Wohnhausbrand in Ludwigshafen.9 Migranten tot
Bei einem Brand in einem Ludwigshafener Wohnhaus sind am Sonntag neun Menschen, darunter fünf Kinder, getötet worden. Die Brandursache ist noch unklar. Ministerpräsident Kurt Beck sagt, es gebe keine Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund. AntifaschistInnen erklären hingegen: Ein rassistischen Motiv kann explizit nicht ausgeschlossen werden! Bereits 2006 wurde auf den türkischen Kulturverein im Erdgeschoss ein Anschlag mit Molotow-Cocktails verübt. Auch dieses mal scheint Brandstiftung nicht ausgeschlossen: Augenzeugen wollen einen lauten Knall gehört haben.
Das Feuer ist die größte Brandkatastrophe der Nachkriegsgeschichte in Ludwigshafen. Es müssen sich dramatische Szenen abgespielt haben. Eltern haben ihre Kinder aus dem dritten Stock geworfen, um sie vor den Flammen zu schützen. Neben den neun Toten gibt es etwa 60 Verletzte. Eine der drei dort lebenden türkischen Familien wurde komplett ausgelöscht.
Die Medien sind aktuell voll von Berichten und Spekulationen. Allen voran hat sich Ministerpräsident Kurt Beck vor Ort ein Bild von der Lage gemacht. Er sagte heute Mittag, für einen fremdenfeindlichen Hintergrund geben es keine Hinweise. Feuerwehrleute konnten zu der Brandursache noch keine Angaben machen. Auch AntifaschistInnen wissen nicht Näheres. Folgende Fakten stehen jedoch im Raum und schließen einen rassistischen Hintergrund eben nicht aus!
- Das Haus wurde (nur?) von türkischen Familien bewohnt. Im Ergeschoss befand sich ein türkischer Kulturverein.
- Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich viele Freunde und Bekannte der Familien im Haus, da sie von dort einen guten Blick auf den großen Faschingsumzug hatten, der direkt davor vorbeizog.
- 2006 gab es bereits einen Anschlag auf dieses Haus. Zwei Unbekannte warfen Brandsätze in die Räumlichkeiten des türkischen Kulturvereins, die jedoch nur geringen Sachschaden anrichteten. Laut Medienberichten ist weder ein Motiv für diese Tat bekannt, noch gibt es konkrete Tatverdächtige.
- In unmittelbarer Nähe des Wohnhausbrandes, etwa 50 Meter entfernt, wohnt der bundesweit bekannte Nazikader Matthias H., führender Kopf des Neonazinetzwerks "Aktionsbüro Rhein-Neckar". H. wurde mehrmals in seiner Nachbarschaft geoutet. Die Nachbarn sollten über die Umtriebe H. bescheid wissen. Ein möglicher Konflikt mit migrantischen Nachbarn ist daher nicht unwahrscheinlich.
- Im Umfeld des Hauses finden sich zahlreiche rechtsextreme Schmiereien (Hakenkreuze, rassistische Sprüche, Anti-Antifa-Parolen...) und Aufkleber.
- Ludwigshafen zählt in der Rhein-Neckar Region als Nazi-Hochburg (wird von Seiten der Stadt natürlich nicht so gesehen). Es gibt eine offene Naziszene, bekannte Treffpunkte und zahlreiche Propaganda im Alltag des Ludwigshafener Stadtlebens.
- In jüngerer Vergangenheit (November, Dezember 2007, siehe: http://akantifa-mannheim.de/archiv/071225Hintergruende_Uebergriffe.htm) gab es mehrere rassistische Übergriffe, die bekannt wurden. Im öffentlichen Raum wurden widerholt Migranten grundlos von Nazis angegriffen und verletzt.
