Quandt-Stiftung finanziert Schulprojekt
Die Herbert-Quandt-Stiftung unterhält seit 1996 das Projekt "Trialog der Kulturen". Sie rühmen sich mit sozialem Engagement und Verantwortung. Ironischerweise hat genau die Quandt-Familie von Zwangsarbeit und Rüstung im 3. Reich profitiert. Quandt konnte das ganze Vermögen, dass sie durch Zwangsarbeit erwirtschafteten unversehrt nach dem 3. Reich behalten. Die Familie wurde nie verurteilt und sie zahlten keinen Cent in den NS Zwangsarbeiterfond. Die Stiftung missbraucht Schulen nun dazu ihr eigenes Image zu verbessern.
Erst einmal zum Hintergrund:
Der Quandt-Familie gehörte die AFA (Accumulatoren Fabrik Aktiengesellschaft; heute VARTA), die während des 3. Reiches ein eigenes Konzentrationslager auf dem Firmengelände in Hagen betrieb. Ein Zwangsarbeiter berichtet in einer Dokumentation, dass die Arbeitsbedingungen unter Juden berüchtigt waren und dass die AFA (noch vor z.B. Siemens) die Juden Zwang den Judenstern zu tragen. Die Arbeiter waren in der Fabrik den Chemikalien schutzlos ausgeliefert, demnach war die Lebenserwartung entsprechend gering.
Während andere Industrielle nach dem Krieg bestraft wurden und das Vermögen zum Teil eingezogen wurde, wurde Quandt als Mitläufer eingestuft, obwohl er in der NSDAP war. Ein Detail am Rande: Magda Göbels war vorher mit Günther Quandt verheiratet, dadurch hatte G. Quandt gute Beziehungen zu den Faschisten. Quandt bekam nach Kriegsende sofort wieder neue Aufträge.
Auf der Seite der Stiftung ist dazu folgendes zu lesen:
"...tritt Herbert Quandt 1940 in den Vorstand der AFA - der späteren Varta AG - ein. Er übernimmt schnell immer mehr Verantwortung für die Unternehmen, die sein Vater zusammengeführt hat. Nach dem Krieg widmet er sich mit großer Tatkraft dem Wiederaufbau: Er erneuert die internationalen geschäftlichen Beziehungen und entwickelt die Idee partnerschaftlicher unternehmerischer Verantwortung."
Heute gehören der Familie folgende Firmen:
* BMW AG – ehemals mehrheitlich von der Familie Quandt kontrollierter Autohersteller (Stand 2007: 46,6%)
* Altana AG – mehrheitlich im Besitz von Susanne Klatten
* Delton Gruppe – Holdinggesellschaft von Stefan Quandt
* GEMPLUS AG – Chipkartenhersteller – zu ca. 19 % Beteiligung der Familie
* Datacard Group – Hersteller von Maschinen zur Smartcard- und Passproduktion
* Biologische Heilmittel Heel GmbH
* Thiel Media GmbH
* VARTA AG – Batteriehersteller – ehemals mehrheitlich im Besitz der Quandts
* IWKA AG – von 1928–1980 von der Familie Quandt kontrolliert
Seit 1996 missbraucht die Quandt Familie Schulen dazu das Firmenimage aufzubessern. Schulen erhalten 3500€ für die Teilnahme am Trialog Projekt und es werden Preise im Wert von 75.000€ vergeben. Das Trialog Projekt beschäftigt sich mit den drei großen Weltreligionen (Judentum, Christentum und dem Islam).
Dieses perfide Verhalten der Firma muss mit allen Mitteln unterbunden werden! Falls ihr Kenntnis von diesem Projekt an eurer Schule habt, sprecht mit den verantwortlichen LehrerInnen, schlagt vor, das Geld symbolisch für einen Zwangsarbeiterfond bereitzustellen oder einen Filmvortrag, der sich mit den Machenschaften der Firma auseinandersetzt (NDR - Das Schweigen der Quandts), zu finanzieren. Fordert eine schriftliche Stellungnahme der Quandtstiftung an. An dem Geld hängt das Blut der Zwangsarbeiter! Nehmt Kontakt zu anderen Schulen auf, die an diesem Projekt teilgenommen haben, und fordert sie auf das Projekt zu beenden. Setzt euch mit eurer regionalen Presse in Verbindung und bittet sie darüber zu berichten!
