Aufruf zur unabhängigen Berichterstattung

T. Trundilson 12.01.2008 20:56 Themen: Medien Netactivism
In den nun stattfindenden Wahlkämpfen in Hessen, Niedersachsen und Hamburg ist eine unabhängige und kritische Berichterstattung "von unten" absolut notwendig. Leider nutzen noch zu wenige die benutzerfreundlichen Möglichkeiten des sogenannten Web 2.0. Ein Blog aus Hessen will zeigen, was möglich wäre.
*Exklusiv für Indymedia*
(c) 1/2008 Thoralf Trundilson, Redaktion "www.wahlkampf-in-hessen.de.vu"


0. Wir haben doch alle keine Zeit

Schon längst sollte etwas in dieser Richtung geschrieben worden sein, aber bis jetzt fehlte mir die Zeit dazu. Bzw. ich habe mir die Zeit einfach nicht genommen. So wie rings um mich herum allen Leuten die Zeit davon rennt, jedenfalls scheint es so. Aufgrund von zu wenig Zeit und Energie leidet die Qualität dieses Textes oder Aufrufs leider dann auch erheblich.

Auch die Aktivistinnen und Aktivisten haben keine Zeit mehr. Ständig müssen Nazis gejagt werden, vor allem in Wahlkampfzeiten. Oder prominente Politiker wollen "besucht" werden, bei ihren öffentlichkeitswirksamen Auftritten. Daneben die vielen Sitzungen, die anstrengende und langwierige Basisdemokratie, die ewige Suche nach einem Konsens. Außerdem natürlich noch das "wirkliche"(oder das falsche!?) Leben: Studium (das Ende des Semesters naht), Job, Kinder, Geliebte, auch mal etwas Party zur Zerstreuung. Oder eben mit Hartz4 zurecht kommen. Hoppla!? Bingo! Die Erwerbslosen, insofern nicht vom A-Amt gedrillt und gedrängt und zu Ein-Euro-Jobs gezwungen, die haben vielleicht noch etwas Zeit.

Und ich muss dann auch gleich wieder zum Plenum. Und danach auf ein Konzert. Und vorher eigentlich noch was essen und duschen.


1. yellow resistance never ends

Dann haben aber irgendwie wieder alle gleichzeitig Zeit. Zum Biertrinken, zum Fußballspielen, im Internet rumhängen - Texte lesen, schreiben, Fotos und Songs hochladen, in Foren posten... Die Diskussionen finden virtuell statt, noch ergebnisloser und unverbindlicher als in der wirklichen Welt, falls sie denn mal stattfinden.

Und merkwürdig - gerade die Studierenden müssen für ihren Erfolg an der Uni wohl so viel lesen, schreiben, und diskutieren, dass sie darauf "nach Feierabend" überhaupt keine Lust mehr haben. Die Mehrheit, wohlgemerkt. Ein kleine Gruppe in Hessen übt sich immer noch im "Widerstand", seit legendären Camps, Ministeriums-, HR-, und auch Bahnhofs- und Autobahnbesetzungen im "Summer of Resistance" 2006. Mit einem Seufzen wird daran zurückgedacht und so manche Anekdote immer wieder erzählt. (0)

Semesteranfang Ende 2007 in Gießen: ca. 400 auf einer Demo gegen Studiengebühren und soziale Selektion. Die Clowns Army stört Uni-Präsi und Oberbürgermeister massiv und stürmt später sogar das Stadtparlament (1)

15.12.07: 600-1000 erscheinen in Darmstadt "gegen Bildungs- und Sozialabbau". Es gibt auch einen Aufruf zu einem antikapitalistischen Block, in dem die groß angelegte Verfassungsklage-Aktion der Anti-Studiengebühren-Bewegung scharf kritisiert wird. Aha, einige haben wohl doch noch Zeit und Lust, Texte zu schreiben und Inhalte zu verfassen. (2,3)

Und jetzt, zu Wahlkampfzeiten: überall werden Aktionen vorbereitet, gegen die NPD, gegen die CDU, gegen die Herrschenden... in Gießen (19.1.), in Frankfurt (14.,18.,19.,20.,26.1.), in Limburg (18.1.), auch Schüler und Eltern scheinen langsam aufzuwachen und wollen nicht zulassen, dass das Thema Bildung und Bildungsgerechtigkeit von der medialen Bildfläche verschwindet. Oft wird an die Hamburger gedacht und auch ab und zu mit ihnen telefoniert, die ebenfalls mindestens seit 2006 recht kontinuierlich am Start sind und mit verschärften Bedingungen zu kämpfen haben, der Wahltermin im Norden erfolgt einen Monat nach den hessischen und niedersächsischen Wahlen. Ach so, am 25.1. wird landesweit nach Hannover mobilisiert... (4)