- Der Zeitpunkt des Brandes wäre für einen rassistischen Anschlag geeignet gewesen. Es befanden sich viele Migranten im Haus, in der ganzen Stadt war Faschings-Feierstimmung mit mehr als 250 000 BesucherInnen des Faschingsumzuges. So viel ist sonst in Ludwigshafen nie los. Die Täter hätten in der betrunkenen, feiernden Masse untertauchen können.
- Schon seit den neunziger Jahren ist Ludwigshafen eine Hochburg rassistischer Gewalt. Zahlreiche Brandanschläge mit Verletzten und Toten schüchterten die migrantische Bevölkerung ein. Zuletzt im Jahr 2000 verübten Nazis einen folgenreichen Brandanschlag auf ein von Flüchtlingen bewohntes Haus im Stadtteil Oppau, bei dem Menschen schwer verletzt und traumatisiert wurden.
Wir fordern daher, mögliche rassistische Hintergründe nicht im vornherein auszuschließen sondern ganz bewusst in Betracht zu ziehen. Wer schon vorab wegschaut um einen möglichen Aufschrei zu verhindern, verharmlost rechte Gewalt, die für die möglichen Opfer der Nazis eine alltägliche (Lebens-)bedrohung darstellt. Wer auch sonst kein Interesse an der Bekämpfung der Nazistrukturen hat (hier: Oberbürgermeisterin Lohse [CDU] und Ministerpräsident Kurt Beck [SPD]) tut sich - wie erwartet - mit Verharmlosungen und Ausreden hervor. Wir wollen keine Gerüchte in die Welt setzen. Wir wollen auffordern, wachsam zu bleiben! Sollte sich dieser Brand als rassistischer Anschlag herausstellen, ist antifaschistische Intervention dringend erforderlich!
Die Medien sind aktuell voll von Berichten und Spekulationen. Allen voran hat sich Ministerpräsident Kurt Beck vor Ort ein Bild von der Lage gemacht. Er sagte heute Mittag, für einen fremdenfeindlichen Hintergrund geben es keine Hinweise. Feuerwehrleute konnten zu der Brandursache noch keine Angaben machen. Auch AntifaschistInnen wissen nicht Näheres. Folgende Fakten stehen jedoch im Raum und schließen einen rassistischen Hintergrund eben nicht aus!
- Das Haus wurde (nur?) von türkischen Familien bewohnt. Im Ergeschoss befand sich ein türkischer Kulturverein.
- Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich viele Freunde und Bekannte der Familien im Haus, da sie von dort einen guten Blick auf den großen Faschingsumzug hatten, der direkt davor vorbeizog.
- 2006 gab es bereits einen Anschlag auf dieses Haus. Zwei Unbekannte warfen Brandsätze in die Räumlichkeiten des türkischen Kulturvereins, die jedoch nur geringen Sachschaden anrichteten. Laut Medienberichten ist weder ein Motiv für diese Tat bekannt, noch gibt es konkrete Tatverdächtige.
- In unmittelbarer Nähe des Wohnhausbrandes, etwa 50 Meter entfernt, wohnt der bundesweit bekannte Nazikader Matthias H., führender Kopf des Neonazinetzwerks "Aktionsbüro Rhein-Neckar". H. wurde mehrmals in seiner Nachbarschaft geoutet. Die Nachbarn sollten über die Umtriebe H. bescheid wissen. Ein möglicher Konflikt mit migrantischen Nachbarn ist daher nicht unwahrscheinlich.
- Im Umfeld des Hauses finden sich zahlreiche rechtsextreme Schmiereien (Hakenkreuze, rassistische Sprüche, Anti-Antifa-Parolen...) und Aufkleber.
- Ludwigshafen zählt in der Rhein-Neckar Region als Nazi-Hochburg (wird von Seiten der Stadt natürlich nicht so gesehen). Es gibt eine offene Naziszene, bekannte Treffpunkte und zahlreiche Propaganda im Alltag des Ludwigshafener Stadtlebens.