Falls eure Schule an diesem Projekt teilnimmt oder wenn ihr weitere Informationen dazu habt setzt euch bitte mit mir in Verbindung! Meine Email Adresse steht unten!
Quellen:
Wikipedia.de
Das Schweigen der Quandts
(Film; http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/0,,SPM2376,00.html?SID=98845902)
Herbert-Quandt-Stiftung
( http://www.h-quandt-stiftung.de)
FAZ über den Dokumentarfilm
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EE8149F5484AA4C8DB23DD65C4D6AFADB~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Deutsche Täter sind keine Opfer! Nichts und niemand ist vergessen!
Der Quandt-Familie gehörte die AFA (Accumulatoren Fabrik Aktiengesellschaft; heute VARTA), die während des 3. Reiches ein eigenes Konzentrationslager auf dem Firmengelände in Hagen betrieb. Ein Zwangsarbeiter berichtet in einer Dokumentation, dass die Arbeitsbedingungen unter Juden berüchtigt waren und dass die AFA (noch vor z.B. Siemens) die Juden Zwang den Judenstern zu tragen. Die Arbeiter waren in der Fabrik den Chemikalien schutzlos ausgeliefert, demnach war die Lebenserwartung entsprechend gering.
Während andere Industrielle nach dem Krieg bestraft wurden und das Vermögen zum Teil eingezogen wurde, wurde Quandt als Mitläufer eingestuft, obwohl er in der NSDAP war. Ein Detail am Rande: Magda Göbels war vorher mit Günther Quandt verheiratet, dadurch hatte G. Quandt gute Beziehungen zu den Faschisten. Quandt bekam nach Kriegsende sofort wieder neue Aufträge.
Auf der Seite der Stiftung ist dazu folgendes zu lesen:
"...tritt Herbert Quandt 1940 in den Vorstand der AFA - der späteren Varta AG - ein. Er übernimmt schnell immer mehr Verantwortung für die Unternehmen, die sein Vater zusammengeführt hat. Nach dem Krieg widmet er sich mit großer Tatkraft dem Wiederaufbau: Er erneuert die internationalen geschäftlichen Beziehungen und entwickelt die Idee partnerschaftlicher unternehmerischer Verantwortung."
Heute gehören der Familie folgende Firmen:
* BMW AG – ehemals mehrheitlich von der Familie Quandt kontrollierter Autohersteller (Stand 2007: 46,6%)
* Altana AG – mehrheitlich im Besitz von Susanne Klatten
* Delton Gruppe – Holdinggesellschaft von Stefan Quandt
* GEMPLUS AG – Chipkartenhersteller – zu ca. 19 % Beteiligung der Familie
* Datacard Group – Hersteller von Maschinen zur Smartcard- und Passproduktion
* Biologische Heilmittel Heel GmbH
* Thiel Media GmbH
* VARTA AG – Batteriehersteller – ehemals mehrheitlich im Besitz der Quandts
* IWKA AG – von 1928–1980 von der Familie Quandt kontrolliert
Seit 1996 missbraucht die Quandt Familie Schulen dazu das Firmenimage aufzubessern. Schulen erhalten 3500€ für die Teilnahme am Trialog Projekt und es werden Preise im Wert von 75.000€ vergeben. Das Trialog Projekt beschäftigt sich mit den drei großen Weltreligionen (Judentum, Christentum und dem Islam).
Dieses perfide Verhalten der Firma muss mit allen Mitteln unterbunden werden! Falls ihr Kenntnis von diesem Projekt an eurer Schule habt, sprecht mit den verantwortlichen LehrerInnen, schlagt vor, das Geld symbolisch für einen Zwangsarbeiterfond bereitzustellen oder einen Filmvortrag, der sich mit den Machenschaften der Firma auseinandersetzt (NDR - Das Schweigen der Quandts), zu finanzieren. Fordert eine schriftliche Stellungnahme der Quandtstiftung an. An dem Geld hängt das Blut der Zwangsarbeiter! Nehmt Kontakt zu anderen Schulen auf, die an diesem Projekt teilgenommen haben, und fordert sie auf das Projekt zu beenden. Setzt euch mit eurer regionalen Presse in Verbindung und bittet sie darüber zu berichten!
Falls eure Schule an diesem Projekt teilnimmt oder wenn ihr weitere Informationen dazu habt setzt euch bitte mit mir in Verbindung! Meine Email Adresse steht unten!
