon flog gar kein Flugzeug? Wissenschaftler kontern jetzt mit harten Fakten.

Von Tobias Jaecker, Chicago

Weltweite Terror-Anschläge, Chaos im Irak, Krieg im Libanon und Streit um das iranische Atom-Programm. Wer die letzten Jahre Revue passieren lässt, dem kann schnell schwindelig werden. Die Lage ist unübersichtlich. Nur eines scheint klar: Vor dem 11. September 2001 war vieles anders.

Was ist an diesem Tag eigentlich genau passiert? Und lässt sich vielleicht alles ganz einfach erklären? Aber ja doch. Das behaupten zumindest unzählige Internet-Seiten, Bücher und Videos. Ihr Tenor: Der 11. September ist eine «große Lüge» und diente als Katalysator, um eine neue Weltordnung durchzusetzen. Nicht etwa die der islamistischen Terroristen, sondern der US-Regierung. Die ist demnach selbst für die Anschläge verantwortlich.

Beweise gefällig? Voilà: Das World Trade Center wurde von innen gesprengt. Das Pentagon ist nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Cruise Missile getroffen worden. Und die meisten der angeblichen Attentäter sind quicklebendig.

Viele Amerikaner halten Regierung für schuldig

Während es in Europa um Verschwörungstheorien dieser Art allmählich ruhiger wird, scheinen sie in den USA immer populärer zu werden. Jüngstes Beispiel ist der von einem 22-jährigen Studenten produzierte Film «Loose Change», der die bekanntesten Gerüchte aufgreift und in Videoclip-Ästhetik geschickt in einen Zusammenhang stellt. 10 Millionen Menschen haben sich den Streifen angeblich schon im Internet angeschaut.

Und während am fünften Jahrestag des 11. Septembers mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen an die Opfer erinnert wird, kommen in New York auch die Skeptiker zu einem Treffen zusammen, um über «die Wahrheit» hinter den Anschlägen zu diskutieren. Sie sind überzeugt: «9/11 war ein Inside-Job.»

Eine aktuelle Studie der Ohio University verdeutlicht, dass solche Ansichten in der Bevölkerung weit verbreitet sind. Demnach glauben 36 Prozent der Amerikaner, dass Mitglieder der US-Regierung hinter den Anschlägen vom 11. September stecken oder zumindest nichts unternommen haben, um sie zu verhindern. 16 Prozent stimmen der These zu, das World Trade Center sei durch im Gebäude deponierten Sprengstoff zum Einsturz gebracht worden. Dass das Pentagon nicht von einem Flugzeug, sondern von einer Rakete getroffen wurde, glauben 12 Prozent.

Geschlossene Systeme

Warum haben diese Verschwörungstheorien einen solchen Erfolg? «Zunächst einmal geben sie Antworten auf Fragen, die die Menschen bewegen», sagt Michael Barkun, Politik-Professor an der Syracuse University im Bundesstaat New York, im Gespräch mit der Netzeitung. «Das undurchschaubare Weltgeschehen bekommt so auf einmal wieder Sinn.» Barkun hat mehrere Bücher über Verschwörungstheorien geschrieben und sagt, das Schema sei immer gleich: «Erstens: nichts passiert zufällig, zweitens: nichts ist so, wie es scheint und drittens: alles ist miteinander verknüpft.»

Es handele sich um geschlossene Systeme, die auch sich widersprechende Ideen erklären und rationalisieren würden: «Dagegen ist mit Fakten kaum anzukommen.» Der umfangreiche Bericht der 9/11-Untersuchungskommission wird von den Verschwörungstheoretikern denn auch als «Gehirnwäsche» abgetan, obwohl er FBI und CIA zahlreiche Versäumnisse vorwirft und für die US-Regierung wenig schmeichelhaft ist. Das Problem: Der Bericht gibt keine Antworten auf die kursierenden Verschwörungs-Thesen.

Komplett inkonsistent?

Erfolg versprechender dürften deshalb die Aufklärungsversuche des «National Institute for Standards and Technology» und des Wissenschafts-Magazins «Popular Mechanics» sein. Beide haben jüngst die beliebtesten Gerüchte um den 11. September aufgegriffen - und widerlegen sie mit simplen technischen Argumenten. Sie widmen sich zum Beispiel dem angeblich gefakten Flugzeug-Crash auf dem Pentagon.