2. Medienpräsenz! Medienpräsenz!

Ein großes Anliegen der Studierendenbewegung, bzw. der Bewegung "Für Solidarität und freie BIldung" war es immer, "in die Medien zu kommen" - durch Demonstrationen, durch Pressemitteilungen, durch kreative oder auch spektakuläre Aktionen, "damit endlich mal berichtet wird." Tatsächlich gelang es im Sommer 2006, zeitgleich zur alles dominierenden "Du-bist-Deutschland-WM", wenigstens ab und zu die Schlagzeilen zu bestimmen, durch Autobahnblockaden und Massenfestnahmen. Neben dem verfassungsrechtlich garantierten Recht auf Widerstand gegen Alle, die die Verfassung vorsetzlich brechen wollen, diente die Abwesenheit von ausreichender Berichterstattung der etablierten Medein über die hessische Bildungspolitik und die Proteste dagegen auch als Legitimation von Aktionen des zivilen Ungehorsams, bei denen die konventionellen "Protestordnungen" bewusst verletzt und gebrochen wurden.

Das führte z.B. zu einer temporären Besetzung des hessischen Rundfunks an einem Donnerstag im Januar 2007 in Frankfurt. Draußen tobte der schlimmste Sturm seit Jahrzehnten ("Kyrill"), doch die Demonstrierenden ließen sich nicht abschrecken und lieferten sich spektakuläre Wettläufe mit der Polizei, die natürlich wieder nur die Autobahn im Sinn hatte, aber nicht den HR. Die Aktivisten forderten kritische und ausführliche Berichterstattung des HR zum den Themen Bildungspolitik und Studiengebühren. Bis heute ist es gängige Praxis in der "Hessenschau" des HR, Demonstrationen nur mit 7-14 sec. zu würdigen (wenn es gegen Nazis geht wird auch schonmal eine Minute draus), und so kurz war dann auch der Bericht über die temporäre Besetzung der Rundfunkanstalt. (5)

Ein halbes Jahr zuvor wurde "medienwirksam" das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst besetzt und ein alternativer Gesetzesentwurf zur Finanzierung einer Bildungspolitik vorgestellt, die ohne individuelle, private Kostenbeiträge auskommt. (6)

Nach meinem Wissen berichteten die Medien über die Besetzung, aber nicht über die inhaltlichen Details, außer der Frankfurter Rundschau, die eine Dokumentation eines alternativen Gesetzentwurfes abdruckte; auch wie sie sonst gerne nackte oder leicht bekleidete ("Prostituieren für 500 Euro") Studierende fotografierten, aber vorgelesene Aufrufe und Texte bei Demonstrationen nur in Schlagworten berücksichtigten. Ähnlich wie beim G8-Gipfel ("G8-Gegner, Globalisierungsgegner") wurden die Protestierenden als "Studiengebührengegner" vereinfachend gekennzeichnet. Die Forderung nach der Abschaffung der sozialen Selektion im deutschen Bildungswesen ging, trotz immer wiederkehrenden Horrornachrichten a la PISA, in den Medien völlig unter, auch wenn über die sozialen Auswirkungen der Studiengebühen debattiert und berichtet wurde.


3. (don´t) hate the media...

Aber in welche Medien wollten die Aktivisten denn unbedingt rein!? In die überregionalen, die regionalen verbannten die Aktionen regelmäßig auf ihre Lokalseiten, und sind, z.B. in Gießen, alles andere als großartige Zeitungen, sondern üben sich die meiste Zeit in "Hofberichterstattung".

Also auf Spiegel Online, in die FR, in den HR und am besten für 5 Sekunden in die Tagesschau. An dieser Stelle müsste nun ein gut recherchierter und fundierter Aufsatz über Kritik an den etablierten Medien in der BRD folgen, aber dafür fehlt mir erstens die Zeit und zweitens auch die Möglichkeiten. Nur soviel: Im wesentlichen verfügen einige wenige Konzerne über die größten Medien, wie z.B. Bertelsmann. Dessen Agenda ist hinlänglich bekannt. Spiegel und Spiegel Online haben sich nicht erst seit der G8-Berichterstattung als "Quasi-BILD" empfohlen. Die Frankfurter Rundschau gehörte bis vor nicht allzu langer Zeit mehrheitlich der SPD, die TAZ wird traditionell von einer "Grünen Linie" bestimmt.

Es bleibt nach wie vor eine wichtige Aufgabe, die etablierten großen Medien, und die gängige Politik der Selbstzensur bzw. der "Hofberichterstattung" zu analysieren und zu kritiseren - aber wo sollen diese medienkritischen Essays und Berichte denn gelesen werden, und von wem?