Quellen:
Wikipedia.de
Das Schweigen der Quandts
(Film; http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/0,,SPM2376,00.html?SID=98845902)
Herbert-Quandt-Stiftung
( http://www.h-quandt-stiftung.de)
FAZ über den Dokumentarfilm
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EE8149F5484AA4C8DB23DD65C4D6AFADB~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Deutsche Täter sind keine Opfer! Nichts und niemand ist vergessen!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
zum detail am rande
EInfluss der Fam Quandt
10.1. BERLIN Film + Gespräch mit Filmautoren
Das Schweigen der Quandts Gespräch mit den Filmautoren Eric Friedler + Barbara Siebert
https://www.adf-berlin.de/wbb2/calendar.php?action=viewevent&id=4410
13.12.2007 23.45 - 01.15 Uhr, SWR Das Schweigen der Quandts
https://www.adf-berlin.de/wbb2/calendar.php?action=viewevent&id=4072
Fehler
Das Projekt Trialog der Kulturen gibt es wie geschrieben seit 1996. Allerdings werden Schulen erst seit Januar 2005 dazu genutzt das Image zu verbessern.
Quelle:
http://www.h-quandt-stiftung.de/root/index.php?lang=de&page_id=1007
Hinzufügen möchte ich auch noch, dass ich selbst an einer Schule bin an der das Projekt lief. Ich habe mich mit der Lehrerin in Verbindung gesetzt die natürlich entsetzt war. Das weitere Vorgehen werde ich mit ihr im neuen Jahr besprechen. Ich hoffe, dass auch in anderen Schulen sich couragierte Schüler gegen diese Praktiken stellen! Am besten währen natürlich koordinierte Aktionen deshalb nochmals die Bitte: Kontaktiert mich wenn ihr Kenntnisse von diesem Projekt an eurer Schule habt.
Das.Schweigen.der.Quandts.avi
Video
http://xlice.net/file/82d6ba25324918a91914c6d4110568c2/Deutsche Täter sind keine Opfer.part1.rar
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http://xlice.net/file/ef2f1321c3164fba03d41a893dd762e6/Deutsche Täter sind keine Opfer.part5.rar
http://xlice.net/file/8b5c3342fb7dcb259d09d39f80645577/Deutsche Täter sind keine Opfer.part6.rar
Herbert Quandt Medien-Preis 2008
Haben Sie im vergangenen Jahr eine außergewöhnliche Arbeit zu einem Thema aus der Wirtschaft veröffentlicht?
Dann bewerben Sie sich jetzt für den mit 50.000 Euro dotierten Herbert Quandt Medien-Preis 2008!
Anmeldeschluss ist der 31. März 2008
Spannende Reportage, klärende Analyse, beispielhafte Präsentation oder innovatives Format – preiswürdig ist neben sorgfältiger Auswahl und Deutung von Fakten die Qualität Ihres Beitrags in Sprache, Stil und Allgemeinverständlichkeit.
Ihre Bewerbung Wir freuen uns auf Ihre Einsendung einer exzellenten Arbeit aus den Bereichen Print, Hörfunk oder Fernsehen.
Ihre Bewerbung ist ebenfalls willkommen, wenn Sie als Publizist, Schriftsteller oder auch als Bürger einen konkreten Beitrag zur öffentlichen Vermittlung von Unternehmertum und Wirtschaftsthemen geleistet haben.
Ihre Empfehlung Vielleicht hat Ihnen aber auch als Leser, Zuschauer oder Zuhörer ein bestimmter Artikel oder Beitrag besonders gefallen und Sie wollen ihn unserer Jury empfehlen? Auch darüber freuen wir uns! Wenn Ihre Empfehlung mit dem Medien-Preis ausgezeichnet wird, bedanken wir uns mit einer besonderen Überraschung bei Ihnen.
Unsere Stiftung
Die Johanna-Quandt-Stiftung setzt sich für ein breites allgemeines Verständnis von Unternehmertum und Marktwirtschaft ein.
Sie vergibt alljährlich den Medien-Preis in Erinnerung an den Unternehmer Dr. Herbert Quandt, fördert den Dialog zwischen Medien und Wirtschaft und qualifiziert Journalistinnen und Journalisten, die sich in ihrer Arbeit mit Wirkung und Bedeutung von Unternehmen und Unternehmern auseinandersetzen wollen.
Film
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