Der Film «Loose Change» und viele andere Verschwörungstheoretiker behaupten, der Durchbruch an der Außenwand des Gebäudes sei viel kleiner als der Umfang einer Boeing 757, und das Loch in der Wand des inneren Pentagon-Rings zu schmal, um von der Flugzeug-Nase verursacht worden zu sein.

Am Unfallort seien zudem keine Trümmerteile gefunden worden. Ein als Triebwerk identifiziertes Teil stimme nicht mit dem Triebwerk-Typ einer Boeing überein. In unmittelbarer Nähe des Einschlags seien verdächtig viele Fenster heile geblieben. Und einige Augenzeugen beteuern schließlich, sie hätten ein raketenähnliches Geschoss ins Pentagon fliegen sehen. Fazit: «Der Pentagon-Crash ist komplett inkonsistent.»

«Ich habe die Black Box gefunden»

Wie erklären die Experten diese Ungereimtheiten? Der Ingenieur Allyn E. Kilsheimer war einer der ersten Fachleute, die am Unglücksort eintrafen. «Ich habe Flugzeug-Teile in der Hand gehalten, auf denen das Kennzeichen der Flugzeuglinie zu sehen waren und ich habe die Black Box gefunden», so Kilsheimer. «Es war definitiv ein Flugzeug.» Auch diverse Fotos belegen, dass Flugzeug-Trümmer am Pentagon lagen - im Internet sind sie gut dokumentiert.

Zu den angeblich «zu kleinen» Löchern im Pentagon sagt Mete Sozen, Bauingenieur-Professor an der Purdue University: «Ein abstürzendes Flugzeug stanzt nicht einfach seine Kontur auf ein solch massives Betongebäude wie in einem Cartoon.» In diesem Fall sei eine Tragfläche zuerst auf dem Boden aufgeschlagen, die andere sei durch die Wucht des Aufpralls auf die massiven Gebäude-Pfeiler abgetrennt worden. Auch für die unzerstörten Fenster gibt es eine Erklärung: Nach Aussage des Herstellers waren sie schlicht und einfach druckresistent konstruiert.

Die Indizien zerfallen

Und so geht es weiter: Das Loch im inneren Pentagon-Ring wurde den Experten zufolge nicht von der Flugzeug-Nase, sondern vom viel kleineren Fahrwerk verursacht. Die Bilder des gefundenen Triebwerks wiederum hätten die Verschwörungstheoretiker schlicht mit dem falschen Modell verglichen.

Bleibt von deren Darstellung überhaupt noch etwas übrig? Eigentlich nur die Aussagen einiger Passanten, die eine Rakete ins Pentagon stürzen sahen. Und auch diese verlieren an Bedeutung, wenn man sie mit den vielen gegenteiligen Augenzeugen-Berichten ins Verhältnis setzt und sich das Chaos in Erinnerung ruft, das an diesem Tag herrschte.

Im Internet kursiert seit kurzem der Film «Screw Loose Change», der die Verschwörungs-Doku «Loose Change» mit Untertiteln, Dokumenten und Bildern ergänzt. Dabei wird sehr gut deutlich, warum die Verschwörungstheorien zunächst so schlüssig erscheinen - und warum man es sich damit dann doch ein bisschen zu einfach macht. Da werden alle vermeintlichen Indizien zusammengerührt, die in die Beweiskette passen, zur Not noch etwas zurechtgebogen - und andere einfach unterschlagen. So wird die «Untersuchung» zur self-fulfilling prophecy.

Der Täter steht schon vorher fest

Problematisch ist daran vor allem, dass das Fundament des verschwörungstheoretischen Gedankengebäudes bereits vorher feststeht. Es ist die Gewissheit, den Täter genau zu kennen. Außerdem kommen hier regelmäßig alt bekannte Vorurteile ins Spiel. Zum Beispiel, dass Juden insgeheim die Welt beherrschen. So sehen viele Verschwörungstheoretiker den 11. September als Teil eines großen Plans, den neokonservative Strategen in ihrem Think Tank «Project for a New American Century» ausgeheckt hätten.

Immer wieder wird angedeutet, dass viele von ihnen Juden seien, denen es vor allem darum gehe, die Welt von den Feinden Israels zu befreien. Behauptungen dieser Art ignorieren jedoch die simple Tatsache, dass die Neokonservativen zunächst einmal amerikanische Politiker sind, die eine neokonservative Politik verfolgen - und dass es zahlreiche andere politische Interessen in Washington gibt, die sich manchmal überlappen, oft aber auch widersprechen und die in einem Wettstreit miteinander stehen. Ganz abgesehen davon, dass es einer solchen Verschwörer-Clique wohl kaum möglich wäre, ein Verbrechen von der Dimension des 11. Septembers einzufädeln, ohne hinterher aufzufliegen.

Die Folgen der Lügen

Begünstigt werden die Verschwörungstheorien dadurch, dass weite Teile der amerikanischen Bevölkerung mit der Arbeit ihrer Regierung unzufrieden sind oder ihr schlicht und einfach nicht mehr glauben. Zum Beispiel, weil im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden. «Vielen erscheinen die Gerüchte daher konsistent», sagt Michael Barkun. «Nicht nur krankhafte oder paranoide Menschen glauben daran, sondern das reicht bis weit in die Mainstream-Kultur hinein.»

Auch Prominente wie der konservative Kolumnist Paul Craig Roberts oder der Schauspieler Charlie Sheen bestärken die Zweifler in ihren Ansichten. Sogar einige Hochschullehrer sind aktiv geworden und haben eine Vereinigung gegründet, um die «Wahrheit» über den 11. September ans Licht zu bringen. «Ein solches Ausmaß hat das früher nicht gehabt», sagt Barkun. Die aktuellen Diskussionen seien Ausdruck einer allgemein gewachsenen Verschwörungsgläubigkeit.

Der Feind fehlt

«Seit dem Ende des Kalten Krieges gibt es keinen klar definierten Feind mehr und die Welt ist nicht mehr so einfach zu verstehen», glaubt Professor Barkun. Abstruse Erklärungen fänden deshalb leichter Gehör. Auch die neuen Verbreitungsmöglichkeiten durch das Internet dürften dazu beigetragen haben. Doch in dieser Öffentlichkeit finden schrille Vorwürfe oft mehr Gehör als sachliche Argumente.

Die Antworten etwa, die «Popular Mechanics» und das «National Institute for Standards and Technology» den Fragen der Skeptiker entgegen gesetzt haben, wurden auf zahlreichen Internet-Seiten umgehend als Propaganda abgetan und mit neuen «Beweisen» widerlegt.

Auch die deutschen Verschwörungstheoretiker melden sich wieder zu Wort. Pünktlich zum Jahrestag des 11. September fordern sie «eine neutrale Untersuchung, die kriminalistisch die zahlreichen ungeklärten Widersprüche aufarbeitet». Es ist kaum wahrscheinlich, dass sie sich jemals davon überzeugen lassen werden, dass viele dieser vermeintlichen Widersprüche keine sind.

Inhaltliche Ergänzung

antifa 13.02.2008 - 17:25
Was hier an geistiger Umnachtung versammelt ist, erstaunt mich immer wieder. Noch ein paar Hinweise.

es gibt natürlich wissenschaftliche Ausseinandersetzungen mit dem Film Loose Change:
auf deutsch

 http://www.werboom.de/vt/html/loose_change2.html
(detaillierte Widerlegung von Behauptungen aus dem Film)

 http://www.jaecker.com/category/verschwoerungstheorien/
(ein paar Texte von Tobias Jaecker zum Thema)

 http://www.spreeblick.com/2006/08/16/nein-eleven/
(einige kritische Anmerkungen zum Film)

auf englisch

 http://www.lolloosechange.co.nr/ und  http://screwloosechange.blogspot.com/
("Screw Loose Change" - der Original-Film mit kritischen Untertiteln versehen, die den Film
praktisch konterkarieren)

 http://www.popularmechanics.com/technol ... 27842.html
(Auseinandersetzung mit populären Verschwörungstheorien einer
US-Technik-Zeitschrift)

Morgen gibt es das:

"THE DARK SIDE OF THE MOON
Verschwörungstheorien vs. Gesellschaftskritik

Veranstaltung von TOP Berlin mit Tobias Jäcker, Autor des Buches “Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September”.

Do 14. Februar 2008 │ 19:30 Uhr │ K9 Kinzigstrasse 9
U-Bhf Samariterstrasse │ Berlin-Friedrichshain

Seit den Anschlägen vom 11. September haben Verschwörungstheorien wieder Konjunktur. Ganz aktuell ist es der Erfolg des Films ,,Loose Change", der für uns den Anlass gibt, genauer nachzufragen. Dieser Film, der über den 11. September ,,alles, was so in der Welt ist und was so im Internet kursiert, was zum Teil auch in seriösen Medien gesendet und geschrieben worden ist, in einer relativ geschickten Weise zusammenfasst" (T. Jaecker), erfreut sich auch in der linken bzw. linksradikalen Szene großer Beliebtheit. Obwohl auch bei diesem Film Mängel und Fehler auftauchen, ändert dies nichts am Effekt. Offene antisemitische Statements vermeidet der Film zwar, verzichtet aber keineswegs auf die üblichen Anspielungen.Statt Kritik am falschen Ganzen werden alle Ekelhaftigkeiten des Kapitalismus auf die abstrakte Seite der Warenvergesellschaftung projiziert und somit wieder dienstbar für Nation, Volk und/oder Religion gemacht. In Zeiten von Heuschreckendebatte, Irakkrieg und D
eutschquote im Radio fällt Antiamerikanismus auf fruchtbaren Boden. Amerika (oder auch ,,Ostküste") dient dabei häufig als moderne Chiffre für ,,die Juden". Modernität, Urbanität und Individualität - Attribute, die heutzutage mit den USA verbunden werden - werden mit Verfall gleichgesetzt. Dieser Bedrohung, von einer ,,künstlichen" Nation ausgehend, wird gern ein organisch-gewachsenes Volk entgegen gesetzt. Die Anschlussfähigkeit zum Antisemitismus ist augenfällig. Als Kommunist_Innen wollen und müssen wir diesen Tendenzen entgegentreten."

Support your local war on terror!

NK-44 13.02.2008 - 23:00
Am 11. September 2001 verübten Islamisten den folgenschwersten Terroranschlag in der jüngeren Geschichte. Das ist die Behauptung, um die es an erster Stelle geht.

Eine materialistische Rangehensweise würde ja wohl zu allererst mal die Analyse einer solchen Behauptung beinhalten, also welche Fakten denn dafür sprechen.

Wenn eine solche Analyse ergibt, dass die offizielle Version nicht stimmig ist, dann ist das Infragestellen dieser Version keine anti-materialistische Verschwörungstheorie, sondern vernünftige Skepsis.

Und Jaecker ist der allerletzte, der irgendwas mit einer materialistischen Kritik zu tun hat. Der Typ behauptete z.B., dass Loose Change antisemitisch sei, weil es die
gängigen Klischees verbrät, wonach der Moossad hinter dem 11.9. stecke.

Problem nur, dass Mossad oder Israel nicht einmal im Film erwähnt werden. Ist aber
auch egal, denn Leute wie Jaecker geht es nicht darum, was wirklich geschah an jenem Tag, sondern es geht um eine ideologisch motiviertes Anliegen, nämlich die Hoheit darüber zu haben, was in der Linken überhaupt debattiert werden darf und was nicht.

Jaecker sagte nach Veröffentlichung seines Buches, dass er stolz darauf sei, sich niemals mit den konkreten Fakten der 'Verschwörungstheorien' zum 11.9. auseinandergesetzt zu haben, sondern das ganze rein diskurs-theoretisch aufgearbeitet zu haben.

Wer so ignorant ist, von dem braucht man sich ganz bestimmt nichts über eine materialistische Gesellschaftskritk erzählen zu lassen. Und schon gar nicht von einem, der an die "Selbstheilungskräfte der Demokratie" glaubt.

Und ich hoffe auch, dass Jaecker, wenn er über Loose Change spricht, sich auch den neuen "Final Cut" angesehen hat, der seit zwei Monaten raus ist. Wer den nicht kennt kann m.M.n. zum Thema nicht mitreden:  http://video.google.de/videoplay?docid=-3719259008768610598

Letztlich ist doch ALLEN hier klar, dass es den Antideutschen nicht darum geht, was am 11.9. wirklich geschah. Wer hat den von denen (Jaecker?) sich die Mühe gemacht den offiziellen Commission Report zu lesen, die Reports von NIST, FAA, NTSB, etc.
oder die As-Sahab Videos anzuschauen? Ich wette keiner. Ich wette ich kenne die offizielle Version wesentlich besser als jeder von denen, die sie meinen verteidigen zu müssen und Leuten wie mir unterstellen, antiamerikanisch zu sein. But why should I care? Die Ignoranz und Dummheit anderer ist sicherlich nicht der Maßstab meiner Erkenntnis. Und ich hoffe nur das sich auch in der Linken immer mehr Leute einen solchen, auf eigenem Reflektieren beruhenden und nicht Sekten-konformitätsdruck geschuldeten, Maßstab zulegen.

Gerne würde ich mal von Jaecker die Beweise für die offizielle Version sehen, oder anders gefragt: Was hat ihn von der offiziellen Verschwörungstheorie überzeugt?


Die offizielle Version beruht im Wesentlichen auf den Aussagen von Kahled Sheikh Mohamed und Ramzi Bin Al-Shib,und somit auch alle Artikel, die man im Spiegel und sonstwo dazu liest.

Das Problem ist nur, daß die beiden nie einer von der Commission zu Gesicht bekam, sondern in irgendeinem Geheimknast 'verhört' wurden sind, und die Commission nicht mal die Verhörer befragen konnte. Die Commission hat an das Militär Fragen gegeben, und vom Militär Antworten bekommen, die aber natürlich die Aussagen der Verhörten waren, denn lügen würden die nicht.
Da man jetzt eingestehen mußte was längst klar war, daß die Verhörten gefoltert wurden (und im Falle von KSM höchstwahrscheinlich auch seine Kinder), sind die Geständnisse, wenn es sie überhaupt gibt, hinfällig. Allzumal jetzt ja rausgekommen ist, das die Videobänder mit den Geständnissen zerstört worden sind, obwohl es DIE Beweise für die offizielle Version sind. Angeblich um die Öffentlichkeit nicht mit Waterboarding zu konfrontieren, obwohl das noch harmlos ist gegen das, was alle seit Abu Garib kennen, und da ging es nicht um die 11.9.-Verschwörer. Mehr Sinn macht es anzunehmen, daß die Bänder vernichtet wurden, weil sie nicht zeigen was sie sollen: Geständnisse. In diesem Zusammenhang
gibt es ja auch den Fall von Leuten auf Guantanamo, die gezwungen wurden, was zu unterschreiben, was sie nicht mal lesen konnten. Kurnaz hat sich immer geweigert was zu unterschreiben, weil er sich sicher war, daß er dann nie wieder lebend rauskommt. Dann würde man ihn heute immer noch den "Bremer Taliban" nennen, und wer das anzwifeln würde wäre ein Verschwörungstheoretiker!
Und jetzt wurde passend zum Wahlkampf angekündigt, daß den beiden (KSM und Bin Al-Shib) zusammen mit vier anderen der Prozess gemacht wird. Allerdings natürlich ein Geheimprozess in einem Militärgericht. Keine Öffentlichkeit, keine unabhängigen Zeugen, Militäranwälte (die heißen wirklich so, also Anwälte des Militärs) verlesen dann Geständnisse, und die Prozessordnung wurde geändert, so daß auch Folter-Geständnisse und Aussagen die auf Hörensagen beruhen, als beweiskräftig angesehen werden. Und vom Hörensagen weiss ich auch, daß KSM hinter dem 11.9. steckt.
Todestrafe wurde auch schon beantragt, wie ein Sprecher meinte, 'wenn nicht für die, für wen dann'?, und somit dürfte es dann bald zu den ersten verhängten Todesstrafen eines Militärgerichts kommen seit ca. 40 Jahren Die offizielle Version ist nichts als eine (im besten Falle!) herbeibgefolterte Behauptung.


Erinnert sei auch daran, dass der Krieg gegen Afghanistan vor dem 11.9. schon detailiert geplant war, auch der Zeitpunkt tand fest. Das ist keine Verschwörungstheorie sondern durch Dokumente und Aussagen bewiesener Fakt.
Da fragt sich nur, wenn der 11.9. nicht eingetreten wäre, wie hättte man der Öffentlichkeit den Krieg dann gerechtfertigt?
Wie hat man den Krieg nach dem 11.9. gerechtfertigt? Natürlich mit der Unterstützung Bin Ladens seitens der Taliban. Wäre der Krieg geführt wurden, um Osama zu kriegen, warum ist dann die US-Regierung nicht auf Angebote der Taliban eingegangen, Osama auszuliefern?

Sie wollten nur Beweise für seine Täterschaft sehen. Wenn die US-Regierung gewollt hätte, wäre der Bin Laden-Spuk schon lange

vorbei. Stattdessen half man sogar, hochrangige Taliban , darunter wohl auch Bin Laden, aus Afghanistan auszuschleusen. Und auch Bin Laden's Familie aus den USA - anstatt sie intensiv zu verhören. Links dazu:
 http://www.antiwar.com/sperry/?articleid=10981
 http://web.archive.org/web/20050809003402/http://www.msnbc.msn.com/id/8853000/site/newsweek/
 http://www.nationalreview.com/york/york091102.asp

Und wenn man bedenkt, wer so alles für Jahre in Guantanamo einsitzt oder eingesessen hat, wo sich herausgestellt hat, dass es nicht den Hauch eines Beweises dafür gab, dass diese Leute was mit 'Al-Qaida' oder den Taliban zu tun gehabt haben, sollte man sich vielleicht die Story von Dr.Amer Aziz ins Gedächtnis rufen (falls man sie jemals gehört hat).Dieser war jahrelang Bin Ladens Leibarzt, hegt 'starke Symphatien für den radikalen Islam', und gab sogar zu, Bin Laden NACH dem 11.9. getroffen zu haben. Und im Oktober 2001, als die Suche nach Bin Laden DAS Thema war, wurde Aziz geschnappt und vom CIA verhört.

Aber jetzt nicht erwarten, dass jemand der im engsten Kontakt zu Bin Laden steht und diesen nach dem 11.9. getroffen hat, und mit dessen Poltik symphatisiert, und mit seinem ärztlichen Beistand somit auch Bin Laden direkt hilft, dass dieser Mann genauso nach Guantanamo verschleppt worden wäre wie Kurnaz, nein Wochen später ließ man Aziz wieder laufen. (Quelle:  http://web.archive.org/web/20060106072743/http://washingtontimes.com/op-ed/20060103-093215-2153r.htm leider ist der Artikel nicht mehr vollständig im Archiv, die entsprechenden Stellen habe ich aber alle hier in einem Artikel über das Treffen von Osama mit einem CIA Mann im Juli 2001, wieder gegeben:
 http://s1.zetaboards.com/LooseChangeForums/topic/59027/1/#new )

Vielleicht kannt mir TOP das mal vom Standpunkt einer materialistischen Gesellschaftskritik erklären?!

Und bitte auch zur Kenntnis nehmen, dass die Taliban schon vor dem 11.9. angeboten haben, Osama auszuliefern (wie übrigens schon Sudan unter Clinton's Amtszeit):
 http://www.prisonplanet.com/articles/june2004/060604giveuposama.htm

Und wenn jetzt noch wer behauptet, die Taliban hätten die US-Regierung gewarnt, so wie übrigens ein Dutzend anderer Länder und deren Geheimdienste (inkl. Frankreich, Deutschland, Russland, Israel, etc) auch, dann frag ich mich, warum Afghanistan überhaupt angegriffen wurde:  http://www.prisonplanet.com/did_the_us_ignore_warning_of_911_attack.htm

Aber es liessen sich aus all diesen Warnungen (die teilweise Details umfassten wie Datum, Ort, etc) keine vernünftigen Schlüsse ziehen, so heißt es. Die USA wurde regelrecht überascht, heißt es, niemand aus der US-Regierung hätte sich das vorstellen
können, nicht wahr? Und das man stundenlang mit entführten Flugzeugen rumfliegen und schließlich sogar das Pentagon treffen kann, das liegt einzig und allein am Versagen einzelner, an deren Inkompetenz.

Das ist im wesentlichen die offizielle Erklärung für das Versagen der Verteidigung.
Und weil sie so überrascht waren dass sich Flugzeuge als Waffen gebrauchen lassen, hatte der Secret Service auf dem Dach des Hotels in Florida, wo Bush die Nacht zuvor verbrachte, Flugabwehr in Stellung gebracht! Schon mal davon gehört, ich wette nicht. Aber vielleicht ist es noch manchen hier in Erinnerung, dass Anti-Flugabwehr in Genua beim G8 zwei Wochen vorher stationiert wurde. Aber das sich Flugzeuge als Waffen mißbrauchen lassen, dass hätte sich ja niemand auch nur im Traum vorstellen können, nicht wahr?

Und weil alles ein großes Versagen war, wurde keine Untersuchung eingeleitet, um die Schwachstellen in der nationalen Sicherheit zu finden, und diejenigen, die am meisten versagt haben, wurden nicht gefeuert, sondern befördert. Erst ein Jahr später wurde eine 'Untersuchungs-'Kommission eingerichtet, nach dem Druck von Opfer-Familien.