- In jüngerer Vergangenheit (November, Dezember 2007, siehe: http://akantifa-mannheim.de/archiv/071225Hintergruende_Uebergriffe.htm) gab es mehrere rassistische Übergriffe, die bekannt wurden. Im öffentlichen Raum wurden widerholt Migranten grundlos von Nazis angegriffen und verletzt.
- Der Zeitpunkt des Brandes wäre für einen rassistischen Anschlag geeignet gewesen. Es befanden sich viele Migranten im Haus, in der ganzen Stadt war Faschings-Feierstimmung mit mehr als 250 000 BesucherInnen des Faschingsumzuges. So viel ist sonst in Ludwigshafen nie los. Die Täter hätten in der betrunkenen, feiernden Masse untertauchen können.
- Schon seit den neunziger Jahren ist Ludwigshafen eine Hochburg rassistischer Gewalt. Zahlreiche Brandanschläge mit Verletzten und Toten schüchterten die migrantische Bevölkerung ein. Zuletzt im Jahr 2000 verübten Nazis einen folgenreichen Brandanschlag auf ein von Flüchtlingen bewohntes Haus im Stadtteil Oppau, bei dem Menschen schwer verletzt und traumatisiert wurden.
Wir fordern daher, mögliche rassistische Hintergründe nicht im vornherein auszuschließen sondern ganz bewusst in Betracht zu ziehen. Wer schon vorab wegschaut um einen möglichen Aufschrei zu verhindern, verharmlost rechte Gewalt, die für die möglichen Opfer der Nazis eine alltägliche (Lebens-)bedrohung darstellt. Wer auch sonst kein Interesse an der Bekämpfung der Nazistrukturen hat (hier: Oberbürgermeisterin Lohse [CDU] und Ministerpräsident Kurt Beck [SPD]) tut sich - wie erwartet - mit Verharmlosungen und Ausreden hervor. Wir wollen keine Gerüchte in die Welt setzen. Wir wollen auffordern, wachsam zu bleiben! Sollte sich dieser Brand als rassistischer Anschlag herausstellen, ist antifaschistische Intervention dringend erforderlich!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Es ist widerlich,
Zumal die Argumentation in sich unschlüssig ist.
Im Artikel lautet es, dass Koch gesagt habe, es gäbe keinen Hinweis auf ein fremdenfeindliches Motiv. Weiter unten wird durch den Autor dann gefordert, fremdenfeindliche Motive nicht von vorne herein auszuschließen.
Dies hat selbst Koch nicht getan, obwohl er es wohl gerne würde.
Zwischen "keinen Hinweis auf etwas haben" und "etwas von vorne herein auszuschließen" liegt ein großer und bedeutender Unterschied.
Man mag zu den Medienberichten stehen, wie man will - aber hier hat niemand etwas von vorne herein ausgeschlossen. Außer der Autor des indy-Artikels und zwar sein logisches Denkvermögen.
Ich hoffe, dass dies als Argumentation zur Sache gilt. Ansonsten verstehe ich die Moderationsrichtlinien auch nicht.
mfg
Nazifake?
Mods: Laut Google existiert diese ominöse Gruppe "Antifa Recherche Ludwigshafen" nicht:
http://www.google.de/search?q=%22Antifa+Recherche+Ludwigshafen%22&hl=de&filter=0
Hat sich wohl eigens für diesen Beitrag hier gegründet...
Das Feuer verbreitete sich rasend schnell
Ludwigshafen/Berlin - Es ist die schlimmste Brandkatastrophe nicht nur in Ludwigshafen, sondern in ganz Rheinland-Pfalz seit dem Krieg. Neun Türken, darunter eine schwangere Frau und fünf Kinder sowie Jugendliche, kamen am Sonntag ums Leben, als in einem Eckhaus in der Innenstadt ein Feuer das Gebäude zerstörte. Die Ursache sei unklar, sagten am Montag Polizei und Feuerwehr. Vom technischen Defekt über einen Unfall bis zur Brandstiftung sei alles möglich. Ein gerettetes Kind habe von einem „lauten Knall“ gesprochen, sagte der Notarzt Albrecht Reinecke. Mehrere Überlebende hätten eine „Gasexplosion oder eine andere Explosion“ gehört, berichtete der Vizevorsitzende der Türkischen Gemeinde Rheinland-Pfalz, Bayram Türkoglu, dem Tagesspiegel. Er hoffe, „dass es kein rassistischer Anschlag war“. In dem Haus lebten drei türkische Familien, im Erdgeschoss befand sich das Lokal eines türkischen Kulturvereins.
Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund gebe es bei dem Brand nicht, betonte Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), der am Montag den Unglücksort aufsuchte. Beck hatte die Teilnahme am Rosenmontagszug in Mainz abgesagt. Die Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, Eva Lohse (CDU), erklärte die Fastnacht in ihrer Stadt für beendet. Lohse war am Sonntag zur Brandstätte geeilt. „Das waren unglaublich schreckliche Bilder“, sagte die Oberbürgermeisterin am Montag. „Meterhohe Flammen“ seien aus dem Haus geschlagen.
Erst eine Viertelstunde vor Ausbruch des Feuers hatte der Fastnachtsumzug das Haus am Danziger Platz passiert. In dem viergeschossigen Gebäude hielten sich etwa 60 Menschen auf, darunter viele Kinder, die Fastnacht feierten. Um 16 Uhr 23 ging bei der Feuerwehr der erste Notruf ein. Da Polizei und Feuerwehr den Umzug begleitet hatten, erreichten sie rasch die Brandstelle. Doch die meisten Bewohner waren schon vom Feuer eingeschlossen, das sich rasend schnell in dem etwa 100 Jahre alten Gebäude über das hölzerne Treppenhaus ausbreitete. Erwachsene warfen zwei kleine Kinder aus den Fenstern, Polizisten fingen sie auf. Mehrere Bewohner sprangen hinterher. Dabei erlitt eine Frau tödliche Verletzungen.
In dem Chaos gelang es den Rettungskräften, zwei Kinder aus einer Wohnung zu holen, die schon in Flammen stand. Insgesamt 500 Feuerwehrleute und Polizisten waren im Einsatz. 60 Menschen wurden verletzt, unter ihnen elf Polizisten und ein Feuerwehrmann. Am späten Sonntagabend rissen Bagger vor dem einsturzgefährdeten Haus, in dem mehrmals Brände aufflackerten, die Straße auf und legten gefährdete Gasleitungen frei, die abgeklemmt wurden.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz habe zur Aufklärung des Geschehens eine „Besondere Aufbauorganisation“ mit etwa 30 Beamten gebildet, sagte die Sprecherin der Behörde. Sie dementierte Meldungen, wonach der Brand im ersten Obergeschoss ausgebrochen sein soll. „Es kann auch der Keller oder das Erdgeschoss gewesen sein“, sagte die Sprecherin. Jedenfalls haben sich das Feuer von unten nach oben durch das Treppenhaus ausgebreitet.
Die Stadt richtete am Montag ein Spendenkonto für die überlebenden Brandopfer und die Angehörigen der Toten und Verletzten ein. Das Land und die Kommune hätten schon je 5000 Euro überwiesen, sagte Oberbürgermeisterin Lohse. Es gebe in Ludwigshafen eine „Welle des Mitgefühls“.
"Größtes Brandereignis nach dem Krieg"
Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/panorama/deutschland/529014
Doch Brandstiftung?!?