4. ...be the media!

Natürlich in den eigenen und unabhängigen Medien wie eben z.B. Indymedia, was die wohl wichtigste Rolle in diesem Bereich spielt, aber eben auch nicht für alles gleich gut geeignet ist. Andere Beispiele sind www.uebergebuehr.de, wo sich alles um Bildungs- und Hochschulpolitik dreht. Die finanzielle Situation ist dort zur Zeit wohl etwas unsicher, deswegen wird um Spenden gebeten. Albrecht Müller, Sozialdemokrat und ehemaliger Planungschef für Willy Brandt, gibt die (meiner meinung nach) sehr übersichtlichen und informativen www.nachdenkseiten.de heraus. Mit Joachim Jahnke (www.jjahnke.net) hat er sich Gerüchten zu Folge zerstritten. Auf seiner Seite können ohne Ende Zahlen, Daten und Graphiken angeschaut werden. Die freien und unabhängigen Radios (www.freie-radios.net) und auch Kanal B ( http://kanalb.org) gehören wohl zu den profiliertesten unabhängigen Medien. Unzählige Blogs sind z.B. auf Blogsport.de zu finden, eine Plattform, die mittlerweile von vielen linken, studentischen und Antifa-Aktivisten genutzt wird. Andere unterhalten ihre eigene kleine Widerstandsgruppe mitten in den bürgerlichen Medien. (7)

Seit kurzer Zeit gibt es nun einen Blog zum Wahlkampf in Hessen (www.wahlkampf-in-hessen.de.vu), dessen Redaktion, nach ihren Möglichkeiten, vor allem über die Themen und die Personen berichten will, die in den Mainstreammedien kein Gehör finden. Gleichzeitig sollen Seiten wie Uebergebuehr und Indymedia nicht mit den spezifischen Themen rund um den hessichen Wahlkampf überlastet werden. Ähnliches ist mir über die Wahlkämpfe in Niedersachsen und Hamburg bis jetzt nicht bekannt. Zumindest in Hessen versuchen außerparlamentarische Gruppen, wie z.B. Studierende, Gewerkschaften, Eltern- und Erwerbsloseninitiativen, den Wahlkampf zu beeinflussen - nur, ob die etablierten Medien auch über die Proteste angemessen berichten, ist stark zu bezweifeln. Zum Beispiel wurde die Demo am 22.9.07 in Berlin gegen die Vorratsdatenspeicherung in den Medien kaum beachtet, obwohl sogar Journalisten und auch Ärzte mitdemonstrierten. In den wenigen Berichten wurde zudem von 2000 anstatt von den wirklich anwesenden 10.000 Teilnehmern geschrieben. (8)


5. Protest 2.0

Umso wichtiger ist also der Aufbau von eigenen Medien, die, wenn sie erfolgreich sein wollen, natürlich auch eine große Zahl von Menschen erreichen müssen. Die technischen Möglichkeiten dazu sind in den letzten Jahren immer einfacher und einer immer größer werdenden Zahl von Menschen zugänglich gemacht worden. Fertig produzierte Videos können spielend leicht auf YouTube hochgeladen und in Internetseiten eingebaut werden. Und Videokameras gibt es oft ohne Probleme beim lokalen Offenen Kanal oder an den Hochschulen zu leihen.

Der Sinn einer politischen Aktion, sei es eine Demonstration, eine Besetzung, Kommunikationsguerilla oder das "Begleiten" von prominenten Politikern, steigt meiner Meinung nach ganz erheblich mit der Dokumentation (und der Reflektion) derselben. Es ist ein großer Unterschied, wenn nur die zufällig anwesenden Passanten auf einer Demonstration Flyer in die Hand bekommen, oder wenn, am besten mit Videos, über die Aktion angemessen berichtet wird, so dass die Aktivisten ihre Stellungnahmen im Wortlaut einem Publikum zukommen lassen können, das Hunderte von Kilometern entfernt lebt. Der nächste Schritt wäre dann die Internationalisierung und die Untertitelung bzw. die Übersetzung der Berichte ins Englische oder Spanische...


6. Participate!

Das Projekt www.wahlkampf-in-hessen.de.vu (wahlkampfinhessen.blogsport.de) will zeigen, was mit einfachen Mitteln möglich ist. Dazu muss gesagt werden, dass wir mit der eigentlichen Idee, der Produktion von eigenen Videos, noch gar nicht richtig angefangen haben. Die Redaktion freut sich außerdem über andere, bessere Seiten, mit einem ähnlichen Sinn, nur dann würden wir gerne Bescheid wissen und dort dann evtl. auch mitarbeiten wollen. Der Blog soll auch in keiner Weise z.B. hessen.uebergebuehr.de Konkurrenz machen, sondern, im besten Fall, der Anstoß für ein hessenweit vernetztes (und wir freuen uns auch über Aktivität in den grenznahen Städten :-)) Internetfernsehen sein, das über soziale und kulturelle Bewegungen in Stadt und Land berichtet.