Wenn das alles wirklich ein Versagen war, warum wurde dann nicht sofort versucht die Schwachstellen im System zu finden, die verantwortlichen Versager zur Verantwortung zu ziehen und durch bessere zu ersetze? Seht euch diesen Film von Opfer-Angehörigen an, die die offizielle Inkompetenz-Theorie in Frage stellen, aber nicht mittels irgendwelcher
Verschwörungstheorien, sondern mittels der offiziellen Version selbst.
"In their own words":  http://video.google.de/videoplay?docid=4399917864007973679

(Und wer englisch nicht versteht, die deutsche Doku "Unter falscher Flagge" geht auch z.T. darauf ein, aber auch auf Deutschland-spezifisches, wie die Kofferbomber, die Ulmener,etc.
Zu sehen hier:  http://video.google.de/videoplay?docid=-284935711307957334 )


Wie leicht sich Beweise konstruieren lassen zeigt der Fall Lofti Raissi, ein in Großbritannien lebender algerischer Pilot. Er wurde beschuldigt, die Attentäter an Flugsimulatoren trainiert zu haben und wurde als 'lead instructor' bezeichnet. Hier ein

Zitat:

"Today, Raissi is being held in London on a U.S. extradition warrant, accused of training Hanjour and three other hijackers.

British prosecutors have said that Raissi and Hanjour attended the same flight schools and that a computer seized in Raissi's

apartment in England contained a video clip of the two men. During the past two summers, they were together at the Sawyer simulator, according to various employees who worked there after Fults had left." Quelle:
 http://web.archive.org/web/20020605061403/http://www.capecodonline.com/cctimes/archives/2001/oct/21/hanjour21.htm

Als es dann aber in GB zum Gerichtsprozess kam, lösten sich alle Anschuldigungen in Luft auf:

"It turned out, the British court found, that the video showed Raissi with his cousin, not Mr. Hanjour, that Raissi had mistakenly filled in his air training logbook and had never flown with Hanjour, and that Raissi and the hijackers were not in Las Vegas at the same time. The US authorities never presented any phone records showing conversations between Raissi and Hanjour" Quelle:  http://www.csmonitor.com/2002/0327/p01s04-woeu.htm

Nehmen wir mal an, Raissi wäre 'auf der Flucht' erschossen wurden, oder in irgendeinem Geheimprozess verurteilt, dann würde es bis heute noch heißen, dass er Teil der 11.9.-Verschwörung war. Als dafür vor einem 'richtigen' Gericht Beweise erbracht werden mußten, war es aus mit der Verschwörungstheorie Raissi betreffend. In diesem Zusammenhang besonders interessant folgende Aussage aus demselben Artikel:

"Indeed, the difficulties of tracking down suspects and amassing sufficient evidence to convict them leads some experts to wonder whether it is worth it. "Is terrorism a crime or is it war?" asks Stephen Gale, a counterterrorism expert who teaches at the University of Pennsylvania. "If you think someone is going to take out your electrical grid, in a criminal investigation you arrest him. In a war you shoot first and ask questions later," he points out."

Ergo: man kann jeden zu einem Terroristen machen, es muss nur verhindert werden, dass sich die in der Öffentlichkeit aufgestellten Behauptungen unabhängig verifizieren lassen. Also im Falles des Falles totschießen oder in Geheimgefängnissen 'Geständnisse' zusammenfoltern.

Warum? Sie haben es nötig!

Filme gibt's

hier 13.02.2008 - 23:20
Die Filme lassen sich hier anschauen:  http://911video.de/

wobei die in Berlin verteilte DVD im wesentlichen aus Loose Change 2 Recut und einer
stark gekürzten Fassung von Terrorstorm besteht, sowie mehreren Clips.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 18 Kommentare an

genau! — xy

wußte garnicht — Peter G.

Ähm--Ja;Okay¿ — dein Name

was? — aha

liebe mods — xx

@aha — Berliner

egal? — dr. jones

Unglaublich! — Larry

Verständnislosigkeit — antiamerikanischer Amerikaner

schön zu sehen — begeistert.

loose change widerlegt! — usactivists

Dogmen — Mefisto

Weitere Videos zum Thema — satyamandira