Urantransport aus Gronau gestoppt!

contrAtom 16.01.2008 21:10 Themen: Atom
Mit einer spektakulären Abseilaktion hat heute eine Anti-Atom-Aktivistin den Bahntransport von radioaktivem Uranhexafluorid (UF6) aus der Urananreicherungsanlage Gronau mit Ziel Russland blockiert.
Kurz vor Burgsteinfurt, 30km von Münster (Westfalen), spannte die 26jährige ein Seil zwischen zwei Bäumen über die Schienen und seilte sich auf Höhe der Lok ab. Damit konnte der Transport unweit seines Startortes nach nur 30minüter Fahrt aufgehalten werden. Eintreffende Polizeikräfte zeigten sich ratlos.

„Wir protestieren gegen den Export von deutschem Atommüll ins Ausland“, so die Aktivistin. „Diese Transporte von atomarem Abfall aus der Urananreicherung sollen angeblich in Russland weiter verarbeitet werden. Tatsächlich lagern tausende Tonnen radioaktiven Atommülls dort unter freiem Himmel und verseuchen die Umwelt.“

Das abgereicherte Uranhexafluorid ist ein Abfallprodukt, welches bei der Herstellung von Uran für Brennelemente anfällt. Diese werden in Atomkraftwerken zur Stromerzeugung verwendet. Das UF6 ist schwach radioaktiv und bildet in Verbindung mit Sauerstoff hochätzende Fluorsäure. Ein Unfall mit Freisetzung des Stoffes würde für die Anwohner eine Katastrophe bedeuten, auf die die Rettungskräfte in den angrenzenden Gemeinden nachweislich nicht vorbereitet sind.

Russland behauptet, in den landeseigenen Anlagen das Uranhexafluorid erneut anzureichern, was nach deutschem Standpunkt nicht wirtschaftlich ist. So wird das de facto Abfallprodukt zu einem Wertstoff - die Voraussetzung, damit es nach deutschem Gesetz überhaupt exportiert werden darf.

Der Urantransport führt auf der Schiene von Gronau über Münster nach Rotterdam, wo das UF6 auf ein Transportschiff umgeladen wird, um voraussichtlich übermorgen seine weitere Reise über die Nord- und Ostsee nach St. Petersburg anzutreten. Dort werden die etwa 1.000 Tonnen UF6, die sich in speziellen Behältern befinden, erneut auf die Schiene verladen, um über die letzte Etappe eine russische Urananreicherungsanlage in z.B. Novouralsk (Sibirien) zu erreichen.

weitere Informationen: www.urantransport.de
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Ergänzungen

Atomindustrie spendet für Stadtbücherei

http://linkszeitung.de/ 16.01.2008 - 21:38
Mit scharfer Kritik haben die Gronauer Umweltinitiativen auf die finanzielle Unterstützung der Stadtbücherei in Gronau durch den Atomkonzern Urenco reagiert. Urenco betreibt in Gronau die einzige deutsche Urananreicherungs- anlage. Der Konzern geriet in jüngster Zeit wiederholt ins Kreuzfeuer der Kritik, weil er bereits seit Jahren abgereichertes Uranhexafluorid nach Russland exportiert. Drei Jahre lang soll die Gronauer Bücherei jeweils 20.000 Euro pro Jahr von Urenco erhalten. Nach Angaben des Arbeitskreises Umwelt (AKU) Gronau ist Urenco angesichts der Kritik und Dauerproteste darum bemüht, in Gronau ein „strahlendes“ Ansehen zu gewinnen. Aus diesem Grund erhält jetzt auch die Stadtbücherei eine Finanzspritze.

Dass Gronaus Sozialdezernent Dr. Büning das Geld bei der Atomindustrie eingeworben hat und das als großen Erfolg feiert, erstaunt und ärgert die Mitglieder des AKU Gronau: „Die Urananreicherung ist mit Milliarden-Kosten verbunden. Die Entwicklung der Technik zur Urananreicherung, der Bau der Urananreicherungsanlage und die Entsorgung des uranhaltigen Atommülls gehen zu Lasten der Bevölkerung", heißt es bei den Umweltschützern.

Stadt, Land und Bund hätten bereits erhebliche Mittel in Sachen Urananreicherung aufgebracht. Alleine die Stadt Gronau bezahlte in den siebziger Jahren 15 Millionen DM für Grunderwerb und Erschließungsmaßnahmen, um den Bau der Urananreicherungsanlage zu ermöglichen. Nach Auffassung des AKU Gronau ist es da schon ein Hohn, wenn sich jetzt Urenco mit ein paar Tausend Euro in die Bücherei einbringt und der Sozialdezernent das als Erfolg darstellt.