Polizei prüft Hinweise auf Brandstiftung
Nach dem verheerenden Wohnhausbrand in Ludwigshafen mit neun Toten ermittelt die Polizei nun auch, ob Brandstiftung die Ursache des Feuers sein könnte. Grundlage sind Zeugenaussagen von zwei Mädchen. Inzwischen wurde bekannt, dass es bereits 2006 einen Brandanschlag auf das Haus gegeben hat.
weiter zum Artikel des SWR:
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=3123504/1h4l9ra/index.html
Möglicherweise Brandstiftung
http://www.pr-inside.com/de/hinweis-auf-brandstiftung-in-ludwigshafen-zweite-r422530.htm
Welt: Waren es politische Brandstifter?
http://www.welt.de/vermischtes/article1635127/Waren_es_politische_Brandstifter.html
Kurier: Fastnachts-Feuer: Brandstiftung?
http://www.kurier.at/nachrichten/129229.php
Focus: Verdacht auf Brandstiftung
http://www.focus.de/panorama/welt/ludwigshafen_aid_236570.html
BREAKING NEWS...
Politische Brandstifter
Schäuble: Türkischem Botschafter "Manieren beibringen"
Die Brandkatastrophe von Ludwigshafen weitet sich indes zu einem Konflikt zwischen deutschen und türkischen Regierungsvertretern aus. Innenminister Wolfgang Schäuble reagierte laut "Frankfurter Allgemeine Zeitung" verschnupft auf eine Äußerung des türkischen Botschafters Ali Irtemçelik in Berlin. Irtemcelik hatte kritisiert, ihm komme es "seltsam" vor, dass ein fremdenfeindlicher Hintergrund ausgeschlossen werde, bevor die Brandursache feststehe.
Schäuble griff Irtemçelik laut "FAZ" mit scharfen Worten an: "Manchmal muss man auch Botschaftern Manieren beibringen." Das werde er dem Botschafter demnächst auch persönlich sagen, so Schäuble.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,533407,00.html
So jemanden schickt die deutsche Regierung in die Türkei! Ich schäme mich und entschuldige mich bei dem Türkischen Volk und insbesondere allen Betroffenen für diesen ungeheuerlichen Übergriff eines scheinbar geistig verirrten Menschen! Leider steht zu befürchten, dass er diese Worte mit Bedacht gewählt hat!
nazianschlag sehr wahrscheinlich
in den mainstreammedien wurde darüber berichtet, dass die polizei einen anschlag mit faschistischem hintergrund nicht aussschlißt und für wahrscheinlich hält, da das haus vor dem anschlag mit naziparolen besprüht wurde
war um 15:00 im ARD
blöde nazis
zuerst sprühen und dann das gesprühte abbrennen
1. geldverschwendung und 2. hinweis für die cops, dass es ein faschistischer anschlag war
aber umso besser für uns:D
also hier noch mal grob, wieso sehr wahrscheinlich ist, dass es ein nazianschlag war:
1. in dem haus wohnten überwigend(oder nur?) mirgantInnen(und man hatte auch noch ausländische freunde eingeladen)
2. es war ein lauter knall zu hören(zwar nicht für nazianschlag, aber für anschlag)
3. es wurden vorher naziparolen auf die mauern des gebäudes gesprüht
ich glaube, das genügt, um einen faschistischen angschlag stark zu vermuten
immernoch bloß spekulation?!?!?!
Es liegt also mehr als nur nahe,dass wiedereinmal Menschen,die nicht in das kranke Weltbild von Neonazis passen,sterben mussten!
Nun liegt es an uns,den antifaschistischen Widerstand zu organisieren und unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme mit den Opfern und den hinterbliebenen Angehörigen zu demonstrieren!
NAZIS GIBTS IN JEDER STADT! BILDET BANDEN,MACHT SIE PLATT!
