Polizeigewalt in Hannover: Brutale Festnahmen
Polizisten haben am Dienstagmorgen im Hauptbahnhof in Hannover mehrere Personen brutal festgenommen. Auslöser war die Festnahme eines offenbar angetrunkenen jungen Mannes im Bahnhof.
Drei Personen lieferten sich eine Rangelei im Hauptbahnhof gegen 5.40 Uhr morgens. Anfangs schritten zwei, dann vier Bundespolizisten ein. Nachdem zwei der Personen, die offenbar zur selben "Gruppe" gehörten, den Bahnhof verlassen hatten, gingen die Polizisten auf den jungen Mann los. Der offenbar angetrunkene Farbige sollte den Bahnhof verlassen. Er wollte auch freiwillig gehen, mochte jedoch nicht von den Beamten berüht werden. Die Polizisten machten kurzen Prozess: Er wurde nach einer kurzen Rangelei auf den Boden geristten und mit vier Polizisten "fixiert".
Die Bundespolizisten nehmen den jungen Mann brutal fest
Da es sich aus Sicht der Antifaschistinnen und Antifaschisten, die im Bahnhof waren, stellte sich die Polizei-Aktion als rassistisch motiviert da. Es wurden Anti-Nazi-Parolen gegröhlt. Rund 40 Antifaschistinnen und Antifaschisten hielten sich zu dem Zeitpunkt im Haptbahnhof auf, zumeist von der Silvesterparty im UJZ Korn kommend. Lediglich zehn schritten jedoch ein.
Die Gesichter der Cops sind unkenntlich gemacht, da es von Seiten der Polizei Drohungen gegenüber dem Fotografen gab
Die Situation eskalierte, als die Polizisten den Mann über längere Zeit auf dem Boden wälzten. Offenbar hat ein Antifaschist sich vermummt und die Polizei attackiert. Kurz zuvor funkte ein Bundespolizist - offenbar im Funkkontakt zu dem Bahnhsicherheitsdienst stehend: "Kameras aus!". Es ist unklar, ob damit sämtliche Kameras im Bahnhofsgebäude gemeint waren oder lediglich die in dem Abschnitt. Dann funkte er nach verstärkung, während einer der Polizisten, der an der Festnahme beteiligt war, von einigen Antifaschisten angegriffen wurde. Einige Bundespolizisten eilten herbei. Und wenig später rannten rund ein Dutzend Bereitschaftspolizisten durch den Hauptbahnhof.
Der Polizist droht mit Pfefferspray
Anfangs wollten die Bundespolizisten die Angriffe der Antifaschisten mit Pfefferspray abwehren, setzten dieses jedoch nicht ein.
Polizsten, die eintreffen gehen umgehend auf die Antifaschistinnen und Antifaschisten los
Eine Person, die am Rande einer der Festnahmen sich über die erhebliche Brutalität der Aktion beschwerte, wurde von einem Polizisten mit einem gezielten Faustschlag ins Gesicht "zurückgewiesen".
Mehr und mehr Cops treffen ein...
Die Dokumentation dieser Gewalttat seitens der Polizei, die anschließend mindestens zwei Antifaschisten auf brutalste Weise festnahm, gestaltet sich sehr schwierig, da der anwesende Fotograf massiv an seiner Arbeit gehindert wurden. Ein Bundespolizist schickte ihn zurück und nahm anschließend seine Personalien auf - er konnte lediglich einige wenige Bilder machen. Nachdem der Polizist sagte "gehen Sie zurück", der Fotograf, der im Besitz eines Presseausweises ist, dies unter Berufung auf die Pressefreiheit verweigerte und dem Cop mitteilte, er würde weiter Fotos anfertigen, nahm der Polizist seine Personalien auf und behinderte so die Arbeit des Journalisten.
Ein Antifaschist wird festgenommen - im Hintergrund der zuerst Festgenommene
Offenbar ein Einschüchterungsversuch seitens der Polizei, da es laut Gesetz erlaubt ist, Polizisten im Einsatz zu fotografieren und zu filmen. Die anwesenden Bundespolizisten haben anscheinend das Grundgesetz, das sie verteidigen sollen, nicht gelesen, sonst wüssten sie, dass die Presse eine kontrollierende Funktion hat. Auf die Frage, warum denn nun die Personalien aufgenommen wurde, antwortete der Polizist: "Wir sehen das nicht gerne." Auf die weitere Frage, ob es gesetzlich verboten sei, antwortete er: "Das wird zu prüfen sein."
Die Kameraüberwachung im Bahnhof wurde für die Zeit des Einsatzes unterbrochen, so dass die Polizeigewalt auf diese Weise nicht zu beweisen ist.
Einige Neonazis, die sich im Bahnhof aufhielten, wurden von Antifaschistinnen und Antifaschisten vertrieben. Ein etwa 16-jähriger "Thor Steinar"-Träger sprintete aus dem Bahnhof, nachdem er von Antifas entdeckt wurde.
Red Star Hannover | Email: red-star-hannover@gmx.net
Die Bundespolizisten nehmen den jungen Mann brutal fest
Da es sich aus Sicht der Antifaschistinnen und Antifaschisten, die im Bahnhof waren, stellte sich die Polizei-Aktion als rassistisch motiviert da. Es wurden Anti-Nazi-Parolen gegröhlt. Rund 40 Antifaschistinnen und Antifaschisten hielten sich zu dem Zeitpunkt im Haptbahnhof auf, zumeist von der Silvesterparty im UJZ Korn kommend. Lediglich zehn schritten jedoch ein.