Also nichts anderes als ein Underground-TV, dass dem HR gehörig Konkurrenz macht und Druck auf andere etablierte Medien ausüben könnte, und was außerdem der weiteren Vernetzung und dem Aufbau einer schlagkräftigen außerparlamentarischen Bewegung in Hessen dienen könnte. Ein Vorbild dafür könnte G8 TV ( http://g8-tv.org) sein, das während der Gipfelproteste 2007 in Heiligendamm jeden Tag bis zu 40.000 Zuschauer zählte.

Für unabhängige Berichterstattung gibt es kein Geld, und sie kann viel Zeit kosten. Manche müssen vielleicht den Mut aufbringen, vor der Kamera "Gesicht zu zeigen", oder eben mit Halstuch und Sonnenbrille moderieren. Andere Gesichter werden sowieso unkenntlich gemacht, sollte mittlerweile ja selbstverständlich sein. Insgesamt kann so ein Projekt auch auf jeden Fall jede Menge Spaß machen, und es ist dabei unglaublich viel zu lernen.

Also, ihr widerständigen Hessinnen und Hessen da draußen, und auch alle anderen, z.B. eben Hamburger und Niedersachsen, macht mit beim Aufbau eines einzigartigen Projekts der Gegenöffentlichkeit! Schreibt Kommentare, schickt Links zu YouTube-Videos, geht auf die Straße mit einem Diktiergerät (MP3-Player) und interviewt die "ganz normalen" Menschen, macht eigene Internetseiten, die in eine ähnliche Richtung gehen.

Ob etwas wirklich Großartiges draus wird, hängt alleine von Euch ab. (9)


7. Vorschau

In etwa 14 Tagen ist es soweit, in Hessen wird eine neues Parlament gewählt.

Bis dahin sind z.B. folgende Beiträge geplant:

* Pressemitteilung Chaos Caomputer Club über juristisches Vorgehen gegen Wahlcomputer

* Interviews mit: Stefan Hermes, Piratenpartei
Dennis Stephan, Beinahe-Kandidat der LINKEN Hessen
Thorsten Schäfer-Gümbel, MdL, SPD
studentischen Aktivisten
Mitglied einer Erwerbsloseninitiative
einem Graswurzel-Anarchisten

* kleine Umfragen in den Städten

* Dokumentation von Protestaktionen


8. Links

(0)

 http://de.indymedia.org/2007/04/173885.shtml
 http://de.indymedia.org/2006/10/159553.shtml

(1)

 http://de.indymedia.org/2007/12/201340.shtml

(2)

 http://de.indymedia.org/2007/12/202766.shtml
 http://de.indymedia.org/2007/12/202014.shtml

(3)

 http://regierungstuerzen.blogsport.de

(4)

 http://www.youtube.com/watch?v=So13Z82kiic

(5)

 http://de.indymedia.org/2007/01/166453.shtml

(6)

 http://de.indymedia.org/2006/07/151526.shtml

(7)

 http://jetzt.sueddeutsche.de/gruppe/anzeigen/Fabelhafte_Widerstands-Welt

(8)

 http://de.indymedia.org/2007/09/194668.shtml

(9)

 http://wahlkampfinhessen.blogsport.de
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Ergänzungen

Fehlende Links

verlinker 13.01.2008 - 15:14
der indymedia-film "summer of resistance reloaded", der die proteste ganz gut zusammenfasst und einen überblick, inklusive vieler interviews gibt und auch ein gutes beispiel für selbstgemachte medien ist:  http://de.indymedia.org/2007/04/174005.shtml

der videoaufruf zum 26.1. online, der jenseits der von offiziellen gremien einberufenen veranstaltungen (die zwei kundgebungen) zu einem dezentralen aktionstag in frankfurt am main aufruft:  http://www.youtube.com/watch?v=So13Z82kiic

tipp & trick

tv pirat 13.01.2008 - 23:21
die alten tv frequenzen werden doch alle nich mehr genutzt oder? ich hab gehört das ein dvd player leicht als sender umfunktioniert werden kann. vielleicht gibt es ja mal zeit interesse und können für sowas.

noch ein Foto

T.Trundilson 15.01.2008 - 16:32
...der damaligen Besetzung des HR.

Quelle: Spiegel Online vom 15.1.08

 http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,528196,00.html

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