Beim Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG) e. V. besteht die Sorge, dass beim Einkauf neuer Bücher für die Stadtbücherei demnächst Urenco direkt oder indirekt mitbestimmt, welche Bücher angeschafft werden. Udo Buchholz vom NUG-Vorstand mutmaßt sarkastisch, das zunächst 20 Exemplare von Walt Disney’s „Mein Freund, das Atom“ eingekauft werden, ein Propagandabuch der Atomindustrie aus den fünfziger Jahren.

Buchholz beobachtet und dokumentiert seit Jahren die Werbestrategien der Atomindustrie und der Urenco im Besonderen: „Es ist sicherlich kein Zufall, dass gerade jetzt die Spende für die Stadtbücherei erfolgt. Urenco wird international wegen der Urantransporte nach Russland kritisiert und auch gegen den bevorstehenden Urantransport nach Russland gab es bereits Proteste.“

Fazit der Umweltgruppen: „Es ist dem Konsortium Uranit/Urenco trotz zahlreicher Werbestrategien in Jahrzehnten nicht gelungen, die Bevölkerung von der Sicherheit der Urananreicherungsanlage zu überzeugen. Auch die Spende an die Stadtbücherei wird letztlich nichts daran ändern.“

AKU Gronau und der NUG e. V. kündigten Bürgeranträge an den Rat der Stadt Gronau an, um das Spendenwesen der Atomindustrie in Gronau öffentlich diskutieren zu lassen. „Wichtiger als das Einwerben umstrittener Spender wäre es, wenn die Gronauer Verwaltungsspitze die Ursachen der Krebs- und Leukämiefälle in Gronau untersuchen lassen würde“, so die Umwelt-Initiativen.

Weil der Gronauer Sozialdezernent auch Kulturdezernent der Stadt Gronau ist, wird der AKU Gronau auch Gronaus bekanntesten Kulturschaffenden über die Vorgänge informieren: Udo Lindenberg („Gronauer Rockmuseum“). Udo Lindenberg hat sich bereits in der Vergangenheit mit dem Widerstand gegen die Urananreicherungsanlage solidarisiert.

Keine längere Laufzeit für AKW Brunsbüttel

http://www1.ndr.de/ 16.01.2008 - 22:23
Gericht: Keine längere Laufzeit für AKW Brunsbüttel

Die Laufzeit des Atomkraftwerks Brunsbüttel darf nicht mit Reststrommengen aus dem rheinland-pfälzischen Reaktor Mülheim-Kärlich verlängert werden. Das hat am Mittwoch das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig entschieden. Die Übertragungsmöglichkeiten von Strommengen seien im Atomgesetz eingeschränkt worden. "Wir können uns dem Wortlaut des Gesetzes nicht verschließen, auch wenn es unklar ist", sagte der Richter. Eine Revision gegen das Urteil ließ das OVG zu, "weil man auch anderer Meinung sein kann", so der Richter. Vattenfall-Sprecher Ivo Banek kündigte bereits an, das Urteil vor dem Bundesverwaltungsgericht überprüfen zu lassen.

Das Bundesumweltministerium hatte zuvor einen Antrag des AKW-Betreibers Vattenfall abgelehnt, eine Reststrommenge aus dem Kontingent des stillgelegten Kraftwerks Mülheim-Kärlich auf den Meiler Brunsbüttel zu übertragen. Gegen diese Entscheidung hatte Vattenfall geklagt.


Vattenfall spricht von "Willkür"

Grundlage des Urteils ist dem Gericht zufolge das Gesetz, in dem die Atomkraftwerke aufgeführt seien, auf die die Strommengen übertragen werden dürfen. Brunsbüttel gehöre nicht dazu. Vattenfall hatte in der Verhandlung verfassungsrechtliche Bedenken geäußert, wenn die Strommengen aus Mülheim-Kärlich nur auf bestimmte Atomkraftwerke übertragen werden dürften. Das wäre "Willkür". Zudem sei der Gesetzestext ein "Musterbeispiel für Fehler in der legislativen Gesetzgebung". Auch der Vorsitzende Richter hatte auf Unklarheiten im Gesetzestext hingewiesen. Den Vortrag des Richters nannte der Vattenfall-Vertreter "eine Serie von Ohrfeigen an den Gesetzgeber".

Kritik von Wirtschaftsminister Austermann

Kritisch zum Urteil äußerte sich Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann. "Ich teile die in der Urteilsbegründung vom Richter selbst vorgetragenen
Zweifel an der Entscheidung", sagte der CDU-Politiker. Er hätte sich schon in erster Instanz eine Entscheidung gewünscht, "die sicherstellt, dass die Lücke der Stromlieferungen aus Schleswig-Holstein zwischen dem Zeitpunkt der möglichen Abschaltung des Kraftwerks Brunsbüttel und der Inbetriebnahme des neuen Kraftwerks der Südweststrom AG geschlossen werden kann". Austermann setzt nun auf die Revision.