Die Gesichter der Cops sind unkenntlich gemacht, da es von Seiten der Polizei Drohungen gegenüber dem Fotografen gab
Die Situation eskalierte, als die Polizisten den Mann über längere Zeit auf dem Boden wälzten. Offenbar hat ein Antifaschist sich vermummt und die Polizei attackiert. Kurz zuvor funkte ein Bundespolizist - offenbar im Funkkontakt zu dem Bahnhsicherheitsdienst stehend: "Kameras aus!". Es ist unklar, ob damit sämtliche Kameras im Bahnhofsgebäude gemeint waren oder lediglich die in dem Abschnitt. Dann funkte er nach verstärkung, während einer der Polizisten, der an der Festnahme beteiligt war, von einigen Antifaschisten angegriffen wurde. Einige Bundespolizisten eilten herbei. Und wenig später rannten rund ein Dutzend Bereitschaftspolizisten durch den Hauptbahnhof.
Der Polizist droht mit Pfefferspray
Anfangs wollten die Bundespolizisten die Angriffe der Antifaschisten mit Pfefferspray abwehren, setzten dieses jedoch nicht ein.
Polizsten, die eintreffen gehen umgehend auf die Antifaschistinnen und Antifaschisten los
Eine Person, die am Rande einer der Festnahmen sich über die erhebliche Brutalität der Aktion beschwerte, wurde von einem Polizisten mit einem gezielten Faustschlag ins Gesicht "zurückgewiesen".
Mehr und mehr Cops treffen ein...
Die Dokumentation dieser Gewalttat seitens der Polizei, die anschließend mindestens zwei Antifaschisten auf brutalste Weise festnahm, gestaltet sich sehr schwierig, da der anwesende Fotograf massiv an seiner Arbeit gehindert wurden. Ein Bundespolizist schickte ihn zurück und nahm anschließend seine Personalien auf - er konnte lediglich einige wenige Bilder machen. Nachdem der Polizist sagte "gehen Sie zurück", der Fotograf, der im Besitz eines Presseausweises ist, dies unter Berufung auf die Pressefreiheit verweigerte und dem Cop mitteilte, er würde weiter Fotos anfertigen, nahm der Polizist seine Personalien auf und behinderte so die Arbeit des Journalisten.
Ein Antifaschist wird festgenommen - im Hintergrund der zuerst Festgenommene
Offenbar ein Einschüchterungsversuch seitens der Polizei, da es laut Gesetz erlaubt ist, Polizisten im Einsatz zu fotografieren und zu filmen. Die anwesenden Bundespolizisten haben anscheinend das Grundgesetz, das sie verteidigen sollen, nicht gelesen, sonst wüssten sie, dass die Presse eine kontrollierende Funktion hat. Auf die Frage, warum denn nun die Personalien aufgenommen wurde, antwortete der Polizist: "Wir sehen das nicht gerne." Auf die weitere Frage, ob es gesetzlich verboten sei, antwortete er: "Das wird zu prüfen sein."
Die Kameraüberwachung im Bahnhof wurde für die Zeit des Einsatzes unterbrochen, so dass die Polizeigewalt auf diese Weise nicht zu beweisen ist.
Einige Neonazis, die sich im Bahnhof aufhielten, wurden von Antifaschistinnen und Antifaschisten vertrieben. Ein etwa 16-jähriger "Thor Steinar"-Träger sprintete aus dem Bahnhof, nachdem er von Antifas entdeckt wurde.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
bla
@ernste Frage
Problem ist jedoch, dass du immer noch nicht nachprüfen kannst ob die Polizistin/der Polizist wirklich die Dienstnummer 007, 0815, 4711 oder ähnliches hat.
Verweigern kann sie das wenn sie, wie auf Demonstrationen üblich, "en bloc" arbeitet, dann muss (nur) der Name oder die Dienstnummer des Einsatzleiters herausgegeben werden. So steht es zumindest im thüringischen Polizeiaufgabengesetz drin (zum Nachschauen sei http://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiaufgabengesetz empfohlen, von dort aus direkt in den jeweiligen landesgültigen Gesetztestext weiterhangeln).
Wie immer gilt keine rechtsgültigkeit der Aussagen und RTFM.
Pressefreiheit
"Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
hät ich fast vergessen
im bericht wird aber davon gesprochen, dass der fotograf am fotografieren gehindert worden is und daher nur wenige fotos machen konnte
wahrscheinlich sind das die wenigen guten fotos
und DAS ist einschrenkung der grundrechte
frohes neues jahr, ne gute nacht und schöne grüße aus ebensee
Wissenwertes über Dienstnummern!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Vermummung — antonius
@ antonius — generation mtv
etwas weniger in farbe tunken — bjr
kommentare — meinen namen kennen die bullen (ab dem 1.1.)
@ autor — runstop
Bullen unter uns — geheim
runstop ist kein bulle — egal
@ egal — runstop
@ egal 2 (nachtrag) — runstop
fresse — antifa 4-ever
Das — Traurige
@runstop — egal
Doch manchmal ist es eben schon gut — @ antifa 4-ever
@bjr — Maik
@ antifa 4 ever , @ egal 3 — runstop
auf wortwahl achten. danke — uschi
schlecht — nicht red star
ernste frage — wills wissen
gänsehaut! — antifa-hexe
@ uschi — Klaas Clever
Antwort bzgl. der Dienstnummer — aufmerksamer Leser
aufsichtsbeschwerde is eh gut — antifa 4-ever
presseausweis — meinung
Wo sind die Originalfotos? Feiglinge..... — Tobias Claren