Bilder NPD-Kundgebung Frankfurt
Am 19.01.2008 führte die NPD auf dem Frankfurter Römerberg mit etwa hundert Personen eine Kundgebung durch. Über tausend Gegendemonstranten protestierten gegen die Kundgebung.
Die Kundgebung der NPD wurde durch Drängelgitter abgesperrt. Um diesen Bereich verlief eine zweite Zone, die ebenfalls durch Drängelgitter abgesperrt war. In dieser Zone konnten Gegendemonstanten nach Durchsuchung durch Polizeikräfte an zwei Einlassstellen ihrem Protest Ausdruck verleihen. Der weitaus größere Teil der Gegendemonstranten hielt sich allerdings außerhalb des abgetrennten Bereichs auf.
Zwischen den beiden Zonen war ein zwei Meter hoher Sichtschutz angebracht, so dass es kaum möglich war, die NPD-Kundgebung zu beobachten. Umgekehrt konnten die NPD-Anhänger bis auf den Sichtschutz nichts von der Umgebung sehen. Die NPD-Kundgebung fand somit ohne nennenswerte Außenwirkung statt.
Den Gegendemonstranten blieb daher allerdings nur, ihren Protest auf hörbarem Wege auszudrücken.
Laut Polizeiangaben wurden acht NPD-Anhänger festgenommen. Ihnen werden unter anderem Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und das Waffengesetz sowie die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen.
Bild 1: So wie hier am Mainkai sah es an diesem Tag an vielen Orten in Frankfurt aus. Massive Polizeipräsenz prägte das Straßenbild. Die Zahl der eingesetzten Kräfte wurde "aus einsatztaktischen Gründen", so die Polizei, nicht bekannt gegeben.
Bild 2: Einlaß zum Innenbereich der Gegendemonstration. Jeder Demonstrant musste eine Durchsuchung über sich ergehen lassen. Im Verlauf der Kundgebung war es auf der Nordseite nicht mehr möglich, den Innenbereich zu betreten - zu stark war der Andrang vor der Einlassstelle.
Bild 3: Gegendemonstranten an der U-Bahn Station Römer. Hier stiegen die NPD-Anhänger aus und wurden von Polizeikräften an den Kundgebungsort geleitet.
Bild 4: Protestierer im abgesperrten Bereich der Gegendemonstration. Im Hintergrund der Sichtschutz.
Bilder 5 und 6: Protestierer am Sichtschutz im abgesperrten Bereich der Gegendemonstration. Nur denjenigen, die auf die Drängelgitter stiegen, war es möglich, einen Blick auf die NPD-Kundgebung zu erhaschen.
Bild 7: NPD-Anhänger
Bild 8: Gegendemonstranten am Rande der Kundgebung
Bild 9: Bild: Protest vor der Einlaßstelle
Die Bilder dürfen nur unverändert und mit Namensnennung des Urhebers ("pgs / realfragment.de") weiterverwendet werden. Im Bild ist diese Namensnennung bereits vorhanden. Kommerzielle Weiternutzung nur nach vorheriger Genehmigung des Urhebers.
Die Kundgebung der NPD wurde durch Drängelgitter abgesperrt. Um diesen Bereich verlief eine zweite Zone, die ebenfalls durch Drängelgitter abgesperrt war. In dieser Zone konnten Gegendemonstanten nach Durchsuchung durch Polizeikräfte an zwei Einlassstellen ihrem Protest Ausdruck verleihen. Der weitaus größere Teil der Gegendemonstranten hielt sich allerdings außerhalb des abgetrennten Bereichs auf.
Zwischen den beiden Zonen war ein zwei Meter hoher Sichtschutz angebracht, so dass es kaum möglich war, die NPD-Kundgebung zu beobachten. Umgekehrt konnten die NPD-Anhänger bis auf den Sichtschutz nichts von der Umgebung sehen. Die NPD-Kundgebung fand somit ohne nennenswerte Außenwirkung statt.
Den Gegendemonstranten blieb daher allerdings nur, ihren Protest auf hörbarem Wege auszudrücken.
Laut Polizeiangaben wurden acht NPD-Anhänger festgenommen. Ihnen werden unter anderem Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und das Waffengesetz sowie die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen.
Bild 1: So wie hier am Mainkai sah es an diesem Tag an vielen Orten in Frankfurt aus. Massive Polizeipräsenz prägte das Straßenbild. Die Zahl der eingesetzten Kräfte wurde "aus einsatztaktischen Gründen", so die Polizei, nicht bekannt gegeben.
Bild 2: Einlaß zum Innenbereich der Gegendemonstration. Jeder Demonstrant musste eine Durchsuchung über sich ergehen lassen. Im Verlauf der Kundgebung war es auf der Nordseite nicht mehr möglich, den Innenbereich zu betreten - zu stark war der Andrang vor der Einlassstelle.
Bild 3: Gegendemonstranten an der U-Bahn Station Römer. Hier stiegen die NPD-Anhänger aus und wurden von Polizeikräften an den Kundgebungsort geleitet.
Bild 4: Protestierer im abgesperrten Bereich der Gegendemonstration. Im Hintergrund der Sichtschutz.
Bilder 5 und 6: Protestierer am Sichtschutz im abgesperrten Bereich der Gegendemonstration. Nur denjenigen, die auf die Drängelgitter stiegen, war es möglich, einen Blick auf die NPD-Kundgebung zu erhaschen.
Bild 7: NPD-Anhänger
Bild 8: Gegendemonstranten am Rande der Kundgebung
Bild 9: Bild: Protest vor der Einlaßstelle
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Ergänzungen
@durchlass
Die Kontrollen im Zelt empfand ich persönlich als lasch. Ich hätte da sonstwas reinschmuggeln können. Man hörte andererseits auch davon, dass manche nicht ins Zelt gelassen wurden, weil sie ihre Trillerpfeifen nicht abgeben wollten...
Zwei Links zur Ergänzung:
Medienspiegel der Antinazi-Koordination: http://antinazi.wordpress.com/2008/01/21/medien-zum-1920-januar-2008/
Pressebericht der Polizei zum 19.1.: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1120519/polizeipraesidium_frankfurt_am_main
Antifaschistische Grüße
I-330
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)
sichtschutz — hihi
Mehr — Nasen
durchlass — antifa 4-ever
fotos unkenntlich machen!!! — libertad