Der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Olaf Schulze, begrüßte dagegen die Entscheidung des Gerichts. "Wir sehen uns in unserer Auffassung bestätigt, dass die Laufzeit Brunsbüttels nicht verlängert werden darf", sagte der Politiker und forderte ein Ende der "Phantomdiskussionen" um eine längere Betriebszeit des Reaktors.
Übertragung auf andere Meiler möglich

Das Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich war 1988 nur wenige Monate am Netz gewesen und nach einer Gerichtsentscheidung stillgelegt worden. Im Atomgesetz von 2002 wurde für das AKW eine Reststromerzeugungsmenge von 107,25 Terawattstunden festgesetzt, die auf andere Reaktoren übertragen werden darf. Vattenfall wollte insgesamt 15 Terawattstunden auf Brunsbüttel übertragen.

Restlaufzeiten norddeutscher Atomkraftwerke

http://www1.ndr.de/ 16.01.2008 - 22:25
Als sich die Bundesregierung und die Kraftwerksbetreiber im Jahr 2000 auf den Ausstieg aus der Kernenergie einigten, haben sie für die einzelnen Kraftwerke sogenannte Reststrommengen festgelegt: Wenn ein Meiler die für ihn geltende Grenze erreicht, muss er abgeschaltet werden oder Kontingente von einem anderen Kraftwerk übertragen bekommen. Falls ein Kraftwerk längere Zeit stillsteht und in dieser Zeit keinen Strom produziert, kann es entsprechend länger dauern, bis es endgültig abgeschaltet wird. Es gibt also keine festen Restlaufzeiten der einzelnen Atomkraftwerke, sondern nur einen ungefähren Zeitpunkt des Betriebsendes, der sich aus der Reststrommenge errechnen lässt. Fixe Laufzeitgrenzen wurden im Atomkonsens damals nicht festgelegt, weil sich die Betreiber dagegen gewehrt hatten. Ihr Argument: Falls ein Kraftwerk für längere Zeit stillsteht, zum Beispiel wegen Wartungsarbeiten, könnte die Restlaufzeit im Einzelfall rasch erreicht sein, ohne dass das Kraftwerk Strom produziert.


Brunsbüttel: Abschaltung für 2009 geplant

Das Atomkraftwerk an der Elbemündung in Schleswig-Holstein soll dem Atomkonsens zufolge - und nach dem Stillstand im Sommer 2007 - nun Ende 2009 vom Netz gehen. Es ist seit 1976 in Betrieb und damit eines der ältesten noch laufenden Kernkraftwerke in Deutschland. Der Energiekonzern Vattenfall Europe hatte beantragt, das Kraftwerk bis Ende 2011, zweieinhalb Jahre länger als ursprünglich vorgesehen, in Betrieb zu lassen. Dazu sollten 15 Milliarden Kilowattstunden Reststrom aus der RWE-Anlage Mülheim-Kärlich in Rheinland-Pfalz auf den Meiler in Brunsbüttel übertragen werden. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat einen entsprechenden Antrag vom 6. März 2007 inzwischen negativ beschieden. Es läuft aber noch ein Hilfsantrag, der eine Strommengenübertragung vom jüngeren Kraftwerk Krümmel auf den 30 Jahre alten Meiler Brunsbüttel vorsieht.
Krümmel: Voraussichtlich bis 2016 am Netz

Das Atomkraftwerk Krümmel bei Geesthacht in Schleswig-Holstein ist seit 1983 in Betrieb. Nach einer Hochrechnung der beim Atomkonsens festgelegten Reststrommenge soll es etwa bis Ende 2016/Anfang 2017 am Netz bleiben. Zuletzt hatte der Energiekonzern Vattenfall während der Revisionen 2005/2006 modernere Turbinen eingebaut. Damit sei das Kraftwerk mit mehr als 1.400 Megawatt Leistung der größte Siedewasserreaktor Deutschlands. Das Kraftwerk Krümmel war jahrelang in den Schlagzeilen, weil es in der Umgebung zu einer Häufung von Leukämie-Fällen gekommen sein soll. Die Vorwürfe werden in Schleswig-Holstein und Niedersachsen immer noch untersucht.