türkei reagiert
bereits heute besuchte ein türkischer minister den platz des geschehens
morgen wird auch der türkische ministerpräsident kommen
bereits jetzt wird vor der ruine alles abgesperrt und ein podium errichtet
derweil wird von der türkischstämmigen bevölkerung die feuerwehr beschuldigt, nicht schnell genug zum einsatzort gekommen zu sein
als reaktion auf diesen vorwurf wurde ein feuerwehrmann von einigen jugendlichen, türkischstämmigen jungen angegriffen
dieser vorwurf wurde aber widerlegt, aufgrund von telefonaufzeichnungen und der zeiten, an dem die jeweiligen aktionen passierten(alarmierung der feuerwehr, eintreffen der feuerwehr)
die türkische regierung bittet derweil die türkische bevölkerung in deutschland ruhe zu bewahren
die suche mit spürhunden und anderen suchmitteln ergaben keine ergebnisse
es könnte noch einige tage dauern, bis man näheres über die ursache erfährt
indes wurde durch einen vorfall bei der pressekonferenz ein neuerliches motiv laut
anscheinend könnten auch schiiten oder sunniten das haus angezündet haben, da in dem haus nur aliviten wohnen
diese motiv ist allerdings meiner meinung nach auch wieder ein rassistisches
@alerta antifascista
Ach so, für all' die Leute, die immer noch nicht darauf verzichten können, wüste Theorien aufzustellen, bevor Fakten vorhanden sind: Einen ähnliche Fall gab es vor fast drei Jahren in Berlin. Die damalige Brandursache war, sofern man das bei sovielen Opfern sagen kann, banal - nämlich kokelnde Kinder.
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2105251
Ludwigshafen
SS-Symbole waren alt
Die "Tagesschau" berichtete heute unter Berufung auf "zuverlässige Quellen", im Keller der Brandruine seien fehlerhafte und amateurhaft verlegte Stromkabel entdeckt worden. Die Polizei wollte dazu "aus ermittlungstaktischen Gründen" noch keine Angaben machen. Fest steht inzwischen immerhin: Die Nazi-Symbole an dem Feuerhaus sind nicht frisch, sondern vor mehreren Jahren an die Wände geschmiert worden. Das gab Staatsanwalt Liebig bekannt. Neben dem Eingang des ausgebrannten und einsturzgefährdeten Wohnhauses steht zweimal das Wort "Hass". Die Buchstaben "S" sind mit SS-Runen geschrieben.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,533903,00.html
Jetzt seid ihr aber enttäuscht. Habe ich recht?
.
Ruhe bewaren!!
Hinweise auf Brandbeschleuniger, die auf einen Anschlag hindeuten könnten, hätten sich nach den ersten Untersuchungen in der Brandruine nicht ergeben, hieß es bei der Polizei. Liebig sagte, Vorrang bei den Untersuchungen habe der Zustand der Elektrik des Hauses. Es werde unter anderem Hinweisen nachgegangen, dass im Keller illegal Strom abgezapft worden sei.
Zitat Ende
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKOE76770620080207
Die Zeitschrift PI berichtet ebenfalls so!!
Haltet einfach die Schnautze und hetzt hier nicht die Leute auf!! Es reicht doch wohl, daß die türkischen Medien am Hetzen sind!
http://www.d-eutschland.com/uploadfile/eb8f7700a7c4.gif
http://www.youtube.com/watch?v=2aKX6PpioxA
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0801/PK080207TuerkeiMachtDeutsch.jpg
der Vollständigkeit halber...
Ludwigshafen, Versuchte schwere Brandstiftung
Kriminaldirektion
Kriminalinspektion Ludwigshafen
Wegen versuchter schwerer Brandstiftung hat derzeit die Kriminalinspektion Ludwigshafen Ermittlungen aufgenommen.
Am heutigen 2.8.06 informierte gegen 01.25 Uhr ein Zeuge die Polizei darüber, dass an der Gaststätte Jäger-/Berliner Straße (Stadtteil Mitte) ein Fahrzeug angehalten habe und die Insassen, zwei unbekannte Männer mit südländischem Aussehen, etwas durch die Scheibe geworfen hätten.
Kurze Zeit später stellten Beamte des Kriminaldauerdienstes Rauchentwicklung aus der Gaststätte, die derzeit renoviert wird und demnächst wieder geöffnet werden soll, fest.
