2008 Gentechnikfrei - auch in MD
In Magdeburg gab es scheinbar eine weitere Unterstützungsaktion zur Kampagne "Deutschland 2008: Gentechnikfrei - so oder so!" - siehe auch 
http://gentech-weg.de.vu/. Am Umweltministerium, das gewiss nicht ohne guten Grund Ziel der Aktion wurde, prangte heute morgen selbiger Spruch direkt am Eingangsportal. Das sachsen-anhalter Ministerium hat sich in den letzten Jahren durch eine offensive Pro-Atompolitik unbeliebt gemacht. Strukturschwäche und Schlusslicht-Position in den Arbeitslosenstatistiken sollten durch "innovative" Wirtschaftsförderung anhand massiver Einladung und Förderung der Biotechnologie, bzw. konkreter: der Gentechnik, ausgeglichen werden. Ergebnis: Sachsen-Anhalt wurde zum unrühmlichen Vorreiter unter den Anbiederern für Gentech-Unternehmen.
http://gentech-weg.de.vu/. Am Umweltministerium, das gewiss nicht ohne guten Grund Ziel der Aktion wurde, prangte heute morgen selbiger Spruch direkt am Eingangsportal. Das sachsen-anhalter Ministerium hat sich in den letzten Jahren durch eine offensive Pro-Atompolitik unbeliebt gemacht. Strukturschwäche und Schlusslicht-Position in den Arbeitslosenstatistiken sollten durch "innovative" Wirtschaftsförderung anhand massiver Einladung und Förderung der Biotechnologie, bzw. konkreter: der Gentechnik, ausgeglichen werden. Ergebnis: Sachsen-Anhalt wurde zum unrühmlichen Vorreiter unter den Anbiederern für Gentech-Unternehmen.
Zum Jahresstart 2008 wurde eine bundesweite Kampagne mit ehrgeizigem Ziel ausgerufen: "Deutschland 2008: Gentechnikfrei - so oder so!" (siehe auch: http://de.indymedia.org/2008/01/204029.shtml, http://de.indymedia.org/2008/01/203981.shtml). Ziel ist es durch vielfältige und zahlreiche Aktionen im gesamten Bundesgebiet massiven Druck auf Politik und Gentech-Lobby auszuüben. Sollte diese die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen trotz der Proteste der betroffenen Menschen fortsetzen, wurde angekündigt, selbst Hand anlegen zu wollen. Schon in den letzten Jahren gab es einige "Feldbefreiungen" (Zerstörung genetisch veränderter Pflanzen) und im April 2007 einen Besetzungsversuch auf einer Versuchsfläche in der Nähe von Rostock.
Wie als Antwort auf die sachsen-anhalter Gentech-Politik zerstörten einer Polizeimeldung zufolge im Spätsommer Gentechnik-Gegner ein Versuchsfeld bei Magdeburg, auf dem mit einer Vielzahl gentechnisch veränderter Maissorten experimentiert wurde. Die Graffity-Aktion am Magdeburger Umweltministerium könnte als Bekräftigung verstanden werden, dass auch in Sachsen-Anhalt erheblicher Widerstand gegen die weitere Verbreitung genmanipulierter Organismen geleistet werden wird.
Inzwischen wurde die Fassade des Ministeriums frisch gestrichen, so dass diese Botschaft nur kurz zu lesen war. Diejenigen, denen diese Kampfansage gemacht wurde, haben sie aber mit Sicherheit zur Kenntnis genommen.
weiterer Artikel zum Thema:
- http://de.indymedia.org/2008/01/204128.shtml
Seite zur Kampagne, mit weiteren Berichten, Hintergrundinformationen und Fotos:
- http://gentech-weg.de.vu/
http://de.indymedia.org/2008/01/204029.shtml, http://de.indymedia.org/2008/01/203981.shtml). Ziel ist es durch vielfältige und zahlreiche Aktionen im gesamten Bundesgebiet massiven Druck auf Politik und Gentech-Lobby auszuüben. Sollte diese die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen trotz der Proteste der betroffenen Menschen fortsetzen, wurde angekündigt, selbst Hand anlegen zu wollen. Schon in den letzten Jahren gab es einige "Feldbefreiungen" (Zerstörung genetisch veränderter Pflanzen) und im April 2007 einen Besetzungsversuch auf einer Versuchsfläche in der Nähe von Rostock. Wie als Antwort auf die sachsen-anhalter Gentech-Politik zerstörten einer Polizeimeldung zufolge im Spätsommer Gentechnik-Gegner ein Versuchsfeld bei Magdeburg, auf dem mit einer Vielzahl gentechnisch veränderter Maissorten experimentiert wurde. Die Graffity-Aktion am Magdeburger Umweltministerium könnte als Bekräftigung verstanden werden, dass auch in Sachsen-Anhalt erheblicher Widerstand gegen die weitere Verbreitung genmanipulierter Organismen geleistet werden wird.
Inzwischen wurde die Fassade des Ministeriums frisch gestrichen, so dass diese Botschaft nur kurz zu lesen war. Diejenigen, denen diese Kampfansage gemacht wurde, haben sie aber mit Sicherheit zur Kenntnis genommen.
weiterer Artikel zum Thema:
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http://de.indymedia.org/2008/01/204128.shtml Seite zur Kampagne, mit weiteren Berichten, Hintergrundinformationen und Fotos:
-
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen