Bundesweiter Aktionstag gegen „Thor Steinar“
Am 15.Dezember 2007 fand in Leipzig im Rahmen des bundesweiten Aktionstages gegen „Thor Steinar“ das „Raven gegen Thor Steinar“ staat.
Ungefähr 30 – 50 Leute hielten sich ständig auf der Veranstaltung auf.
Genau 8 Stunden lang hielten die Protestler vor dem „Tönsberg“ Laden in der Leipziger Innenstadt aus.
Selbst die Presse und die Polizei sprachen davon, dass mehrere hundert Leute an dem Protest teilgenommen haben.
Ungefähr 30 – 50 Leute hielten sich ständig auf der Veranstaltung auf.
Genau 8 Stunden lang hielten die Protestler vor dem „Tönsberg“ Laden in der Leipziger Innenstadt aus.
Selbst die Presse und die Polizei sprachen davon, dass mehrere hundert Leute an dem Protest teilgenommen haben.
Entgegen von Nazigerüchten gab es an den Tag keinen Versuch der Nazis, die Veranstaltung zu stören.
Viel eher gab es eine hohe Zahl an Antifas, die sich den ganzen Tag in der Leipziger Innenstadt aufgehalten haben.
Der Laden selbst machte gegen 14:00 Uhr zu, nachdem sich die Verkäuferin und der Sicherheitsnazi an der Eingangstür darauf geeinigt hatten, dass es besser wäre zuschließen, da immer wieder Antifas in und an dem Laden standen und die beiden doch mehr Furcht verspürten, als sie zugeben würden.
Von insgesamt 9 Leuten, die den Weg an diesen Tag in den Laden gefunden hatten, waren 5 davon Antifas, die einmal richtig laut darüber lachen wollten, wie sich die „antikapitalistischen“ Nazis doch von ihren eigenen Kameraden ausbeuten lassen.
Einige Teile in dem Laden kosten 2/3 des Hartz4 Satzes(nein sogar mehr).
Aber wer ein richtiger Nazis mit modischen Codes und Style sein will, der gibt eben alles für gute hochwertige, in China produzierte „TS“ Ware aus.
Fazit: Die Aktion ist gelungen. Über 3000 Flyer wurden verteilt, deren Inhalt 4 Seiten zählt und nicht nur einen dämlichen Spruch, der Laden musste an dem verkaufsstarken Sonnabend schließen und die Betreiber haben an diesen Tag eingesehen, wie man oben lesen konnte, dass es doch besser ist, den Laden zuschließen. Wäre doch schön, wenn sie sich gleich ab morgen daran halten.
Auch in anderen Städten, wie in Dresden, Karlsruhe, Freiberg, Neubrandenburg und anderswo fanden Aktionen gegen Naziläden statt.
Dass trotz der Großdemo in Hamburg mit mehr als 5000 Leuten, es in jeder Stadt rund 50 bis 100 Leute geschafft haben, die Öffentlichkeit über „Thor Steinar“ aufzuklären, sollte als gutes Zeichen im Kampf gegen rechte Strukturen zuwerten sein und das Signal ausrufen, dass jeder Tag ein Bundesweiter Aktionstag gegen „Thor Steinar“ sein kann.
Neue Termine in Leipzig
Neue Termine in Dresden
Viel eher gab es eine hohe Zahl an Antifas, die sich den ganzen Tag in der Leipziger Innenstadt aufgehalten haben.
Der Laden selbst machte gegen 14:00 Uhr zu, nachdem sich die Verkäuferin und der Sicherheitsnazi an der Eingangstür darauf geeinigt hatten, dass es besser wäre zuschließen, da immer wieder Antifas in und an dem Laden standen und die beiden doch mehr Furcht verspürten, als sie zugeben würden.
Von insgesamt 9 Leuten, die den Weg an diesen Tag in den Laden gefunden hatten, waren 5 davon Antifas, die einmal richtig laut darüber lachen wollten, wie sich die „antikapitalistischen“ Nazis doch von ihren eigenen Kameraden ausbeuten lassen.
Einige Teile in dem Laden kosten 2/3 des Hartz4 Satzes(nein sogar mehr).
Aber wer ein richtiger Nazis mit modischen Codes und Style sein will, der gibt eben alles für gute hochwertige, in China produzierte „TS“ Ware aus.
Fazit: Die Aktion ist gelungen. Über 3000 Flyer wurden verteilt, deren Inhalt 4 Seiten zählt und nicht nur einen dämlichen Spruch, der Laden musste an dem verkaufsstarken Sonnabend schließen und die Betreiber haben an diesen Tag eingesehen, wie man oben lesen konnte, dass es doch besser ist, den Laden zuschließen. Wäre doch schön, wenn sie sich gleich ab morgen daran halten.
Auch in anderen Städten, wie in Dresden, Karlsruhe, Freiberg, Neubrandenburg und anderswo fanden Aktionen gegen Naziläden statt.
Dass trotz der Großdemo in Hamburg mit mehr als 5000 Leuten, es in jeder Stadt rund 50 bis 100 Leute geschafft haben, die Öffentlichkeit über „Thor Steinar“ aufzuklären, sollte als gutes Zeichen im Kampf gegen rechte Strukturen zuwerten sein und das Signal ausrufen, dass jeder Tag ein Bundesweiter Aktionstag gegen „Thor Steinar“ sein kann.
Neue Termine in Leipzig
Neue Termine in Dresden
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
LVZ
Mehrere Kundgebungen gegen Neonazi-Szeneläden in Sachsen
Leipzig. Mehrere hundert Menschen haben am Samstag gegen drei Neonazi-Szeneläden in Sachsen protestiert. In Leipzig, Dresden und Freiberg hielten nach Polizeiangaben vor allem Anhänger der linken Szene eine ganztägigen Kundgebung ab, um so Passanten auf die umstrittene Bekleidungskette Tonsberg aufmerksam zu machen. Die Kette verkauft eine bei Rechtsextremen beliebte Bekleidungsmarke. In Dresden sei die Stimmung selbst nach Ladenschluss noch angespannt, sagte ein Polizeisprecher. Rund 150 Linksextreme hielten sich vor dem Geschäft auf. Von der rechten Szene waren 15 Menschen gekommen. Vor der Filiale in Freiberg versammelten sich 25 Linke.
Unter dem Motto "Raven gegen Thor Steinar" hatten sich in Leipzig 20 bis 40 Menschen zu einer ganztägigen Kundgebung gegen das Geschäft "Tonsberg" versammelt. Über den Tag verteilt hätten mehrere hundert Menschen Halt bei der Kundgebung gemacht, sagte ein Polizeisprecher. Die Veranstaltung in der Richard-Wagner-Straße zwischen dem Halleschen Tor und der Nikolaistraße wurde durch 20 bis 25 Polizeibeamte abgesichert und blieb friedlich, sagte Polizeisprecherin Birgit Höhn gegenüber LVZ-Online. "Alles ist ruhig, es gibt auch keine Gegendemonstranten", so Höhn am späten Samstagnachmittag.
Einer der Organisatoren, der Unterschriften für die Schließung des Ladens sammelte, wurde allerdings von einem Passanten durch einen Faustschlag ins Gesicht verletzt. Der Leichtverletzte erstattete Anzeige.
Das umstrittene Geschäft vertreibt die von Rechtsradikalen bevorzugte Marke Thor Steinar und wurde bereits mehrfach überfallen und verwüstet. Der Laden war im September eröffnet worden. Verhandlungen des Vermieters mit dem Betreiber, sich freiwillig zurückzuziehen, waren gescheitert.
nle., LVZ-Online / dpa
Mehr zum Aktionstag
Fotos von Dresden
Video von Dresden
Bundesaktionstag gegen Thor Steinar in Dresde
http://www.freie-radios.net/mp3/20071217-bundesaktion-20162.mp3
Thor Steinar
http://sozialbetrug.org/thread.php?postid=86867#post86867
ANTIFA
http://sozialbetrug.org/board.php?boardid=96
ANTIFA NEWS per Mail erhalten?
antifa.sozialbetrug@web.de
Nazimarke für NSBM
Speziell für den NSBM-Bereich gibt es die Nazi-Marke "Wandal"(Abgeleitet von "Vandale", nur per Versand zu erhalten. Motive lehnen sich zum Teil in der Gestaltung an bereits bekannte Marken und Symbole an, die mit Nazis in Verbindung gebracht werden.
Störer in Leipzig
Es gab einen kurzen Versuch von ca. 25 Autonome Nationalisten die Veranstaltung zu stören, der jedoch primär an urplötzlich kalten Füßen im Nazimob und "schnellem" Eingriefen der Polizei scheiterte;)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Sorgen gibt es !
@17:20
welche zeitung "von heut morgen" ?? LVZ ??
hat da jemand mehr infos zu außer dieser pressemitteilung?
danke!
@tut nix zur Sache
Erneut Zwischenfälle mit rechtsextremem Hintergrund
Wolmirstedt/Magdeburg. In Sachsen-Anhalt ist es am Wochenende erneut zu Zwischenfällen mit rechtsextremem Hintergrund gekommen. Ein der rechten Szene zugeordneter Mann hat in Wolmirstedt (Landkreis Börde) zwei 14 und 16 Jahre alte Jugendliche geschlagen und verletzt. Nach Angaben der Polizei in Stendal schlug und trat der Schläger am Freitagabend unvermittelt auf einen 16-jährigen Deutschen ein, dessen Vater Marokkaner ist. Ein 14-Jähriger wollte dem Opfer helfen und wurde ebenfalls von dem Unbekannten geschlagen und getreten. Beide Opfer wurden im Gesicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
sonst keine Spur von diesem Vorfall!!!
Wer mehr weiß bitte genauere Angaben posten!
@ LVZ
Nenn sie Steine oder Scheiße , daß kümmert keinen ^^
...
Habe sie gesehen wie sie sich von richtung Bahnhof genährt haben. waren ca. 20 Faschos und der Rest sah eher wie junghools aus. wurden von den bullen aber gestoppt und sind ohne viel geraune abgezogen.
@ ichhier