Von der sofort hinzugezogenen Städtischen Berufsfeuerwehr wurde anschließend ein kleiner Brandherd in der Gaststätte ausgemacht und schnell gelöscht. Durch das Feuer entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 1000 Euro an den Wänden und der Brandstelle.
Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte das besagte Fahrzeug mit seinen Insassen nirgendwo ermittelt werden.
Ersten Ermittlungen zufolge steht fest, dass die beiden Unbekannten aus einem Gebüsch der dortigen Grünanlage eine von mehreren dort liegenden Gehwegplatten (30x30x5 cm) genommen und damit die Scheibe der Gaststätte eingeworfen hatten. Anschließend hatten sie zwei Molotowcocktails ins Innere der Gaststätte geworfen, hatten dadurch den Brand verursacht und waren danach davongefahren.
Die Gehwegplatte und die Reste der Molotowcocktails wurden von der Polizei sichergestellt.
Aus welchen Motiven heraus die Täter gehandelt haben, steht nicht fest. Es gibt derzeit keine Anhaltspunkte für einen fremdenfeindlichen Hintergrund.
Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen Audi, womöglich Typ 6, gehandelt haben, der eventuell schon längere Zeit neben der Gaststätte oder im weiteren Bereich gestanden haben könnte. Von den beiden Männern ist lediglich bekannt, dass sie südländisches Aussehen haben.
Im Zusammenhang mit dieser versuchten schweren Brandstiftung wenden sich die Ermittlungsbehörden mit der Bitte um Mithilfe an die Bevölkerung:
Wer verdächtige Wahrnehmungen an oder im weiteren Bereich dieser Gaststätte gemacht hat und weitere sachdienliche Hinweise auf die Täter oder ihr Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0621/963-1163 an die Kriminalinspektion Ludwigshafen zu wenden.
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Wittelsbachstraße 3
67061 Ludwigshafen
Telefon: 0621/963-0
http://www.polizei.rlp.de./internet/nav/dac/presse.jsp?uMen=dac4f5d4-a938-2011-99f3-1a94839292e2&_ic_uCon=919210df-23cc-0144-b946-1a94839292e2&page=1&pagesize=10&endmon=08&endyear=2006&startmon=08&startyear=2006&startday=31&endday=01&attr=05c5045d-9c34-7001-be59-2680a525fe06%2CBrand&attr=05c5045d-9c34-7001-be59-2680a525fe06%2CBrand
Stromklau
Zudem seien die elektrischen Leitungen in dem Altbau "unsachgemäß verlegt worden", berichtet das Magazin weiter unter Berufung auf einen Brandfachmann. Der Polizei liege außerdem eine namentliche Zeugenaussage vor, dass im Keller des Gebäudes illegal Strom abgezapft worden sei. Im Dachgeschoss habe sich eine Baumaschine befunden, wohl um das betagte Haus demnächst zu sanieren.
http://www.n-tv.de/916450.html
Ergänzung UND SCHLUß JETZT!!
Neue Spur in Ludwigshafen: Die Polizei verfolgt nach Informationen des SPIEGEL Hinweise, nach denen der verheerende Wohnhausbrand im Keller des Gebäudes ausbrach. Die Elektrik soll marode gewesen sein.
Ludwigshafen - Einer der wichtigsten Zeugen in dem Brandfall ist ein älterer Bewohner des Gebäudes, offenbar der erste Erwachsene, der auf den Brand aufmerksam wurde. Nach Informationen des SPIEGEL wurde der Mann von seinen Enkelinnen mit den Worten "es riecht verbrannt" auf das Feuer aufmerksam gemacht. Der Mann sei daraufhin ins Erdgeschoss gelaufen und habe dort eine in Flammen stehende Kellertür und eine brennende Wand entdeckt. Ins Untergeschoss hätte er nicht mehr vordringen können. Dem sich ausbreitenden Feuer fielen neun Menschen zum Opfer, 60 weitere wurden verletzt.
Ausgebranntes Haus in Ludwigshafen: Brandherd im Keller?