Brokdorf: Reststrommenge wäre 2019 erreicht

Das Kraftwerk an der Elbe in Schleswig-Holstein wurde im Jahr 1986 in Betrieb genommen. Es war damals weltweit das erste Atomkraftwerk, das nach dem schweren Reaktorunglück in Tschernobyl in der Ukraine neu ans Netz ging. Schon während der Bauphase Anfang der 80er-Jahre hatte es heftige Proteste gegen das Kraftwerk in Brokdorf gegeben - die Aktionen waren Ausdruck der gerade entstandenen Anti-AKW-Bewegung in Deutschland. Brokdorf sollte nach dem Erreichen der Reststrommenge voraussichtlich im Jahr 2019 abgeschaltet werden. Nach den Störfällen von Krümmel und Brunsbüttel im Sommer 2007 stellte Bundesumweltminister Gabriel im August 2007 in Aussicht, dass Brokdorf möglicherweise auch darüber hinaus am Netz bleibt: "Wenn ein Betreiber von einem älteren Atomkraftwerk eine zusätzliche Strommenge auf das jüngere AKW Brokdorf überträgt, kann dieses länger laufen."


Unterweser: Betrieb bis 2012 geplant

Das Kraftwerk im niedersächsischen Rodenkirchen bei Nordenham wurde 1978 in Betrieb genommen. Das Stromversorgungsunternehmen E.ON, das den Meiler an der Unterweser mitbetreibt, geht davon aus, dass das Kraftwerk bis zum Jahr 2012 am Netz bleibt.


Grohnde: Abschaltung 2017

Das Kraftwerk an der Weser in Emmerthal bei Hameln ging im Jahr 1984 in Betrieb. Nach Angaben von E.ON wird es voraussichtlich im Jahr 2017 abgeschaltet, wenn die Reststrommenge erreicht ist. Mit einer Stromproduktion von 11,64 Milliarden Kilowattstunden gehörte Grohnde im Jahr 2006 zu den zehn produktivsten Kernkraftwerken der Welt.


Emsland: Stilllegung bis 2021


Seit 1988 läuft das Kernkraftwerk in Lingen im Emsland. Es soll nach dem Erreichen der Reststrommenge etwa im 2020/21 abgeschaltet werden, so die E.ON-Sprecherin Petra Uhlmann. Mit einer Stromproduktion von 11,76 Milliarden Kilowattstunden zählte das Kraftwerk im Emsland im Jahr 2006 zu den zehn produktivsten Kernkraftwerken der Welt.

Stade: Seit 2003 außer Betrieb

Das Atomkraftwerk in Stade an der Elbe ging am 14. November 2003 außer Betrieb und wurde am 7. September 2005 stillgelegt. Über die Verwendung der Reststrommengen war bis Mitte 2006 noch nicht entschieden worden. Das Atomkraftwerk in Stade war 1972 in Betrieb gegangen.

urantrasport steht immer noch

Jimmy 17.01.2008 - 00:54
00:49 Uhr: Der Transport steht zwischen Ochtrup und Metelen Land.
Die Aktivistin hängt immer noch über den Gleisen an ihrem Seil.
Ein 5köpfiges Sonderkommando aus St.Augustin und ein spezieller Zug aus Münster sowie THW und Feuerwehr sind vor Ort. Mittlerweile waren schon Vetreter von RTL, NTV, BILD, Münstersche Zeitung, Westfälische Nachrichten, und und und an der Blockade.
Der Transport steht seit ungefähr 19:30 Uhr still (d.h. mittlerweile 5,5 Stunden Verspätung).

Fotos & WDR-Radiobeitrag

Xerexes 17.01.2008 - 13:29
Fotos von der Aktion gibt es unter:
 http://www.aku-gronau.de/texte/20080117-presse.html


WDR-Radiobeitrag bringt im Wesentlichen nichts neues:
 http://www.wdr.de/themen/politik/nrw/atommuelltransport/080117.jhtml

Respekt

blub 17.01.2008 - 17:29
Meinen Respekt an die Aktivistin: 6 Stunden kopfüber in der Kälte hängen.. Ganz ganz groß! Könnte ich gar nicht. Echt toll!

@ Respekt

Xerexes 17.01.2008 - 18:52
... und lustig war sie dabei anscheined auch noch:
 http://tinyurl.com/2weats


Es gibt aber auch Nachrichtenportale, die sollten sich besser selbst aufhängen, falls andere dabei nicht nachhelfen:
 http://www.dcrs-online.com/news/uran-transport-von-umwelt-aktivistin-gestoert/00003107.html

Videobeitrag

bekannt 18.01.2008 - 01:43
Vom WDR gibts noch einen 2:16min Videobeitrag dazu. Hoffe dass der Polizeisprecher am Ende nicht rechbehält und auf Cecile keine Kosten zukommen.

Video gibts hier
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2008/01/17/aks_06.xml