Diese Darstellung weckt erhebliche Zweifel an der Aussage der beiden Mädchen, die einen unbekannten Mann im Flur beobachtet haben wollen. Der Mann habe dort einen Kinderwagen angezündet, sagten die beiden acht und neun Jahre Alten Kinder aus. Dass der Brand nun im Keller ausgebrochen sein soll, passt nicht zur Anschlagsthese. Der Großvater berichtete der Polizei laut SPIEGEL zudem, die Kinder hätten von einem Fremden im Flur nichts gesagt.
Auch hätten sich die Aussagen der beiden acht- und neunjährigen Mädchen widersprochen, heißt es im Münchner Magazin "Focus". Bei der Beschreibung des Mannes hätte es Unstimmigkeiten gegeben. Eines der beiden Mädchen habe zunächst bejaht, dass der angebliche Täter Sommersprossen gehabt habe, musste dann aber zugeben, dass es gar nicht wusste, was Sommersprossen sind.
Nach Erkenntnissen der Polizei war der Großvater der einzige, der einen Schlüssel für die Kellertür besaß. Er hielt sie demnach gewöhnlich verschlossen. Im Keller fanden die Ermittler keine Spuren von Brandbeschleuniger, obwohl bei der Suche Messgeräte und Spürhunde eingesetzt wurden.
Marode Leitungen, Bericht über illegale Stromentnahme
Angehörige der Opfer und ein früherer Mieter berichteten, die Elektrik des ausgebrannten Gebäudes sei marode gewesen. Man habe sich nie darauf verlassen können, dass die Klingel oder das Licht funktionierten, sagte Fatma Calar, Schwägerin der toten Hülya K.: "Mal ging es, mal nicht", sagte Calar, die mit ihrer Schwägerin den Faschingszug vor dem Haus verfolgt hatte. Laut Calar hatten sich Bewohner auch wiederholt bei den beiden türkischen Vermietern über den Zustand des Gebäudes beschwert. Passiert sei daraufhin aber nichts.
Auch der ehemalige Geschäftsführer einer Skinhead-Kneipe, die von 1989 bis 1992 im Erdgeschoss lag, berichtet von verrotteter Elektrik zum damaligen Zeitpunkt. "Ständig flogen Sicherungen raus. Die Installationen waren unter aller Sau." Allerdings scheidet der Sicherungskasten als Brandherd nach ersten Gutachten der polizeilichen Brandermittler offenbar aus.
Der Polizei soll außerdem eine namentliche Zeugenaussage vorliegen, derzufolge im Keller des Gebäudes illegal Strom abgezapft worden sei, berichtet das Magazin "Focus".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-534179,00.html
Das Feuer scheint wohl doch durch einen Kabelbrand ausgebrochen zu sein.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
War ja klar... — Ludwigshafener
@Ludwigshafener — Mein Name
@ludwigshafener — (muss ausgefüllt werden)
richtig — egal
moderationspolitik — egal - wie üblich
Bildzeitung mal von links — Staunender
@ egal — ich
Das war logisch — Karl
@ ludwigshafener und egal — alerta antifascista
Keine Spekulationen! — tkwm
bei "lauter knall" — egola
Mehrfach geoutet?? — klar im kopf
Unglaublich !! — Madrilene
@ alerta antifascista — Petro
Kritisch — Maddin
Wichtiger als Spekulationen, — tkwm
Friede iher Asche — opiuzhzhzhzhzhzhdtur
@ petro — alerta antifascista
getroffene hunde... — pavlov
@pavlov — Winston Smith
nur so — Elrik
Ermittlungen — egal
@ winston smith — alerta antifascista
@alerta antifascista — Winston Smith
@ winston smith — alerta antifascista
!!! — Elektroinstallateur
Selbstmord?? — Elektriker
Stromklau — Tagesschauseher
Integration — Sascha
@ alerta antifascista — Sascha
@ sascha — alerta antifascista
Kellerbrand — Mokdo